Völlig unterirdische Kondition...was tun?

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Hab mir vor kurzem mein erstes MTB zugelegt. Allerdings habe ich nicht wirklich Freude am fahren, was daran liegt das mir schon nach kürzester Zeit die Luft ausgeht :( und das im wahrsten Sinne des Wortes.
OK, hab ca. 1 Jahr fast gar nix mehr gemacht an Sport (früher Jogging) aber nach ca. 3-5 km mit zwischendurch kurzen Steigungen bin ich völlig am Ende mit der Luft. Von den Beinen her ist es alles kein Problem aber ich kann echt kaum noch atmen und muss mich fast übergeben.

Woran kanns liegen? Tipps?

Bin für jede Hilfe dankbar...
 
Must mal mehr erzaehlen. Alter? Hast du einige kg zuviel? Raucher? Wie flott bist du unterwegs?

Als Tip: weiter machen. Aber am Anfang locker und gleichmaessig fahren.
 
Moin Moin,
....immer weiter fahren, an Anfang kürzere Touren, langsam steigern!
Das ganze ist ein Langzeitprozeß, an Anfang nicht zuviel zu schnell erwarten!
Und wichtig: der Spaß muß (meistens) im Vordergrund stehen, ein Pulsmesser zur groben Belastungskontrolle ist sicher hilfreich.
LG, G-K-R
 
Als Tip: weiter machen. Aber am Anfang locker und gleichmaessig fahren.
2-3mal die Woche, mind. 3/4Std., Strecke eher flach als hügelig, zu Anfang einrollen im Flachen, mehrere KM

Mit der Betonung auf locker: lang und LANGSAM!
= kleine Gänge, wenig Krafteinsatz, pedalieren mit 80/90 Kurbeldrehungen/min., kurz: immer einen Gang kleiner als man eigentlich treten möchte. Nach 3-4 Wochen Eintritt des Trainingseffektes

Geschwindigkeit auf Waldwegen im Schnitt so 20-25 km/h
Ohne Ironie, ganz ernst: so schnell?

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Es kann aber auch eine ganz andere Ursache haben, wie ich diesen Sommer am eigenen Leib erfahren "durfte".

An jedem Berg hatte ich Schwierigkeiten mit der Atmung, bekam keine Luft, ein Gefühl einer Beklemmung, als wäre ein eiserner Ring fest um den Brustkorb gespannt.

Es ging über Wochen, als dann noch zunehmend einseitige Kopfschmerzen (li.) dazukamen, war ein Arztbesuch naheliegend.
Ich bin in der glücklichen Lage, seit 10 Jahren bei einem hervorragenden Orthopäden und Chiropraktiker sein zu dürfen.

Diagnose, OHNE Röntgen: 4. Rippe (li.) verschoben, 3. BW. blockiert, (Abhilfe einrenken, Rezept für KG , Traktion und manuelle Therapie).
Sofort nach der chiropraktischen Behandlung ein Gefühl, als würde eine schwere Last von mir abfallen, Kopfschmerz komplett weg.
Niemals hätte ich einen Zusammenhang Kopfschmerz/Rippen/BW vermutet!

Danach beim radfahren bergauf wieder freie Atmung, Luft, Endorfine :-)
Nur als Beispiel, daß die Ursache für Atmungsprobleme zuweilen an ganz anderer Stelle liegen kann.
 
Ohne Ironie, ganz ernst: so schnell?
wenn man eine unterirdische kondition sein eigen nennt, dann schaut man nur dann auf den tacho wenn man der meinung ist, man sei gerade wirklich schnell und man wissen möchte, wie das in zahlen aussieht. und wirklich schnell kann man nur ein paar minuten fahren. also schaut man auch nur ein paar minuten auf den tacho und meint dann, man fährt im schnitt immer so 20-25.
 
Hab mir vor kurzem mein erstes MTB zugelegt. Allerdings habe ich nicht wirklich Freude am fahren, was daran liegt das mir schon nach kürzester Zeit die Luft ausgeht :( und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Woran kanns liegen? Tipps?

Das liegt ja wohl auf der Hand...wo nix ist, kann auch nix kommen...und wenn man dann auch noch versucht volle Kanne zu fahren, dann geht natürlich auch schnell die Luft aus.
An deiner Stelle würde ich erst einmal versuchen langsam zu fahren und Grundkondition tanken. Am besten dazu einen Pulsmesser zulegen.
 
also ich wuerde neben den radtouren auch weiter joggen gehen weil da der zeitaufwand geringer ist

trotzdem schwerpunkt muss das biken bleiben weil ich finde dass das nochmal was anderes ist
 
Erstmal danke für die ganzen Tipps :daumen:

Zum Thema Durchschnittsgeschwindigkeit: Hab Tacho mit AVRG Funktion...denk doch mal das die richtig geht:confused:

Also werd ich erstmal die anderen Tipps befolgen und wenn ich dann besser als die Rollatorfahrer bin oder umgefallen geb ich nochmal ein Feedback hier. :D
 
Also bei einer D-Geschwindigkeit von 20-25 auf Waldwegen für jemanden, der, nach eigenen Angaben, dann fast unter Schnappatmung leidet,würde ich als unbedarftes Neu-Mtglied der Konditionaufbauer sagen

GEHTS NOCH?????????? :D:D:D:D:D:D:D

Ich darf mal kurz meine Geschichte hinbröseln:

Mai Bike gekauft, davor fast 20 Jahre nicht auf einem selbigen gesessen, Raucher, 33 Jahre alt, Sport ansich Fehlanzeige, Konditionssport sowieso.

Ich wäre bei einem 25er Schnitt am Anfang nach ca. 10 Minuten tot vom Rad geplumst, und würde es heute immer noch tun, wenn ich das Tempo auf Waldwegen einfach mal ne Stunde durchballern würde.

Also....lange Rede, kurzer Sinn....tu Dir mal die Ruhe an :D Ich weiss selbst, wie grausam das ist, betont langsam und gleichmässig zu fahren, den Puls schön niedrig zu halten, die TF schön hoch und das immer und immer wieder. Aber, mit der Zeit merkt man die Fortschritte.
 
Wenn du länger (1Std<), mit einigermaßen Höhenmetern, im Durchschnitt 20 km/h fährt bist du eigentlich gut trainiert.
 
Jungs, Ihr sitzt auffm MTB, vergesst mal Durchschnittsgeschwindigkeitsangaben.

Hab mir vor kurzem mein erstes MTB zugelegt.

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scheiss doch auf deine kondition,fahr fahrrad und hab spaß dude..meine meinung..ich kacke auch ab wegen meinem asthma..what shells ;)

Mit Asthma habe ich auch zu kämpfen,gerade bei nasser oder feuchter Witterung. Bin auch ein absoluter Neuling,fahre erst seit 3 Monaten MTB,mittlerweile ca.100km in der Woche,sowohl querfeldein als auch Strecken.Dazu noch Fitnesstraining im Studio.Erste Erfolge stellten sich schon ein, 14 kg abgenommen.Bessere Kondition,nicht mehr so müde und unausgeglichen. Macht mir mittlerweile richtig Spaß.Hab lange Zeit nix gemacht, nur auf der Couch gesessen und gefressen. Klingt hart,aber es war so.Nach dem Tod meiner Tochter brauchte ich lange um wieder ein einigermaßen normales Leben führen zu können. Mittlerweile geht es uns gut.Meine Familie,mein Job,meine Freunde,alles ist wieder ok.Aber mein Kind werde ich nie vergessen.
Das MTB fahren hat mir wieder Mut gegeben,wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Es zeigt mir aber auch,an was ich noch arbeiten muß.Wo meine Grenzen sind.Aber ich gebe nicht auf,das war immer mein Grundsatz..........
Kämpfen,immer kämpfen.Alles wird gut.

Gruß Hannes.
 
scheiss doch auf deine kondition,fahr fahrrad und hab spaß dude..meine meinung..ich kacke auch ab wegen meinem asthma..what shells ;)

Mit Asthma habe ich auch zu kämpfen,gerade bei nasser oder feuchter Witterung. Bin auch ein absoluter Neuling,fahre erst seit 3 Monaten MTB,mittlerweile ca.100km in der Woche,sowohl querfeldein als auch Strecken.Dazu noch Fitnesstraining im Studio.Erste Erfolge stellten sich schon ein, 14 kg abgenommen.Bessere Kondition,nicht mehr so müde und unausgeglichen. Macht mir mittlerweile richtig Spaß.Hab lange Zeit nix gemacht, nur auf der Couch gesessen und gefressen. Klingt hart,aber es war so.Nach dem Tod meiner Tochter brauchte ich lange um wieder ein einigermaßen normales Leben führen zu können. Mittlerweile geht es uns gut.Meine Familie,mein Job,meine Freunde,alles ist wieder ok.Aber mein Kind werde ich nie vergessen.
Das MTB fahren hat mir wieder Mut gegeben,wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Es zeigt mir aber auch,an was ich noch arbeiten muß.Wo meine Grenzen sind.Aber ich gebe nicht auf,das war immer mein Grundsatz..........
Kämpfen,immer kämpfen.Alles wird gut.

Gruß Hannes.
 
Mit Asthma habe ich auch zu kämpfen,gerade bei nasser oder feuchter Witterung. Bin auch ein absoluter Neuling,fahre erst seit 3 Monaten MTB,mittlerweile ca.100km in der Woche,sowohl querfeldein als auch Strecken.Dazu noch Fitnesstraining im Studio.Erste Erfolge stellten sich schon ein, 14 kg abgenommen.Bessere Kondition,nicht mehr so müde und unausgeglichen. Macht mir mittlerweile richtig Spaß.Hab lange Zeit nix gemacht, nur auf der Couch gesessen und gefressen. Klingt hart,aber es war so.Nach dem Tod meiner Tochter brauchte ich lange um wieder ein einigermaßen normales Leben führen zu können. Mittlerweile geht es uns gut.Meine Familie,mein Job,meine Freunde,alles ist wieder ok.Aber mein Kind werde ich nie vergessen.
Das MTB fahren hat mir wieder Mut gegeben,wieder Selbstvertrauen zu gewinnen. Es zeigt mir aber auch,an was ich noch arbeiten muß.Wo meine Grenzen sind.Aber ich gebe nicht auf,das war immer mein Grundsatz..........
Kämpfen,immer kämpfen.Alles wird gut.

Gruß Hannes.


Fühl Dich mal gedrückt!!!!!!
 
tut mir leid hannes,meine eltern haben auch ein kind verloren,das mit 7 jahren an krebs starb.ich kann nur erahnen,wie schlimm das für die eltern ist.keep on riding and smiling
 
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