Umstieg von Hardtail auf ein Fully

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27. September 2016
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Hallihallo liebe Member,

fahre seit 6 Monaten regelmäßig mit Arbeitskollegen Trails hier bei uns im Taunus und trainieren auch fleißig im Wald auf selbst gebauten Rampen usw.

Ich kaufte mir als Einsteiger Bike damals das Univega (http://www.lucky-bike.de/Fahrraeder/Univega-Terreno-LTD.html) Cross Bike welches ich dann nach und nach selbst auf n richtiges Hardtail umgebaut habe.
Hab vorne nun eine Rock Shox Recon Silver montiert und von Schwalbe vorne und hinten jeweils 29x2.10 Schlappen draufgeklatscht.
Ebenso hab ich mir die Einsteiger Pedale von XLC geholt. Soweit eigentlich alles gut.

Jedoch möchte ich nun einen großen Schritt aufwärts wagen und Schwanke nun zum Kauf eines Fullys das meinen inneren Schweinehund erstmal die nächsten paar Jahre zufrieden stellen soll.
Das Problem ergibt sich jedoch hierbei, das ich nicht weiss was ich wirklich benötige.
Für Touren habe ich ja mein "altes". Benötige lediglich ein durables Fully für Trails wie z.b. dem Schläferskopf oder die Platte.
Habe mir bereits paar Bikes ausgesucht die eventuell in Frage kämen, jedoch haben alle so viele Vor und Nachteile.

Hier erstmal die, die mir gefallen und in Frage kämen.

https://www.canyon.com/mtb/strive/2016/strive-al-6-0.html
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-swoop-200-9.0-465552/wg_id-7255
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-slide-150-27,5-8.0-hd-464058/wg_id-7243
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/radon-swoop-170-8.0-465490/wg_id-7243
http://www.bike-discount.de/de/kaufen/fuji-reveal-27.5-1.0-484509/wg_id-7243
 
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Lies doch bitte erst mal den ersten Post im Einsteigerthread. Ausgehend von deinen Links scheinst du von Bikes aktuell so viel Ahnung zu haben wie Marco Reus vom Autofahren.

Und vergiss mal die ganzen Versenderbikes - die sind eher was für Leute, die genau wissen was sie wollen oder brauchen, auch von der Größe her. Wer gerade mal ein Mountainbike von einem Rennrad unterscheiden kann, der sollte sich doch lieber vom Fachhandel beraten lassen.
 
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Lies doch bitte erst mal den ersten Post im Einsteigerthread. Ausgehend von deinen Links scheinst du von Bikes aktuell so viel Ahnung zu haben wie Marco Reus vom Autofahren.

Und vergiss mal die ganzen Versenderbikes - die sind eher was für Leute, die genau wissen was sie wollen oder brauchen, auch von der Größe her. Wer gerade mal ein Mountainbike von einem Rennrad unterscheiden kann, der sollte sich doch lieber vom Fachhandel beraten lassen.

Danke für die "hilfreiche" Antwort.

Meine Frage bezog sich lediglich darauf ob es zu empfehlen ist eine solch große Umstellung zu wagen. Ich fühle mich bei der Fahrt von Singletrails sehr sicher bisher, jedoch denke ich die Investition in ein Fully ist sicherlich lohnenswert.
Nur benötigte ich Rat ob es sich lohnt in ein Downhill Bike mit SRAM Austattung usw. zu investieren wenn man es nicht mal komplett ausschöpfen kann.
 
Für den Gravity Trail Schläferskopf auf jeden Fall irgendwas ab nem Enduro oder halt sofort nen DH-Bike, wenn du nicht anderweitig damit fahren willst.
 
Links scheinst du von Bikes aktuell so viel Ahnung zu haben wie Marco Reus vom Autofahren.
Kurzes Offtopic: Marco Reus hat einen deutschen Führerschein!

B2T: ein Downhiller lohnt sich nur wenn man Ihn auch auf entsprechenden Strecken fährt und am besten ein Shuttle nach oben hat. Mit was Fahren denn die Arbeitskollegen?

Edit Rechtschreibfehler
 
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Danke für die "hilfreiche" Antwort.

Meine Frage bezog sich lediglich darauf ob es zu empfehlen ist eine solch große Umstellung zu wagen. Ich fühle mich bei der Fahrt von Singletrails sehr sicher bisher, jedoch denke ich die Investition in ein Fully ist sicherlich lohnenswert.
Nur benötigte ich Rat ob es sich lohnt in ein Downhill Bike mit SRAM Austattung usw. zu investieren wenn man es nicht mal komplett ausschöpfen kann.
Umstellung? Du hast doch noch das Hardtail.
SRAM naja, Shimano, ja. ;) :p
Downhillbike nur wenn du auch mal in ruppigen Gefilden/Parks unterwegs bist, das kannst du nur bergab sinnvoll bewegen. Wenn es nicht nur um bergab geht, bist du damit sehr eingeschränkt. Eher Enduro - Strive/Slide/Swoop170
Für den Gravity Trail Schläferskopf auf jeden Fall irgendwas ab nem Enduro oder halt sofort nen DH-Bike, wenn du nicht anderweitig damit fahren willst.
Ist immer schwierig sowas anhand eines Videos zu beurteilen, aber ich seh auf dem Trail nur 1 Steinfeld von 10m Länge. Dafür lohnt sich kein Downhiller. Sonst sieht es nach schönem, festem und recht glattem Trail aus. Die großen Sprünge lässt er eh aus und ein Enduro kann die Sprünge auch.
-> 200mm sind übertrieben.
irgendein Enduro oder robustes Allmountain.
 
Schau dir mal das Video von Leo Kast auf YT an, es gibt da mehrere Trails. Ist zwar insgesamt recht flowing, aber schon paar schönere Tabel, Drops etc drin.
 
und jemand der bisher mit einem aufgemotzten Crossbike zufrieden war braucht sofort nen Downhiller um im Park gleich alles mitnehmen zu können?

Ich würde da auch eher Richtung robustes AM/Enduro schauen.
 
Wenn er eh nur Park fahren will, warum dann ein AM? Das Radl vermittelt mehr Sicherheit und das ist immer ein plus, egal ob Anfänger oder Profi. Außerdem steckt ein DH Radl auch Stürze, verpatzte Sprünge und was es sonst noch alles gibt besser weg.
Sollte er nur uA dort fahren wollen, aber auch mal anderswo, habe ich ein Enduro empfohlen.
 
Hallo, ich häng mich hier mal rein, da ich ebenfalls demnächst zusätzlich zum Hardtail ein Fully anschaffen möchte. Außerdem bin ich ebenfalls im Taunus unterwegs, hatte ebenfalls mal ein Univega HT und Einsteiger XLC-Pedale. Passt also. :p

Ich will hier aber gar nicht die Kaufberatung des TE kapern oder torpedieren, sondern vielleicht meine eigenen Gedanken dazugeben und vom Thread profitieren. Trotzdem kurz zu mir: Wie gesagt viel im Taunus unterwegs, großer Feldberg, Altkönig, Staufen, Trails z.B. Victoriatrail mit bis zu S1+ und stellenweise vielleicht S2, und da fahr ich mit dem Copperhead 3 runter, klappt, aber teils eher verkrampft und langsam. Ich hätte gern mehr Flow und trotzdem noch Tourentauglichkeit. Mir macht das Bergabfahren über etwas anspruchsvollere Trails immer mehr Spaß, bissl springen auch, ich werde mutiger und sicherer, will mehr. Aber ein Pro bin ich noch lange nicht. Auch mal über´s Wochenende in andere Gefilde. Touren durch den (flachen) Stadtwald o.Ä. wird es auch in Zukunft geben, dafür behalt ich das HT.

Im Prinzip habe ich mich schon fast auf Canyon Neuron AL 8.0 (ehem. Nerve) oder Spectral AL 5.0 / 6.0 festgelegt.
Die Überlegung zum Neuron (Tourenfully) wäre, dass es einfach...tourentauglicher sein könnte, und etwas leichter. Damit ich den Berg noch hochkomm :D (das Copperhead performed hier m.E. klasse, zu weit weg möchte ich in dieser Hinsicht nicht).
Für ein Spectral (All Mountain) spricht, dass ich mehr Reserven habe. Nicht dass mich z.B. ein Neuron irgendwann wieder limitiert? Die Spectrals zumindest vom letzten Jahr find ich klasse, auch direkt mit Reverb Sattelstütze. Dagegen, dass ein Spectral vielleicht zuviel des guten ist, nicht mehr ausreichend tourentauglich sein könnte. Wird aber auch als Allrounder angepriesen, für leichtere Touren bliebe ja noch das Copperhead.

Bauchgefühl sagt Spectral. Hilft nix, ich warte noch bis alle 2017er Modelle vefügbar sind (2016er fast alles ausverkauft) und fahr mal zu Canyon hin, ankucken und Probefahren. Oder doch was ganz anderes.

@FlauerBleck:
Vielleicht findest du dich in meinen Überlegungen auch irgendwo wieder bzw. kannst die nachvollziehen? Willst du schwerpunktmäßig anspruchsvolle Trails "runterballern", oder Trailpark, und der Aufstieg und Tourenteil sind eher nebensächlich? Oder ist der Weg ZUM Berg und dann AUF den Berg genauso wichtig? Die von dir verlinkten Räder sind, wenn ich das richtig beurteile, sehr verschieden und für verschiedene Einsatzzwecke. Du schreibst, du weißt nicht genau was du brauchst. Und, die "haben alle so viele Vor und Nachteile."
Da wäre doch ein Enduro oder ordentliches All Mountain gar nicht verkehrt, wie hier schon geschrieben wurde. Damit deckst du vieles ab und könntest dann damit herausfinden, wo es hingeht.

Auf Schläferskopf und Platte war ich noch nicht, aber zumindest die Trails von der Platte sehen in Videos total flowig und gar nicht verblockt aus, da fahr ich mit dem Hardtail bald mal hin! Zum Gravity Trail auf dem Schläferskopf aber nicht... ;)

So, jetzt hab ich mich wieder hinreißen lassen zu einem langen Text ohne besonders konkrete Tipps, vielleicht hilft´s ja trotzdem. Bin mal gespannt was am Ende rauskommt.
 
@TobiTheDuck danke vielmals erstmal für deinen Post. Haben glaub ich beide die gleiche Entscheidung getroffen, nach Koblenz zu Canyo fahren und einfach mal durchglupschen. Obwohl ich höchstwahrscheinlich zum Strive zurückgreifen werde :p
 
Schau dir mal das Video von Leo Kast auf YT an, es gibt da mehrere Trails. Ist zwar insgesamt recht flowing, aber schon paar schönere Tabel, Drops etc drin.
Genau das Video hatte ich mir gestern angeguckt. Der Boden sieht sehr schön eben und griffig aus.
Die großen Sprünge lässt er eh aus und ein Enduro kann die Sprünge auch.
 
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