Basti138
mir is schlecht
Was ist es geworden, zufrieden?Keineswegs. Der TE liest interessiert mit und hat die angebotenen Informationen so gut er kann sortiert und für sich bewertet. Er hat seine Entscheidung getroffen und dankt allen Beteiligten!
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Was ist es geworden, zufrieden?Keineswegs. Der TE liest interessiert mit und hat die angebotenen Informationen so gut er kann sortiert und für sich bewertet. Er hat seine Entscheidung getroffen und dankt allen Beteiligten!
Wenn du eine Linux Oberfläche möchtest, die sich sich etwas wie Win10 anfühlt würde ich Kubuntu vorschlagen (Ubuntu mit KDE Plasma Oberfläche). Ich selber nutze ganz gerne Xubuntu (Ubuntu mit XFCE), was schlicht und leichtgewichtig ist und alles macht was ich brauche.Anlässlich des lange aufgeschobenen Wechsels von Win7 auf Win10 las ich von der Möglichkeit, auf LINUX Mint umzusteigen, dessen Oberfläche ähnlich Win10 sein soll. Hat jemand Erfahrung?
Im Prinzip kann man sich auch einen Live USB Stick mit persistentem Speicher basteln. Dazu einfach LinuxLive USB Creator nutzen, dort einfach nur den Regler für persistenten Speicher hochdrehen. Super simpel. Mit geeignetem USB Stick und USB Buchse sollte das auch ganz performant sein. Mit dem klassischen 0815 Werbe-USB-Stick natürlich nicht unbedingt die sicherste Bank in Sachen Ausfallsicherheit.Das geht anscheinend, aber ich selbst habe es noch nie ausprobiert.
90% halte ich für viel zu tief gegriffen... Meine ernstgemeinte Schätzung sind da eher 97%. Damit meine ich jetzt noch nicht mal das Betreiben der Kiste als irgendwas sicherheitsrelevantes, sondern nur das Grundverständnis von derzeit üblichen Angriffsvektoren und der Gegenstrategien.Genau das können geschätzt 90 % der WIN-USER nicht...weil es sie nicht interessiert...die Zahl habe ich nicht validiert, aber in meinem Bekanntenkreis kenn ich vll 3 ~ 4 Leute, die das können...und ich kenne einige Leute...
Sehr guter Beitrag!Im Prinzip kann man sich auch einen Live USB Stick mit persistentem Speicher basteln. Dazu einfach LinuxLive USB Creator nutzen, dort einfach nur den Regler für persistenten Speicher hochdrehen. Super simpel. Mit geeignetem USB Stick und USB Buchse sollte das auch ganz performant sein. Mit dem klassischen 0815 Werbe-USB-Stick natürlich nicht unbedingt die sicherste Bank in Sachen Ausfallsicherheit.
90% halte ich für viel zu tief gegriffen... Meine ernstgemeinte Schätzung sind da eher 97%. Damit meine ich jetzt noch nicht mal das Betreiben der Kiste als irgendwas sicherheitsrelevantes, sondern nur das Grundverständnis von derzeit üblichen Angriffsvektoren und der Gegenstrategien.
Stand jetzt hier und heute ist Linux de factor für den unbedarften Nutzer sicher (genug), so lange er nicht jedem tanzenden Elch seine Kreditkartennummer gibt. Für die grasierenden Verschlüsselungstrojaner gibt es derzeit kein Äquivalent für Linux. (Womit ich nicht sagen will, dass Linux aus technischer Sicht per se davor gefeit wäre, es gibt nur schlicht keine ernsthaften Angriffe.)
Aus Sicht des Datenschutz ist Linux wohl auch die bessere Wahl, Windows 10 wird nicht umsonst kostenlos verteilt (ja ich weiß Linux auch, da ist die Finanzierung/wirtschaftliche Ausrichtung aber auch eine komplett andere). Wobei man hier mal klar sagen muss: die Daten entstehen heutzutage im Browser. Dessen Konfiguration und das individuelle Nutzerverhalten sehr, sehr viel relevanter für den Datenschutz als das OS. Google, Facebook, Twitter, Amazon et al gewinnen ein Gros ihrer Daten nicht durch ein unsicheres OS sondern durch simples "freiwilliges" Tracking im Web(browser) - auch wenn man deren Dienste selbst nicht nutzt! Ein Like Button oder ein unsichtbarer Pixel sind für das Tracking genug. Wer sich dafür interessiert was man tun kann: https://www.kuketz-blog.de/firefox-ein-browser-fuer-datenschutzbewusste-firefox-kompendium-teil1/.

Genauso wie 97% aller Autofahrer , Mountainbiker , Moppetfahrer , Musikhörer usw. doch kein Interesse daran haben die Technik dahinter zu ergründen sondern das Zeugs ganz einfach benützen . Ist doch das selbe wie mit den Shimanobremsen wo wahrscheindlich 0,001% Druckpunktprobleme haben . Die treffen sich halt alle im jeweiligen Forum . Der Rest fährt halt ganz einfach .Meine ernstgemeinte Schätzung sind da eher 97%.

Wasndasfürn Schwachsinn? Natürlich wird ein Cryptotrojaner für Windows unter Linux keinen Schaden anrichten. Es gibt aber auch Cryptotrojaner für Linux, und der würde unter Linux schon Schaden anrichten können, überall wo der startende User schreiben kann, und wenn sich das nur auf sein Homeverzeichnis auswirkt, in denen nicht gebackupte Daten, Urlaubs- oder Familienfotos liegen, die sich nicht wiederholen lassen, dann wars das mit dem Spaß am Rechner zumindestens für einige Zeit. Und die gibt es, genauso wie es Cryptotrojaner auch für den Mac gibt.@Gabrox: ja, man sollte sich an gewisse regeln halten...und ja, es gibt Schadsoftware für Linux...aber: es ist quasi nicht relevant...selbst wenn Du zB eine Mailanhang mit Crytotrojaner öffnen würdest, passiert nichts...ebenso andere Mailware oder Viren...
Linux-Raubkopien? Hab ich was verpasst?Weil Microsoft damals nichts gegen Raubkopien auf Floppy Disks unternommen hat, die Konkurrenz jedoch schon. Clever gemacht.
Nach meinem Stand ist eines der größten Probleme aktuell Verschlüsselungstrojaner die per Macro in Office-Dokumenten den Rechner verschlüsseln (gab dazu einen Vortrag auf 36c3). Und die gibt es unter Linux (quasi) nicht...
Auch gesunder Menschenverstand und ein bischen Fachwissen hilft weiter. *.doc kann Makros enthalten, die man aber erstmal mit OK aktivieren muss, das aktuelle *.docx Format kann aber aus Prinzip keine Macros enthalten. Auf Tricks wie *.docx.exe fällt man nicht rein, wenn man in den Ordneroptionen die Dateiendungen einblendet.Auch unter Windows nicht, wenn man LibreOffice nutzt. Oder mit ein paar sehr einfach Mausklicks in MS-Office einfach Makros (aus fremden Quellen) deaktiviert.
Für was cracknen? 99 Euro im Jahr, aufgeteilt auf 5 Familienmitglieder auf fast beliebig vielen PCs, Handies, Tablets und jeder hat 1 TB OneDrive (um die Fotos vom handy zu sichern)das man auch noch verschlüsseln kann. Dafür cracken oder eine schlechte Kopie (Libre Office) zu nutzen, lohnt nicht. Auch mit Office 365 muss man seine hochgeheimen Briefe an die Omi nicht online speichern.lieber ne becrackte MS Office-Lizenz..
Google mal nach "aus VM ausbrechen", "escape from VM", findest du für jeden Hypervisor immer wieder. Braucht auch kein Spectre/Meltdown, geht gelegentlich auch mit ganz normalen Buffer-Overflows usw. Eine VM ist kein Allheilmittel, man hat sogar doppelte Arbeit, weil man gleich zwei Systeme ständig durchpatchen muss. Ich komme da mit Einem zurecht, und für mich ist das nicht Linux, und auch nicht MacOS.Also eine VM bringt was, natürlich, aber eine VM vernünftig zu bedienen (indem man kritische Applikationen voneinander trennt), bedarf in meinen Augen genau so viel wie ein normales OS richtig zu bedienen.
Ich tue mich da garnicht schwer. Es ist genau wie unter Linux eine Mischung aus Fachwissen, Erfahrung, Achtsamkeit, Misstrauen und Sorgfalt. Ich habe schon seit betimmt 15 Jahren keinen Virus mehr gehabt, keinen Datenverlust, und was einem da sonst noch so einfällt. Und das ohgne zusätzliches Schlangenöl zu kaufen bzw. zu installlieren. Die Bordmittel reichen, wenn man sie zu nutzen weiß..Ich tu mich ein bisschen schwer mit der pauschalen Aussage, dass man als erfahrener Nutzer mit Windows genau so wenig Probleme wie mit Linux hat
Einen Komplettersatz für Selinux oder Apparmor kenne ich nicht, aber auch Windows kennt Application Whitelistening, nennt sich "Software Restriction Policy", die ist schwierig zu konfigurieren (aber das ist Selinux und Apparmor auch), geht aber auf jeder Windows-Version seit Vista, sofern es keine Home-Version ist, es gibt da aber auf schneegans.de einen guten Artikel um das einzurichten, da muss man sich halt mal einen halben Tag Zeit nehmen, und im Firmenumfeld kann man "Applocker" (Enterprise Linzenz) verwenden, das ist granularer zu steuern, u.a. Whitelistening anhand von Herstellerzertifikaten und Filehashes und Unterscheidung zwischen gewöhnlichen Programmen, Installern, Scripten und Modern-Apps.Implementierung für Windows interessiert. Kennst du so etwas?
Wenn ein Windows-User wegen Schusselei zwei Mal Daten verloren hat, oder sich die Kiste zerschossen hat, dann steigt auf einmal die Lernkurve gewaltig. Das ist Erfahrung aus dem engeren Familienumfeld. Mein Vater hat inzwischen kapiert, dass er nicht jeden Scheiß insstallieren muss, er hat kapoert, dass UAC nicht dazu da ist, dass man es abschaltet, er hat aktzeptiert, dass sein Benutzer keine Admin-Rechte mehr hat und er statt dessen den anderen Account mit dem komischen langen PW nehmen muss, er hat kapiert, dass wenn auf einmal dieser Admin-User abgefragt wird, obwohl er doch garnix gemacht hat, dass er das Passwort dann eben nicht eingibt, sondern den Vorgang abbricht, er hat kapiert, dass wenn er schon auf komische Webseiten gehen muss, dass er dann doch bitte wenigstens den Privatmodus des Browsers verwenden soll (den Browser habe ich außerdem mit diversen Addons abgesichert), er hat kapiert, dass er nicht jeden Mailanhang öffnen musss, usw., und das mit 80 Jahren. Das letzte Mal musste ich mit ihm schimpfen, als er sich den Kaspersky wieder aufschwätzen lassen hat... Naja, ganz schlecht ist der ja nicht aber unnötig. Ich habe dann aber wenigstens die Firewall vom Kaspersky wieder abgeschaltet und durch die von Windows ersetzt, die ich vorher richtig eingestellt habe. Meine Frau hat auch nicht so viel Ahnung, die hat zwar Informatik studiert, aber mit sowas hat sie nichts am Hut. Trotzdem, ihr Win 10 Notebook läuft einfach, gelegentlich schaue ich mal, aber alles gut...Genau das können geschätzt 90 % der WIN-USER nicht...weil es sie nicht interessiert...die Zahl habe ich nicht validiert, aber in meinem Bekanntenkreis kenn ich vll 3 ~ 4 Leute, die das können...und ich kenne einige Leute...
Lässt sich endlos fortsetzen, WLAN-Chips, Scannner, Drucker, Farbmanagement (Monitor und Druckerkalibrierung), .... verfügbare Spezialsoftware: Nein, Gimp ist kein Ersatz für Photoshop oder Affinity... Und selbst Libre-Office vertut sich beim Import von MS-Office-Dateien, Format kaputt, und was weiß ich noch alles.Das sind nach meiner Erfahrung noch so die 3 Stolpersteine die man beim Umstieg auf Linux zu fürchten hat.
Das mit dem LinuxLive USB Creator wusste ich gar nicht! Wozu auch, wenn es dd gibt
Schon wieder was gelernt.
Wasndasfürn Schwachsinn? Natürlich wird ein Cryptotrojaner für Windows unter Linux keinen Schaden anrichten. Es gibt aber auch Cryptotrojaner für Linux, und der würde unter Linux schon Schaden anrichten können
Für was cracknen? 99 Euro im Jahr, aufgeteilt auf 5 Familienmitglieder auf fast beliebig vielen PCs, Handies, Tablets und jeder hat 1 TB OneDrive (um die Fotos vom handy zu sichern)das man auch noch verschlüsseln kann.
Ja, danke, aber ich bete, dass ich das nie nutzen muss


natürlich hilft brain.exe am besten.Auch gesunder Menschenverstand und ein bischen Fachwissen hilft weiter.

Mag sein. Ist aber nicht meine Erfahrung, die ich mit der Installation von Linux Mint auf ca. 1000 unterschiedlichen Laptops Baujahr 2014 - 2017 gemacht habe.Lässt sich endlos fortsetzen, WLAN-Chips, Scannner, Drucker, Farbmanagement (Monitor und Druckerkalibrierung), .... verfügbare Spezialsoftware: Nein, Gimp ist kein Ersatz für Photoshop oder Affinity... Und selbst Libre-Office vertut sich beim Import von MS-Office-Dateien, Format kaputt, und was weiß ich noch alles.
Lässt sich endlos fortsetzen, WLAN-Chips, Scannner, Drucker, Farbmanagement (Monitor und Druckerkalibrierung), .... verfügbare Spezialsoftware: Nein, Gimp ist kein Ersatz für Photoshop oder Affinity... Und selbst Libre-Office vertut sich beim Import von MS-Office-Dateien, Format kaputt, und was weiß ich noch alles.

