Umstieg von GPS60 ohne MAP auf 60 CSX wegen Alpencross

Registriert
20. Januar 2005
Reaktionspunkte
0
Ort
Burghausen (SO-Bayern)
Hallo GPS-Gemeinde! :winken:

Ich überlege schon den ganzen Winter hin und her, ob ich mir ein Upgrade von meinem alten GPS60 auf das neue kartenfähige 60 CSX leisten soll.

Meine Herzdame und ich wollen im Sommer den ersten Alpencross fahren und ich habe aus mangelnder ALpenX-Erfahrung Angst mit unzureichender Navi-Performance ausgestattet zu sein.

Ich hab ein GPS 60 ohne Map +1MB POI (=alle Kuhkaff-Orte als WP auf Display).

Ich verwende Touratec QV3, Karten von DAV, ;MagicMaps etc. zum Planen.

Ich schaffs jetzt mitlerweile nach einem Jahr üben, dass das GPS das tut was ich ihm sage. War ein harter Kampf :heul: aber jetzt funzt der ganze GPS-kram:daumen:

Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem GPS60 solange es Empfang hat und/oder ich nicht den Track verlasse.

Benutze das GPS zum MTBiken, RR-Fahren, Wandern, Skitourengehen, Segeln etc... (immer mit Papierkarte als Backup bzw. Referenzierung der GPS-Daten)

Nun zu meiner Frage:

Lohnt sich der Umstieg auf Kartedarstellung + SirfIII ?

Ich bin mir da nicht ganz schlüssig. Das GPS 60 hat wirklich keinen schlechten Empfang. Aber ich habe schon paar mal im Alpenwald die Orientierung verloren, als der Empfang grad im richtigen Moment futsch war. Wie ist Eure Erfahrung mit dem SirfIII, hat der wirklich immer Empfang?

Nutzt ihr die Karte auf dem Display wirklich? Ich meine zum Navigieren und Orientieren ?

Kann man mit der Kartendarstellung tatsächlich ohne Track im freien Gelände (Topo) navigieren?

Wie ist der Gebrauchswert der Displaykarte gegenüber Papierkarte ? Ist die nicht viel zu klein bzw. ungenau ?

Was würdet Ihr tun? Bitte helft mir, Ich werd sonst noch ganz kirre!

Danke für Eure Antworten im Voraus :anbet:

Viele Grüße
Groo
 
hallo groo

ich habe ein 60csx, vorher ein etrex vista.

zum empfang:
bis auf einen fall in einem engen felskamin (beim klettern) hatte ich mit dem 60csx nie empfangsprobleme, und sei der laubwald noch so steil abfallend, dicht und nass ....
deine empfangsprobleme werden also mit dem 60 csx bestimmt der vergangenheit angehören :)

die kartendarstellung hilft z.b. bei gabelungen usw. da sieht man dann natürlich sofort welcher weg zu nehmen ist.
die grossräumige navigation ist damit schwierig.
nimm mal ein a3-blatt, schneide ein viereck in der grösse des displays hinein und versuche dich mit diesem "fenster" auf einer papierkarte in unbekanntem terrain zu orientieren . so kannst du dir ein bild davon machen was dich erwartet ;)
die zoomfunktion hilft dabei auch nur bedingt, weil bei stärkerem hineinzoomen immer mehr details ausgeblendet werden.

kommt noch dazu, dass du auf die topo-karten von garmin, oder die verfügbaren freien garmin-karten im internet angewiesen bist.
gut möglich, dass von dem gelände wo du dich bewegst kein gescheites kartenmaterial zur verfügung steht. die genauigkeit dieser karten ist in der schweiz zwar nicht sehr aktuell, aber ansonsten sehr gut , in anderen ländern soll dies ja nicht immer der fall sein.


du siehst ... meiner meinung nach könnte es also durchaus sein, dass du von der brauchbarkeit der kartendarstellung mit dem 60csx vieleicht etwas entäuscht sein wirst.

aber du weist ja - versuch macht klug ;)

grüsse - vazifar
 
In aller Kürze :)

1. SIRF bringt im Vergleich zu deinem "alten 60´er" schon einen deutlichen Leistungsschub in meherer Hinsicht (mehr Sat´s, bessere Pegel, verbesserte Verwertung der Daten in Häuserschluchten und Wald oder allgemein bei schlechteren Bedingungen, schnellerer Start).

2. Auch ein SIRF III kann unter sehr schlechten Bedingungen kein verwertbares Signal liefern. Also kann man auch nicht von "immer Empfang" sprechen.

3. Eine Karte auf dem Display zu haben erleichtert in der Praxis immer die schnellere Orientierung. Hier kannst du wirklich einmal "den Track verlassen" und eierst nicht herum. Vektorkarten (die von Garmin bestimmt nicht) ersetzen nicht wirklich gute Rasterkarten. Kurze Wegänderungen auf einer Tour kann man auch am Display planen bzw. einsehen. Andererseits plant fast niemand auf Grundlage einer Garmin-Topo-Vektorkarte eine Tour. Du wirst das auch weiterhin auf deinen DAV-Karten machen.

4. Prinzipell bist du mit deinem 60´er sehr zufrieden. Du kennst die "Empfindlichkeiten" deines Gerätes . Mir persönlich wäre es den finanziellen Mehraufwand nicht wert (Gerät + Topo-Karte). Das du insgeheim in engen tiefen Bergschluchten mit Probs bei deinem Gerät rechnest, ist, wenn man darum weiss, auch nicht wirklich ein Problem. Zumal du eh noch Papierkarten in geeigneter Form auf die Tour schon rein aus Sicherheitsgründen mitnehmen wirst.
 
Alles Overkill, bin schon viel in den Alpen auch AlpenX mit dem alten monochromen Legend gefahren und hatte selbst bei strömenden Regen Genauikkeiten von unter 8 m.
Alpencross ist viel unproblematischer als bei uns die dichten Wälder im Winter.
 
Hallo GPS-Gemeinde!

Danke erstma an Vazifar, Spessartbiker und Rico für die schnellen Antworten :daumen: .

Wenn ich Euch richtig verstehe hab ich mehrer Erkentnisse aus Euren Meinungen gezogen:

1.) SIFIII ist zwar genial aber nicht unbedingt nötig, wenn man ein gutes Phasetrack-Garmin hat.

2.) Weiträumige Kartennavigation abseits des Tracks ist mit einem kleinen Display etwas fummelig und als Highlight der Map-Geräte nicht zu empfehlen (da punktet eine Papierkarte mit Übersicht, Genauigkeit, Aktualität und der sehr günstigen Batterielaufzeit).

3.) Wer die Schwächen des GPS60 kennt, kann sich vorher darauf einrichten = Papierkarten/Roadbook und kommt so locker über den Berg :cool:

4.) ca. 1000€ nur für ein höher/schneller/weiter-Gefühl ist wohl ein wenig übertrieben.

So, letzte Frage eines von Euch überzeugten Alt-Geräte-Nutzers:

Warum haben viele von Euch soviel Geld in die Hand genommen, wenn eine Kombination aus klassischem GPS-Empfänger, Papierkarte und gutem Detailwissen für alle Bike-Lebenslagen ausreichend ist???:confused:

Ich lass mich gerne noch überzeugen... denn im Augenblick fehlen mir die Argumente für das geniale CSX (mein Haushaltskassenwart:love: hat leider den Thread auch gelesen...)

Ich denke Ihr kennt das Problem auch:
Da will man unbedingt das allerneuste elektronische Spielzeug haben und die bessere Hälfte mag das so gar nicht kapieren :D

CU on the track.
Groo
 
So, letzte Frage eines von Euch überzeugten Alt-Geräte-Nutzers:

Warum haben viele von Euch soviel Geld in die Hand genommen, wenn eine Kombination aus klassischem GPS-Empfänger, Papierkarte und gutem Detailwissen für alle Bike-Lebenslagen ausreichend ist???:confused:

hab ich auch ned... ;) ich verwende den Edge 305 als Bikecomputer, Aufzeichnungsgerät und Trainingspartner...
(mit zusätzlichen Navi-Funktionen - die ich sicher im Frühling in Südfrankreich teste, aber nicht zum Leben gebrauche... Track-back im Notfall mal ausgenommen...)

Anzumerken ist, dass ich seit mehr als zehn Jahren keinen Tacho oder Kilometerzähler am Bike hatte... und dabei viele tausend Kilometer abgespult habe... nun bin ich neugierig genug, wieviele Kilometer und Höhenmeter ich in einer Saison absolviere...

und ich will lieber nicht wissen, wie wenige Wanderer, Biker und andere Berggänger wirklich sauber mit einer Papierkarte umgehen können... ich hab da schon erschreckendes live miterleben müssen...
und ich glaube nicht, dass im Notfall mit einem GPS sinnvoller navigiert wird...

(nach mehr als 25 Jahren Pfadfinder und vollständig absolviertem Militärdienst als Minenwerfer Feuerleitstellen-Chef in der Schweizer Armee (ehrenhaft aus dem Dienst entlassen !) darf ich wohl davon ausgehen, dass ich eine Karte richtig bedienen kann...)

Gruss Andy
 
Hallo 60CSX-Besitzer! :winken:

Keiner von Euch, der mir die Vorzüge des 60CSX schmackhaft machen kann ? :confused:

Irgendwelche Argumente für einen "hab-ich-doch-gewußt-ich-brauchs-trotzdem"-Kauf ? :lol:

Eure Meinung ist gefragt :blah:

Viele Grüße
Groo
 
@groo: Auch auf die gefahr, von Deiner besseren Hälfte mehr Beifall als von Dir Zustimmung zu ernten: Ich nutze wie Du auch das GPS 60 und hatte es, ebenso wie Du, ursprünglich zum Segeln gekauft (Da gibt es, mangels Bäumen, auch keine Empfangsprobleme):D .
Nun seit ca 1/2 Jahr mit Lenkerhalter versehen, fährt es überall hin mit. Fazit: Für uns müsste es ein Gerät mit SIRF III ohne Karte geben.
Die Orientierung mit dem Gerät ist, wenn der Empfang ok ist, gut genug. Ich habe schon viele Touren aus dem Netzt heruntergeladen und auf mein Gerät überspielt, die wir dann abgefahren sind. Auch wenn man den Track verlässt, weiß man ja immer, ob der richtige Weg rechts oder links liegt und findet wieder zurück.
Für unseren Alpencross habe ich jetzt die GPS-Daten komplett (ca 5000 Trackpunkte) und hoffe, dass der Empfang (eventuell mangels dichter Wälder) in den Alpen gut genug ist. Trotzdem haben wir Papierkarten dabei, auf die ich auch mit Kartendarstellung nicht verzichten würde. Weiter oben wurde völlig richtig gesagt, dass der Bildschirm für die großräumige Orientierung zu klein ist.

Also: Entscheidender Vorteil wäre der SIRF III Chip-Satz, den es jedoch m.W. nur zusammen mit Karte gibt. Und das wird zu teuer. So bleibt unser "gelber Engel" weiterhin im Einsatz.:daumen:
 
hmmm .. du willst also tatsächlich ein paar argumente weshalb du dir trotzdem ein 60csx kaufen sollst ? - wirklich ?

also gut, wenn du willst: ;)

ist ein bisschen dasselbe wie mit den sonstigen mtb-teilen. die lx-gruppe tut's für 95% der mtb-ler ja auch sehr gut, weshalb möchten diese leute trotzdem am liebsten die xtr-gruppe auf dem mtb verbaut haben ? - eben ! ;)

es ist eigentlich sogar noch extremer. beim blindtest würde wohl kaum einer feststellen können, ob er grad eine lx- oder eine xtr-kurbel benutzt, beim blindtest mit dem gps würdest du den unterschied zum sirfIII-chip sehr wohl bemerken :lol: also du fragst noch, weshalb du dir ein 60csx kaufen sollst ? ;)

ausserdem: wenn du beim mtb das beste willst musst du ein paar tausend euros in die hand nehmen - wenn du beim gps das beste willst, bist du mit 700 euronen dabei - also ! :)

ausserdem ist das gps ja auch sowas wie dein hobby. du beschäftigst dich intensiv damit, kannst die dazugehörige software einsetzen usw. da macht es doch wirklich sinn, wenn du auch ein gutes gps gerät dafür hast :)

viel spass mit deinem neuen 60csx wünscht dir vazifar :p

ps: ich habs ja auch getan - siehe hier: http://vazifars-blog.veloblog.ch/post/14/135
 
:winken: Hallo GPS-Gemeinde :winken:

@tiegerbaehr:
Danke für Deine Unterstützung ... man kommt sich als Nicht-Karten-60er normalerweise ganz unterbemittelt unter den Karten-Freaks vor. Naja ich teile Deine Meinung SirfIII wär schon schön... aber was solls, wenn man sich auf Grund mangelnder Satelitten-Peilung mal so richtig verfahren hat und ins Abenteuer abgleitet hat man wenigstens am Lagerfeuer was zu erzählen. Besser als: das GPS hat immer den weg angzeigt...war äh richtig toll äh..langweilig.

@Vazifar: Mißt!!! Deinen Kommentar hat meine Freundin gelesen... jetzt ist´s glaub entgültig Essig mit neuem GPS :heul:

Danke Euch allen für die schön ehrlichen Antworten.

Ich kann jetzt sehr viel besser schlafen und den Geldbeutel freuts auch.

Der Marketing-Mensch :teufel: von Garmin hat echt gute Arbeit bei Euch 60CSX-lern geleistet :lol:

Auch wenn ich zugeben muß, dass ich auch beinahe auf die Marketing-Strategie: "du mußt haben Karte auf GPS!!!" reingefallen bin. :hüpf:

Mannomann für meinen AlpenX hätte ich 3 verschiedene Vektorkarten=410€ :mad: verbraten.

Ne dann doch liebe gute alte Technik mit Papier, Roadbook und nomap "Gelben Engel" ;-)

Ausserdem knüpft man doch einfach schöne Kontakte wenn man mal nach dem Weg fragen muss :love:

CU Groo
 
Zum Sirf-Hype: Nach allen Recherchen (vor allem Naviboard) kristallisiert sich raus, dass der Sirf III durch die höhere Empfindlichkeit zwar unter schlechten Bedingungen eher Empfang hat, aber nicht automatisch genauer ist. Für mich würde das in der Schlucht unter Blättern bedeuten: Will ich eine schlechte Position oder lieber gar keine? Denkt man mal an Trackaufzeichnung ist die naheliegende Antwort nicht automatisch immer die richtige.
 
Auf einer GPS-Seite steht zur Einführung zum GPS: Wer braucht das eigtl.? Ganz eindeutig niemand.....

Jetzt kann man sich sicher total darüber begeistern, daß man nicht auf Marketing reinfällt weil man ein Gerät ohne Karte hat. Man könnte aber auch auf den Gedanken kommen, daß 95% aller Radfahrer erst garnicht auf den GPS-Hype reingefallen sind.
 
Hallo Bruno

guter Einwand... aber was ist eine schlechte Positionsangabe ?

in unserem lokal engsten, steilsten, feligen Tobel unter dichten Tannenbäumen habe ich maximal eine Ungenauigkeit von +/-12m... (extra mal geguckt)

stört mich so was ? ehrlich gesagt wage ich es gar nicht in diesem steilen Gelände (es geht über Wurzeln, Felsplatten und Treppenstufen steil runter) auf das Display zu gucken... also stört es mich ned...

und sooo viele Kreuzungen gibt es jewile nicht... zumindest nicht unten im Tobel... ;)

Gruss Andy
 
Hallo Andy,

wenn die +/-12m stimmen ist das schon ok.

Ich meinte Situationen in denen ein Phasetrac12 nichts mehr aufzeichnet. Bei mir ist das typischerweise bei Abfahrten >40km/h vorzugsweise zu belaubteren Jahreszeiten. Wenn ich so einen Track auswerten oder Nachfahren möchte, ist mir keine Angabe lieber als eine die 40m im Wald liegt. Philosophiefrage.

Ich habe mal die virtuelle Wanderung eines auf dem Küchentisch liegenden SirfIII-Gerätes durch die nähere Umgebung beobachtet. Leider habe ich mir keine Genauigkeiten angesehen, das wäre spannend gewesen.
 
Natürlich nicht.

Ich wundere mich dann nur wie hier immer Argumentiert wird.



Meine Trackaufzeichnungen sind mit CSx definitiv genauer geworden. Besonders im Sommer hatte ich im Wald und besonders in bewaldeten Schluchten sehr oft Sattelitenverlust. Wenn ich die jetzigen Aufzeichnungen mit denen meines CS und mit denen meines Vista(ohne C) vergleiche sind sie genauer geworden. Verfahren habe ich mich vorher aber auch nicht, mit Karte aber auch nicht wirklich. Es ist einfach viel komfortabler als mit Karte zu fahren. Ob ich jetzt ständig Zoomen muss(was etwas nervt und unübersichtlich ist) oder einen qm Karte auseinanderfalten muss(was sehr übersichtlich ist aber je nach Wetter nervt oder richtig nervt) ist eigtl. egal.

Glaubensfrage, ganz klar. Gebraucht habe ich weder Vista noch eines der60er. Da kann ich jetzt mit "Autorouting im Auto zu gebrauchen" oder "ich weiss jetzt immer wann der Mond aufgeht" und die "Wettertendenz" argumentieren. Hat alles was von "ich könnte, wenn ich wollte".
Spass machts trotzdem.
 
wenn die +/-12m stimmen ist das schon ok.

Ich meinte Situationen in denen ein Phasetrac12 nichts mehr aufzeichnet. Bei mir ist das typischerweise bei Abfahrten >40km/h vorzugsweise zu belaubteren Jahreszeiten. Wenn ich so einen Track auswerten oder Nachfahren möchte, ist mir keine Angabe lieber als eine die 40m im Wald liegt. Philosophiefrage.

naja - bei mehr als 40km/h auf einem Feldweg blicke ich nie auf's Display... ;)

aber eins darf man auch nicht vergessen: Starkstromleitungen und Funkmasten können die Position auch recht stark verfälschen... und diese Störungen treten viel schneller und stärker auf, als die sanfte Abschattung eines Waldes...

Ich habe mal die virtuelle Wanderung eines auf dem Küchentisch liegenden SirfIII-Gerätes durch die nähere Umgebung beobachtet. Leider habe ich mir keine Genauigkeiten angesehen, das wäre spannend gewesen.

Okay - auf dem Küchentisch war aber auch sicher "indoor" und somit besonders starken Messfehlern ausgesetzt (ich nehm mal nicht an, dass du unter freiem Himmel kochst)

Gruss Andy
 
Meine Trackaufzeichnungen sind mit CSx definitiv genauer geworden. Besonders im Sommer hatte ich im Wald und besonders in bewaldeten Schluchten sehr oft Sattelitenverlust. Wenn ich die jetzigen Aufzeichnungen mit denen meines CS und mit denen meines Vista(ohne C) vergleiche sind sie genauer geworden.

Kann ich nur bestätigen.
Ich bin von 60 CS auf 60 CSX umgestiegen.
Hauptsächlich wegen:

Der viel besseren Empfangsgenauigkeit und der lückenlosen und genauen Trackaufzeichnung

Der wechselbaren Micro SD Speicherkarte die ich mit Karten vollhauen kann (z.Zt. 500 MB)

und vor allem die Tracks die bei Mehrtagestouren täglich auf der Karte unkomprimiert abgelegt werden. Vorher musste ich abends den Tack abspeichern dadurch gehen Informationen verloren und der Track wird auf 500 Punkte reduziert.

Gruß falconetti
 
:streit: Hallo GPS-Gemeinde! :winken:

zum Thema "brauch ich überhaupt ein GPS"

Mich würde jetzt doch noch interessieren, wie manche Biker auf die Idee kommen, man braucht überhaupt kein GPS. :confused:

Natürlich komme ich auch ohne GPS irgendwie über die Berge... aber wie ... :mad:

Karte kucken...fahren...stehen bleiben...Karte... oh nein! verfahren... zurück... stehen bleiben... Karte...Mißt! wieder verfahren... und :heul: und :heul: und :heul: ...(wer kennt das nicht):mad:

Jetzt mal ohne Pathos, mich würde wirklich interessieren wie das im wirklichen Leben ohne GPS aussieht.

Kann mir jemand schildern wie schwierig/einfach/spassig/nervig so ein Alpencross ohne GPS ist ??? (meine eigenen Erfahrungen sind da ja ziemlich eindeutig :wut:)

Ich freu mich schon auf die kontroverse Diskussion :lol:

Danke.:love:

Viele Grüße

Groo
 
Kann ich nur bestätigen.
Ich bin von 60 CS auf 60 CSX umgestiegen.
Hauptsächlich wegen:

Der viel besseren Empfangsgenauigkeit und der lückenlosen und genauen Trackaufzeichnung
Empfindlichkeit und Genauigkeit sollte man eben nicht über einen Kamm scheren. Ebenso den Empfänger und die auswertende Software.

Wenn guter Empfang vorliegt, gibt es eigentlich keinen Grund warum ein Gerät aus den Daten von Phasetrac12 oder Sirf3 nicht eine ähnliche Genauigkeit produzieren sollten. Aus den Diskussionen über aktuelle Geräte wie 60Csx oder Etrex Cx liest man das eigentlich auch raus.

Bei sehr schlechtem Empfang kann das Gerät mit Sirf3 auch schwache unter Umständen reflektierte Signale auswerten. Das da Fehler einfließen liegt auf der Hand (geht ja nicht anders).

Was ich schön fände, wäre ein Tracklog mit einer ernsthaften Genauigkeitsangabe, damit man anschließend quais einen Track-Korridor erhält. Aber ich fürchte Genauigkeiten >100m passen nicht in die Garmin-Firmenpolitik
 
Hat schon mal einer eine Tour mit 2 Empfängern (Phasetrac12 und Sirf3) gefahren und den TRack danach in eine Karte übertragen?
Da sollte man die Ungenauigkeiten doch erkennen können, wenn einige Trackpunkte komplett ausser der Reihe sind.
 
Hat schon mal einer eine Tour mit 2 Empfängern (Phasetrac12 und Sirf3) gefahren und den TRack danach in eine Karte übertragen?
Da sollte man die Ungenauigkeiten doch erkennen können, wenn einige Trackpunkte komplett ausser der Reihe sind.

Ganz so einfach ist auch dieser Vergleich nicht. So verfügen z.B. 60Csx und VistaCX über unterschiedliche Antennentypen. Außerdem spielt die jüngere Vorgeschichte der Geräte (Satelliten-Almanach) eine Rolle. Das gleiche Gerät wird schlechtere Ergebnisse liefern, wenn es wochenlang abgeschaltet war, oder zuletzt 500km entfernt benutzt wurde.
 
Dafür muss man es ja nur lange genug angeschaltet liegen lassen, damit die Almanach-Daten aktuallisiert werden.

Auf der anderen Seite wäre es ja hauptsächlich dann relevant, wenn man sich dadurch verfahren würde oder der Track unmöglich nachzufahren ist. Der Wunsch nach genaueren und besserem Empfang ist bei den meisten eher übertriebener Perfektionismus(zB. bei mir) und nicht wirklich praxisrelevant.

Zitat von mir selbst:
Ich wundere mich dann nur wie hier immer Argumentiert wird.

Nicht viel anders wie von mir, hätte mir den Thread doch mal richtig durchlesen sollen.
Entschuldigung
 
Zurück