Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Hat jemand Tipps für Zuckerersatzstoffe? Ich möchte ja so gut es geht auf Industriezucker verzichten, beim Griff in die Kekstüte klappt das auch sehr gut. Aber zb im Kaffee oder Tee fehlt mir etwas die Alternative. Zur Zeit nehme ich einen kleinen Spritzer Süßstoff, aber da scheiden sich ja auch die Geister, wie ungesund das Zeug ist.

Dafür gibt es erste Erfolge auf der Waage.
Startgewicht 91,xx an Neujahr, heute dann 90,2kg. Ich hoffe, das ich bis zum Wochenende die 8 vorne stehen habe.
 
Stevia oder Xucker/Xylit. Stevia ist pflanzlich, Xylit ist irgendwas vergorenes mit Glucose und Hefe - hat aber auch eine sehr hohe Süßkraft. Xylit erkennt der Körper nicht als Zucker, schüttet daher kein Insulin aus.
 
Ging bei mir nur durch Umstellung der Ernährung.
Und ein gewisses Maß an Disziplin.
so schaut's aus. den scheiß weglassen ... und damit will ich kein Nahrungsmittel verteufeln, das fängt schon bei der Qualität dessen, was ich einschaufele an;

wer sich jetzt freut, dass er seit Neujahr 1-1,5 kg abgenommen hat ... das ist das Zeug ist, dass wir uns über Weihnachten reingehauen haben ...
 
Einfach weglassen ist keine Option?
Hab ich vor ein paar Jahren so gemacht, weil mir keine brauchbare Alternative untergekommen ist.
In Tee kommt je nach Sorte noch ein Spritzer Zitrone, in den Kaffee manchmal etwas Milch.
Beim Tee wäre Weg lassen bestimmt möglich. Meine Tochter wollte Mal Prinzessin Lillifee Tee, der war ohne Zucker schon unangenehm süß.
Beim Kaffee ist pur eher keine Alternative, aber davon trinke ich eher wenig. Da werde ich Mal die erwähnten Alternativen testen.
 
Honig hemmt katabole Prozesse weil die Fructose und Glucose die Insulinausschüttung fördert. Das ist KEINE echte Alternative. Zudem die Süßkraft geringer ggü Zucker ist, und man letztendlich mehr Honig für die selbe Süßung braucht - doppelt doof in Abspeckzeiten. :winken:
Ich rede nicht von Zentnerweise. Ich rede von "wenn's ab und zu mal sein muss".
Bei mir: 1-2 Tassen in meiner "Nicht - Fasten Phase"
Außerhalb der Essensphase ist alles Tabu außer Wasser, ungesüßter Tee, Kaffee, Zitronenwasser (auch nur ganz wenig)
 
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Ich rede nicht von Zentnerweise. Ich rede von "wenn's ab und zu mal sein muss".
Bei mir: 1-2 Tassen in meiner "Nicht - Fasten Phase"
Außerhalb der Essensphase ist alles Tabu außer Wasser, ungesüßter Tee, Kaffee, Zitronenwasser (auch nur ganz wenig)

War auch keine Kritik gegen dich persönlich, wollte nur erwähnen das Honig zwar süß, aber keinen Deut besser als Industriezucker ist. :)
 
War auch keine Kritik gegen dich persönlich, wollte nur erwähnen das Honig zwar süß, aber keinen Deut besser als Industriezucker ist. :)
Alles gut. Imkerhonig schmeckt mir halt besser als Zucker. Und wie gesagt, extrem wenig.

Auch Süßigkeiten sind bei mir nun reduziert auf Schokolade mit 85% und mehr Kakao und auch das selten.
 
Bei mir gibts als Süßigkeit zur Zeit immer Himbeer-Fruchtquark - mit Magerquark, Milch und aufgetauten Himbeeren erinnert mich das immer an Schulspeisung-Nachtisch aus Anfang der 90er. :lol:
 
Es gibt viele Arten abzunehmen, für mich persönlich hab ich festgestellt Spaß und Lebensqualität dürfen nicht drunter leiden sonst wird es ein Jojo Effekt.

Es gibt einen guten Trick mir diese Lebensqualität zu erhalten.
Dazu gehört bei mir der weitestgehende verzicht auf Weizenprodukte.
Abgesehen davon das ich, wenn ich unterwegs bin, auch mal eine Pizza esse oder ein Stück Kuchen ist im Haushalt kaum mehr Weizen zu finden.
Es gibt mittlerweile tolle Dinkel Nudeln und viele Bäcker haben auf Dinkel umgestellt.

Quich oder Flammkuchen mit Dinkel Teig klappt prima.

Sowohl Dinkel als auch Weizen sind Kohlehydrate und die sind u.a für das lagern vom Fett im Körper
verantwortlich.
Weizen ist eines der Kohlehydrate das es besser kann als fast jeder andere und hat den weiteren Nachteil das es gemessen an andern Lebensmitteln relativ schlecht sättigt.
Ich muss deutlich mehr Weizen zu mir nehmen als bei z.B bei einem Roggen oder Dinkel Produkt um die gleiche Sättigung zu erreichen und lagere schon bei gleicher Menge mehr Fett im Körper ab.

Dann naschen weitestgehend einzustellen aber nicht völlig zu lassen, so z. B. ein schönes Stück Kuchen nach der MTB Tour.

Oder Lakritze zu Hause da kann man nicht so reinstopfen wie bei Chips oder Schokolade.

Momentan die Oberkatastrophe da die ganzen Gaststätten dicht sind.
Das heißt nicht esse Dinkel und du wirst automatisch schlank, aber esse Dinkel und es unterstützt ohne das du dafür groß Zeit oder Energie aufwenden musst.

Den Nahverkehr bestreite ich wo es zulässig ist mittlerweile mit dem E-Bike, weniger, weil ich abnehmen wollte sondern weil mich der Berufsverkehr und die Parkplatzstation in FFM nerven.

Also teilweise 5 x die Woche Strecken zwischen 12 und 15 KM einfach mit dem E-Bike zurückgelegt.
Geht von mir aus fast alles übers Feld und im Stadtverkehr selbst ist man erheblich schneller als mit dem Auto und entweder gibts mittlerweile gute Radwege oder man kann sowieso über Nebenstraßen fahren
Ich nutze es meist um zum Training zu fahren (hab ich mal mit dem Rad versucht, aber nach dem Training mit müden Beiden zurückradeln, null bock), aber auch zum einkaufen einige Wege zur Arbeit, wenn ich nichts größer transportieren musste.
2019 ca. 7 tsd. KM 2020 bedingt durch Corona leider weniger (häufig Training ausgefallen).

Dabei habe ich festgestellt das das nicht nur der Fittnes gut getan hat, sondern ich kann auch ohne Ende Futtern.

Darüber hinaus versuche ich wenigstens 2x die Woche, eine Runde mit dem MTB durch den Taunus zu fahren incl. einem Trail.
Das klappt auch ganz gut es sei den das Wetter wird mir zu fies dann bevor ich gar nichts mache oder zu Hause aufs Kettler steige (da kann ich mich kaum zu motivieren) dann doch lieber mit dem E-Bike eine Runde lüften.
 
Der Speck muss weg .88,3kg mache Intervallfasten mit Fettverbrennung Training Morgens.+ 0,5ltr Leitungswasser nach dem Aufstehen und 3 ltr. Tee über Tag.

Am Dienstag morgen 14,5 km Nordic in 2,21 ST mit 277 HM kein Frühstück --1,5 LTr Grüner Tee mit Ingwer für Unterwegs.-
kein Mittagessen .Abends Eisbergsalat mit Thunfisch und 30 %Red. Kuhkäse-

Am Mittwoch kein Frühstück - 4 St. arbeiten Regale auffüllen und Volle Getränke Kasten aufstapeln 9.5 Km gelaufen auf Arbeit- Mittags Skyr 500 gr Abends Halbe Pizza.

Heute kein Frühstück 84 min MTB 24 KM mit 428 HM 1,5ltr, Grüner Tee mit Ingwer für Unterwegs-20 min Dehnübung .
Gewicht 86,6 nach Sport -Mittags nichts heute Abend Vollkorntoast mit Kochschinken.
Zielgewicht 78 KG.
Ist halt gewöhnungsbedürftig da der Darm entleert wird -- Normal mache ich immer 7Tage Heilfasten mit täglichen Sport aber der Muskelabbau und die Kraft geht dann weg. Positiv nach 7 Tagen 6-8 kg runter.
So ist es besser hoffe ich werde am Montag noch mal einstellen.
Gruß Walter
 
Morgen gebe ich hier mal einen Zwischenbericht zum Gewicht aber vorab: Es geht in die richtige Richtung :)

Ich habe angefangen mir die ganzen Videos von Dr. Awe anzuschauen (link 1. oder 2. Seite).
Wenn man das annimmt und mit dem Wissen über Sättigung, emotionales und intuitives Essen sein eigenes Verhalten reflektiert und anschließend anpasst, dann bringt das auf jeden Fall was.

Denn seien wir mal ehrlich:
Im Grundsatz wissen wir alle wahrscheinlich, wie sich eine ausgewogene und gesunde Ernährung darstellt.
Scheitern tut man dann aber an seinen Gewohnheiten.

Grüße,
Alex
 
Habe bei 1,90 und 96 Kilo die Grenze überschritten, die für mich noch hinnehmbar ist.
Von Training kann in den letzten 4 Monaten nicht gesprochen werden, dazu kommen Medikamente und abendliche Fressflashs.
Den Fressflashs widerstehen schlägt sich unmittelbar in ruhigerem Schlaf nieder, da kommt die Belohnung gleich in der ersten Nacht. Was mich persönlich nach kurzer Eingewöhnungszeit wirklich motiviert ist ein leichtes Hungergefühl. Das erinnert mich daran, dass meine Energiebilanz negativ ist und daß "was geht".
Zumindest rede ich mir das ein :D

Noch eben zu meinem Verständnis:
Ist bei gleichzeitiger Ernährungsumstellung und Hochfahren des Trainingsumfangs das Gewicht überhaupt aussagekräftig? Sind nicht Körperfettanteil oder z.B Bauchumfang Messgrößen, die mehr sagen als das reine Gewicht?
Was habt ihr damit für Erfahrungen gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind nicht Körperfettanteil oder z.B Bauchumfang Messgrößen, die mehr sagen als das reine Gewicht?
Ja, der BMI alleine, bzw der Blick auf das Gewicht, ist keine Messgröße um Körpergefühl und Gesundheit zu bestimmen.

Aber das Gewicht bestimmt signifikant die bergauf-Performance und die Belastung der Knie.
Ich mit 176cm hab übrigens "nur" das Ziel unter 90kg zu kommen. Das hat allerdings wohl mit recht viel Langhantel-Training zu tun. Körperfettanteil, wenn ich nur Fett verlieren würde, wäre dann bei ca 15%...
 
Ich hab nen Fehlstart hingelegt.

Ich hab am 18. November bei 153,1kg angefangen.

Radikale Ernährungsumstellung:
Morgens zwei Scheiben Vollkornbrot mit Wurst und/oder Käse
Mittags keine Doppelportion mit extra Käse mehr sondern eine kleine Portion mit was Selbstgekochtem
Abends nen Apfel und ne Banane

Dazu nur noch Wasser und Tee, keine Cola, kein Kaffee, keine Energy-Drinks. Und vor allem totale Ignoranz im Anblick des Süßwarenregals im Supermarkt.

Bin jetzt bei 139,6kg, Ziel sind unter 100kg.
 
Dann will ich auch mal:)

Ich hab bei einer Körpergröße von 1,83m mit 96kg im April 2020 angefangen und dann über ein Jahr rund 8kg abgenommen.

Dabei hat mir der Rat eines befreundeten Fitnesssportlers von vor 15 Jahren geholfen.

Auf meine damalige Frage, wie ich bessere Muskeldefinition erhalten könnte lautete seine Antwort:

"Weniger Scheiße fressen!" :D

Im Prinzip hab ich genau das gemacht. Keine hyperkomplizierte Diät, oder Suche nach Ersatzstoffen oder was auch immer.

Das Geheimnis war tatsächlich nur Ernährungsdisziplin. Mein Mittagessen und Snacks bereite ich zuhause zu und nehme diese in die Arbeit mit, statt beim Bäcker/Dönerladen was zu kaufen.
Abends esse ich das letzte mal gegen 19:00. Sollte ich danach nochmal Hunger bekommen, trinke ich Wasser. Freitags ist mein Sündetag, da gönne ich mir Eis oder Gummibärchen oder Schokolade (aber nicht massiv viel) und esse auch ausnahmsweise nach 19:30 einen Snack.

Nun stehe ich bei 88kg und plane ein Zielgewicht von 82kg bis zum Sommer. Mehr mag ich auch nicht abnehmen, da ich sonst zu dünn werde.
 
Denn seien wir mal ehrlich:
Im Grundsatz wissen wir alle wahrscheinlich, wie sich eine ausgewogene und gesunde Ernährung darstellt.
Scheitern tut man dann aber an seinen Gewohnheiten.

Grüße,
Alex

Man scheitert eher am Willen als an seinen Gewohnheiten.

.......Was mich persönlich nach kurzer Eingewöhnungszeit wirklich motiviert ist ein leichtes Hungergefühl. Das erinnert mich daran, dass meine Energiebilanz negativ ist und das "was geht".
Zumindest rede ich mir das ein :D

Wenn man nicht dauernd Kalorien zählen will oder durch sonstige Rituale die Grundlage für ein Scheitern an seiner eigenen Trägheit legen will, ist das darüber tatsächlich leicht zu "kontrollieren".

Muss man sich nur daran gewöhnen, dass ständig leichte Hungergefühl auch mal aushalten zu können.

Hat man es bis zum frühen Nachmittag ausgehalten, will man sich seinen Erfolg bis zum Feierabend auch nicht mehr für diesen Tag selbst versauen. Eine reine Frage des Willens und Wollens.

Verknüpft mit FDH, dem Weglassen von Süßigkeiten und vorgefertigter Industrienahrung geht das tatsächlich auch ohne auf etwas oder auch Genuß zu verzichten. Einfach weniger und vorallem bewusster und besser Essen! Dabei langsamer Essen und das Sättigungsgefühl abwarten.
Damit fällt es einem leicht der Situationen des "Nimm doch noch ein Stück oder Nachschlag" zu widerstehen.

Am Morgen schon den ganzen Süßkram, wie Marmelade, diverse Schoko-Nusscremes und Fertigmüli etc weglassen. Stattdessen Quark mit Beeren essen oder selbstgemixtem Müsli und bloss nicht diese Industriejoghurts à la "Der fettmachende Landwirt" reinschieben.

Den Körper mit Rohkost (z.B. Mohrrüben), anstatt dem Frühstückspausenbrot, über diese zusätzliche Verdauensstufe etwas mehr Arbeit verpassen. Das Pausenbrot dagegen absichtlich im Auto vergessen und statt auf den Beifahrersitz unerreichbar auf die Rücksitzbank hinterm Fahrersitz legen, wirkt hilfreich. Das Pausenbrot überlbt so sogar die Rückfahrt.

Abends darf man sich mit einem Stückchen Schokolade (Bitter) von 75-100% belohnen.

Wasser aus der Leitung satt dieser geflavourten und gezuckerten Vitalwässerchen sowie Tee/Kaffee ohne Zucker, aber letztere durchaus mit fettarmer Milch, bringen einen über den Tag.
Interessant, wie lange ein Glas mit Wasser den Körper zu beschäftigen scheint, bis sich wieder ein leichtes Hungergefühl einstellt.

Man merkt dann tatsächlich relativ schnell, dass es einem irgendwie echt besser geht und wie abartig übersüßt manch anderes ist. Einige behaupten ja, man bekomme kurzfristig sogar Zuckerentzugserscheinungen. Umso besser wenn man weiss, dass das vorbei geht.

Grundsätzlich darüber (also über die sogenannte Küche) nimmt man ab und nicht durch mehr Bewegung! Bei letzterer stellt sich nämlich ohne grundsätzliche Ernährungsumstellung wieder eine sofortige Zunahme ein, wenn sie mal wegfällt.
Btw: Den Tag kann man aber schon mit zusätzlichen kleinen Bewegungseinheiten spicken. z.B in der Mittagspause ne Runde um den Block gehen, statt am PC zu sitzen. Der absolute Abnehmhammer ist aber der "Spaziergang" nach dem Abendessen, das kurbelt noch mal die Verdauung an und es zieht einem über Nacht regelrecht das Fett von den Rippen. Man kann auch absichtlich öfter gehen, z. B bringt man den Müll tatsächlich getrennt runter. Also, erst die Tüte für den Bioabfall, dann für Restmüll, Pappe, Plastik, Flaschen und so weiter.
Und man nimmt immer (!) die Treppe und nicht den Fahrstuhl.
Da kommt mächtig was zusammen.

Kontrolliert habe ich mein Gewicht durch tägliches Wiegen nach dem Aufstehen und Eintragung in eine Liste.

Mit dieser Methode habe ich innerhalb von 7 bis 8 Monaten 25 Kilo abgenommen.
 
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Ach noch was: Ja, es gibt diese Gewichtshänger, wo man meint, die Zeiger der Waage bewegen sich nicht nach unten. Es scheint, als ob der Körper sich regelrecht dagegen wehrt. Das knackt man aber mit dranbleiben und die Waage macht danach einen richtigen Ruck nach unten.

Nach sportlicher Betätigung kommt der richtige Abnehmeffekt meistens erst 2-3 Tage später, da kommt dann auch ein richtiges Hungergefühl. Den Tag muss man einfach überstehen und diesen realen Gewichtsverlust kann man gesichert auf seiner Seite verbuchen.

Wichtig ist, dass man das Abnehmen im Zielbereich langsam abfängt und sich einpendelt und nicht in einer Art "Jetzt kann ich ja wieder!" zunichte macht. Eine Bulemie will man sich auch nicht einfangen.
Das Stabilisieren geht dann aber sehr gut über sportliche Betätigung.
 
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