UCI sagt ja: 32 Zoll-Laufräder im World Cup erlaubt

Wenn Matthew Beers (1,96 m) mit 32er in Cape Epic 2026 gewinnt dann kaufe ich.
Bei Sina Frei sieht man gleich dass ihre 29er Räder sehr groß sind.
Bin sehr gespannt, abwarten und Tee trinken...
 
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PS. Wie gruselig sind eigentlich dieses KI‘s?
Gibt’s ein paar Schlagwörter ein, Zack, fertig ist das Bild.
Es bekommt zwar die Realität nicht in den Griff (Anzahl Finger oder hier Details des Antrieb bzw. Fahrwerk) aber es versteht und bedient perfekt die Idiotie der Menschheit. Das ist sehr gruselig.
 
Also ich finde das ziemlich geil. :)

Rollen wird das sau gut. Und darum geht's doch. :D

Ich bin ein Fan von schnellen Radln mit ein bissl weniger Federweg. Das könnt in diese Richtung gehen....

Die Frage ist halt wann "gutes Rollen" aufgrund von Übergewicht "aufgehoben" wird.....ich hätt keine Lust mit einem 11 kg Bike zu fahren - dafür bin ich zu schwach.
 
Ich würde sagen MTBs haben sich seit Ende der 90er mindestens genauso viel von BMX Rädern abgeschaut als anders herum.
Ich meine das die Fahrradindustrie sich mehr vom KFZ-Bereich, anstatt von anderen Rad Kategorien abgeschaut hat.

Hydraulische Scheibenbremse, UST / Tubeless, USD / Sliding-Bushing-Federgabel und zuletzt E-Bike, Pedalec und S Pedalec um nur ein paar Merkmale zu nennen.

ich werd das alles ausprobieren wenn das zeug verfügbar ist. oh freude.
Und weitere Monate später, wird 157 der neue Standard, weilse festgestellt haben, dass 32" mit Boost doch nicht so cool ist.😉

Die Lore kennt man ja schon von 29".

Und so richtig vom Tisch ist das Thema auch bei 29" nicht.

Wenn ich mit einem Leichtbau Laufradsatz fahre, der 28 Sapim CX-Ray Speichen verbaut hat, fehlt mir die Spritzigkeit, weil der Speichenbaum zu viel arbeitet.
Also muss ich mindestens auf 32 dickere Speichen gehen.
Den Sinn von dünnen Messerspeichen sehe ich an 32" nicht.


Sowas kenne von 26" nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt erst noch für 4-5 Jahre 30,5" einführen für die ganze Zweifler um es dann nach 1 Jahre sterben zu lassen. Kommt mir bekannt vor.
Bei 29 Zoll war das anders. Da waren die ersten 29er einfach Fehlkonstruktionen. Gerollt sind die geil, aber sie waren weit weg von dem, was ein paar Jahre später wirklich damit möglich war. Da war nicht die Laufrad Größe schuld....

Ich war 2011 am Whole Enchilada kit einem Tallboy und einem Ellsworth Evolution unterwegs. Man erkennt die Fehler heute auf Anhieb :)
Schuhgröße 42.
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Bei 29 Zoll war das anders. Da waren die ersten 29er einfach Fehlkonstruktionen. Gerollt sind die geil, aber sie waren weit weg von dem, was ein paar Jahre später wirklich damit möglich war. Da war nicht die Laufrad Größe schuld....

Ich war 2011 am Whole Enchilada kit einem Tallboy und einem Ellsworth Evolution unterwegs. Man erkennt die Fehler heute auf Anhieb :)
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Ich kenne trotzdem eine Menge Leute, mich eingeschlossen, die, wie hier im Forum gerade, schon darüber gelästert habe bevor sie je eines gefahren sind. Darauf wollte ich hinaus.
 
Bei 29 Zoll war das anders. Da waren die ersten 29er einfach Fehlkonstruktionen. Gerollt sind die geil, aber sie waren weit weg von dem, was ein paar Jahre später wirklich damit möglich war. Da war nicht die Laufrad Größe schuld....

Ich war 2011 am Whole Enchilada kit einem Tallboy und einem Ellsworth Evolution unterwegs. Man erkennt die Fehler heute auf Anhieb :)
Schuhgröße 42.Anhang anzeigen 2277244Anhang anzeigen 2277245Anhang anzeigen 2277246
Ich sehe nur jemanden, der mit seiner Fußmitte auf dem Pedal steht.
 
...allerdings. Dieses Santa Cruz könnte als mein ganz persönliches Denkmal dafür stehen das ich diese Ära aus gutem Grund ignoriert habe, bis alles drum herum ausgereift war. Das Rad sieht ja dermaßen (darf man nicht mehr sagen) aus.
Passt nur auf das sich das bei 33,5" nicht wiederholt.
 
Ich sehe nur jemanden, der mit seiner Fußmitte auf dem Pedal steht.
Falsch! - das ist eine akustische Lenkwinkelbegrenzung :daumen:. Heute haben wir Spurhalteassistenten im Auto, da reklamiert auch niemand. Man muss es nur richtig verkaufen können. Wird mit 32" (leider) auch passieren, die Marketingguru`s werden sicher sehr kreativ sein...
 
Falsch! - das ist eine akustische Lenkwinkelbegrenzung :daumen:. Heute haben wir Spurhalteassistenten im Auto, da reklamiert auch niemand. Man muss es nur richtig verkaufen können. Wird mit 32" (leider) auch passieren, die Marketingguru`s werden sicher sehr kreativ sein...
Nur geeignet für Fahrer über 190cm und maximaler Schuhgröße 37😁
 
Bei 29 Zoll war das anders. Da waren die ersten 29er einfach Fehlkonstruktionen. Gerollt sind die geil, aber sie waren weit weg von dem, was ein paar Jahre später wirklich damit möglich war. Da war nicht die Laufrad Größe schuld....

Ich war 2011 am Whole Enchilada kit einem Tallboy und einem Ellsworth Evolution unterwegs. Man erkennt die Fehler heute auf Anhieb :)
Nachdem du damals schon der Werbung, Marketing, Verkaufsförderung, Promotion geglaubt hast, dann bist du wohl auch einer der ersten, die sich ein 32 Zoll zulegen wird.


Ganz allgemein kann man sagen, dass der Trend zu höher, weiter, schneller, bzw größer und sicherer dem Umstand geschuldet ist, dass der Mensch sich entweder verbessern, sprich weiterentwickeln will, und andererseits der Komfort damit einhergeht (zB Küchengeräte, Smart Home etc).

Und nochmals, warum 29 Zoll besser ist bzw sich durchgesetzt hat, war, weil es um "Schneller" und "Sicherer" ging:
  • Überrollverhalten: Größere Räder rollen leichter über Wurzeln, Steine und Hindernisse hinweg. Das vermittelt Sicherheit und reduziert Fahrfehler.
  • Stabilität & Geschwindigkeit: 29er sind laufruhiger und halten besser die Spur, besonders bergab und auf technischen Trails.

Trotz der bekannten Nachteile wie
  • Schwerer und träger in engen Kurven.
  • Längere Rahmengeometrie nötig, was kleinere Fahrer einschränkt.
  • Weniger verspielt und agil als 26 Zoll.
Trotzdem überwiegen die Vorteile für die Mehrheit der Fahrer – besonders für Einsteiger, die Sicherheit und Kontrolle suchen.

Und 32 Zoll wiederholt das Ganze.

Ich kenne Fahrer, die sehr sehr gut in Sachen Fahrtechnik waren und für die es "eigentlich" keinen Grund gab, auf 29 Zoll umzusteigen. Dennoch entschieden sich einige dafür, weil sie zusätzlich auch noch schneller Bergab fahren konnten (sowie auch leichter Berg auf über Hindernisse fahren konnten).

Wenn manche meinen, fehlende oder mangelnde Fahrtechnik mit größeren Laufrädern oder mit mehr Federweg kompensieren zu müssen, dann ist nachvollziehbar. Finde ich halt den falschen Ansatz.
Wobei, mit zunehmenden Alter bleibt man davor nicht gefeit. Ich hab auch schon mit mehr Federweg "aufgerüstet", weil meine Zeit für Fahrtechnik nicht ausreicht(e). Auch wenn ich noch ein 26 Zoll MTB habe, sowie 650b/27,5 und auch 29er MTB, werde ich 32 Zoll nicht mitgehen, sprich kaufen.
 
Nachdem du damals schon der Werbung, Marketing, Verkaufsförderung, Promotion geglaubt hast, dann bist du wohl auch einer der ersten, die sich ein 32 Zoll zulegen wird.


Ganz allgemein kann man sagen, dass der Trend zu höher, weiter, schneller, bzw größer und sicherer dem Umstand geschuldet ist, dass der Mensch sich entweder verbessern, sprich weiterentwickeln will, und andererseits der Komfort damit einhergeht (zB Küchengeräte, Smart Home etc).

Und nochmals, warum 29 Zoll besser ist bzw sich durchgesetzt hat, war, weil es um "Schneller" und "Sicherer" ging:
  • Überrollverhalten: Größere Räder rollen leichter über Wurzeln, Steine und Hindernisse hinweg. Das vermittelt Sicherheit und reduziert Fahrfehler.
  • Stabilität & Geschwindigkeit: 29er sind laufruhiger und halten besser die Spur, besonders bergab und auf technischen Trails.

Trotz der bekannten Nachteile wie
  • Schwerer und träger in engen Kurven.
  • Längere Rahmengeometrie nötig, was kleinere Fahrer einschränkt.
  • Weniger verspielt und agil als 26 Zoll.
Trotzdem überwiegen die Vorteile für die Mehrheit der Fahrer – besonders für Einsteiger, die Sicherheit und Kontrolle suchen.

Und 32 Zoll wiederholt das Ganze.

Ich kenne Fahrer, die sehr sehr gut in Sachen Fahrtechnik waren und für die es "eigentlich" keinen Grund gab, auf 29 Zoll umzusteigen. Dennoch entschieden sich einige dafür, weil sie zusätzlich auch noch schneller Bergab fahren konnten (sowie auch leichter Berg auf über Hindernisse fahren konnten).

Wenn manche meinen, fehlende oder mangelnde Fahrtechnik mit größeren Laufrädern oder mit mehr Federweg kompensieren zu müssen, dann ist nachvollziehbar. Finde ich halt den falschen Ansatz.
Wobei, mit zunehmenden Alter bleibt man davor nicht gefeit. Ich hab auch schon mit mehr Federweg "aufgerüstet", weil meine Zeit für Fahrtechnik nicht ausreicht(e). Auch wenn ich noch ein 26 Zoll MTB habe, sowie 650b/27,5 und auch 29er MTB, werde ich 32 Zoll nicht mitgehen, sprich kaufen.

Ich finde deine Argumentation falsch. Wenn du schreibst:

Wenn manche meinen, fehlende oder mangelnde Fahrtechnik mit größeren Laufrädern oder mit mehr Federweg kompensieren zu müssen, dann ist nachvollziehbar. Finde ich halt den falschen Ansatz.

Damit stellst du ja Entwicklung grundsätzlich in Frage und man könnte bei passender Fahrtechnik auch mit dem Schweizer Gebirgsjäger-Velo die Berge hoch- und runterfahren. Wo setzt du da die Grenze? Und das könnte man dann auf alle Lebens- und Arbeitsbereichen übertragen, ich kann mit guter Technik wahrscheinlich auch in einem alten Holz-Backofen meinen Braten 5 Stunden auf 58 Grad garen.

Jeder hat eine bestimmte gute oder schlechte Fahrtechnik, mit dieser Fahrtechnik ist er dann mit 29 Zoll schneller, als mit 26 Zoll. Die Fahrtechnik verbessern kann man mit Bikes jeder Entwicklungsstufe. Klar kaschiert man schlechte Fahrtechnik mit 29 Zoll, genauso wie mit Federelementen, Scheibenbremsen, 64° Lenkwinkel und 78 cm Lenker. Sollen wir das alles wieder rückbauen?
 
Mir fällt gerade auf:

Normalerweise werden UCI Entscheidungen so kommentiert:
- "Wie konnten die nur ... in Paragraph 154.4.17.5 verbieten? Spießer! Warum verbieten die schmale Lenker? Warum sind lange Vorbauten illegal? Regulierungswut! Wie können die Fahrstile (kein super-tuck) vorschreiben? Was wollen die noch alles reglementieren? Warum verbieten die kleinen Fahrern leichtere Räder?"

Und hier gibt die UCI mal was frei:
- "Das braucht keiner. Die 32"er sind der Untergang des Abendlandes. Die brauchen nur schlechte Fahrer mit schlechten Fähigkeiten. Sollten verboten werden. Die werden zu blödsinnigen Geometrien führen. Was soll das alte, verwitwete 1,45m große bucklige Mütterchen machen, das sich die Sanierung ihres 29"ers nicht mehr leisten kann? Sind für mich zu groß, daher soll keiner eines haben..."

Machen wir uns doch nicht zur UsChI!
 
der Fahrradträger am Auto wird regel wie weit was geht und bleibt.

ein langes Enduro ist in 29" schon 210cm lang
ein 32" wäre noch 7cm länger.
(so ungefähr wohl, habe nur 27,5er XXL Langholzlaster zum Nachmessen)

da hat der Hersteller also seine Schallmauer des Massenabsatzes,
weil nicht jeder es sich traut sein Rad vorm Transport zu zerlegen,
und dort Bedenken des Kaufs hat.

CrossCountry mit 32" starr ohne Schnickschnack und trotzdem effizient, besser gings doch nicht :)
Vorderrad ausgebaut und gegessen ist das Problem mit der Breite. Wird auch schon oft bei Dachträgern so gehandhabt. Geht halt nicht anders, lange 29er Rahmen sind eh schon grenzwertig. Alternativ Hochdachkombi oder Bus/Van zulegen.

Es wäre aber so oder so an der Zeit, dass es endlich mal gescheite Heckträger für MTBs gibt, die nicht 800€+ kosten. 130/135cm zulässiger Radstand sind noch nicht Standard und je nach Hinterbau schaut man ins leere. Breiter und höhere Bügel wären wichtig. Wir haben einen Eufab Finch, der ja laut Eufab top geeignet für MTBs wäre. Alle Rahmenformen, inklusive Ebike, großer Schienenbastand mit 22cm, 76mm Reifenbreite. Einen Scheiß sage ich, 2,5er stehen schon gut über, der Bügel ist zu schmal und niedrig um alle Hinterbauten abzudecken, die oberen Streben sind zu kurz, Gabel steht am Hinterbau des anderen Rads an wegen der zu kurzen Streben. Bei VPP/VCS mit großen Akkus oder Viergelenker mit Dämpfer mittig im Rahmen (YT, Canyon) kann ich nur ein Rad und nicht zwei auf den Heckträger verladen, VCS mit großem Akku wäre generell nicht möglich wegen der Bügelhöhe
 
Wo setzt du da die Grenze?

Jeder hat eine bestimmte gute oder schlechte Fahrtechnik, mit dieser Fahrtechnik ist er dann mit 29 Zoll schneller, als mit 26 Zoll. Die Fahrtechnik verbessern kann man mit Bikes jeder Entwicklungsstufe. Klar kaschiert man schlechte Fahrtechnik mit 29 Zoll, genauso wie mit Federelementen, Scheibenbremsen, 64° Lenkwinkel und 78 cm Lenker. Sollen wir das alles wieder rückbauen?
So ist es. Wo setzt man die Grenze?
Rückbauen wird wohl niemand (26, 650b).

Andererseits, warum dann eben nicht auch 32 Zoll?
Wo hört es auf?

Oder pendelt sich irgendwo auf ein (gesundes) Mittelmaß ein?
Ein Faktor sind, wie immer auch, die Kosten...
 
Die Kommentare wie "ich warte lieber auf 34 Zoll" zeigen doch das grundsätzliche Problem und das ist die Glaubwürdigkeit. Es erscheint einfach willkürlich und als ob eine neue Sau durch das Dorf getrieben werden soll. Als die 29er kamen, war da nicht absehbar, dass noch größere Räder noch besser überrollen und noch mehr Grip entwickeln und noch besser den Schwung halten? Klar ist es denkbar, dass in 5 Jahren alle 32 fahren. Der Mensch und das Auge gewöhnen sich dran. Aber ob das den Sport besser macht? Wohl kaum.
 
Die Kommentare wie "ich warte lieber auf 34 Zoll" zeigen doch das grundsätzliche Problem und das ist die Glaubwürdigkeit. Es erscheint einfach willkürlich und als ob eine neue Sau durch das Dorf getrieben werden soll. Als die 29er kamen, war da nicht absehbar, dass noch größere Räder noch besser überrollen und noch mehr Grip entwickeln und noch besser den Schwung halten? Klar ist es denkbar, dass in 5 Jahren alle 32 fahren. Der Mensch und das Auge gewöhnen sich dran. Aber ob das den Sport besser macht? Wohl kaum.

Als 29" kam, sah die Geometrie der Bikes noch völlig anders aus. Seit dem hat sich sehr, sehr viel getan. Was beim Übergang von 26" auf 29" vllt. noch undenkbar war, ist mit den jetzigen Erkenntnissen halt schon wieder viel realistischer. Und klar, ökonomische Faktoren spielen bei solchen Entwicklungen ganz klar mit rein. Also vllt. ist das jetzt auch einfach der logische Schritt, der zu einem Zeitpunkt kommt, der durch mehrere Umstände bedingt ist.
 
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