Vecnum Moveloc – Dauertest der extralangen Allgäuer Teleskopstütze

Vecnum Moveloc – Dauertest der extralangen Allgäuer Teleskopstütze

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Im Mai 2013 kam Marzell Maier beim Bike-Festival in Riva auf uns zu und zeigte einen Prototypen, den wir gar nicht als solchen erkannt hätten - einfach weil das Produkt schon damals ziemlich perfekt aussah. Nach ursprünglicher Planung hätte das Teil inzwischen schon erhältlich sein sollen - aber Marzell ist ein Perfektionist, und so wird aktuell eine Verfügbarkeit im März 2014 anvisiert. Wir hatten 5 Monate die Möglichkeit, eine Vorserienstütze (aus der 0-Serie aus Taiwan) im schmuddeligen Alltag zu testen.

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Vecnum Moveloc – Dauertest der extralangen Allgäuer Teleskopstütze
 
Denke nicht das es was mit mitzudenken zu tun hat. Vor allem da in der heutigen Gesellschaft es schon schwer ist den normalen Hausverstand im Alltag einzufordern.

Für mich wäre da der Hausverstand beim Hersteller abzufragen. Da Früher oder Später so etwas ja passieren muss. Man kann nicht ausgehen das jeder Nutzer Technisches Verständnis für den Aufbau der Stütze aufbringen kann. Warum sollte man es auch?
 
Also den Service kann ich von Vecnum nicht bemängeln.
Letzte Woche bei meiner moveLOC im eingefahrenen Zustand den Sattel entfernt. Dadurch ist oben die Gasfeder rausgeschossen.
Angerufen, mir wurde kurz erklärt das man nur im ausgefahrenen Zustand den Sattel abschrauben sollte.
Ebenso wurde mir erklärt wie ich das Problem wieder beheben konnte.
Leider haben sich bei dieser Aktion dann zwei Staubkappen verschoben. Nochmals angerufen und einen Service der moveLOC vereinbart.
Habe daraufhin per Mail ein Versandetikett erhalten, der ganze Service kostet nun mit Porto+Ersatzteilen 40€.
Am Telefon war nach dem dritten klingeln immer jemand dran.
Das ist ja wohl ein schlechter Witz?
Wenn die Gasfeder da rausschiesst, nur weil man den Sattel abbaut, ist das eine glatte Fehlkonstruktion.
 
Ihr seid mir wieder ein paar Oberlehrer ;)

Es ist UNMÖGLICH etwas zu konstruieren, ohne dass irgendeiner von Euch es schafft - etwas damit anzustellen was man damit nicht machen sollte. Das entwickelt sich hier schon in die Richtung Amerika.

Und ich finds ja schon erschreckend, dass von Euch nun gefordert wird, dass alles abgesichert auf der Verpackung stehen muss. Soll dann auch drauf stehen dass man die Stütze nicht essen darf?

Irgendwann ists auch mal wieder gut.

Und dass ein Service eines Produktes "Geld" kostet - ist wohl irgendwo verständlich, oder?

Wenn man so Reaktionen von Kunden hier liest, ist eigentlich die logischste Entscheidung: Schluss mit Komponentenverkauf. Schluss mit dem ganzen Ärger den man sich - dank Kunden wie Euch - aufhalst.

Alles macht man falsch, an allem ist der Hersteller schuld. Grundsätzlich wird der Fehler beim Hersteller gesucht, und der muss das, was ihr kaputt macht, kostenlos ersetzen, bis zum Lebensende. Schließlich habt ihr ja VIIIIEL Geld dafür ausgegeben...

Weiß ich was ich da noch sagen soll....
 
Ui ui ui Bommel.
Wieder auf dem Kurs, wie mach ich mich schnell unbeliebt.....

Solche Sachen haben in der Bedieneranleitung zu stehen. Da kannst du dich auf dem Kopf stellen so oft du willst!



MfG Jaimewolf3060
 
Nur mal für die ganzen Ahnungslosen Theoretiker hier, bevor sie noch weiter irgendwelche Hirngespinnste hier abgeben. Das die Gasfeder raus kommt, weiß man automatisch schon bevor man zum ersten Mal die Stütze montiert

G.:)
 
Ich habe 4 Stützen von Vecnum, alle Größen und bin mit den Stützen sehr zufrieden.
Es hat anfangs etwas Erfahrungsaufbau gebraucht, die Stützen ordentlich zu warten, damit sie reibungslos funktionieren, aber jetzt funzt es 100%.

Die Stütze ist Top, dass das eine kleine deutsche Schmiede entwickelt hat, Hochachtung. Besser als alles, was man im Markt kaufen konnte und vielleicht immer noch kann (habe nicht mehr verfolgt, was die anderen machen). Und - wenn ich die Preise für 170er Stützen sehe - sogar recht günstig. Nicht zu vergessen das nach wie vor existierende Alleinstellungsmerkmal 200er. Vecnum ist mit seinem Produkt den anderen 2-3 Jahr voraus.

Vecnum hätte durchaus die Dokumentation in dem einen oder anderen Punkt besser machen können.
Mir fehlt - nicht nur bei Vecnum - in den Anleitungen häufig der Vermerk "Das bitte aus dem und dem Grund machen, weil ansonsten das und das passiert". Das erhöht das Verständnis für das Produkt, vermeidet Montage- und Wartungsfehler und erspart Anrufe beim Lieferanten. Es ist also kein Konstruktionsfehler, sondern - wenn überhaupt - eine Kommunikations- oder Dokumentationslücke.

Auch Erfahrungswerte, die sich in den letzten 1-3 hinsichtlich der Wartungen (Federn tauschen, fetten, ölen) ergeben haben, online mit den Nutzern zu teilen wären als Hilfestellungen schön gewesen. Es ist bei Vecnum - nachdem ein Online Stand erreicht war - so viel ich weiss nicht viel weiter daran gearbeitet worden.

Man kann auch die Informationspolitik hinsichtlich der Lieferproblematik kritisieren, hätte man sicherlich besser machen können.
Vielleicht wäre eine aktuelle Stellungnahme mal ganz gut, selbst wenn es noch keine konkrete Terminzusage geben sollte.

ABER: Auch andere Hersteller arbeiten nicht perfekt. Da bekommt ihr auch eine Stütze irgendwie so falsch montiert oder gewartet, dass es ein Problem gibt, um das man sich kümmern muss.

Ich kann mich nicht beklagen, das Vecnum nicht kulant bei den Reparaturen ist. Vecnum ist schnell, zuverlässig und mit Sicherheit nicht zu teuer. Ich bin sicher, dass Vecnum bei den Ersatzteilen und dem Service kein Geld verdient.

Vecnum ist ein kleines Unternehmen, an das man nicht mit den Massstäben eines Weltkonzerns heran gehen sollte.
Ich finde, dass Vecnum das insgesamt schon sehr sehr gut macht.

Man sollte auch nicht ausser acht lassen, dass wir bei MTB Teilen immer von z.T. sehr stark beanspruchten Teilen sprechen, die regelmäßig gewartet werden müssen. Das setzt immer ein gewisses technisches Verständnis voraus. Wer das nicht mag, was ich verstehen kann, sollte besser die Finger davon lassen. Das ist aber natürlich nicht nur auf die Vecnum Moveloc beschränkt.
Oder man lässt alles beim Monteur seines Vertrauens warten und reparieren. Kostet halt was mehr.

Besser, als das Haar in der Suppe zu suchen und darauf herumzuhauen wäre es, mit Verbesserungsvorschläge zu kommen.
Ich bin sicher, dass Vecnum dem immer positiv aufgeschlossen gegenüber steht. Es macht auch mehr Spass, sich mit etwas auseinander zu setzen, was positiv nach vorne geht.

Nur bitte nicht wieder meckern, wenn tolle Verbesserungsvorschlag nicht angenommen werden oder es keine Reaktion gibt. Vecnum kann allein aufgrund seiner Größe nicht alles bearbeiten oder berücksichtigen.

Ich wünsche allen, die eine Vecnum im Einsatz haben, weiterhin viel Spass damit.
Und diejenigen, die noch keine haben und warten: Ich würde empfehlen, mit einer Alternative zu fahren und dann - wenn wieder lieferbar ist - umzusteigen.
Kostet etwas, aber es lohnt sich. :daumen:
 
Ich fände sie super. Nur scheint es leider nicht wesentlich einfacher eine zu bekommen als beim sagenumwobenen Beryllium-Rahmen...

Aber gut, jammern nützt ja nix. Einfach weiter Konkurrenzprodukte fahren, und ab und zu mal schielen, ob sich etwas tut.
 
Ihr seid mir wieder ein paar Oberlehrer ;)

Es ist UNMÖGLICH etwas zu konstruieren, ohne dass irgendeiner von Euch es schafft - etwas damit anzustellen was man damit nicht machen sollte. Das entwickelt sich hier schon in die Richtung Amerika.

Und ich finds ja schon erschreckend, dass von Euch nun gefordert wird, dass alles abgesichert auf der Verpackung stehen muss. Soll dann auch drauf stehen dass man die Stütze nicht essen darf?

Irgendwann ists auch mal wieder gut.

Und dass ein Service eines Produktes "Geld" kostet - ist wohl irgendwo verständlich, oder?

Wenn man so Reaktionen von Kunden hier liest, ist eigentlich die logischste Entscheidung: Schluss mit Komponentenverkauf. Schluss mit dem ganzen Ärger den man sich - dank Kunden wie Euch - aufhalst.

Alles macht man falsch, an allem ist der Hersteller schuld. Grundsätzlich wird der Fehler beim Hersteller gesucht, und der muss das, was ihr kaputt macht, kostenlos ersetzen, bis zum Lebensende. Schließlich habt ihr ja VIIIIEL Geld dafür ausgegeben...

Weiß ich was ich da noch sagen soll....

Manchmal muss ich mich über so manche ingenieurstechnische Meisterleistungen (nicht nur im Bikebereich) nur kopfschüttelnd und mit einem Lachkrampf abwenden !
Wenn durch eine Fehlentwicklung mir Teile um die Ohren fliegen und der Hersteller warnt noch nicht mal in der Bedienungsanleitung davon, dass eine Demontage des Sattels nur in einer bestimmten Position zu erfolgen hat, ist das nicht mein Problem.
Kommt es hierbei auch noch zu einem Defekt des Teiles, finde ich es schon fast eine Unverschämtheit den Kunden zur Kasse zu bitten.
Man sollte also schon unterscheiden können, was unter einer Servicearbeit geführt wird und eine Reklamation aufgrund einer Fehlkonstruktion mit nach sich ziehendem Defekt und einem nicht aufgeführten Hinweis in der Anleitung.
 
Ich habe 4 Stützen von Vecnum, alle Größen und bin mit den Stützen sehr zufrieden.
Es hat anfangs etwas Erfahrungsaufbau gebraucht, die Stützen ordentlich zu warten, damit sie reibungslos funktionieren, aber jetzt funzt es 100%.

Die Stütze ist Top, dass das eine kleine deutsche Schmiede entwickelt hat, Hochachtung. Besser als alles, was man im Markt kaufen konnte und vielleicht immer noch kann (habe nicht mehr verfolgt, was die anderen machen). Und - wenn ich die Preise für 170er Stützen sehe - sogar recht günstig. Nicht zu vergessen das nach wie vor existierende Alleinstellungsmerkmal 200er. Vecnum ist mit seinem Produkt den anderen 2-3 Jahr voraus.

Vecnum hätte durchaus die Dokumentation in dem einen oder anderen Punkt besser machen können.
Mir fehlt - nicht nur bei Vecnum - in den Anleitungen häufig der Vermerk "Das bitte aus dem und dem Grund machen, weil ansonsten das und das passiert". Das erhöht das Verständnis für das Produkt, vermeidet Montage- und Wartungsfehler und erspart Anrufe beim Lieferanten. Es ist also kein Konstruktionsfehler, sondern - wenn überhaupt - eine Kommunikations- oder Dokumentationslücke.

Auch Erfahrungswerte, die sich in den letzten 1-3 hinsichtlich der Wartungen (Federn tauschen, fetten, ölen) ergeben haben, online mit den Nutzern zu teilen wären als Hilfestellungen schön gewesen. Es ist bei Vecnum - nachdem ein Online Stand erreicht war - so viel ich weiss nicht viel weiter daran gearbeitet worden.

Man kann auch die Informationspolitik hinsichtlich der Lieferproblematik kritisieren, hätte man sicherlich besser machen können.
Vielleicht wäre eine aktuelle Stellungnahme mal ganz gut, selbst wenn es noch keine konkrete Terminzusage geben sollte.

ABER: Auch andere Hersteller arbeiten nicht perfekt. Da bekommt ihr auch eine Stütze irgendwie so falsch montiert oder gewartet, dass es ein Problem gibt, um das man sich kümmern muss.

Ich kann mich nicht beklagen, das Vecnum nicht kulant bei den Reparaturen ist. Vecnum ist schnell, zuverlässig und mit Sicherheit nicht zu teuer. Ich bin sicher, dass Vecnum bei den Ersatzteilen und dem Service kein Geld verdient.

Vecnum ist ein kleines Unternehmen, an das man nicht mit den Massstäben eines Weltkonzerns heran gehen sollte.
Ich finde, dass Vecnum das insgesamt schon sehr sehr gut macht.

Man sollte auch nicht ausser acht lassen, dass wir bei MTB Teilen immer von z.T. sehr stark beanspruchten Teilen sprechen, die regelmäßig gewartet werden müssen. Das setzt immer ein gewisses technisches Verständnis voraus. Wer das nicht mag, was ich verstehen kann, sollte besser die Finger davon lassen. Das ist aber natürlich nicht nur auf die Vecnum Moveloc beschränkt.
Oder man lässt alles beim Monteur seines Vertrauens warten und reparieren. Kostet halt was mehr.

Besser, als das Haar in der Suppe zu suchen und darauf herumzuhauen wäre es, mit Verbesserungsvorschläge zu kommen.
Ich bin sicher, dass Vecnum dem immer positiv aufgeschlossen gegenüber steht. Es macht auch mehr Spass, sich mit etwas auseinander zu setzen, was positiv nach vorne geht.

Nur bitte nicht wieder meckern, wenn tolle Verbesserungsvorschlag nicht angenommen werden oder es keine Reaktion gibt. Vecnum kann allein aufgrund seiner Größe nicht alles bearbeiten oder berücksichtigen.

Ich wünsche allen, die eine Vecnum im Einsatz haben, weiterhin viel Spass damit.
Und diejenigen, die noch keine haben und warten: Ich würde empfehlen, mit einer Alternative zu fahren und dann - wenn wieder lieferbar ist - umzusteigen.
Kostet etwas, aber es lohnt sich. :daumen:

danke dir - du sprichst mir aus der Seele!
 
Ich bin ja selber Ingenieur, und man ist sooo oft betriebsblind. Daher muss IMMER jemand drüber schauen, der es aus der Anwenderperspektive untersucht. Ob ein Kollege, oder ein dafür engagierter Dauertester.
Was habe ich schon für Konstruktionen vorgelegt bekommen, die die Realität keinen Tag überlebt hätten!

Eine herausschiessende Gasfeder DARF nicht sein - das ist zu gefährlich.
 
Es gibt halt auch Leute so wie mich. Die einfach die Zeit am Rad verbringen möchten und wenn etwas Defekt ist den Fachhändler oder Hersteller mit der Reparatur beauftragen ohne eine Lehre in Maschinenbau oder dgl. anzufangen. Und falls es innerhalb der Garantiezeit ist den Hersteller auch zu seiner Pflicht rufen. Diese Kosten werden von den Herstellern im Verkaufspreis bereits berücksichtigt.
 
Manchmal muss ich mich über so manche ingenieurstechnische Meisterleistungen (nicht nur im Bikebereich) nur kopfschüttelnd und mit einem Lachkrampf abwenden !
Wenn durch eine Fehlentwicklung mir Teile um die Ohren fliegen und der Hersteller warnt noch nicht mal in der Bedienungsanleitung davon, dass eine Demontage des Sattels nur in einer bestimmten Position zu erfolgen hat, ist das nicht mein Problem.
Kommt es hierbei auch noch zu einem Defekt des Teiles, finde ich es schon fast eine Unverschämtheit den Kunden zur Kasse zu bitten.
Man sollte also schon unterscheiden können, was unter einer Servicearbeit geführt wird und eine Reklamation aufgrund einer Fehlkonstruktion mit nach sich ziehendem Defekt und einem nicht aufgeführten Hinweis in der Anleitung.
Kollege, bist du Besitzer einer Vecnum? Ich würde wetten, dass das nicht der Fall ist. Anderenfalls würdest du nicht von "um die Ohren fliegen" reden.
Die Gasfeder ist im Boden der Stütze verankert. Wenn der Stützenkopf bei eingeschobenem Zustand entfernt wird, dann drückt es den Federkopf einfach nur nach oben raus.
 
Die Gasfederbefestigung ist sogar sehr durchdacht, sie spart Werkzeug und Gewicht.

Wenn man die Stütze selber montiert, wird einem auch der Zusammenhang klar, den Sattel bei vollem Druck in abgesenkter Position nicht entfernen zu dürfen.

Kollege Guggiei ist einfach ein Neider und ein Hater.
 
Bleibt doch mal Sachlich. Ich wollte keine Diskussion und Streitereien hier Anfangen.

Es geht auch nicht um Hater.

Diese Ausschweifungen, egal in welche Richtungen sind Subjekt.

Trotzdem hat auch jeder Hersteller Pflichten. Auch die Kleinen!

Nur alles mit Rosa Brille zu sehen ist auch nicht richtig! Ich habe nur kritisiert 40€ für eine Reparatur zu zahlen wenn die verursachung durch eine Normale Sattel Demontage hervor gerufen wird. Wenn es in der Anleitung steht, das man es nicht darf ist man selbst schuld! Anscheinend steht es ja nicht drinnen.

Was hat das jetzt mit Service zu
 
Die Gasfederbefestigung ist sogar sehr durchdacht, sie spart Werkzeug und Gewicht.

Wenn man die Stütze selber montiert, wird einem auch der Zusammenhang klar, den Sattel bei vollem Druck in abgesenkter Position nicht entfernen zu dürfen.

Kollege Guggiei ist einfach ein Neider und ein Hater.

Ich finde es ja schon sehr gewagt, das Wort "Gewichtsersparnis" und "Teleskopsattelstütze" in einen Zusammenhang zu bringen.
Desweiteren möchte ich einfach nur biken gehen und den Tag sowie die Tour geniessen. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Montage und umherfliegende Teile würden da gehörig einen Strich durch die Rechnung machen.
Um mich für eine Teleskopsattelstütze oder Variosattelstütze begeistern zu können müsste da noch sehr viel passieren. Mir sind die Teile allgemein alle (noch) viel zu defektanfällig, zu wartungsintensiv, viel zu teuer und auch viel zu schwer.
Von daher muss ich dich enttäuschen, dass ich mich hier nicht als "Neider" sehe.
"Hater"... wenn Du das so siehst, bitteschön.
Ich sage hier nur meine Meinung und die Erfahrungen, die ich zu diesem Thema Vario/Teleskopsattelstützen "allgemein" gesammelt habe.
 
Guggiegai:
ich denke, das ist dann das falsche Forum für dich.
Ich respektiere deine Meinung, aber warum soll man sich mit jemandem auseinandersetzen, der sehr eigene und subjektive Gründe hat, keine Teleskopstützen einzusetzen. Ich möchte mich auch nicht Leuten, die rennrad fahren in einem MTB forum damit auseinandersetzen, warum Sie MTB zu gefährlich oder teuer oder aufwendig oder sonst was halten. interessiert mich einfach nicht. Teleskopstützen sind technisch nicht perfekt und müssen genauso wie Dämpfer und Gabel regelmäßig gewartet werden. auch hier ist Hardteil mit Starrgabel besser und leichter. und günstiger. würde ich dir dann jetzt einfach mal so empfehlen.

Scuta: hast du eigentlich eine Vecnum im Einsatz?
 
[...] umherfliegende Teile.
Es ist ja nicht so, dass die Stütze explodiert wenn man denn Sattel in abgesenkter Position demontiert. Die Gasdruckfeder stützt sich oben an der Schale für das Sattelgestell ab. Wenn man die Schrauben am Stützenkopf löst drückt die Gasfeder nach oben raus. An der Abdeckkappe auf der Gasfeder ist ein O-Ring. Wenn der etwas stramm sitzt kann es passieren, dass man den Sattel erstmal drucklos abmontieren kann und dann später der O-Ring dem Druck nicht mehr stand hält. Die Gasfeder kommt dann um den Hub der Stütze oben raus. Da könnte man natürlich noch irgendeine Sicherung mittels Schraube, Stift, oder so machen.
 
Was Zuverlässigkeit angeht, geht nichts über meine bald 6 Jahre alte KSi900 - man darf nur nienienie am Sattel ziehen wenn er unten ist oder sich an Riefen im Elox stören.

Ich hätte gerne ein Moveloc, und wüsste daher gerne, ob das mit der Gasfeder echt ein Problem ist.
Hat mal wer ein Foto, wie es die rausdrückt?

Um den Hub der Stütze ist aber nicht ganz wenig..oder?
 
Die Gasdruckfeder hat ja auch eine Dämpfung - wie gesagt, die explodiert nicht. Ganz ungefährlich ist es trotzdem nicht wenn man gerade mit dem Gesicht darüber ist wenn der O-Ring nachgibt. Wenn die Abdeckkappe mit Fett montiert ist sollte die bei abgesenkter Stütze eigentlich schon beim Lösen der Sattelschrauben rausdrücken. Das merkt man dann ja, dass die Sattelklemmung unter Spannung ist. Bei ausgefahrerner Stütze ist kein Druck mehr drauf.

BTW: Mir gefällt an Konzept mit der separaten Gasfeder, dass die Stütze bei einem Defekt der Feder immer noch manuell funtioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe,wie jedes halbe Jahr,mal angefragt was der Liefertermin im Mai macht:D
Mir wurde bestätigt das die Produktion künftig in Deutschland erfolgt.
Es soll aber Oktober werden bis die ersten ausgeliefert werden.
Mit der Gasfeder sehe ich kein Problem,ist ja einfach zu vermeiden.
 
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