Vinschgau News

Für mich ist es auch nicht leicht, die Trails entsprechend der Skala einzuschätzen. Allerdings muss man auch bedenken, dass einem in ungewohnten Gebieten/unbekannte Wege oft erst etwas schwieriger vorkommen. Dann noch das Panorama, die Höhe, Wetter, Bodenverhältnisse und entsprechende Gefährlichkeit. All das hat aber keinen Einfluss auf die reinen Fakten der Skala. Von dem her kann es durchaus sein, dass einem Wege manchmal schwieriger vorkommen, als sie tatsächlich sind. Und es ändern sich auch die Wege, ob da die Schwierigkeitsangaben dann auch immer entsprechend angepasst werden?
Muss zugeben, als wir 2015 das erste mal im Vinschgau waren, hatten wir auch stellenweise auf den einfachen Strecken zu kämpfen. Dieses Jahr ging es um Welten besser. Wenn man es aber so gut wie es geht objektiv betrachtet, dann passen im Großen und ganzen die Angaben schon.
Da sind die Angaben z.B. in Saalbach einfach nicht zielführend, weil die Strecken dort wirklich einfacher sind als angegeben. Da wird man dann in Gebieten, die es besser/richtig einschätzen etwas überrascht.
 

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Re: Vinschgau News
nochmal: es gibt dazu objektive Kriterien, ob ein Trail S0, S1, S2 etc. ist. Es geht dabei überhaupt nicht darum, ob es für mich S3 ist und für jemand anderen S2 oder S4. Es geht auch nicht darum, ob jemand persönlich es als ziemlich schwierig empfindet, das ist ja sehr subjektiv. Deshalb wurde mit der Singletrailskala versucht, einen objektiven Maßstab zu schaffen - wie beim Klettern/Bergsteigen auch, damit man etwas einschätzen kann, was auf einen zukommt. Das ist jetzt viel besser, als wenn jemand beschreibt - hey der Goldseeweg war voll schwierig da schiebst du im unteren Bereich fast bloß, also unfahrbar. Und für einen anderen ist das eher leicht.
Daher hat der Tschilp-Trail in seinem gesamten verlauf keine einzige Stelle, die die objektiven Kriterien für S3 erfüllt. Und der Holy Hansen erst recht nicht.
Ein Bisschen kann ich das beurteilen, da ich schon mit einem der Mitentwickelt der Singletrailskala gefahren bin und mich schon mit ihm über Trailstellen und deren Einteilung direkt vor Ort unterhalten habe.

Mich würde auch interessieren, wie man vom Goldseetrail auf den Tschilp-Trail kommt:ka:. Ist mir da was total entgangen?
 
Manchmal untertreiben auch die Einheimischen etwas.
Wie sagte mal unser Guide am Monte Roten, als er die Abfahrt mit überwiegend S1 betitelte:
"wenn wir die Wahrheit sagen, dann fährt ja kaum Einer mit.":lol:
 
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Daher hat der Tschilp-Trail in seinem gesamten verlauf keine einzige Stelle, die die objektiven Kriterien für S3 erfüllt. Und der Holy Hansen erst recht nicht.
Wenn ich mich recht erinnere, hats am Tschilli-Trail, denke unweit unter dem Tschiller-Hof?, eine Sektion, mit sehr hohen verblockten Stufen und Felsbrocken. Hat m.M. nach nix mehr mit S2 zu tun.
 
Das ist eine falsche Auslegung. S1 ist überall S1 und S3 überall S3. Genau zum Zweck der Einschätzbarkeit, auch und vor allem in fremden Regionen wurde die STS ja erfunden. Am Ende ist es so, wie mit den Kennzeichnungen der Skipisten. Ist das Gelände eher schwierig, wird aus einer roten Piste eher eine blaue, um Leute nicht zu verschrecken. Dagegen gibt es kaum ein Skigebiet ohne schwarze pisten, egal wie flach die Wiese ist.
Tschili ist S2 mit vielleicht ein bis zwei kurzen S3 Abschnitten, vor allem im oberen Rockgarden. Holy Hansen ist durchgängig S1 bis S2. Der wird immer leichter.
Zur Orientierung: Für S3 braucht man entweder Tempo oder muss ziemlich arbeiten. Alles was abrollbar ist, ist maximal S2. Auch wenn manchmal die Linienwahl die eigentliche Herausforderung ist.
 
Das ist eine falsche Auslegung. S1 ist überall S1 und S3 überall S3. Genau zum Zweck der Einschätzbarkeit, auch und vor allem in fremden Regionen wurde die STS ja erfunden. Am Ende ist es so, wie mit den Kennzeichnungen der Skipisten. Ist das Gelände eher schwierig, wird aus einer roten Piste eher eine blaue, um Leute nicht zu verschrecken. Dagegen gibt es kaum ein Skigebiet ohne schwarze pisten, egal wie flach die Wiese ist.
Tschili ist S2 mit vielleicht ein bis zwei kurzen S3 Abschnitten, vor allem im oberen Rockgarden. Holy Hansen ist durchgängig S1 bis S2. Der wird immer leichter.
Zur Orientierung: Für S3 braucht man entweder Tempo oder muss ziemlich arbeiten. Alles was abrollbar ist, ist maximal S2. Auch wenn manchmal die Linienwahl die eigentliche Herausforderung ist.
Wenn Du mich meinst, ich schrieb, dass die Sektion die du selber als S3 bezeichnest nichts mit S2 zu tun hat. Lesen bevor maulen:)
Dann brauchts auch keine großen Belehrungen.
 
Vielleicht liegt das Problem aus darin, dass in der STS-Bewertung (laut Beschreibung auf der Webseite, "durchschnitt S2, maximal S3") Einzelstellen ausblendet werden, d.h. ein S2 Trail mit ein Paar S3 Einzelstellen trotzdem als S2 eingestuft wird. Bei weniger geübten Fahrern bleiben aber genau die eigentlich für die Bewertung zu schwierigen Stellen hängen, wie ich öfters feststellen konnte :).

Hier im Fred wurde auch auf die Kletterschwierigkeitsskala verwiesen, was aber gar nicht stimmt. Denn eine Kletterroute mit einer 7er-Stelle ist immer noch ein 7er, auch wenn der Rest 6 ist. Und wenn der Erstbegeher die Tour trotzdem mit 6 bewertet, macht er sich bei den Wiederholern unter den 6er-Kletterern keine Freunde.
 
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Nochmal: der Tschili-Trail hat auf keinem einzigen Meter seines Verlaufs eine S3-Stelle. Er ist zwar verbockt, aber nicht genug. Er ist auch lange nicht steil genug, Du brauchst keine Trial-Techniken. Es ist kein soo loses Geröll drauf; in Zusammenhang mit Steilheit.
Er ist zwar nicht einfach, das geb ich zu. Aber S3 bedeutet schwer - und dafür fehlen ihm die tatsächlichen Schwierigkeiten, die hier aber objektiv nicht vorhanden sind (wie gesagt, nicht wirklich steil, nicht wirklich hohe Stufen, keine Trialtechniken erforderlich, um ihn zu befahren,)
Wer`s nicht glaubt, kann sich ja mal an die Autoren der Singletrailskala wenden, vielleicht können die ja Licht ins Dunkel bringen.

Liebe Lenka K.: Die Kletterskala habe ich in einem ganz anderen Zusammenhang erwähnt. Vielleicht haben ich mich hier auch mißverständlich ausgedrückt. Ich brachte die Kletterskala als Beispiel, dass es auch in anderen Disziplinen Skalen zur Beurteilung einer Route gibt, um anderen Interessierten die Möglichkeit zu geben, beurteilen zu können, was auf einen zukommt.
Ich hab nicht sagen wollen, dass sie genauso funktioniert, sich aber auch an definierten Kriterien orientiert und nicht am persönlichen können eines Einzelnen, denn das führt ja zu nichts.
denn wenn ich jetzt nem anderen Biker erzähle, den ich wenig kenne, der mich nicht kennt, "boah, das ist voll schwer, das Stück", dann sagt ihm das gar nix, denn er weis nicht, was ich als schwer empfinde.

Wenn ich aber einem anderen, der die STS korrekt zu interpretieren weis sage, der Weg xy ist überwiegend S2 mit z. B. 2 S3 Stellen aufgrund der Steilheit, dann "ahnt" er, dass hier eine wirklich steile Stelle kommt.
Oder wirklich große Stufen mit erschwerter Anfahrt z. B. durch Steine, Felsen Wurzeln, losem Geröll - oft mehrere Komponenten zusammen.
Mann kann einen Trail auch anhand der Fähigkeiten beurteilen die man dazu benötigt, um ihn korrekt zu befahren bzw. anhand der Einteilung weis ich vor allem, was ich für Fähigkeiten benötige, um ihn zu befahren.
So kann ich fast sicher sein, dass ich auf einem Trail mit S4-Stellen zu deren Befahrung eine absolut sichere Beherrschung von Trialtechniken wie Hinterrad versetzen und Vorderrad versetzen benötige und auch idR "dicke Eier", denn dies muss idR auch im recht Steilen angewendet werden und das ist was ganz Anderes, als daheim auf dem Parkplatz oder der Wiese.
 
der Weg xy ist überwiegend S2 mit z. B. 2 S3 Stellen
Nochmals: alles nur S2, hiess es weiter oben. Dann wurde ergänzt: naja, ein Paar Stellen S3 sind schon drin. Wie das halt die STS vorsieht. Für jemanden, der schon mit S2 a bissl zu kämpfen hat, sind genau diese Stellen entscheidend, um die Gesamtschwierigkeit höher einzustufen. Und nicht jeder liest genau die STS, um zu wissen, dass S2 eigentlich S3 Einzelstellen beinhalten kann. A bissl unlogisch, finde ich, auch wenn jederzeit geschoben werden kann, im Gegensatz zum Klettern ;).

Es wäre deshalb vielleicht nicht verkehrt, die Schwierigkeiten doch genauer anzugeben, eben "Im Durchschnitt S2, mit S3 Stellen."

Und wie hoch muss eine Stufe sein, um S3 zu sein? Wie gross die Geröllbrocken? ;) Persönliche Einschätzung fliesst nämlich in jede nicht objektiv messbare Bewertung mit ein, das ist beim Klettern genauso.

Übrigens:
Aber S3 bedeutet schwer - und dafür fehlen ihm die tatsächlichen Schwierigkeiten ... keine Trialtechniken erforderlich

Die sind aber laut STS erst ab S4 nötig ...
 
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...Du brauchst keine Trial-Techniken....
.....keine Trialtechniken erforderlich, um ihn zu befahren,....)

Wie mein Vorredner schon gesagt hat, damit disqualifizierst du dich selbst.
Trial-Techniken insbesondere Hinterradversetzen sind erst ab S4 notwendig, dies wird oft falsch interpretiert, weil unter S3 bereits Spitzkehren angegeben werden. Nicht alle Spitzkehren müssen aber mittels Hinterradversetzen bewältigt werden.

Beim Klettern gibt es auch noch den Zusatz "obligatorisch", das würde aber jetzt den Rahmen sprengen.
 
Wie mein Vorredner schon gesagt hat, damit disqualifizierst du dich selbst.
Trial-Techniken insbesondere Hinterradversetzen sind erst ab S4 notwendig, dies wird oft falsch interpretiert, weil unter S3 bereits Spitzkehren angegeben werden. Nicht alle Spitzkehren müssen aber mittels Hinterradversetzen bewältigt werden.

Beim Klettern gibt es auch noch den Zusatz "obligatorisch", das würde aber jetzt den Rahmen sprengen.
so isses. Bei S3 sind Trialtechniken sicher oft hilfreich, aber für einen guten fahren nicht zwingend notwendig. Dh. ein sehr guter Fahrer kann eine Kehre noch einfach durchfahren ohne zu versetzen, obwohl es oft hilfreich sein kann. Erst, wenn es anders nicht mehr geht, dh man es ohne Trialtechnik gar nicht geht, wird eine Spitzkehre zur S4 Kehre. und dafür brauchst schon ziemlich viel.

Es ist schon richtig, dass man einen Trail mit S2, stellenweise S3 charakterisiert, wenn denn welche vorhanden sind. Das ist dann auch kein Problem, denn die vereinzelten Stellen kann man ja kurz Absteigen und Schieben bzw. Tragen.

Aber diese Bezeichnung/Charakterisierung passt auf den Tschili-Trail nicht. Es ist ein reiner S2-Trail ohne S3 und die S2 hat er auch nicht überall, aber an einigen Stellen.

Natürlich gibt es eine gewisse "Grauzone" bei der Einstufung. Aber am Tschili-Trail sind komplett alle Stellen viel zu leicht, um sie als schwer iSd STS (S3) zu bezeichnen.
Wer´s nicht glaubt, kann mich gerne mal besuchen und wir fahren gerne mal echte S3 und dann könnt ihr wieder auf den Tschili-Trail gehen und nochmal fahren und feststellen, wie einfach er einem auf einmal vorkommt - auch der Rock-Garden.
 
Seit wann ist HR versetzten eine Trialtechnik ;).
schon immer und wurde von den Autoren der STS explizit als Beispiel dafür definiert. Eben gerade als Grund, um eine Spitzkehre als S4 zu definieren. So habe ich mit Carsten schon einmal direkt vor Ort ein paar Stellen besprochen, wie er diese kategorisiert, die wir gerade in der Abfahrt gefahren waren.
In dem Fall zwei Stellen S4 nach seiner Ansicht in der Abfahrt, da es hier seiner Einschätzung nach nicht ohne gute Versetztechnik zu fahren ging
 
Trial-Techniken insbesondere Hinterradversetzen sind erst ab S4 notwendig, dies wird oft falsch interpretiert, weil unter S3 bereits Spitzkehren angegeben werden.

Das ist aber leider auch falsch.....schon mal die Beispielbilder im Album der STS angeschaut? Spitzkehren die Hinterradversetzen erfordern sind schon bei S3 zu finden....

Wenn Kehren, die das HR-Versetzen erfordern, schon S-4 wär, gäbe es hier echt viele Helden.....mich eingeschlossen:lol:

Leider ist dem nicht so:(....ich fahre maximal S3;), auch wenn ich die eine oder andere Kurve versetzen kann.
Bei S4 Kehren kommt zur Enge die das Versetzen erfordert auch noch eine Gewisse Steilheit....
HR-Versetzen ist meiner Meinung nach noch sehr gute Bikebeherrschung und noch nicht Trial-Technik. Diese ist dann erst das kombinierte Vorder-und Hinterradversetzen, hüpfen.....usw.
 
Das ist aber leider auch falsch.....schon mal die Beispielbilder im Album der STS angeschaut? Spitzkehren die Hinterradversetzen erfordern sind schon bei S3 zu finden....

Wenn Kehren, die das HR-Versetzen erfordern, schon S-4 wär, gäbe es hier echt viele Helden.....mich eingeschlossen:lol:

Leider ist dem nicht so:(....ich fahre maximal S3;), auch wenn ich die eine oder andere Kurve versetzen kann.
Bei S4 Kehren kommt zur Enge die das Versetzen erfordert auch noch eine Gewisse Steilheit....
HR-Versetzen ist meiner Meinung nach noch sehr gute Bikebeherrschung und noch nicht Trial-Technik. Diese ist dann erst das kombinierte Vorder-und Hinterradversetzen, hüpfen.....usw.

Zitiere:
"Um im 4. Schwierigkeitsgrad zu fahren sind Trial-Techniken wie das Versetzen des Vorder- und Hinterrades (z. B. in den Spitzkehren) absolut notwendig, genauso wie perfekte Bremstechnik und Balance. Nur Extremfahrer und Ausnahmebiker können S4 bewältigen, selbst das Hinabtragen dieser Passagen ist häufig nicht ungefährlich."

Für mich ist die Definition klar...
Ich habe nicht behauptet, dass jeder der das Hinterradversetzen beherrscht S4 fahren kann. Ich sehe hier bei uns viele Leute, die vor allem in relativ weiten Kurven das Hinterrad versetzen. Das macht aus der Kurve noch keine S4 Stelle... Eine S4 Kurve ist es erst dann wenn sie ohne Hinterradversetzen nicht mehr meisterbar wäre. So enge, manchmal ausgesetzte Kurven meistern dann nur noch die Wenigsten.
 
Um diese endlos-Diskussion in Schwung zu halten: Das Problem dieser Skalen ist - egal in welcher Sportart - dass sie regional einfach unterschiedlich gehandhabt werden. Das ist unabhängig von der Skala und unabhängig von der Sportart. Das betrifft die STS eben genau so, wie z.B. die Einschätzung auf Trailforks und Mountainbiken genau so wie klettern.

Was ich sagen will: Ein mit S2 ausgezeichneter Trail in Finale ist meist schwerer als ein mit S2 ausgezeichneter Trail in einem Trailpark im deutschen Mittelgebirge. Genau wie eine 7er Route in Franken einfach etwas anderes ist als eine 7er irgendwo an einem Anfängerfelsen in den Voralpen.
Ist das im Sinne des Erfinders? Nein, sicher nicht. Aber es bringt nichts, hier gebetsmühlenartig zu wiederholen, dass derartige Skalen eigentlich kaum Raum für Interpretationen bieten, wenn das in der Praxis einfach nicht so gehandhabt wird. Da jetzt über die Gründe zu schwadronieren ist nicht wirklich zielführend. Im Fall der Fälle hilft einfach nur: Ausprobieren. Oder mit Leuten sprechen, deren Fahrlevel man kennt. Und wie schon erwähnt ... auf dem Rad hat man immer noch die Möglichkeit, zu tragen oder zu schieben und hängt nicht panisch irgendwo am Fels weil's nicht vorwärts oder rückwärts geht.

Zum Vinschgau selbst: Ich finde, dass hier die Einschätzungen bezüglich der Schwierigkeitsgrade ziemlich gut und sehr nah an der eigentlichen STS dran sind.
 
Ich finde übrigens die Einschätzungen Siegis goldrichtig und schließe mich seiner Einstufung an.

https://www.suedtirolbike.info/gps/best-of-vinschgau.html?tour_id=209

Also evtl. kann man die Einschätzung einigemaßen mit gehen. Aber er schießt sich schon selber ein Tor, weil er wohl die STS nicht ganz verstanden hat. Beim Panorama Trail schreibt er „S3. Grund: erhebliche Absturzgefahr“.

Die Absturzgefahr hat aber rein garnichts mit der dem Schwiereigkeitsgrad zu tun.
Wer es nicht glaub kann gerne eine Doktorarbeit dazu lesen. (hier auch auf Seite 18 beschrieben)

https://d-nb.info/1127075470/34


„Die Klassifizierung eines Singletrails zum jeweiligen Schwierigkeitsgrad erfolgt dabei „... auf Grundlage möglichst objektiver Wegcharakteristika unter idealen Randbedingun‐ gen, wie Sonnenschein und trockenem Untergrund“ (SCHYMIK et al. 2008, S. 3). Als Ein‐ stufungskriterien beschreiben SCHYMIK et al. (2008, S. 3) folgende Aspekte:
 Wegbeschaffenheit, d. h. Griffigkeit und Art des Untergrunds
 Art der Hindernisse
 ggf. Gefälle
 Kurven‐Kategorie (von weitläufig bis hin zu ösenartigen Spitzkehren)
 fahrtechnischer Anspruch

Die Einstufung erfolge damit „... unabhängig von fahrtechnisch nicht beeinflußbaren bzw. subjektiven und variablen Faktoren ...“ (SCHYMIK et al. 2008, S. 3). Dazu zählen die Autoren:
 den Gefahrengrad (Absturzgefahr)
 das Wetter (Nässe, Wind, Nebel und Schnee)
 die Lichtverhältnissen oder
 die Fahrgeschwindigkeit“
 
Ach, Ich würde gerne die Nachfrage rückgängig machen, in erster Linie ging es mir darum ob es flowig zu fahren ist. S 1,2 oder 3 ( woher kenn ich das bloß?:) )
Ein Indiz, dass es zu schwer war, könnte dann die ramponierte Nase sein... :)
Nicht streiten um die Schwierigkeiten....
 
Ach, Ich würde gerne die Nachfrage rückgängig machen, in erster Linie ging es mir darum ob es flowig zu fahren ist. S 1,2 oder 3 ( woher kenn ich das bloß?:) )
Ein Indiz, dass es zu schwer war, könnte dann die ramponierte Nase sein... :)
Nicht streiten um die Schwierigkeiten....
Wir streiten nicht, wir haben nur wie immer alle recht :dope::mexican::bier:
 
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