Trotz Training schlechter geworden: Was mach ich verkehrt?

Auch Grundlagentraining tut weh wenn man es richtig macht. Ich würde sogar sagen das man mit nur Grundlagentraining Marathonrennen gewinnen kann.
Natürlich nicht mit 4 oder 5h in der Woche und natürlich gibt es effektiveres Training, aber wenn es spaß macht..
Die Aussage das man mit nur Grundlagentraining nicht schnell Radfahren kann ist falsch. Da bin ich mir absolut sicher.

Klar, aber man wird nur im Grundlagenbereich schneller. Andere Bereiche werden kaum trainiert, was sehr erschreckende Folgen haben kann, wenn man ambitioniert ein Rennen bestreiten will.

Zumindest kann man mit 5 bis 8 Wochenstunden kaum ein gescheites Grundlagentraining hinbiegen. Und schon gar nicht wenn man auf dessen Basis Rennen schnell ambitioniert fahren möchte.


Ich habe mal nach meinem Grundlagenblock in der Vorbereitung auf einen Ironman ein Radmarathon auf der Straße gefahren. Wie es so wollte wurde aus dem gemütlichen Mitrollen alsbald ein Ausscheidungsrennen, wo an jeder Kurve bis zum Stillstand abgebremst und wieder auf 45km/h beschleunigt wurde. Was meinst du was mir da mein Grundlagenblock geholfen hat. Kein Stück, mit der Folge dass ich Gnadenlos explodiert bin.

(Und wir reden hier von einem Grundlagenblock mit im Schnitt 18h/w über 4 Wochen)


Was ich damit sagen will, ist dass ein Rennen ein Rennen ist. Hier muss man auf verschiedene Situationen reagieren können, wenn man denn ein Rennen fahren will. Für eine gemütliche Tour ist ein Rennen einfach der falsche Platz.


Und ganz nebenbei GA1 gedümpel macht niemandem doch ersthaft Spaß oder?
 
Wenn ihr von Grundlage redet, meint ihr dann stundenlanges fahren im GA1 Bereich? Ich zb mache während einem 2std block 2x10min GA2 dazwischen GA1 oder 4x15min oder 6x10min GA2 dazwischen GA1. Oder auch GA1 mit 6x45sek EB oder 8x90sek EB. Und mit dem All-Mountain Bike Singletrail Touren, die aber einfach so gefahren werden, das sie Spaß machen, ohne auf Puls oder trainingsplan zu achten.
 
Na, ja ich verbringe über 95% meiner Trainingszeit im Grundlagenbereich(70-90% der Schwellenleistung) und würde schon behaupten das mir mein Training spaß macht.

Ein guter Freund von mir der sein Training ähnlich gestaltet fährt derzeit im Grundlagentraining mit 30,5 bis 32,5km/h bis zu 4h mit dem MTB und normalen MTB reifen auf der Straße im flachen. Mit gedümpel hat das nix zu tun
 
Wenn ihr von Grundlage redet, meint ihr dann stundenlanges fahren im GA1 Bereich? Ich zb mache während einem 2std block 2x10min GA2 dazwischen GA1 oder 4x15min oder 6x10min GA2 dazwischen GA1. Oder auch GA1 mit 6x45sek EB oder 8x90sek EB. Und mit dem All-Mountain Bike Singletrail Touren, die aber einfach so gefahren werden, das sie Spaß machen, ohne auf Puls oder trainingsplan zu achten.
Ich kann ja nur für mich sprechen. Ja ich meine das so :)
Möchte aber wirklich niemanden dazu motivieren das auch so durchzuziehen wenn man darauf keine Lust hat. Das wichtigste ist doch das man spaß an dem hat was man macht. Nur dann steigt man oft und ach bei schlechten Wetter aufs Rad..
 
Ich kann ja nur für mich sprechen. Ja ich meine das so :)
Möchte aber wirklich niemanden dazu motivieren das auch so durchzuziehen wenn man darauf keine Lust hat. Das wichtigste ist doch das man spaß an dem hat was man macht. Nur dann steigt man oft und ach bei schlechten Wetter aufs Rad..

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Ich würde einfach soviel Radfahren wie geht, und eher "Intervalle" trainieren. Bei mir ergibt sich das immer irgendwie von selbst, entweder will ich schnell rauf zum nächsten Downhill, oder ich versuche halt jemand abzuhängen oder sonstwie anzugeben ;)

Mit dieser Art von Training und täglich 2x7km in Büro und zurück bin ich trotz Start aus der letzten Reihe und Krämpfen (wegen vergessenem Salz im Wasser) ohne Probleme bei der Salzkammergut-Trophy über 70km im Mittelfeld (5h) gelandet. Wenn ich nicht mit dem Enduro gefahren wäre, wäre noch mehr drin gewesen. Ich bin 1,86 mit knapp unter 80kg im Sommer.

Pulsuhr besitze ich nicht.
 
Ein guter Freund von mir der sein Training ähnlich gestaltet fährt derzeit im Grundlagentraining mit 30,5 bis 32,5km/h bis zu 4h mit dem MTB und normalen MTB reifen auf der Straße im flachen. Mit gedümpel hat das nix zu tun

zum verschrecken muss ich da noch schnell die km und wochenstunden (aus KW8) hinzufügen. :D

750 km
30 stunden gesamtzeit incl. kraft- und regenerationsübungen.

ich bin auf die ersten rennen gespannt!
 
Na, ja ich verbringe über 95% meiner Trainingszeit im Grundlagenbereich(70-90% der Schwellenleistung) und würde schon behaupten das mir mein Training spaß macht.

Ein guter Freund von mir der sein Training ähnlich gestaltet fährt derzeit im Grundlagentraining mit 30,5 bis 32,5km/h bis zu 4h mit dem MTB und normalen MTB reifen auf der Straße im flachen. Mit gedümpel hat das nix zu tun

Naja, die Intensität für Grundlage ist halt sehr breit. Einer redet von GA1 und der andere fährt mit bis zu 90% der Schwellenleistung was man als "Intervalle" fahren kann. Es gibt ja recht unterschiedliche Ansätze von Grundlagentraining und Intensitäten.
 
zum verschrecken muss ich da noch schnell die km und wochenstunden (aus KW8) hinzufügen. :D

750 km
30 stunden gesamtzeit incl. kraft- und regenerationsübungen.

ich bin auf die ersten rennen gespannt!
Ich habe eigentlich von einen noch besseren Freund gesprochen..
Still k-star.. Sonst plaudern wir mal über deinen Trainingsalltag ;)

Naja, die Intensität für Grundlage ist halt sehr breit. Einer redet von GA1 und der andere fährt mit bis zu 90% der Schwellenleistung was man als "Intervalle" fahren kann. Es gibt ja recht unterschiedliche Ansätze von Grundlagentraining und Intensitäten.
Ja so ist das.
Habe mich vorhin vertippt 60% bis 90% ist für mich (Nach den Coggen Powertraining levels) der Bereich von GA1 und GA2.
 
ich trainiere doch nicht. das sind alles nur schnelle tourenfahrten. ;)
(mit denen man durchaus mal im 1. drittel landen kann.)
 
Mit 74kg bei 184cm wir er mit deutlich weniger Trainingsaufwand die gleichen Leistungen erziehlen können wie ein 10kg schwerer Fahrer. Also natürlich hat das Gewicht einen Einfluss auf die Leistung. Wie du das Gegenteil behaupten kannst verstehe ich nicht?

Du zitierst jetzt @noam und mich...das untere kommt von mir. Für Dein Verständnis: es ist nicht unbedingt so, dass ein 184 cm-Typ mit 74kg weniger trainieren muss, als ein Typ mit 84 kg. Das hängt auch von der Ausgangsbasis ab: Muskelanteil, Bewegungstalent, Ausdauerfähigkeit, Stoffwechsel und vor allem: das Alter = Verschlechterung des Stoffwechsels. Verallgemeinern kann man hier also nichts.

Apropos Stoffwechsel: Gerade die Laktatverträglichkeit, die man mit spezifischem hochpulsigen Belastungen (höher GA1/anaerobes Training) erzielen lässt (inkl. vernünftiger basischer Ernährung) trägt dazu bei, dass man im Wettkampf länger im roten Bereich fahren kann.
 
Gewicht, Größe und Alter sagen mal garnichts aus.

Ich lauf beim Fussball auch mit 34 Jahren noch ein paar jüngeren davon die größer und leichter sind.
Genauso kenn ich kleine dicke Menschen die die sowas von unsportlich aussehen das man garnicht glaubt was die aufm Rad mithalten können... wenn die 1-2 mal im Jahr ihr bike auspacken.
 
Apropos Stoffwechsel: Gerade die Laktatverträglichkeit, die man mit spezifischem hochpulsigen Belastungen (höher GA1/anaerobes Training) erzielen lässt (inkl. vernünftiger basischer Ernährung) trägt dazu bei, dass man im Wettkampf länger im roten Bereich fahren kann.
Nun gleiten wir aber in die Esoterik ab.
Man kann durch "basische Ernaehrung" sicher nicht die eigene Laktattoletanz der Unterkoerperskelettmuskulatur steigern :)
Iss' was dir schmeckt und du bekommst was du brauchst. Zu dem Zweck hat die Evolution den Appetit erfunden.
 
..Für Dein Verständnis: es ist nicht unbedingt so, dass ein 184 cm-Typ mit 74kg weniger trainieren muss, als ein Typ mit 84 kg. Das hängt auch von der Ausgangsbasis ab: Muskelanteil, Bewegungstalent, Ausdauerfähigkeit, Stoffwechsel und vor allem: das Alter = Verschlechterung des Stoffwechsels. Verallgemeinern kann man hier also nichts.
Das kann ich jetzt mit meinem Verständnis vereinbaren.

Dein aktuelles Gewicht sagt ansonsten nichts über Deine Leistungsfähigkeit aus
Ich habe das nämlich vorhin so verstanden das das Gewicht nichts über seine Leistungsfähigkeit aussagt.

Dann lag der Fehler wohl bei mir und wir sind doch ähnlicher Meinung

Gruß
Peter
 
Manche sind schon schräg drauf...
4-5h/Woche sollten fürs Mittelfeld langen, speziell bei so kurzen Marathons. Das sind 200-250 Jahresstunden. Ich komm vielleicht auf 350, bin aber älter, gesundheitlich öfter mal außer Gefecht gesetzt und bin bisher immer in der ersten hälfte gelandet. Wenns gut läuft geht auch erstes viertel oder sogar fünftel...
Natürlich bringt Grundlagentraining auch im Bereich von 1-2h was, wenn man auf meinem Niveau rumgurkt. Allerdings würde ich versuchen, zumind. mal einen Block im Jahr mit größeren Umfängen und 4-5 Trainingseinheiten GA1 pro Woche und 10-12h/Woche zu trainieren. Das puscht Dich ordentlich!
Bei dem Zeitbudget würde ich auch eine 1h-GA1 Einheit Laufen in der Woche, weil es einfach effektiver ist. Wie hier auch schon vorgeschlagen würde ich auf jeden Fall auch nur 1x Krafttraining pro Woche machen und durch ne GA2 Einheit im Frühjahr und später im Jahr dann zunehmend durch intensivere Einheiten ersetzen. In meinem Freundeskreis fahren die meisten weniger als ich, teilweise weniger als Du und bei vielen reicht es locker ins Mittelfeld. Wer nur 2x pro Woche was macht fährt dann tendentiell hinteres Mittelfeld, bei 1x pro Woche gehts ums Ankommen im Zeitlimit...
 
4-5h/w sollten bei sinnvollen Training schon was bringen. Angeblich soll ein Nino Schurter nicht mehr wie 14h/w trainieren.

Ich würde das ganze GA1/GA2(L2/L3) seinlassen, zumal man es ja schon gefahren ist und es nichts gebracht hat. Die wenige Zeit investieren in die mangelnde Leistung. Leistung bringt man nur hoch, wenn man nahe an Leistung fährt. Also längere Intervalle mit 90-105% Leistung(CP60/ftp) und kürzere Intervalle 105-115%.
Beispiel:
Längere Intervalle(L4)
warmfahren 20min@60-70%
3-4*10min@95-100%
Pause zwischen der Belastung 5min@70-75%
ausrollen je nach Belieben
macht ca. 60-70min pro Trainingseinheit

Kürzere Intervalle(L5)
warmfahren
4x4min@115%
Pause 4min@60%
ausrollen
macht ca. 50min

Das hält man sogar auf dem blödesten Ergometer mit Wattanzeige im Fitnessstudio aus und mehr wie 3 solcher Einheiten macht man in der Woche nicht, da bleibt sogar noch Zeit übrig.
 
Nun gleiten wir aber in die Esoterik ab.
Man kann durch "basische Ernaehrung" sicher nicht die eigene Laktattoletanz der Unterkoerperskelettmuskulatur steigern :)
Iss' was dir schmeckt und du bekommst was du brauchst. Zu dem Zweck hat die Evolution den Appetit erfunden.

Das ist nachweislich falsch und hat nix mit Esoterik, sondern mit Ernährungswissenschaften zu tun. Durch "basische Ernährung" kannst Du sehr wohl die Laktattoleranz erhöhen. Iss was Dir schmeckt hiesse z.B: proteinreicherodukte oder Süsses, welches die Säurebelastung des Körpers steigert. Besser eine basische Ernährung weil diese wie ein Puffer gegen die Säure wirkt, die aus dem anaeroben Energiestoffwechsel entsteht (Gemüse, Früchte, Milchprodukte). Mehr dazu hier:
http://sportklinik-basel.ch/files/fitforlife/Sport & Saeure.pdf

By the way hat der heutige Mensch doch schon längst den Instinkt für eine gesunde Ernährung verloren. Ich wäre da vorsichtig mit dem Begriff "Appetit". Heutzutage hat das selten was mit Sattwerden zu tun, sondern darüber hinaus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mehr dazu hier:
http://sportklinik-basel.ch/files/fitforlife/Sport & Saeure.pdf

By the way hat der heutige Mensch doch schon längst den Instinkt für eine gesunde Ernährung verloren. Ich wäre da vorsichtig mit dem Begriff "Appetit". Heutzutage hat das selten was mit Sattwerden zu tun, sondern darüber hinaus.
Ich trinke zuviel Kaffee, aber ansonsten lieg ich mit meiner Ernährung ziemlich gut in Richtung basisch.

@Sven_Kiel
Der heutige Mensch, ich schätze mal 80-90% aller Männer über 40 hat ne schöne Wampe und belegt einen mit Kommentaren zu meinem Essen "Sowas bekommen meine Vögel im Garten, iss mal was Anständiges"
 
Ich trinke zuviel Kaffee, aber ansonsten lieg ich mit meiner Ernährung ziemlich gut in Richtung basisch.

@Sven_Kiel
Der heutige Mensch, ich schätze mal 80-90% aller Männer über 40 hat ne schöne Wampe und belegt einen mit Kommentaren zu meinem Essen "Sowas bekommen meine Vögel im Garten, iss mal was Anständiges"

Ich geb Dir recht. Ich bin bei uns in der Firma ja auch der Einzige am langen Tisch gewesen, der sich heute einen Salat reingedrückt hat und die anderen Kollegen haben das Schnitzel o.ä. gewählt. Das mit dem Kaffee ist auch ein Laster von mir wenn er gut schmeckt aber ich versuch das mit Tee am Nachmittag wieder auszugleichen. ;-)
 
Ich würde die GA1/2 Einheiten nicht weglassen. Selbst bei den niedrigen Trainingsumfängen. Aber da gibt es unterschiedliche Theorien und Jeder reagiert anders aufs Training...
Ich persönlich fahre gut mit viel obere GA1/untere GA2 auch bei niedrigen Umfängen. Zum Rennen muß dann definitiv intensiveres Training dazu kommen. Wenn ich in der Zeit aber ganz auf GA verzichte oder nur zu sehr einschränke versau ich mir meine ganze Form und muß neu aufbauen...
 
Ich habe mal nach meinem Grundlagenblock in der Vorbereitung auf einen Ironman ein Radmarathon auf der Straße gefahren. Wie es so wollte wurde aus dem gemütlichen Mitrollen alsbald ein Ausscheidungsrennen, wo an jeder Kurve bis zum Stillstand abgebremst und wieder auf 45km/h beschleunigt wurde. Was meinst du was mir da mein Grundlagenblock geholfen hat. Kein Stück, mit der Folge dass ich Gnadenlos explodiert bin.

(Und wir reden hier von einem Grundlagenblock mit im Schnitt 18h/w über 4 Wochen)
da hast natürlich recht. ein rein ga1 trainierter hat bei tempowechseln und anaeroben bereichen weder die nötige laktatresistenz noch sonstiges um das durchzustehen. sehr gutes Beispiel von dir auch wenn es sicher schmerzlich war ;-)
ich finde es grds. schon schwer bei 5-8 std in der Woche von einem Plan sprechen zu können. Da würd ich es eher mit bisschen rumradeln belassen. In dieser Zeit ist weder Grundlage noch Intervall in wettkampferforderlichem Maß zu trainieren. Letztlich bleibt dann nur Frust und das solls ja auch net sein.
 
Manche sind schon schräg drauf...
4-5h/Woche sollten fürs Mittelfeld langen, speziell bei so kurzen Marathons. Das sind 200-250 Jahresstunden. Ich komm vielleicht auf 350, bin aber älter, gesundheitlich öfter mal außer Gefecht gesetzt und bin bisher immer in der ersten hälfte gelandet. Wenns gut läuft geht auch erstes viertel oder sogar fünftel...
Natürlich bringt Grundlagentraining auch im Bereich von 1-2h was, wenn man auf meinem Niveau rumgurkt. Allerdings würde ich versuchen, zumind. mal einen Block im Jahr mit größeren Umfängen und 4-5 Trainingseinheiten GA1 pro Woche und 10-12h/Woche zu trainieren. Das puscht Dich ordentlich!
Bei dem Zeitbudget würde ich auch eine 1h-GA1 Einheit Laufen in der Woche, weil es einfach effektiver ist. Wie hier auch schon vorgeschlagen würde ich auf jeden Fall auch nur 1x Krafttraining pro Woche machen und durch ne GA2 Einheit im Frühjahr und später im Jahr dann zunehmend durch intensivere Einheiten ersetzen. In meinem Freundeskreis fahren die meisten weniger als ich, teilweise weniger als Du und bei vielen reicht es locker ins Mittelfeld. Wer nur 2x pro Woche was macht fährt dann tendentiell hinteres Mittelfeld, bei 1x pro Woche gehts ums Ankommen im Zeitlimit...


danke für Deinen Erfahrungsbericht - das motiviert!
 
danke für Deinen Erfahrungsbericht - das motiviert!

Lass dich nur nicht verunsichern. Früher bin ich mit ähnlichem Trainingsumfang wie du kurze Marathons gefahren und das hat viel Spaß gemacht. Bin da auch im Mittelfeld gelandet.
Ein umfangreicherer Zwei- oder Dreiwochenblock, dann noch anderthalb bis zwei Wochen reduziertes Training vor dem Rennen würde noch pushen, wie @TTT schon erwähnt hat. Auch gegen das hauptsächliche Grundlagentraining spricht nichts. Du solltest halt im trainingswirksamen Bereich bleiben und pro Woche z.B. ein 4x4 Intervalltraining einbauen.
Nur bezüglich Laufen denke ich anders, spezifisches Training bringt mehr für deine Wettkampfleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nachweislich falsch und hat nix mit Esoterik, sondern mit Ernährungswissenschaften zu tun. Durch "basische Ernährung" kannst Du sehr wohl die Laktattoleranz erhöhen. Iss was Dir schmeckt hiesse z.B: proteinreicherodukte oder Süsses, welches die Säurebelastung des Körpers steigert. Besser eine basische Ernährung weil diese wie ein Puffer gegen die Säure wirkt, die aus dem anaeroben Energiestoffwechsel entsteht (Gemüse, Früchte, Milchprodukte). Mehr dazu hier:
http://sportklinik-basel.ch/files/fitforlife/Sport & Saeure.pdf
Der "Artikel" ist genau die Art esoterisches Geschwubbel, die ich meine, um verunsicherten Leuten nichtsnutzige Mittelchen zu verkaufen.
Laktattoleranz verbessert man durch Training an der anaeroben Schwelle und nicht durch "Basica".
Schau dir die Primaerliteratur zum Thema an und keine Werbeblaettchen.
 
Hallo Schuri,

Oberkörpertraining baut Muskeln auf.
Oberkörper Muskeln brauchen Sauerstoff
auch wenn Du mit den Füßen trittst.
Hab das schon lange ersetzt durch bis 30%
Wiegetrittfahren an leichten bis mittleren Steigungen.
Als Intervall auch mal für Voll Power an kurzen steileren Anstiegen (10-20Sek.)
Gibt Körperspannung und geht auf Unter und Oberarme, Brust Rücken und Bauch.
Bring aber zusätzlich eine Menge beim Biken.
Ausserdem dehnt sich dabei nach wenigen Minuten der Brustkorb,
wodurch das Lungenvolumen zunimmt.
Dieses Training bringt schnell Performencgewinn nicht
zuletzt durch die bessere Koordination der Muskeln beim Biken.
Beim Marathon guter Refresh für die ,,Backen'':-)

LG Sessiontrialer
 
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