Hallo,
auf der Suche nach ein paar Einschätzungen zu einem neuen Bike, habe etwas gesucht/quergelesen, bin aber nicht schlauer.
Am Saisonende gibt es ein paar interessante Angebote. Gesucht ist ein Bike:
- mit dem man Transalp/Bergtouren (2000hm+/Tag), also viel bergauf gut fahren kann. Bergab mit steinigen Wegen/Trails, ein paar Wurzeln ist wichtig.
- Transalp heißt keine Alpentour die auch mit Rennrad gefahren werden kann, aber auch keine die nur aus sehr steilen/verblockten/für den Nichtprofi kaum fahrbaren Trails besteht.
- Im Spätherbst/Winter ist wg. der Schneelage auch Forstautobahn mit etwas auf und ab angesagt, was sich technisch im Rahmen bewegt.
Aktuell folgender Stand:
1) Erster Impuls: Allmountain, d.h. vor 6-7 Jahren (als ich mich das letzte mal genauer damit beschäftigt habe) erstmal grob 140-150 mm Federweg.
2) Nach einigem Lesen ist mir aufgefallen, dass die heutigen Fullys vorne viel tiefer sind als noch vor 5 Jahren. Der "Stack" scheint im Mittel 6-7 cm tiefer zu liegen. Ein Fahrradhändler meinte, dass dadurch die absenkbaren Gabeln (Fox Talas) Geschichte sind, weil man auch ohne durch die vorne "tieferen" Geometrien steile Anstiege (15%-25%) gut bewältigen kann.
3) Nachdem ich mich ein wenig umgeschaut hatte, schien folgendes interessant: http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-stereo-140-c-62-race-27.5-carbon-n-flashred-466353
Gewicht super, Federweg hinten 140 mm, vorne 150. Man kann über Tests in Zeitschriften streiten, aber was mich überrascht hat ist, dass das Bike bspw. in der Einstufung des mountainbike-magazin in punkto "Uphill" nicht so gut abschneidet (siehe "Spinnwebe" unten auf der Seite): http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-cube-stereo-140-c-62-race-27-5.1482648.2.htm
4) Wenn man sich folgendes Bike anschaut: http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-cube-stereo-160-c-62-sl-27-5.1494122.2.htm , dann fällt auf, dass es hinten und vorne 160 mm hat. Auf den ersten Blick hätte ich gesagt: Enduro, also Abfahrer, daher weniger prädestiniert für meinen Einsatz. Aber in der "Spinnwebe" ist es im Uphill deutlich besser als das Allmountain-Carbon (Punkt 3). Wie das?
Fragen:
a) Kann es sein, dass ein eher Endurolastigeres Bike (siehe Punkt 4) im Uphill "besser" ist/angenehmer ist, als ein "Allmountain" (siehe 3)? Oder zumindest nicht schlechter geeignet? Was es auf gar keinen Fall soll: bei 20%-Rampen abheben. Ein 6-7 Jahre altes Cube Stereo mit jeweils 140mm auf dem ich neulich saß hatte die Tendenz abzuheben, wenn man sich nicht etwas nach vorne lehnte oder die Talas absenkte.
b) Machen die Unterschiede im Federweg (hinten: 140 --> 160, vorne 150 --> 160) wirklich einen fühlbaren/relevanten Unterschied aus? Ich meine wir reden hier vorne von 1(!) cm(!). Steuerrohr und Sitzwinkel sind 0,5 bis max. 1-2 Grad unterschiedlich - spürt man das wirklich?
c) Das 160/160 ist immer noch deutlich niedriger als die Modelle von vor 6-7 Jahren. Ich weiß, pauschale Antworten sind schwierig aber: kann es sein, dass für jemanden der Mountainbikes von vor 6-7 Jahren gewohnt ist (also recht "hoher" Lenker) eher ein 160/160 angenehmer als ein 140/150?
Tendiere zu Alu und eindeutig zu 27,5 (die erwähnten Carbonbikes dienten zum Vergleich). An ein paar Euro auf oder ab soll es nicht scheitern.
Bin sehr dankbar für jede Einschätzung! Vielen Dank schon mal!
Edit: Formulierung, Tippfehler.
auf der Suche nach ein paar Einschätzungen zu einem neuen Bike, habe etwas gesucht/quergelesen, bin aber nicht schlauer.
Am Saisonende gibt es ein paar interessante Angebote. Gesucht ist ein Bike:
- mit dem man Transalp/Bergtouren (2000hm+/Tag), also viel bergauf gut fahren kann. Bergab mit steinigen Wegen/Trails, ein paar Wurzeln ist wichtig.
- Transalp heißt keine Alpentour die auch mit Rennrad gefahren werden kann, aber auch keine die nur aus sehr steilen/verblockten/für den Nichtprofi kaum fahrbaren Trails besteht.
- Im Spätherbst/Winter ist wg. der Schneelage auch Forstautobahn mit etwas auf und ab angesagt, was sich technisch im Rahmen bewegt.
Aktuell folgender Stand:
1) Erster Impuls: Allmountain, d.h. vor 6-7 Jahren (als ich mich das letzte mal genauer damit beschäftigt habe) erstmal grob 140-150 mm Federweg.
2) Nach einigem Lesen ist mir aufgefallen, dass die heutigen Fullys vorne viel tiefer sind als noch vor 5 Jahren. Der "Stack" scheint im Mittel 6-7 cm tiefer zu liegen. Ein Fahrradhändler meinte, dass dadurch die absenkbaren Gabeln (Fox Talas) Geschichte sind, weil man auch ohne durch die vorne "tieferen" Geometrien steile Anstiege (15%-25%) gut bewältigen kann.
3) Nachdem ich mich ein wenig umgeschaut hatte, schien folgendes interessant: http://www.bike-discount.de/de/kaufen/cube-stereo-140-c-62-race-27.5-carbon-n-flashred-466353
Gewicht super, Federweg hinten 140 mm, vorne 150. Man kann über Tests in Zeitschriften streiten, aber was mich überrascht hat ist, dass das Bike bspw. in der Einstufung des mountainbike-magazin in punkto "Uphill" nicht so gut abschneidet (siehe "Spinnwebe" unten auf der Seite): http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-cube-stereo-140-c-62-race-27-5.1482648.2.htm
4) Wenn man sich folgendes Bike anschaut: http://www.mountainbike-magazin.de/mountainbikes/test-cube-stereo-160-c-62-sl-27-5.1494122.2.htm , dann fällt auf, dass es hinten und vorne 160 mm hat. Auf den ersten Blick hätte ich gesagt: Enduro, also Abfahrer, daher weniger prädestiniert für meinen Einsatz. Aber in der "Spinnwebe" ist es im Uphill deutlich besser als das Allmountain-Carbon (Punkt 3). Wie das?
Fragen:
a) Kann es sein, dass ein eher Endurolastigeres Bike (siehe Punkt 4) im Uphill "besser" ist/angenehmer ist, als ein "Allmountain" (siehe 3)? Oder zumindest nicht schlechter geeignet? Was es auf gar keinen Fall soll: bei 20%-Rampen abheben. Ein 6-7 Jahre altes Cube Stereo mit jeweils 140mm auf dem ich neulich saß hatte die Tendenz abzuheben, wenn man sich nicht etwas nach vorne lehnte oder die Talas absenkte.
b) Machen die Unterschiede im Federweg (hinten: 140 --> 160, vorne 150 --> 160) wirklich einen fühlbaren/relevanten Unterschied aus? Ich meine wir reden hier vorne von 1(!) cm(!). Steuerrohr und Sitzwinkel sind 0,5 bis max. 1-2 Grad unterschiedlich - spürt man das wirklich?
c) Das 160/160 ist immer noch deutlich niedriger als die Modelle von vor 6-7 Jahren. Ich weiß, pauschale Antworten sind schwierig aber: kann es sein, dass für jemanden der Mountainbikes von vor 6-7 Jahren gewohnt ist (also recht "hoher" Lenker) eher ein 160/160 angenehmer als ein 140/150?
Tendiere zu Alu und eindeutig zu 27,5 (die erwähnten Carbonbikes dienten zum Vergleich). An ein paar Euro auf oder ab soll es nicht scheitern.
Bin sehr dankbar für jede Einschätzung! Vielen Dank schon mal!
Edit: Formulierung, Tippfehler.
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