Unfreundliche Rennradler !!!

Ich finde das Rennradfahrer generell viel unfreundlicher sind.
Im Straßenverkehr gelten für die anscheinend keine Verkehrsregeln. :mad:

Da gibts aber genügend gegen Besp.
Bin mit den RR in Südtirol den Berg mit 70 km/st runter gekommen da haben mir MTB`s den Weg gekreuzt , das wahr verdammt knapp und wenn es zum Unfall gekommen wäre hätte er /sie genauso alt ausgesehen wie ich:mad:.
Auf der Strasse wird immer mehr brutal gefahren , aber das von allen Verkehrsteilnehmer. Fussgänger gehen nicht zur Seite, Radfahren aller Arten fahren neben einander, Autofahren fahren an Radfahrer ohne Sicherheitabstand vorbei , nehmen einen ständig die Vorfahrt usw., usw.
 
Bin jetzt in der Zwickmühle, weil und jetzt oute ich mich:
ich Rennrad und MTB fahre.

Was mache ich jetzt, auf dem RR bin ich Sau, grüße niemanden, fahre mittig..
auf dem MTB bin ich total rücksichtsvoll, Grüße alle Menschen und fahre nie auf reinen Fusswegen im Wald und missachte nie Zweimeterregeln...
Ach, und die 30 km/h zulässige Geschwindigkeit auf Forstwegen übertrete ich auch nie..
Man, wat ne unsinnige Diskussion. Wenn alle MTBler so toll wären, warum gibts denn immer Reibereien mit Wanderern?
Es sollten sich mal alle an die eigene Nase fassen.
Ach ja, Autofahrer bin ich auch noch...

Grüße
 
moin,

von allen Rennradfahrern, die mir je begegnet sind, haben 99,99999% nicht gegrüßt. Auch dann nicht, wenn ich zuerst gegrüßt habe.
Bei den MTB'lern sieht das schon anders aus, obwohl da auch nicht jeder grüßt.
Mir widerstrebt es allerdings, nichts zu sagen, weil ich mich mit den "Nichtgrüßern" nicht auf eine Stufe stellen will. Nichts ist bekloppter, als stur vor sich hinfahrend den Rest der Welt abzuschalten und das coole SuperSportler-Pokerface aufzusetzen.
Wer nicht grüßt, bekommt von mir den "Guten-Tach-sagt-der-Bauer"-Spruch und gut is.

Warum allerdings Rennradfahrer immer meinen, auf der Straße fahren zu müssen und vorhandene Radwege ignorieren, ist mir ein Rätsel. Vielleicht kann mir das ja mal einer erklären.

C.

PS mit Wanderern hatte ich bisher die allerwenigsten Probleme
 
Zuletzt bearbeitet:
Bist du schonmal mit schmalen Reifen und 9 bar auf einem schlechten bzw. nicht guten Radweg gefahren? Oder haben alle Radwege einen ordentlich abgesenkten Einstieg? Und man darf nur 30 km/h fahren.
Wenn ihr doch alle auch Radfahrer seid, ist es mir völlig unverständlich, dass hier keine Rücksicht genommen werden kann, sobald man im PKW sitzt.
Haben es alle so eilig, dass es auf 20 sec ankommt, bis mann gefahrlos überholen kann? :confused:
 
So, ab jetzt bin ich auch am MTB unfreundlich.

grüße,
Michl

(der beim Überholen der Nebeneinanderfahrer am liebsten die Beifahrertüre aufreißen würd, egal ob RR oder MTB)
 
Ohne Regularien vom Staat??? ... AHA :confused:
Letzte mobile Freiheit die wir wirklich haben?? ... jetzt übertreibst du aber mehr als ich :eek:
Das ich es nicht toleriere habe ich nicht behauptet!

...und was meinst du mit gefährdete Zielgruppe ( Freeride ) Verletzungsgefahr??? ( ernst gemeint )

Heutzutage hat man in den meisten gegenden von deutschland absolut kein Problem mit nem Fixie, Freerider Rennrad etc. am Straßenverkehr teilzunehmen und die entsprechen alle nicht mal ansatzweise der StvZo. Kein Ordnungshüter hält einem am hellichten Tage auf und konfisziert deinen Freerider weil du damit auf ner Bundesstraße entlangrollst, du bist nicht verpflichtet ein Kennzeichen zu verwenden etc. Das meinte ich mit mobile Freiheit. Keiner kann Dich in Deutschland zwingen einen Helm zum Radfahren aufzusetzen... Du kannst mit deinem Freerider weitgehend unbehelligt durch die Wälder heizen...


Als Freerider bist Du insofern gefährdet, weil ein großteil der Bevölkerung dein Tun und Handeln, als gefährlich, umweltschädigend und verrückt einstuft. Sobald sich genug "Vorkomnisse" gehäuft haben wirst Du in deiner Freiheit deinen Sport auszuüben eingeschränkt werden. (Siehe Bombenkrater)

Wenn wir nicht aufpassen werden wir "Radfahrer" plötzlich mit Gesetzen und Vorschriften immer weiter eingeschränkt. Schau dich mal um: In der Slowakei herrscht Helmpflicht auf Landstrassen, in Frankreich muss man Signalwesten tragen. Da ist der Schritt nicht mehr weit zur Kennzeichenpflicht, denn man muss ja den Verkehrssünder sofort identifizieren können.

Wenn wir alle etwas toleranter sind, können wir uns vielleicht noch lange solchen Szenarien erwehren, oder ein Rennradfahrer gibt im Falle eines Falles ne Unterschrift für den Erhalt eines Freeridegebiets oder ein DHer setzt sich für das Recht der Rennradfahrer ein.
 
pff... never.


der bombenkrater wurde platt gemacht, weil er sich in einem naturschutzgebiet befand.

auch ist das keine mobile freiheit sondern im grunde das anhaltende verstoßen gegen verkehrsregeln.

meine erfahrung mit rr sagt mir: die meisten sind absolut verbissene menschen die völlig egoistisch mit scheuklappen für andere verkehrsteilnehmer einen stumpfen udn langweiligen sport ausüben. dazu meinen sie noch die strasse gepachtet zu haben und fühlen sich immer im recht. und das kann ich nicht ab. daher grüsse ich diese eigenwillige kreation aus organischem linux und carbon-titan-alu zubehör auch nicht.
 
Für alle MTB die nicht verstehen wieso Rennradfahrer auf der Straße fahren. Stellt euch nen super Singletrail vor der parallel zu nem Pfadfinderlager verläuft wo grad verstecken gespielt wird, 200 m weiter finden Baumfällarbeiten statt, und alle 50m quert der Trail ne befahrene Straße- aber der Trail ist sonst ganz super.

Parallel habt ihr die möglichkeit auf ner abgesperrten Top Strecke zu fahren die allerdings die ProFahrer gerne für sich allein zum Training hätten. Allerdings fahren die da nicht sehr häufig.

Wo würdet ihr fahren?
 
Heutzutage hat man in den meisten gegenden von deutschland absolut kein Problem mit nem Fixie, Freerider Rennrad etc. am Straßenverkehr teilzunehmen und die entsprechen alle nicht mal ansatzweise der StvZo. Kein Ordnungshüter hält einem am hellichten Tage auf und konfisziert deinen Freerider weil du damit auf ner Bundesstraße entlangrollst, du bist nicht verpflichtet ein Kennzeichen zu verwenden etc. Das meinte ich mit mobile Freiheit. Keiner kann Dich in Deutschland zwingen einen Helm zum Radfahren aufzusetzen... Du kannst mit deinem Freerider weitgehend unbehelligt durch die Wälder heizen...


Als Freerider bist Du insofern gefährdet, weil ein großteil der Bevölkerung dein Tun und Handeln, als gefährlich, umweltschädigend und verrückt einstuft. Sobald sich genug "Vorkomnisse" gehäuft haben wirst Du in deiner Freiheit deinen Sport auszuüben eingeschränkt werden. (Siehe Bombenkrater)

Wenn wir nicht aufpassen werden wir "Radfahrer" plötzlich mit Gesetzen und Vorschriften immer weiter eingeschränkt. Schau dich mal um: In der Slowakei herrscht Helmpflicht auf Landstrassen, in Frankreich muss man Signalwesten tragen. Da ist der Schritt nicht mehr weit zur Kennzeichenpflicht, denn man muss ja den Verkehrssünder sofort identifizieren können.

Wenn wir alle etwas toleranter sind, können wir uns vielleicht noch lange solchen Szenarien erwehren, oder ein Rennradfahrer gibt im Falle eines Falles ne Unterschrift für den Erhalt eines Freeridegebiets oder ein DHer setzt sich für das Recht der Rennradfahrer ein.

Ich verstehe was du meinst, hast ja nicht ganz unrecht. aber was Rennradfahrer die auschließlich auf der straße fahren angeht, sehe ich das wie die kroiterfee.

Prinzipiell bin ich für Helme ( würde nie ohne fahren )
Ich fahre im Wald nur auf Trails, die es schon länger gibt als mich und da verhalte ich mich so, daß keiner von mir Angst haben muß. Wenns frei ist, laß ichs natürlich krachen. Bundesstraßen meide ich so gut es geht ( also fast immer )
 
meine erfahrung mit rr sagt mir: die meisten sind absolut verbissene menschen die völlig egoistisch mit scheuklappen für andere verkehrsteilnehmer einen stumpfen udn langweiligen sport ausüben. dazu meinen sie noch die strasse gepachtet zu haben und fühlen sich immer im recht. und das kann ich nicht ab. daher grüsse ich diese eigenwillige kreation aus organischem linux und carbon-titan-alu zubehör auch nicht.

Ich glaub die meisten Leute sind von Rennradfahrern so angepisst, weil man mit der kreation aus organischem linux und carbon-titan-alu gedöns ganz entspannt sogar nen 500PS überdrüber SuperSUV in Schach halten kann.
 
Und wenn die Straße eh schon schmal und kurvig (ergo keine langen Strecken einsehbar) sind, soll ich mich also bei 2 RRlern nebeneinander komplett auf die Gegenfahrbahn begeben, damit ein u.U. entgegenkommendes Fahrzeug voll in mich reinfährt? Unsinn!
Soll ich den kompletten Berg mit 20, max. 30 km/h hinter der RRlern herfahren? Nein danke.

Straßen sind bekanntlich nur für Autos da :spinner:
Wenn du den gesetzlichen Sicherheitsabstand einhältst, kann du auf schmalen und kurvigen Straßen häufig nicht mal einen einzelnen Fahrradfahrer überholen, ohne auf die Gegenspur zu fahren. Wenn das wg Gegenverkehr oder Uneinsehbarkeit der Streckenführung nicht geht, hast du hintendran zu bleiben, Punkt , Aus, Ende.

Ich sehe KEINEN vernünftigen Grund, als Radler auf der Straße nebeneinander herzufahren und somit ein Verkehrsrisiko und eine Verkehrsbehinderung darzustellen. Da tut auch der gesetzl. Sicherheitsabstand nichts zur Sache.

§ 27 StVO ist dir aber bekannt?
http://www.jusline.de/index.php?cpid=f92f99b766343e040d46fcd6b03d3ee8&lawid=57&paid=27
Vielleicht hättest du doch mal besser in der Fahrschule aufgepasst...
 
jocki

:rolleyes: so ein quatsch. sie sollen sich benehmen und stvo-konform fahren. mehr verlange ich nicht. es geht nicht ums in schach halten sondern wie die sich selber verhalten und sehen.

trifft auf die meisten zu.
 
jocki

:rolleyes: so ein quatsch. sie sollen sich benehmen und stvo-konform fahren. mehr verlange ich nicht. es geht nicht ums in schach halten sondern wie die sich selber verhalten und sehen.

trifft auf die meisten zu.

Genau das stört mich ja so, wenn MTBer verlangen Rennradfahrer sollen sich konform verhalten. Schließlich will man sich als MTBer ja auch nicht an die 2m Regel und ähnliches halten, wo bleibt denn dann der Spaß am fahren?
 
nein danke. ich weiss worauf du hinaus willst. ;) wenn der radweg für dich nicht fahrbar ist: warum fährst du dann dort? es gibt sicher genug andere radwege wo du fahren könntest. keiner zwingt dich mit deinem rennrad die buckelpiste zu benutzen.

ich bin auch kein fahr-radweg-dogmatiker. mir selber ist der zustand des radweges völlig egal (was allerdings am bike liegt :-)). rr sollen wenn sie auf der strasse fahren sich auch an die vorschriften diesbezüglich halten und keiner zweierreihe bilden wenn sie zu zweit fahren und sich an verkehrszeichen halten.
 
Genau das stört mich ja so, wenn MTBer verlangen Rennradfahrer sollen sich konform verhalten. Schließlich will man sich als MTBer ja auch nicht an die 2m Regel und ähnliches halten, wo bleibt denn dann der Spaß am fahren?

zweimeterregel? ich fahr auf spots oder in sächsischen bzw. tschechischen wäldern. da gibts das nicht.

Sächs. Naturschutzgesetz

§ 30 Betreten der freien Landschaft

(1) Die freie Landschaft darf von allen auf eigene Gefahr zum Zwecke der Erholung unentgeltlich betreten werden.
Landwirtschaftlich genutzte Flächen dürfen während der Nutzzeit nicht betreten werden; als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen
Aussaat oder Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses und der Beweidung. Sonderkulturen, insbesondere
Flächen, die dem Garten-, Obst- und Weinbau dienen, dürfen ganzjährig nur auf Wegen betreten werden.

(2) Zum Betreten gehört auch

1 das Ski- und Schlittenfahren (ohne Motorkraft), das Spielen und ähnliche Betätigungen in der freien Landschaft,
2. auf dafür geeigneten Wegen das Radfahren ohne Motorkraft und das Fahren mit Krankenfahrstühlen. Fußgänger dürfen
weder belästigt noch behindert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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ich bin auch kein fahr-radweg-dogmatiker. mir selber ist der zustand des radweges völlig egal (was allerdings am bike liegt :-)). rr sollen wenn sie auf der strasse fahren sich auch an die vorschriften diesbezüglich halten und keiner zweierreihe bilden wenn sie zu zweit fahren und sich an verkehrszeichen halten.

der autofahrer müsste bei einem korrektem überholvorgang ohnehin komplett auf die andere spur wechseln, von daher verstehe ich die aufregung überhaupt nicht.
 
wenn ich überhole dann tu ich das auch, da ich weiss wie sich das anfühlt wenn man mit 30cm abstand überholt wird. und wenn ich nicht überholen kann: klappe halten runterschalten. dann ist das eben so.
 
Hallo,
egal ob RR.oder MTB!Die einen grüßen,die anderen halt nicht.Mir iss das völlig Schnuppe...ich grüße auch nicht alle Nachbarn,oder andere Menschen mit denen ich zutun habe...sondern nur die Leute,die mir auch Sympatisch und natürlich auch die,die mich grüßen.Grüße dann auf jedenfall zurück!
Nur wichtig ist es mir nicht!
Ich fahre nur MTB.Hätte aber auch garnicht die Zeit,alle zu Grüßen die mir entgegen kommen...Ja,ich Trainiere nämlich auch sehr Verbissen,will immer das beste geben...hätte sonst wohl kaum soviel Kohle in mein Race-MTB gesteckt.Für mich Zählt ab dem Losfahren nur die Leistung...und nicht darauf zu achten wer mich Grüßt und wer eben neet....

Bin aber trotzdem immer Hilfsbereit...egal ob RR.oder MTB...wenn es in meiner Macht steht,Halte ich immer an und Helfe gerne....

Gruß,Dirk
 
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