Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


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    764
Wenn dir etwas mit dem Quarq passiert, dann kannst du mit niemandem telefonieren und hast auch 6 bis 8 Wochen kein Gerät.
Kaputt kann bei jedem mal qas gehen, wie damit umgegangen wird und wie schnell Ersatz kommt ist halt wichtig.

Ich hatte zwei Quarqs die nach Chainsuck nix mehr angezeigten. Austausch ging über den Shop, in dem ich ihn ursprünglich auch gekauft hatte. Der Austausch dauerte beide male quasi nur die Versandzeiten zwischen mir, Shop, Sram und hatte innerhalb weniger Tage ein neues Gerät.
 
Seit einem monat ohne pm. Ich warte ab.
Unglaublicher Formverlust. Strava dichtet mir rund 50w dazu wenn ich ohne fahre. Ein schwacher trost.

Pro Tipp: Stages beidseitig kaufen. Ist leicht und wenn einer hin is, is es auch wurscht ;-) Ich hab das Ding jetzt dadurch einfach auf zwei Radln aufgeteilt. Ganz schön fein! Und ganz schön abartig wieviel mehr Leistung das dicke Radl verlangt... das ist crazy.
 
Wieviel denn?
Ich fahre 350hm zu einem meiner Spots immer mal abwechselnd mit dem Gravel oder dem 170mm MTB mit NN Supertrail. Mit letzterem brauche ich vielleicht 2..3% mehr fuer die Strecke.
Fahre oft das gleiche Segment 7k/400hm.
Bei gleichem Rad, Laufrädern usw und gleichen Watt brauchen da die Weichkäsereifen 26min und besser rollende AM/Enduroreifen bis zu 2:30 weniger. Und das ist nicht mal das Gewicht der Reifen. Ist aber auch eher asphaltig.
XC Reifen dann 3:30 weniger
 
War nur interessehalber. 1000hm/h ist noch so ein ein ziel was ich noch erreichen möchte.
lange vor stages und co war auf dem guten alten HAC4 Steigrate eigentlich das, was mich mehr als Puls und co interessierte. Bin damals Marathons gefahren und wollte immer 1000hm/h als Reisegeschwindigkeit anlegen. War aber immer ein bisschen schwer für die Watt 8-) es schmeckt halt. :bier:
 
Von solchen Zahlen träume ich als "Fatty". 300W FTP wäre evtl. machbar, da bin ich gar nicht so weit weg aber bei den W/kg bräuchte ich eher 400W für diese Steigleistung :heul:
 
Ich vermute mal je steiler, desto egaler das Bike.
das hört sich irgendwie stimmig an... passt aber nur bedingt glaube ich.
In meinem ersten Leben als Rennfahrer war das aber irgendwie nicht so, egal ob bei steilen "alpinen" Geschichten oder Mittelgebirgsgeballer war der Abstand zur Spitze prozentual eher ähnlich bis gleich. Klar, wenn viel Windschattenfahrerei und Taktik mitspielte, war es was andereres.
Vermutlich ist die Voraussetzung, dass man auch die steilen Stücken eben halbwegs unterhalb der Schwelle / Laktatbildung hoch kommt. DH, wenn man nicht so fit ist und eben im Steilen "drüber" ist, zahlt man dafür früher oder später. Wenn man aber unter der Schwelle hochkommt, ist es Wurst. Ging mir vor 2 Jahren beim Grand Raid so, bin den spontan mitgefahren (nie länger als 3h trainiert vorher) und das erste Mal nach Watt und kam erstaunlich gut (natürlich im Fluch-Schmerz-Beschissen-Bereich) durch
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab hier keinen hang der lang genug ist. Bei 300w/82kg schnitt pro stunde hatte ich am lago zum coast rauf 860hm erreicht. Hinten allerdings agressor DD und das bike voll mit werkzeug und getränken für eine längere tour.
Da ich momentan keine trails fahren kann mach ich anstiegschallenges an 100hm hügeln. 2h, 30km, 1600hm. Da passt die tophograohie aber ich glaube nicht das ich in einer stunde ungleich mehr drücke weil mich mehr watt oder tf mehr tötet.

Allerdings sind halt auch die abfahrten immer mit drin die ja zum ausruhen dienen. Ich hab das gefühl das ist gutes training und nach dem winter wird die 1000 in der stunde mit vittorias an einem geeigneten berg mit dem saturn fallen.
Ohne wattmesser ist es trotzdem langweiliger. Und natürlich witzlos wegen den strava fantasiawatt. Ich denke ich bestell bald den srm und fertig. Das geld ist nicht das problem, eher die frau.
 
kennt der ein oder andere ja sicher
http://www.bikegalerie.de/de/berechnungstools/leistungsberechnungWürde bitte jemand seine gemessenen Werte mit denen vergleichen die diese Seite ausspuckt?
Mich interessiert wie genau/ungenau/brauchbar die Daten sind.

Rollwiderstand muss man natürlich beachten und draufrechnen (zumindest in meinem Fall, weil son MM DH 29" vorne und BB SG 29" hinten haben alleine ja schon einiges mehr als dort immer steht.)

Auch würde mich interessieren ob mal jemand einen Vergleich gemacht hat mit besser rollenden gegen schlechte rollende Reifen an steilen Stichen im Gelände (z.b. Laubboden, loser Waldboden).
Gefühlt würde ich meinen je steiler desto weniger Einfluss hat der Rollwiderstand vom Reifen weil man ja dort dann sowieso relativ langsam unterwegs ist.
 
Auch würde mich interessieren ob mal jemand einen Vergleich gemacht hat mit besser rollenden gegen schlechte rollende Reifen an steilen Stichen im Gelände (z.b. Laubboden, loser Waldboden).
Ich, Zitat:
Ich habe das auch mal mit Wattmesser an einem Tag mit 2 Reifen am Berg getestet. Immer mit 250 Watt bergauf, 1,5km, 150Hm, jeweils 2 mal pro Reifensatz. 520gr Conti XKing gegen 840gr Conti MK II Protec = 640gr Unterschied Massenträgheit. Am Ende waren es ca. 1 Minute Unterschied. Hochgerechnet auf eine längere Fahrstrecke je nach Untergrund und Profil summiert sich das. Jetzt kann man darüber streiten. Für gemütliche Fahrer ist das sicherlich egal. Wer es gerne sportlich hat, der sucht den leichten Reifen. Und man spürt es auch deutlich (zumindest ich).
 
Pro Tipp: Stages beidseitig kaufen. Ist leicht und wenn einer hin is, is es auch wurscht ;-) Ich hab das Ding jetzt dadurch einfach auf zwei Radln aufgeteilt. Ganz schön fein! Und ganz schön abartig wieviel mehr Leistung das dicke Radl verlangt... das ist crazy.
weiß jemand ob der Protipp auch mit pedalen geht? Dh ein Set SPD kompatible kaufen und aufteilen
 
Ich, Zitat:
Ich habe das auch mal mit Wattmesser an einem Tag mit 2 Reifen am Berg getestet. Immer mit 250 Watt bergauf, 1,5km, 150Hm, jeweils 2 mal pro Reifensatz. 520gr Conti XKing gegen 840gr Conti MK II Protec = 640gr Unterschied Massenträgheit. Am Ende waren es ca. 1 Minute Unterschied. Hochgerechnet auf eine längere Fahrstrecke je nach Untergrund und Profil summiert sich das. Jetzt kann man darüber streiten. Für gemütliche Fahrer ist das sicherlich egal. Wer es gerne sportlich hat, der sucht den leichten Reifen. Und man spürt es auch deutlich (zumindest ich).
Das sind halt auch nur 10%, also nicht steil, die 7km mit 400hm im vorigen Bsp auch nicht.
Rollwiderstand bleibt ja in etwa gleich, aber je steiler es wird, desto extremer arbeitet man gegen die Schwerkraft. Meine Teststrecke pendelt so um die 20%. Da faellt der Unterschied Gravel vs. Enduro unter die Messgenauigkeit. (Wobei ich das auch nur recht grob gemacht habe)
 
SRM wird teurer:
  • Die beidseitige Version enthält ein linkes und ein rechtes Pedal mit Leistungsmessung, sowie zwei Ladeadapter bei einem Preis von 1190€ (1299€ ab 01.12.21) (inkl. 19% MwSt.).
  • Die einseitige Version enthält ein rechtes Pedal mit Leistungsmessung sowie ein linkes „Dummy“ Pedal. Außerdem ist ein Ladeadapter enthalten. Die einseitige Version kostet 799€ (849€ ab 01.12.21) (inkl. MwSt.).
  • Die einseitige Version kann zu einer beidseitigen Version erweitert werden, indem man die X-Power „Extension“ hinzufügt. Diese kostet 699€ (749€ ab 01.12.21) (inkl. MwSt.).
 
Das sind halt auch nur 10%, also nicht steil, die 7km mit 400hm im vorigen Bsp auch nicht.
Rollwiderstand bleibt ja in etwa gleich, aber je steiler es wird, desto extremer arbeitet man gegen die Schwerkraft. Meine Teststrecke pendelt so um die 20%. Da faellt der Unterschied Gravel vs. Enduro unter die Messgenauigkeit. (Wobei ich das auch nur recht grob gemacht habe)
Fährst du da enduro und gravel mit identischer über bzw untersetzung? Welcher gang und welche tf und wie ist der wattschnitt.
Ich hab das gefühl grad im steilen und über 400w walkt der hintere mtb reifen extrem während das rennrad immer noch schön durchrollt. Ist dort ja klar, 6 bar verformen sich anders als 2 bei soviel druck und Gewicht am hinterrad.
 
Ahoi,

Frage zu Quarq Spider:
Wenn ich das richtig verstehe ist das kleinste Blatt vorne ein 32er.
Korrekt?
(So wie ich es im Web erkennen kann aufgrund des Lochkreises des Spiders,
habe leider noch keines live gesehen.)

Bei meinem LV 301 ist wohl zu wenig Platz zwischen Kurbel und Rahmen für Stages,Inpeak, etc.
Fährt evt. jemand einen Leistungsmesser am LV 301?
 
Das sind halt auch nur 10%, also nicht steil, die 7km mit 400hm im vorigen Bsp auch nicht.
Rollwiderstand bleibt ja in etwa gleich, aber je steiler es wird, desto extremer arbeitet man gegen die Schwerkraft. Meine Teststrecke pendelt so um die 20%. Da faellt der Unterschied Gravel vs. Enduro unter die Messgenauigkeit. (Wobei ich das auch nur recht grob gemacht habe)
Mehr gegen die Schwerkraft? Bin mir ja nicht so sicher, was die Physik dazu meint 8-) dass man bei 20% vermutlich jenseits von gut und Böse bzgl. aerob vs anaerob ist und man selbiges flott nur sehr kurz/länger flott nur mit megabums/minigang machen kann, ist das berghoch als Hochgewürge vermutlich das Pendant zum Stolperbiken bergab. Und da kann ich mir gut vorstellen, dass man mit den Scheißegal welches Rad, war zum Kübeln oben ankommt. Habe so nen Winterhausberg mit 1km und 13%, da fahre ich Forrestgumpig gerne mal öfter hoch und runter... werde da auch mal testen, was bei gleichen Watts und verschiedenen Reifen rauskommt.
wo wir uns drauf einigen können ist, dass der Luftwiderstand bei langsamerer Fahrt natürlich weniger ausmacht, wie allerdings Rollwiderstand (vermutlich hauptsächlich durch Reifenmischung, Breite und Profil) vs. Luftwiderstanad und Neigung zusammen hängen, müsste man sich wohl erlesen.... Watt sind aber immer Watt :bier:
Bergab ist der Dicke deswegen schneller, weil ... lesenswert
https://www.uni-hannover.de/fileadm...hlen_globalisierung/08_1_2_56_59_herrmann.pdf
 
meine Frage nach Watt-Pedalen und links rechts an 2 Räder, weiß jemand, ob das funktioniert?
Sollte kein Problem sein, da Garmin ja die einseitige Variante mit Upgrade Möglichkeit anbietet. Allerdings bauen die Garmin Pedale sehr hoch (insgesamt 10 mm dicker als XTR), da wird es schwierig, ein passendes Pedal für die andere Seite zu finden.
 
Sollte kein Problem sein, da Garmin ja die einseitige Variante mit Upgrade Möglichkeit anbietet. Allerdings bauen die Garmin Pedale sehr hoch (insgesamt 10 mm dicker als XTR), da wird es schwierig, ein passendes Pedal für die andere Seite zu finden.
Soweit ich zweiseitige Pedalsysteme kenne, gibt es da einen Master und einen Slave. Der Slave misst nur, wenn er mit dem Master gepairt ist.
Erdnah
 
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