Umrüstung auf 1x11 oder 1x12

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Re: Umrüstung auf 1x11 oder 1x12
Jau...30 ist auch ok, 28 find ich auf nem 26“ zu wenig. Die fahr ich auf dem 27.5er Enduro
 
30er KB auf 26“ mit 46er Ritzel ist doch schon sehr leicht. Ich fahre das mit 32er vorne und gehe eher auf 34 zukünftig, bin reichlich untrainiert ;-)

Warum glauben Männer eigentlich immer, dass wenn sie mit ihren 20% mehr Muskeln irgendwas hochtreten können, Frauen mit einem im Verhältnis meist viel schwereren Rad und anstelle der 20% Muskeln, nutzloses Fett mit sich rumtragend, das genauso gut können sollten?

Ich fahre am 650b ein 26er Oval und wünsche mir hinten hin und wieder ein 46er Ritzel... daher sehe ich auch keinen Grund, das nicht auch am 26“ fahren zu wollen...
 
Warum glauben Männer eigentlich immer, dass wenn sie mit ihren 20% mehr Muskeln irgendwas hochtreten können, Frauen mit einem im Verhältnis meist viel schwereren Rad und anstelle der 20% Muskeln, nutzloses Fett mit sich rumtragend, das genauso gut können sollten?

Ich fahre am 650b ein 26er Oval und wünsche mir hinten hin und wieder ein 46er Ritzel... daher sehe ich auch keinen Grund, das nicht auch am 26“ fahren zu wollen...

Erst mal möchte ich keinem was aufzwingen. Freies Land :-)

Ich hab das Spiel aber an mehreren Rädern vor zwei Jahren durch. So aus dem Kopf...am 26“ ist einfach 28/46 noch leichter als vorher bei 3fach 22/36. Wer den Gang öfter als 2x im Jahr braucht, soll auf jeden Fall auf 28 umrüsten. Ansonsten verliert man mit 30/46 einen kleinen Gang, kann aber an der Kurbel ordentlich Geld sparen. Kompromisse eben und alles nur Empfehlungen.

Weder meine Frau noch ich sind fit.
 
Danke erstmal... für ein 28er braucht man eine direct mount kurbel oder?

Jepp! Ich bin nicht ganz 100% im Thema aber die günstigsten sollten die beiden hier sein:

http://www.srsuntour-cycling.com/de/komponenten/kurbeln/-nbsp-ZERON-ZERON-1X-5742.html

Um die 60 eur aber noch nicht sehr verbreitet und etwas schwer.


https://www.sram.com/de/sram/mountain/products/gx-1400-1x-x-sync-kurbel

Die fahr ich selbst, ich meine um die 110 eur bezahlt zu haben, plus etwas Kohle für ein Kettenblatt mit 28T. Habe das Stahlblatt genommen, weil es deutlich günstiger ist.
 
Erst mal möchte ich keinem was aufzwingen. Freies Land :)

Ich hab das Spiel aber an mehreren Rädern vor zwei Jahren durch. So aus dem Kopf...am 26“ ist einfach 28/46 noch leichter als vorher bei 3fach 22/36. Wer den Gang öfter als 2x im Jahr braucht, soll auf jeden Fall auf 28 umrüsten. Ansonsten verliert man mit 30/46 einen kleinen Gang, kann aber an der Kurbel ordentlich Geld sparen. Kompromisse eben und alles nur Empfehlungen.

Weder meine Frau noch ich sind fit.

Dass nicht alle Kurbeln 28er Blätter vertragen, ist ein interessanter Punkt, der mir bisher gar nicht so bewusst war. Fahre Sram und da gibt es Hersteller die netterweise sogar 26er Blätter anbieten.
Finde es ginge theoretisch auch noch kleiner, dann müsste man nicht hinten so riesige Pizzableche montieren, aber anderes Thema.

Ansonsten finde ich 30/42 zu groß und würde damit dauerhaft nix hochkommen (hab mich einmal damit den Berg hoch gequält, nie wieder), wobei ich genügend Männer kenne, für die das eine adäquate kleinste Untersetzung ist, und die mich anschauen als wenn ich von der Venus komme ;), weil mir das nicht reicht... Und ich bin durchaus im gewissen Rahmen fit... Männer sollte ihre Kraft auch im unfitten Zustand nicht unterschätzen...
 
Dass nicht alle Kurbeln 28er Blätter vertragen, ist ein interessanter Punkt, der mir bisher gar nicht so bewusst war. Fahre Sram und da gibt es Hersteller die netterweise sogar 26er Blätter anbieten.
Finde es ginge theoretisch auch noch kleiner, dann müsste man nicht hinten so riesige Pizzableche montieren, aber anderes Thema.

Ansonsten finde ich 30/42 zu groß und würde damit dauerhaft nix hochkommen (hab mich einmal damit den Berg hoch gequält, nie wieder), wobei ich genügend Männer kenne, für die das eine adäquate kleinste Untersetzung ist, und die mich anschauen als wenn ich von der Venus komme ;), weil mir das nicht reicht... Und ich bin durchaus im gewissen Rahmen fit... Männer sollte ihre Kraft auch im unfitten Zustand nicht unterschätzen...

Die NX und die kleine GX 1000 können meines Wissens nach auch nur 30 minimal, da fester Spider.

Ich bin ja von Anfang an von 30/46 ausgegangen. Das fährt Frau am HT und ist damit bisher auch in ordentlichen Mittelgebirgen nicht auf mich losgegangen ;-)

Oval ist wohl das nächste, was ich mit ihr teste, ich komme auf der Stadtschlampe gut damit klar.

Aber noch mal, nix für ungut. Auf dem 650b Enduro fahr ich auch 28. Für mich ganz subjektiv entspricht dem auf dem 26 Zoll das 30er ganz gut, und da hier der Einsatzzweck anders ist, fahr ich da 32/46 (GX/SLX Gemisch)
 
Dass nicht alle Kurbeln 28er Blätter vertragen, ist ein interessanter Punkt, der mir bisher gar nicht so bewusst war. Fahre Sram und da gibt es Hersteller die netterweise sogar 26er Blätter anbieten.
Finde es ginge theoretisch auch noch kleiner, dann müsste man nicht hinten so riesige Pizzableche montieren, aber anderes Thema.

Ansonsten finde ich 30/42 zu groß und würde damit dauerhaft nix hochkommen (hab mich einmal damit den Berg hoch gequält, nie wieder), wobei ich genügend Männer kenne, für die das eine adäquate kleinste Untersetzung ist, und die mich anschauen als wenn ich von der Venus komme ;), weil mir das nicht reicht... Und ich bin durchaus im gewissen Rahmen fit... Männer sollte ihre Kraft auch im unfitten Zustand nicht unterschätzen...
Ich denke, dass ein 28er Blatt, mit dem ich mir dann im größten Gang, mit hinten einem 10er, nicht nur einen Wolf kurble, um wenigstens auf 30km/h zu kommen, sondern auch die Kette vernichte, wegen des engen Radius, schlichtweg zu klein ist
Und ich verstehe den Einfach Hype überhaupt nicht:ka:. Umso mehr, wenn dann Ideen zum fixen Kettenblattwechsel für unterwegs und Kettenführungen diskutiert werden:spinner:. Bei meiner 3-fach Kurbel vorn mit zehn hinten, springt mir die Kette in der Abfahrt nicht ab, weil ich sie auf dem mittleren lasse. Wenn die Schaltung vernünftig eingestellt ist, springt die Kette auch beim schalten nicht ab. Mir ist sie in fünf Jahren zwei Mal abgesprungen. Um sie wieder aufs Blatt zu kriegen, bin ich kurz in Gegenrichtung leicht bergab gefahren und hab sie mit dem Umwerfer problemlos wieder hochgekurbelt.
Ich würde an Deiner Stelle wenigstens zweifach fahren. Dann kannst Du mit 24-42 einen extrem leichten kleinen Gang und mit 36-11 einen guten großen Gang fahren. Ohne den verheerend schlechten Wirkungsgrad:wut:, eines 9 Zähne Ritzels ertragen zu müssen und kannst trotzdem bei nicht allzu harten Anstiegen immer auf dem großen Blatt bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
SLX 2x10 170mm Kurbeln hab ich 2 nagelneue hier liegen. Falls die wer braucht. Ich verstehe aber auch die Einfachheit der 1fach Antriebe.
 
sondern auch die Kette vernichte
Das ist ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist. Wenn viel flach und damit auf den kleinen Ritzeln gefahren wird, ist der Verschleiß an Kette und Kassette (zumindest an der Eagle GX) schon deutlich erhöht. Bei mir war an der Kassette das 10. Ritzel, offensichtlich mein Lieblingsritzel, nach 1100 km so weit durch, dass eine neue Kette sprang. Es war Winter und ich war sehr viel flach unterwegs. SRAM hat Kette und Kassette zwar getauscht, ich bin aber trotzdem lieber wieder auf 2x11 gewechselt, weil sich mein Fahrprofil nicht ändern wird und ich keine Lust hatte, bei jedem Kettentausch bangen zu müssen, dass die Kassette noch i. O. ist.
Wie gesagt, es hängt aber stark vom Fahrprofil ab. Wenn man, wie es sich für MTBs gehört, viel bergauf und bergab unterwegs ist, dürfte das Problem wohl nicht auftreten. Bei uns gibt's aber leider maximal 150 hm am Stück.
 
Das ist ein Aspekt, der nicht zu vernachlässigen ist. Wenn viel flach und damit auf den kleinen Ritzeln gefahren wird, ist der Verschleiß an Kette und Kassette (zumindest an der Eagle GX) schon deutlich erhöht. Bei mir war an der Kassette das 10. Ritzel, offensichtlich mein Lieblingsritzel, nach 1100 km so weit durch, dass eine neue Kette sprang. Es war Winter und ich war sehr viel flach unterwegs. SRAM hat Kette und Kassette zwar getauscht, ich bin aber trotzdem lieber wieder auf 2x11 gewechselt, weil sich mein Fahrprofil nicht ändern wird und ich keine Lust hatte, bei jedem Kettentausch bangen zu müssen, dass die Kassette noch i. O. ist.
Wie gesagt, es hängt aber stark vom Fahrprofil ab. Wenn man, wie es sich für MTBs gehört, viel bergauf und bergab unterwegs ist, dürfte das Problem wohl nicht auftreten. Bei uns gibt's aber leider maximal 150 hm am Stück.
Noch netter ist das ganze mit der XX1 Eagle... Da muss man, glaube ich, die ganze Kassette wegschmeissen, weil sie aus einem Block ist. 400 Euro..
 
Die GX ist auch aus einem Stück. Zwar nicht als Ganzes gefräst sondern aus einzelnen Ritzeln vernietet, tauschbar ist da aber für den Normalsterblichen auch nichts. Die höherwertigen Kassetten sollen aber doch deutlich haltbarer sein, wenn ich das richtig verstanden und rausgelesen habe. Aber trotzdem waren mir (mindestens) 450 € für eine Kassette plus 3 Ketten den Spaß nicht wert. Ich fahre hier bei uns 90 % auf dem großen Blatt, auf mancher Tour schalte ich vorne gar nicht. Hier muss man mindestens 60 km fahren, um 7-800 hm zusammen zu kriegen, wenn man nicht nur stumpf einen Hügel rauf und wieder runter kurbeln möchte.
Aber jetzt nicht zu OT werden. Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben. Wie gesagt, bei mehr Berganteil dürfte das unproblematisch sein.
 
Die GX ist auch aus einem Stück. Zwar nicht als Ganzes gefräst sondern aus einzelnen Ritzeln vernietet, tauschbar ist da aber für den Normalsterblichen auch nichts. Die höherwertigen Kassetten sollen aber doch deutlich haltbarer sein, wenn ich das richtig verstanden und rausgelesen habe. Aber trotzdem waren mir (mindestens) 450 € für eine Kassette plus 3 Ketten den Spaß nicht wert. Ich fahre hier bei uns 90 % auf dem großen Blatt, auf mancher Tour schalte ich vorne gar nicht. Hier muss man mindestens 60 km fahren, um 7-800 hm zusammen zu kriegen, wenn man nicht nur stumpf einen Hügel rauf und wieder runter kurbeln möchte.
Aber jetzt nicht zu OT werden. Ich wollte das nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben. Wie gesagt, bei mehr Berganteil dürfte das unproblematisch sein.
Das ist sauteuer. Ich habe bei meiner 3x10 XT auf dem 29er bisher genau 19,40 für eine neue Kette ausgegeben, die ich vorsichtshalber bei ca. 2500 km gewechselt habe, obwohl sie noch nicht an der Verschleißgrenze war.
Ritzel und Zahnkranz sind immer noch wie neu. Im Falle eines Falles kostet die komplette Kassette hinten 47 Euro. Kleine Ritzel kann man einzeln kaufen, aber wie gesagt, bis jetzt ist alles noch perfekt. Nach ca. 4000 km.
 
450 € nicht für 1.100 km. Wenn die XX1 hält, was alle sagen, ist sie locker für 6.000 km und mehr gut. Trotzdem ist mir das zu teuer. Die XT-Kassette plus drei Ketten kostet 130 € und hat jetzt auch 7.000 km runter.
Ich wechsel die Ketten allerdings immer rotierend durch. Das wollte ich bei der Eagle auch machen. Darum habe ich nach 1.100 km gewechselt. An der Grenze war die Kette da noch nicht.
 
nicht nur einen Wolf kurble, um wenigstens auf 30km/h zu kommen,

Wo wir wieder beim gleichen Thema waren, wegen dem ich überhaupt hier geschrieben habe. Welche Frau fährt denn mit dem MTB, mit dem sie ernsthaft Berge hoch und runter fährt 30 km/h in der Ebene? Gibt es sicherlich auch, aber ich wage zu behaupten, dass es nicht die Mehrheit und nicht die hier besagte Freundin ist. Daher besteht dieses „Problem“ oft auch einfach gar nicht.

Ohne es grad nachschauen zu können, bin ich mir sicher, dass mein kleinstes Ritzel das mit Abstand am geringsten abgenutzteste ist. Dagegen schaut mein 42er wahrscheinlich total abgefressen aus.. auch mit einem 26er Oval, das ich vorn fahre ;)

Und über die Umschlingung an einem 24er Blatt brauch ich mit wohl keine Gedanken machen, wenn hinten sogar 9 Zähne gehen...

Und ich verstehe den Einfach Hype überhaupt nicht:ka:. Umso mehr, wenn dann Ideen zum fixen Kettenblattwechsel für unterwegs und Kettenführungen diskutiert werden:spinner:. Bei meiner 3-fach Kurbel vorn mit zehn hinten, springt mir die Kette in der Abfahrt nicht ab, weil ich sie auf dem mittleren lasse.

Wenn du happy mit 3x10 bist, ist doch alles gut. Das hat ja auch alles seine Berechtigung. Ist doch super, dass jeder das für sich passende nehmen kann.

Ich finde 1fach gut, weil nix klappert. Also so gar nix klappert. Ich mir keine Gedanken über den eingelegten Gang zum runterbrettern machen muss und auch beim schalten nur hoch oder runter und kein links oder rechts habe.

Ich würde an Deiner Stelle wenigstens zweifach fahren. Dann kannst Du mit 24-42 einen extrem leichten kleinen Gang und mit 36-11 einen guten großen Gang fahren. Ohne den verheerend schlechten Wirkungsgrad:wut:, eines 9 Zähne Ritzels ertragen zu müssen und kannst trotzdem bei nicht allzu harten Anstiegen immer auf dem großen Blatt bleiben.

Ich würde hier keinen Berg auf dem großen Blatt fahren. Tatsächlich habe ich noch ein Rad mit 2fach (22/32 zu 10-36) und nutze selbst da das große Blatt nur, wenn es mal Transferstrecken zwischen den Trails im flachen gibt. Aktuell bin ich aber tatsächlich am umrüsten auf 1x 10 ;)

So unterschiedlich können eben die Bedürfnisse an einen Fahrradantrieb sein. :)
 
Bei mir klappert auch nix. Außer wenn ich vorn auf dem 22er und hinten auf dem 11er fahre. Das tut man aber normalerweise auch nicht. Ich fahre statt dessen 42-21. Mit richtig einstellen und Shadow Plus löst man so manches Problem. Auch nerviges klappern.
Wenn du happy mit 3x10 bist, ist doch alles gut. Das hat ja auch alles seine Berechtigung. Ist doch super, dass jeder das für sich passende nehmen kann.
Danke. Aber wenn Du genau liest, ich habe Dir ja 2x11 empfohlen, das reicht durchaus.
Welche Frau fährt denn mit dem MTB, mit dem sie ernsthaft Berge hoch und runter fährt 30 km/h in der Ebene?
Meine z. B. Wenn Du vorn immer auf dem 22er bleibst mit Deiner 2-Fach, schaffst Du natürlich keine 30 km/h... Auch nicht wenn's leicht bergab geht, was ja auch vorkommt, und da ist es schön, wenn man mit einer ausreichend großen Übersetzung gemütlich mittreten kann.
Ohne es grad nachschauen zu können, bin ich mir sicher, dass mein kleinstes Ritzel das mit Abstand am geringsten abgenutzteste ist. Dagegen schaut mein 42er wahrscheinlich total abgefressen aus.. auch mit einem 26er Oval, das ich vorn fahre ;)
Das dauert eine Weile, ein 42er runterzuhobeln. Immerhin hat es vier mal so viele Zähne wie ein 10er. Und auch den viermal so großen Durchmesser, was es für die Kette wesentlich leichter macht, das Rad zu drehen als an einem 10er.
Auch bei mir ist das kleinste wenig benutzt, weil ich schnellstmöglich aufs nächstgrößere Kettenblatt wechsle. Statt vorn klein (22er) und hinten 24er (viertes) kann ich vorn 32 und hintern 36er fahren. Das ist schonender für die Kette und, wie gesagt, erleichtert das treten, weil kleinere Ritzel mehr Energieverschleiss mit sich bringen und die Übersetzung ist sogar etwas kleiner. Statt 22-11 kann ich hingegen 32-15 fahren. Damit weint die Kette weniger...
Und über die Umschlingung an einem 24er Blatt brauch ich mit wohl keine Gedanken machen, wenn hinten sogar 9 gehen
Nach dem Bike Test mit 9er Ritzel hinten, ist "gehen" ein großes Wort. Das ging im Test weg wie warme Semmel. Schon mit dem 10er hat man einen großen Verlust beim Wirkungsgrad, weil die Kette einfach zu eng laufen muss und sich an zu wenig Zähnen abstützt. Das Problem ist nicht das 24er vorn, sondern dass Du hinten immer auf kleineren Ritzeln rumfahren musst als wenn Du vorn ein 32er hast. Das ist eine enorme Tortur für die Kette und die Reibung frisst enorm Kraft. Vielleicht schafft es ja Deine Bekannte deshalb nicht, 30 km/h zu fahren?:lol:

Ich würde hier keinen Berg auf dem großen Blatt fahren. Tatsächlich habe ich noch ein Rad mit 2fach (22/32 zu 10-36) und nutze selbst da das große Blatt nur, wenn es mal Transferstrecken zwischen den Trails im flachen gibt. Aktuell bin ich aber tatsächlich am umrüsten auf 1x 10 ;)
Kommt bei mir auf den "Berg" an. Bei mir im Umland in Levico Terme fahre ich schon einiges mit dem mittleren (32er). Mit dem großen eher wenn's wirklich flach hoch oder aber auch eben geht. Dann hängt's noch vom Weg selber ab: Weicher Waldboden und nasse Wiese erfordert eher kleine Übersetzungen als Asphalt.
Die richtig harten Runden am Gardasee (z. B. die Rampen von Bocca dei Fortini) fahre ich natürlich(!) mit dem kleinen. Aber für die Gesamtrunde bin ich eigentlich über alle 3 froh.:bier:
 
Mich stört das unsaubere Schalten, es knarzt und knackt an jedem Eck und meistens braucht es auch sehr lange bis die Kette endlich gesprungen ist. Mag auch am Umwerfer selbst und oder an meiner Schaltweise liegen, dennoch bin ich der Meinung ich brauch die 3 Kettenblätter einfach nicht. Eben weil..
...
Viele Nutzer von Fahrräder sind mit der Bedienung von Kettenschaltungen überfordert.
...
Mal'n bißchen üben. Dann flutscht das locker flockig.
Und bloß nicht von sich selber denken es eh zu können.
Ein paar mal konzentriert üben (selbstverständlich vorausgesetzt daß einstellungsseitig alles wenigstens zu 99,9... % paßt. 100 gibt es nicht :D ) und der Schaltvorgang geht in Fleisch und Blut über.

Es sei denn man sperrt sich schon aus Prinzip ...
 
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