Trikot und Hose für ein Kind zu verschenken

Dinsdale

immer locker bleiben
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Mannheim
Hallo Mamas und Papas,

meine Tochter ist gewachsen und jetzt habe ich eine Kinderradhose mit Einsatz ( Decathlon- Gr. 8 Jahre ) und ein Radtrikot ( 10 Jahre ) zu verschenken. Das Trikot ist blau / weiß / schwarz, passt also für Mädchen und Jungen, die Hose ist schwarz mit schmalem, weißem Muster. Die Sachen sind sehr gepflegt und sehen wie neu aus und ich freue mich bei solchen Sachen, wenn sie noch wo anders zu Ehren kommen. Wer die Sachen haben möchte, gibt mir bescheid.
 

Ich machs mal einfach, für Leute wie als Dich :lol:


Ein Kompliment ist eine wohlwollende, freundliche Äußerung gegenüber einer anderen Person, die an dieser etwas hervorhebt, das demjenigen, der das Kompliment macht, an der anderen Person besonders gefällt bzw. positiv auffällt. Dies können sowohl Eigenschaften oder Leistungen sein als auch äußere Merkmale wie eine geschmackvolle Kleidungsauswahl oder die körperliche Beschaffenheit.

Ein Kompliment kann auch eine Form des „sich Einschmeichelns“ darstellen, um bei einem Anderen aufgrund von positiven Bemerkungen Wohlwollen zu erwecken.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Anwendung im Sprachgebrauch
2 Siehe auch
3 Literatur
4 Weblinks



Anwendung im Sprachgebrauch [Bearbeiten]
Ausdrucksformen:

„Mein Kompliment!“
„Alle Achtung!“
"Hut ab!"
Die Reaktion auf Komplimente kann je nach Kulturkreis sehr unterschiedlich festgelegt sein. Während man in China dazu verpflichtet ist, ein Kompliment mehrmals zurückzuweisen, etwa mit Phrasen wie: "Ach nein!", "Sie übertreiben!" oder "Zu viel des Lobes!", ist es in Europa eher Sitte, ein Kompliment dankend anzunehmen, um den anderen nicht zu zwingen, sein Kompliment zu wiederholen. Antworten dafür können sein: "Oh vielen Dank, das ist aber nett!, oder "Wirklich? Sehr schmeichelhaft!". Es ist auf jeden Fall immer richtig, sich über ein ernst gemeintes Kompliment aufrichtig zu freuen und diese Freude auch zu zeigen. Komplimente sollen eine gute Gesprächsatmosphäre schaffen. Am besten gibt man das Kompliment gleich zurück, etwa: "Sie sind aber auch nicht von schlechten Eltern!" oder "Darin sind doch gerade Sie der größte Profi!" u.ä., oder bemüht sich, dem Gesprächspartner bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit ebenfalls ein Kompliment zu machen.

Komplimente werden oft als oberflächlich und sogar unehrlich verschrien. Man sollte sich also bemühen, nur ernst gemeinte Komplimente zu machen. Gerade durch den Vorsatz aber, häufige und ehrliche Komplimente machen zu wollen, eröffnet sich die Gelegenheit, in anderen Menschen bewusst die guten Seiten zu entdecken.

Umgangssprachlich gibt es die Ausdrucksform „nach Komplimenten fischen“ oder „angeln“, womit gemeint ist, dass jemand versucht, aufgrund seines Verhaltens von anderen Komplimente zu erhalten. Dieses muss aber nicht unbedingt als negativ angesehen werden.

Eine Variante hiervon ist, seine Schwächen oder schwachen Seiten hervorzuheben, um daraufhin von anderen für die Stärken gelobt zu werden.


Siehe auch [Bearbeiten]
Flirt, Schimpfwort


Literatur [Bearbeiten]
Beck, Gloria (2009): Komplimente. Eine Gebrauchsanleitung. Frankfurt/M: Eichborn. ISBN 978-3821856971
Farenkia, M.B. (2004): Kontrastive Pragmatik der Komplimente und Komplimenterwiderungen., Aachen: Shaker, 2004, ISBN 3-8322-3105-6
Farenkia, M.B. (2005): Kreativität und Formelhaftigkeit in der Realisierung von Komplimenten: Ein deutsch-kamerunischer Vergleich, Linguistik online 22, 1/05 Onlinetext, PDF
Holmes, J. (1987): Compliments and Compliment Responses in New Zealand English. In: Anthropological Linguistics. 28. pp.458-508.
Holmes, J. (1988): Paying Compliments. A Sex-Preferential Politness Strategy. In: Personality and Social Psychology Bulletin. 9. pp.136-143.
Mackiewicz, J. (2005): Compliments and Criticism in Books Reviews from Business and Technical Communication Journals. In: Proceedings of the Association for Business Communication Annual Convention.
Nicolaysen, Sünje (2007): Das Kompliment als Höflichkeitsstrategie. Ein Vergleich am Beispiel des Schwedischen und des amerikanischen Englischen. VDM Verlag Dr.Müller. ISBN-13: 978-3836419475
Nixdorf, Nina (2002): Höflichkeit im Englischen, Deutschen und Russischen. Ein interkultureller Vergleich am Beispiel von Ablehnungen und Komplimenterwiderungen. Marburg: Tectum.
Probst, J. (2003): Ein Kompliment in Ehren ... Aspekte eines „höflichen“ Sprechaktes in mehreren Sprachen, In: Übersetzen, Interkulturelle Kommunikation, Spracherwerb und Sprachvermittlung - das Leben mit mehreren Sprachen. Festschrift für Juliane House zum 60. Geburtstag, Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht. Onlinetext, PDF -Links sind derzeit nicht verfügbar-

Weblinks [Bearbeiten]
Wikiquote: Kompliment – Zitate
Wiktionary: Kompliment – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Speech Acts Bibliography: Compliments / Responses, Center for Advanced Research on Language Acquisition
Diese Komplimente hören Frauen am liebsten, Fernsehwoche Umfrage
Von "alten Töpfen" und anderen Komplimenten, Der Germanist Bernard Mulo Farenkia, Humboldtianer - Porträt
Kleiner Kompliment-Leitfaden
Jeden Tag ein neues Kompliment per E-Mail
Cross-cultural compliments: A Bibliography - Research Centre for Empirical Pragmatics, Uni Bonn
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Kompliment“
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Ich machs mal einfach, für Leute wie als Dich


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Ein Kompliment ist eine wohlwollende, freundliche Äußerung gegenüber einer anderen Person, die an dieser etwas hervorhebt, das demjenigen, der das Kompliment macht, an der anderen Person besonders gefällt bzw. positiv auffällt. Dies können sowohl Eigenschaften oder Leistungen sein als auch äußere Merkmale wie eine geschmackvolle Kleidungsauswahl oder die körperliche Beschaffenheit.

Ein Kompliment kann auch eine Form des „sich Einschmeichelns“ darstellen, um bei einem Anderen aufgrund von positiven Bemerkungen Wohlwollen zu erwecken.

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1 Anwendung im Sprachgebrauch
2 Siehe auch
3 Literatur
4 Weblinks



Anwendung im Sprachgebrauch [Bearbeiten]
Ausdrucksformen:

„Mein Kompliment!“
„Alle Achtung!“
"Hut ab!"
Die Reaktion auf Komplimente kann je nach Kulturkreis sehr unterschiedlich festgelegt sein. Während man in China dazu verpflichtet ist, ein Kompliment mehrmals zurückzuweisen, etwa mit Phrasen wie: "Ach nein!", "Sie übertreiben!" oder "Zu viel des Lobes!", ist es in Europa eher Sitte, ein Kompliment dankend anzunehmen, um den anderen nicht zu zwingen, sein Kompliment zu wiederholen. Antworten dafür können sein: "Oh vielen Dank, das ist aber nett!, oder "Wirklich? Sehr schmeichelhaft!". Es ist auf jeden Fall immer richtig, sich über ein ernst gemeintes Kompliment aufrichtig zu freuen und diese Freude auch zu zeigen. Komplimente sollen eine gute Gesprächsatmosphäre schaffen. Am besten gibt man das Kompliment gleich zurück, etwa: "Sie sind aber auch nicht von schlechten Eltern!" oder "Darin sind doch gerade Sie der größte Profi!" u.ä., oder bemüht sich, dem Gesprächspartner bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit ebenfalls ein Kompliment zu machen.

Komplimente werden oft als oberflächlich und sogar unehrlich verschrien. Man sollte sich also bemühen, nur ernst gemeinte Komplimente zu machen. Gerade durch den Vorsatz aber, häufige und ehrliche Komplimente machen zu wollen, eröffnet sich die Gelegenheit, in anderen Menschen bewusst die guten Seiten zu entdecken.

Umgangssprachlich gibt es die Ausdrucksform „nach Komplimenten fischen“ oder „angeln“, womit gemeint ist, dass jemand versucht, aufgrund seines Verhaltens von anderen Komplimente zu erhalten. Dieses muss aber nicht unbedingt als negativ angesehen werden.

Eine Variante hiervon ist, seine Schwächen oder schwachen Seiten hervorzuheben, um daraufhin von anderen für die Stärken gelobt zu werden.


Siehe auch [Bearbeiten]
Flirt, Schimpfwort


Literatur [Bearbeiten]
Beck, Gloria (2009): Komplimente. Eine Gebrauchsanleitung. Frankfurt/M: Eichborn. ISBN 978-3821856971
Farenkia, M.B. (2004): Kontrastive Pragmatik der Komplimente und Komplimenterwiderungen., Aachen: Shaker, 2004, ISBN 3-8322-3105-6
Farenkia, M.B. (2005): Kreativität und Formelhaftigkeit in der Realisierung von Komplimenten: Ein deutsch-kamerunischer Vergleich, Linguistik online 22, 1/05 Onlinetext, PDF
Holmes, J. (1987): Compliments and Compliment Responses in New Zealand English. In: Anthropological Linguistics. 28. pp.458-508.
Holmes, J. (1988): Paying Compliments. A Sex-Preferential Politness Strategy. In: Personality and Social Psychology Bulletin. 9. pp.136-143.
Mackiewicz, J. (2005): Compliments and Criticism in Books Reviews from Business and Technical Communication Journals. In: Proceedings of the Association for Business Communication Annual Convention.
Nicolaysen, Sünje (2007): Das Kompliment als Höflichkeitsstrategie. Ein Vergleich am Beispiel des Schwedischen und des amerikanischen Englischen. VDM Verlag Dr.Müller. ISBN-13: 978-3836419475
Nixdorf, Nina (2002): Höflichkeit im Englischen, Deutschen und Russischen. Ein interkultureller Vergleich am Beispiel von Ablehnungen und Komplimenterwiderungen. Marburg: Tectum.
Probst, J. (2003): Ein Kompliment in Ehren ... Aspekte eines „höflichen“ Sprechaktes in mehreren Sprachen, In: Übersetzen, Interkulturelle Kommunikation, Spracherwerb und Sprachvermittlung - das Leben mit mehreren Sprachen. Festschrift für Juliane House zum 60. Geburtstag, Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht. Onlinetext, PDF -Links sind derzeit nicht verfügbar-

Weblinks [Bearbeiten]
Wikiquote: Kompliment – Zitate
Wiktionary: Kompliment – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
Speech Acts Bibliography: Compliments / Responses, Center for Advanced Research on Language Acquisition
Diese Komplimente hören Frauen am liebsten, Fernsehwoche Umfrage
Von "alten Töpfen" und anderen Komplimenten, Der Germanist Bernard Mulo Farenkia, Humboldtianer - Porträt
Kleiner Kompliment-Leitfaden
Jeden Tag ein neues Kompliment per E-Mail
Cross-cultural compliments: A Bibliography - Research Centre for Empirical Pragmatics, Uni Bonn
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Kompliment“
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gibtz das auch als Hörbuch?? ;)
 
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