übers Idjoch nach Samnaun

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Wir planen Ende Juni/Anfang Juli einen Alpencross von Garmisch an den Lago und wollen diesmal von Ischgl aus übers Idjoch und von da via Compatsch und Martina/Norberthöhe über den Reschenpass.
Wie ist die Auffahrt von Ischgl aus (z. B. im Vergleich zum "Klassiker" Heidelberger Hütte-Fimberpass-Val Chöglias)? Manche favorisieren ja eine Seilbahnvariante - macht das Sinn?

Schon mal vorab Danke für Tips jeglicher Art.
 
Du fährst großteils von Ischgl bis zum Idjoch auf Asphalt an den vielen LKW's hinauf. Auch von Samnaun bis Martina gibt's auch fast nur Asphaltstraße.

Ich würde dem Fimbapass den Vorzug geben, als Entschädigung gibt's viele Trails. Anschließend dem Inn entlang hinunter nach Sclamischlot, dort geht's Abseits der Straße hinauf nach Nauders.
 
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Danke für die Tips! Den Fimberpass haben wir halt schon 2x gemacht und die Abfahrt durchs Val Chöglias Richtung Inntal ist schon 'ne Pracht. Wir wollten halt mal was anderes machen und da sind die Tips mit den "Junk-Miles" (Seilbahn) und dafür die Auffahrt über Sclamischot zur Norberthöhe ein guter Hinweis, zumal wir beide die 50 schon deutlich überschritten haben und am nächsten Tag steht das Stilfser Joch auf dem Plan.
 
Danke für die Tips! Den Fimberpass haben wir halt schon 2x gemacht und die Abfahrt durchs Val Chöglias Richtung Inntal ist schon 'ne Pracht. Wir wollten halt mal was anderes machen und da sind die Tips mit den "Junk-Miles" (Seilbahn) und dafür die Auffahrt über Sclamischot zur Norberthöhe ein guter Hinweis, zumal wir beide die 50 schon deutlich überschritten haben und am nächsten Tag steht das Stilfser Joch auf dem Plan.
Lieber den Fimbapass als das abfahren auf Forstautobahnen.
Mit dem Alter sehe ich nicht problematisch, bei meiner letzten Tour hatte ich ein 69 Jährigen dabei, der hat problemlos am Tag 2.000 bis 2.500 hm gemacht.
 
servus zusammen!

hätte auch was zum thema :-)

ich plane im rahmen eines ax ebenfalls den übergang von ischgl aus in die schweiz in richtung costainas-pass... (val d'uina ist auch schön, aber haben wir schon zwei mal gemacht).

mein plan a sieht so aus:

ab ischgl diesmal mit der bahn hoch zum id- bzw. flimjoch (geradelt/geschoben sind wir das schon mal - fand ich im nachhinein ein bisserl sinnfrei...) - den gipfeltrail rüber bis zum zeblasjoch - rechts den (bei kompass im oberen bereich rot gepunkteten) trail runter richtung gampenalpe - drauf auf die reguläre ax-route und via heidelberger hütte über den fimberpass. wir trailen am liebsten flowtrails von s0 bis s1... maximal s2... also eher weniger technisch...

jetzt sind wir aber nicht mehr die jüngsten alpencrosser, und ein tourmitglied hat bereits angedeutet, dass er aufgrund seiner beginnenden arthrose im knie, wenn's durch's training im frühjahr nicht besser werden sollte, wohl keine größeren schiebeetappen bergauf (oder noch schlimmer: bergab) durchstehen wird... - was aber über den fimberpass wohl auf beiden seiten angesagt ist, soweit ich mich belesen habe...

"normale" uphills (auch steil) gehen problemlos bei ihm - hauptsache fahrbar...

daher brauche ich einen plan b ohne diverse schiebegeschichten!

fragen an euch - erst mal zu plan a (also, wenn das knie mitmacht):
- wieviel schieben rechnet ihr zeitlich für uns über den fimberpass? ich hab was von ner stunde gelesen - ist das real?
- lohnt der trail vom zeblasjoch runter zur gampenalm überhaupt? wie ist der eingruppiert in der singletrail-skala?
- würde die variante über das fuorkla da val gronda und dann oberhalb der heidelberger hütte auf die ax-route für uns mehr sinn machen?

fragen zu plan b (kaputtes knie):

- sollen wir evtl. direkt vom idjoch auf schweizer seite runter richtung alp trida? macht das spaß? es gibt wohl zwei varianten...
- am salaaser kopf kann man links auf den 712er einbiegen - entweder richtung trider sattel, oder bald nach dem einstieg wieder rechts runter über das "chantater eck" runter nach ravaisch bzw. samnaun. ist das was für uns ältere herren? wenn ja, welche variante ist schöner?
- was gibt's noch für alternativen / empfehlungen? :-)

danke für eure mühe und antworten!

gruß bikebazi :-)
 
fragen an euch - erst mal zu plan a (also, wenn das knie mitmacht):
Ich bin letztes Jahr (Anfang August) die Variante a gefahren: Hauptschwierigkeit war eher die Querung vor dem Zeblasjoch (ich muss noch mal schauen wo genau) - weil die Kühe in den Trail in bis zu 30cm tiefe Löcher "gestanzt" haben. ... und die Löcher waren voll Wasser und ich wollte es gar nicht genau wissen....
 
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