Tubeless ist sch ... schon möglich

So, ich hab jetzt n 'neuen' Mantel drauf. Ich hatte Glück, der Fahrradladen um die Ecke hatte zwar keinen neuen passenden Mantel, aber die hatte noch einen WTB Reifen vom anderen Kunden frisch im Müllcontainer der Werkstatt. Den habe die mir raus geholt. 😁
Der Schnitt war wirklich klein, aber bogenförmig. Viellicht haben deshalb die Würmer nicht gehalten. Wenn Leute x Jahre ohne Platten unterwegs sind muss das doch einfach Glück sein, oder was? Anders kann ich's mir echt nicht erklären.
Wurden die überhaupt richtig montiert?
Naja, was kann man denn da falsch machen? Würmer rein, aufpumpen und den Reifen drehen damit sich die Milch verteilt? Es war ja jeweils für ca. 5 min dicht. Hätte ich die Würmer erst ne halbe Stunde antrocknen lassen müssen vorm aufpumpen? Ich dachte das ist gleich dicht.

@arno¹ Schei... ist schon gegen die Regeln? Die Überschrift hatte ich eigentlich für relativ harmlos gehalten.
 
Ist halt wie bei so vielen Dingen, dass man sehr unterschiedliche Erfahrungen machen kann. Ich hab vor ca. 3 Jahren auf Tubeless umgerüstet, nachdem ich in dem Park in Hindelang war und bei 9 Abfahrten 6 Platten oder so hatte. Seitdem nie wieder einen gehabt und seitdem ich ordentliche Felgen hab, bleibt sogar die Luft drinne und ich kann mit meinem Kampfgewicht endlich mal Luftdrücke um die 2 bar fahren 8-)
 
Hier sind wir in der CX/Gravel-Abteilung mit schwerpunktmäßigen Reifenbreiten im Bereich ~32mm-40mm auf gemischtem Terrain incl. Radwegen und Asphalt, nicht mit dem Fully im Bikepark. Das ist von den technischen Bedingungen her eine ganz andere Baustelle.

Am Auto fahr ich auch seit Jahrzehnten problemlos tubeless - ohne Dichtmilch, Felgenband, Rotdorn und Snakebites... ;)
Genao so ist es! Die meisten hier kommen aus der MTB Ecke und verwechseln MTB mit grvl.
Mit dem Gravel fahre ich weder im bikepark, noch mache ich damit riesige Sprünge, noch fahr ich unter 2bar. Da ist tubless nicht vonnöten.
Wer dem hype unbedingt nachgehen muss, solls auch beim grvl versuchen, ist ja kein Ding.
Mir wäre es zu teuer und aufwendig, und vor dem Hintergrund, dass ich seit ca.5 Jahren keinen einzigen Platten am grvl hatte (fahre damit 6-8000 km/Jahr), stellt sich mir die Frage überhaupt nicht.
 
Tubeless ist halt Glaubensfrage und Einstellungssache
Ähnlich wie Einfach oder 2 fach .
Oder Dot oder Mineralöl
Es gibt für alles Pro und Contra .
Ich bin Überzeugt von Tubeless .
Zu Sicherheit hab ich fast immer Werkzeug, Reifenheber, Pumpe, Schlauch und Einweghandschuhe
dabei , das aber immer nach Strecke , auf der Feierabendrunde fahre ich auch gerne mal Nackt ;-)
bzw nur mit Trinkflasche . Natürlich ist immer das Risiko eines Defektes gegeben ,
aber ich hab auch keine Speichen , Kettennieter oder Schaltzüge dabei .
Druck technisch sind2,5 Bar aber schon Krass vom TE .
 
Die 2,5 bar (oder 2,4) kommen aus einem Reifendruckrechner, den jemand hier gepostet hatte. 47 mm 650b bei 110 kg Systemgewicht. Bei weniger sieht der Reifen hinten auch übelst platt aus... und das Fahrgefühl wird schwammiger.
 
auf der Feierabendrunde fahre ich auch gerne mal Nackt ;-)
:eek: :D

habe bisher auch immer die challenge gravel grinder race (nicht TL) in 42 mm mit challenge latex schläuchen genutzt, unter zwei bar bei 115 kilo system

mit denen hatte ich nie durchschläge und es war eine schnelle und leichte kombi. geflickt habe ich nicht oft, aber das ist dann auch ne schnelle und saubere sache mit latex.

butylschläuche hingegen - da würde ich eher auf tubeless wechseln. ich finde das sowieso interessant, was da mittlerweile geht und tubeless hat nunmal auch vorteile, selbst bei schmaleren reifen
 
Falls noch eine Variante ins Dpiel kommen soll:
Für mich ist vorne Schlauch und hinten tubeless der beste Kompromiss. Voller Schutz vor Durchschlägen bei halbem Aufwand.
Bei meinem "Arbeitsbike" (26er mit vorn und hinten Schlauch) habe ich noch was anderes gemacht: Ich hatte meine vorherigen Reifen ziemlich "definitiv aufgebraucht" (vorn 1999er Panaracer, bei dem das Gewebe und teilweise auch der Schlauch sichtbar war, hinten IRC 2001er Modell mit vielen Rissen und zwei alten zerflickten Schläuchen).
Also habe ich die neuen Conti Trial King montiert, die Tubeless auf meinem Eisdielenbike einfach gar nicht hielten (allerdings auch nicht Tubeless deklariert waren) und bessere Schläuche (mit weniger Flicken) montiert. Es ging aber trotzdem weiter mit dem Luftverlust, und ich hatte echt die Nase voll (von den vorherigen drei Platten, Januar 2019) und keine Lust mehr, wieder ein Loch zu suchen.
Ich habe deshalb bei dem SChlauch, der wieder über 3 Tage die Luft verlor, 30 ml Dichtmilch reingefüllt. Wie gesagt, war im Januar 2019. Und hält immer noch bombig. In der Zwischenzeit habe ich einmal nachgepumpt, über die Zeit war der Druck von 3 Bar auf 1 Bar gefallen. Sowohl vorn als auch hinten, was ich aber für normal halte.
 
Genao so ist es! Die meisten hier kommen aus der MTB Ecke und verwechseln MTB mit grvl.
Mit dem Gravel fahre ich weder im bikepark, noch mache ich damit riesige Sprünge, noch fahr ich unter 2bar. Da ist tubless nicht vonnöten.
Wer dem hype unbedingt nachgehen muss, solls auch beim grvl versuchen, ist ja kein Ding.
Mir wäre es zu teuer und aufwendig, und vor dem Hintergrund, dass ich seit ca.5 Jahren keinen einzigen Platten am grvl hatte (fahre damit 6-8000 km/Jahr), stellt sich mir die Frage überhaupt nicht.

Für Pannen und vor allem Durchschläge muss man weder Springen noch in den bikepark.
Bei schnellen Abfahrten auf "gravel" gibt es halt öfter Pannen. Erinnere gerne an die gravel fondo Veranstaltungen im Schwarzwald / Pfälzer Wald, wo nach jeder Abfahrt etliche am Rand standen und Platten (meist Durchschläge) hatten. Ebenso beim dirty boar in Belgien.
Selbst wüsste ich am CX nicht, wie man mit Drücken von 2.5bar oder mehr und Schlauch vernünftig fahren kann? Da wird ja jede Wurzel jeder Stein zur Gefahr. Vor allem nicht "schnell".
Wenn man nur herumrollt, mag Schlauchbetrieb okay sein....
(aktuell mit 68kg Fahrer 1.6-2bar am CX mit 33mm Reifen je nach Terrain / mit 38mm Gravelreifen 1.8-2.5bar glücklich).
Bei "härterer" Fahrweise hatte ich mit Schlauch etliche Pannen. Ca. 10 auf 10tkm.

Wer keine Pannen hat und ausreichend "Komfort / Dämpfung" empfindet, braucht wahrlich kein tubeless.
 
Im Winter fahre ich mit Schläuchen und im Sommer Tubeless :)

Liegt aber auch daran, dass ich den alten Laufradsatz nicht gut dicht bekommen hab und im Winter mit Schutzblechen die alten 33mm Reifen aufbrauche.
Im Sommer ohne Schutzbleche sind dann 40mm Reifen auf ner MAVIC UST Felge.
 
Hab mir diese dynaplugs geholt https://r2-bike.com/DYNAPLUG-Megaplugger-Tubeless-Reifen-Reparatur-Kit,
seitdem ist tubeless perfekt in meiner Welt 😉 vorher hat es gern mal gefuchst, heute Plug rein - aufpumpen wenn notwendig, und Loch vergessen.

Ich lese mich auch grade durch Tubeless-Reparatur Kits durch und bin völlig ahnungslos, was für mich das richtige ist.

Was mir bei Dynaplug auffällt: Da steckt dann also eine scharfkantige Messingspitze dauerhaft im Reifen? Durchlöchert die nicht bei einem Durchschlag das Felgenband? Bei Stans Dart ähnlich.

Ich wäre mal an Erfahrungen mit Unterwegswerkzeug interessiert, gravelspecific natürlich.
 
Ich lese mich auch grade durch Tubeless-Reparatur Kits durch und bin völlig ahnungslos, was für mich das richtige ist.
Ich habe Erfahrung mit Salami (Radon) und mit Flicken (MT Zefal). Zwar habe ich ein MTB Hardtail, aber die Salami kam bei einer Tour zum Einsatz, wo wahrscheinlich ein Gravelbike praktischer gewesen wäre und die Reifen waren auch maximal XC, keine Downhill oder Enduro Reifen.
Es war nach ca. 10 km in der Ebene bevor die eigentliche Tour der vier Pässe in der Region Trentino Alto Adige begann. Am Anfang, in Canazei, am Einstieg zum Pordoi Pass zischte es plötzlich vorn und Dichtmilch sabberte heraus. Ein ca. 1 cm länger Riss in der Lauffläche war die Ursache (der Reifen hatte schon einiges hinter sich... Ich hatte Schlauch, Pumpe und Salami dabei). Ich schaffte es, die Salami reinzustopfen, bevor die ganze Luft raus war und dann den Riss nach unten zu drehen. Die verbleibende Dichtmilch stopfte das Loch komplett und ich pumpte wieder auf ca. 2 Bar auf. Es hielt nicht nur den ganzen Rest der Tour (70 km, 2300 Hm auf Passtraßen) sondern auch noch das ganze folgende Jahr im Gelände und überall. Mit der Zeit walkte sich die etwas Wurst heraus, es hielt aber trotzdem.
Ein Jahr später wollte ich dann perfektionieren. Der Riss wurde dabei größer und ich beschloss deshalb, einen Flicken zum Einsatz zu bringen. Geschmirgelt, aufgeklebt, hielt. Aufgepumpt. Hielt immer noch. Dichtmilch rein, aufgepumpt, floatsch! Keller geputzt. Natürlich dachte ich, dass sich der Fliecken wegen der Dichtmilch abgelöst hätte. Dem war aber nicht so! Vielmehr hielt er dem Druck nicht stand und riss genau da durch, wo auch der Riss im Reifen war. Deshalb mein Fazit: Salami sehr gut bis ca. 1 oder 1,5 cm Riss, alles was darüber hinaus geht, Reifen wegschmeißen. Flicken funktioniert nicht.
 
Ich habe Erfahrung mit Salami (Radon) und mit Flicken (MT Zefal). Zwar habe ich ein MTB Hardtail, aber die Salami kam bei einer Tour zum Einsatz, wo wahrscheinlich ein Gravelbike praktischer gewesen wäre und die Reifen waren auch maximal XC, keine Downhill oder Enduro Reifen.
Es war nach ca. 10 km in der Ebene bevor die eigentliche Tour der vier Pässe in der Region Trentino Alto Adige begann. Am Anfang, in Canazei, am Einstieg zum Pordoi Pass zischte es plötzlich vorn und Dichtmilch sabberte heraus. Ein ca. 1 cm länger Riss in der Lauffläche war die Ursache (der Reifen hatte schon einiges hinter sich... Ich hatte Schlauch, Pumpe und Salami dabei). Ich schaffte es, die Salami reinzustopfen, bevor die ganze Luft raus war und dann den Riss nach unten zu drehen. Die verbleibende Dichtmilch stopfte das Loch komplett und ich pumpte wieder auf ca. 2 Bar auf. Es hielt nicht nur den ganzen Rest der Tour (70 km, 2300 Hm auf Passtraßen) sondern auch noch das ganze folgende Jahr im Gelände und überall. Mit der Zeit walkte sich die etwas Wurst heraus, es hielt aber trotzdem.
Ein Jahr später wollte ich dann perfektionieren. Der Riss wurde dabei größer und ich beschloss deshalb, einen Flicken zum Einsatz zu bringen. Geschmirgelt, aufgeklebt, hielt. Aufgepumpt. Hielt immer noch. Dichtmilch rein, aufgepumpt, floatsch! Keller geputzt. Natürlich dachte ich, dass sich der Fliecken wegen der Dichtmilch abgelöst hätte. Dem war aber nicht so! Vielmehr hielt er dem Druck nicht stand und riss genau da durch, wo auch der Riss im Reifen war. Deshalb mein Fazit: Salami sehr gut bis ca. 1 oder 1,5 cm Riss, alles was darüber hinaus geht, Reifen wegschmeißen. Flicken funktioniert nicht.
Was für einen Flicken hast Du genommen.
Ich habe kürzlich einen recht langen Riss mit Flicken repariert. Der hält tadellos. War ein TipTop Mantelflicken.
 
Also ich finds wenn ein Reifen mal auf der Felge sitzt haltet das schon eine Weile, paar Touren, Schotter Asfalt, bis halt irgendwann der Reifen ein Sieb ist – ich denk ab und an hätte ich schon oft flicken müssen! So mit Milch geht das schon sehr gut. Ich verlink mich mal selber vom Reifenthread hier:

Langsam wird’s wieder Zeit für einen Wechsel Vorderrad / Hinterradreifen: fahre Gravelkings Slicks in 650B und 42er Breite, letzte Woche Montags vor der Coronateststraße: warum ist da so ein zischen welches man nicht mag? Stirnband runter. Warum ist der halbe Rahmen und meine Hose weiß versaut? Dichtmilch! Hat aber gehalten, Reifen aber schon sehr zersiebt bei genauer Betrachtung. Jetzt fahr ich die nächste Woche so, nur bissl Milch nachgeleert.

Ansonsten mag ich die Reifen sehr, hinten und vorne immer so um die 2,5 Bar, Stadtverkehr, Schotter, und das Geräusch am Asphalt :love: 1-2 Jahre halten die (bei mir), mit Wechsel vorne / hinten nochmal ein halbes sag ich mal.

Ah und interessant zu lesen über Flicksets, da hab ich noch nie was probiert. Schau mich mal nach dem MT Zefal um von @zuchi
 
So extrem wie das manche darstellen, empfinde ich das mit den Schläuchen nicht. Ich fahre 43 gk sk mit 2 bar, durch den normalen Luftverlust stellenweise auch knapp drunter. Meine Devise ist bei solchen Reifenbreiten fürs eher Grobe (nicht mtb Metier) so niedrig wie möglich bevor es in Kurven schwammig wird. Dieletzten 1600km einen Platten dank Reißnagel, bei der Frau einen durch ein mega asoziales Stück Draht. Wäre beides durch tubeless kein Thema gewesen, das stimmt.
Aber Snakebites etc - Fehlanzeige. Und ich fahre schon gern ruppigere Strecken, mal durchs Gleisbett, mal Treppen, mal Motocrossstrecke und auch gern mal wo runtergeballert. Ein Durchschlag lässt sich so eigentlich nur provozieren wenn man wie gestört gegen einen hohen Bordstein mit Kante brettert... aber da lupft man doch das Vorderrad an.
 
So extrem wie das manche darstellen, empfinde ich das mit den Schläuchen nicht. Ich fahre 43 gk sk mit 2 bar, durch den normalen Luftverlust stellenweise auch knapp drunter. Meine Devise ist bei solchen Reifenbreiten fürs eher Grobe (nicht mtb Metier) so niedrig wie möglich bevor es in Kurven schwammig wird. Dieletzten 1600km einen Platten dank Reißnagel, bei der Frau einen durch ein mega asoziales Stück Draht. Wäre beides durch tubeless kein Thema gewesen, das stimmt.
Aber Snakebites etc - Fehlanzeige. Und ich fahre schon gern ruppigere Strecken, mal durchs Gleisbett, mal Treppen, mal Motocrossstrecke und auch gern mal wo runtergeballert. Ein Durchschlag lässt sich so eigentlich nur provozieren wenn man wie gestört gegen einen hohen Bordstein mit Kante brettert... aber da lupft man doch das Vorderrad an.
Tja so ist das eben, die einen haben nie Platten, die anderen ständig.
Ich habe null Probleme mit Tubeless, andere schon.
 
Tja so ist das eben, die einen haben nie Platten, die anderen ständig.
Ich habe null Probleme mit Tubeless, andere schon.
Wenn bei Tubeless das Material stimmt, ist es sehr gut und schön, wenn allerdings irgendwas nicht paßt, kann man damit echt viel Zeit verlieren. Beispielsweise reicht es, wenn bei der Produktion des Reifens irgendein Trennmittel verwendet wurde, welches dann die Dichtmilch abweist. Wenn man dann ein Mittel findet, mit welchem das Trennmittel rausgewaschen werden kann, kann es funktionieren, falls man das nicht findet...
 
Wenn bei Tubeless das Material stimmt, ist es sehr gut und schön, wenn allerdings irgendwas nicht paßt, kann man damit echt viel Zeit verlieren. Beispielsweise reicht es, wenn bei der Produktion des Reifens irgendein Trennmittel verwendet wurde, welches dann die Dichtmilch abweist. Wenn man dann ein Mittel findet, mit welchem das Trennmittel rausgewaschen werden kann, kann es funktionieren, falls man das nicht findet...
Bis jetzt habe ich alle Trennmittel mit Caramba Bremsenreiniger sauber entfernt bekommen. Nutze das häufig in der Werkstatt wenn ich nicht sicher bin ob Aceton geeignet ist.
 
Mich treiben aktuell meine Reifen auch in den Wahnsinn. Habe WTB Riddler in 45 mm.
Die Reifen waren super easy tubeless zu installieren und die ersten 1000 km waren auch wunderbar, aber dann fingen die Probleme an. Ein Loch habe ich nur mit einer Salami dicht gekriegt (ok, ist kein großes Problem). Dann hatte ich auf einer Bikepacking Tour hinten ein Loch in der Flanke (keine Ahnung, wie das da rein kam, das nicht richtig abdichten wollte und sich immer wieder öffnete. Habe dann einen Schlauch eingezogen. Dazu kommen diverse kleinere Löcher direkt an den Stollen, die idR jedoch recht schnell abgedichtet haben.
Letztes Wochenende habe ich wieder zurück auf Tubeless gewechselt. Seitdem hängt das Rad bei mir im Montageständer in der Küche und ich höre immer wieder mal ein "plopp, pfffft..." (so z.B. heute morgen um 7, nachdem ich gestern Abend das letzte Mal nachgepumpt hatte), was manchmal auch mit einem Strahl Dichtmilch einhergeht. Das scheinen auch immer wieder andere Löcher zu sein (auch wenn es ein paar Kandidaten gibt, die sich schon mehrfach gemeldet haben). Keine Ahnung, was da los ist. Böse Wichtel, die immer mal wieder meine Reifen mit Nadeln traktieren?
Ich werds wohl noch einen Ausritt lang probieren und dann erstmal wieder auf Schläuche zurückweseln...
 
Zurück