Hi,
ich hoffe ich kann hier von ein Paar Leuten realistische Einschätzungen erhalten.
Folgendes: Ich befahre seit einiger Zeit einen schönen Trail, parallel zu einem gut 4m breiten Forstweg, am Eingang zum Trail steht ein Pferdeverbotschild. Ansonsten sind weder von unten noch von oben irgendwelche Schilder.
Heute bin ich einem Jäger begegnet, der mich darauf aufmerksam gemacht hat, dies sei kein Fahrradweg. Er erzählte mir von einem Vorfall, dass andere Mountainbiker einige Wochen zuvor auf dem besagten Trail eine Wanderin angefahren hätten (und diese musste dann ins Krankenhaus...). Außerdem sagte er mir, dass bereits Reiter auf erwischt wurden, die dann eine Strafe iHv. 125 Euro zahlen mussten.
Das Gebiet befindet sich im Privatbesitz. Er erklärte, dass die Eigentümer den Weg für Wanderer angelegt hätten.
Nun meine Fragen:
- angenommen ich würde einen Wanderer auf diesem Trail anfahren (ich fahre umsichtig und auf Sicht und traue mir eigentlich auf diesem Trail zu, eine von unten kommende Person immer rechtzeitig zu sehen, dennnoch...), zahlt dann meine private Haftpflichtversicherung? Oder erreicht dies bereits eine Fahrlässigkeitsstufe, die die Haftpflicht nicht mehr trägt?
- mit welchen ordnungsrechtlichen Konsequenzen muss ich beim Befahren rechnen? Strafanzeige des Besitzer (irgendwas in Richtung Landfriedensbruch?)
Der Trail befindet sich in NRW, es sind wie gesagt außer dem Pferdeverbotschild keine Schilder angebracht, es ist kein Naturschutzgebiet und angeblich im Privatbesitz (mir hat der Eigentümer aber noch nichts verboten, muss er das?).
Ich bin eigentlich ein verantwortungsbewusster Fahrer und möchte auf diesen Trail wenn möglich nicht verzichten. Dennnoch haben mich die Aussagen des Jäger sehr verunsichert (das Gespräch war übrigens sehr freundlich, der Jäger hat sich jetzt nicht über MTBler und die Trailnutzung beschwert, sei halt unsere Sache...).
Danke schonmal an die Poster
ich hoffe ich kann hier von ein Paar Leuten realistische Einschätzungen erhalten.
Folgendes: Ich befahre seit einiger Zeit einen schönen Trail, parallel zu einem gut 4m breiten Forstweg, am Eingang zum Trail steht ein Pferdeverbotschild. Ansonsten sind weder von unten noch von oben irgendwelche Schilder.
Heute bin ich einem Jäger begegnet, der mich darauf aufmerksam gemacht hat, dies sei kein Fahrradweg. Er erzählte mir von einem Vorfall, dass andere Mountainbiker einige Wochen zuvor auf dem besagten Trail eine Wanderin angefahren hätten (und diese musste dann ins Krankenhaus...). Außerdem sagte er mir, dass bereits Reiter auf erwischt wurden, die dann eine Strafe iHv. 125 Euro zahlen mussten.
Das Gebiet befindet sich im Privatbesitz. Er erklärte, dass die Eigentümer den Weg für Wanderer angelegt hätten.
Nun meine Fragen:
- angenommen ich würde einen Wanderer auf diesem Trail anfahren (ich fahre umsichtig und auf Sicht und traue mir eigentlich auf diesem Trail zu, eine von unten kommende Person immer rechtzeitig zu sehen, dennnoch...), zahlt dann meine private Haftpflichtversicherung? Oder erreicht dies bereits eine Fahrlässigkeitsstufe, die die Haftpflicht nicht mehr trägt?
- mit welchen ordnungsrechtlichen Konsequenzen muss ich beim Befahren rechnen? Strafanzeige des Besitzer (irgendwas in Richtung Landfriedensbruch?)
Der Trail befindet sich in NRW, es sind wie gesagt außer dem Pferdeverbotschild keine Schilder angebracht, es ist kein Naturschutzgebiet und angeblich im Privatbesitz (mir hat der Eigentümer aber noch nichts verboten, muss er das?).
Ich bin eigentlich ein verantwortungsbewusster Fahrer und möchte auf diesen Trail wenn möglich nicht verzichten. Dennnoch haben mich die Aussagen des Jäger sehr verunsichert (das Gespräch war übrigens sehr freundlich, der Jäger hat sich jetzt nicht über MTBler und die Trailnutzung beschwert, sei halt unsere Sache...).
Danke schonmal an die Poster