neo-bahamuth
MisanthroperMountainbiker
Das ist in meinen Augen nicht Ernährung, sondern reines Genussmittel.
Ich bin Informatiker, Koffein ist Nahrung.


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Das ist in meinen Augen nicht Ernährung, sondern reines Genussmittel.
diese meinung kann ich nicht teilen.Das Abnehmen geht nur über die Küche und dazu gehört, dass man sich bei der notwendigen Reduktion von Kalorien auch mal des Gefühles des Aushaltens von Hunger stellen muss.
doch. genau das habe ich weiter oben beschrieben.Ist euch eigentlich bekannt, dass der Aufbau von Muskelmasse den Grundumsatz steigert?
Den Ansatz scheint irgendwie niemand zu verfolgen.
Das ist was ich oben schon geschrieben habe die Gruppe die Leistungssteigernd abnehmen möchte.Ich denke, gerade in nem Fahrradforum wollen viele langfristig gute Ausdauersportler werden bzw. gut am Berg. Da stören die Muskeln dann auch. Zur Stärkung des Rumpfes allg. sollte Kraftsport imho aber auf jeden Fall sein. Nur dicke Arme helfen aufm Radl nicht so viel
Bei mir war die Woche auch schlecht. Zwar fleißig Sport gemacht aber auch falsch gegessen und direkt wieder 2kg drauf.
Ich fragte mich auch, ob ich mir das denn Rest meines Lebens antun möchte, quasi Dauerdiät zu halten, nur damit 5kg weniger auf der Waage stehen.
Für 1kg runter brauche ich ca 2 Wochen, für 1 kg rauf nur einen Tag. Wobei sich bei normalem essen mein Gewicht bei ca 90kg einpendelt und ich auch nicht groß drauf achten muss.
Bei 85kg müsste ich also ständig Diät halten.
Ich esse quasi Null Süßigkeiten, trinke keinen Alkohol und vermeide Fett.
Vielleicht sollte ich Mal meinen Stoffwechsel untersuchen lassen
@Stucka toller Beitrag, nur so kann es funktioniern. Es bleibt ein ewiger Kampf.
@Tios was hälst du von meiner Anpassung?toller Beitrag, nur so kann es für mich funktioniern. Es bleibt durch meine Entscheidungen ein ewiger Kampf.
Alles gut mein Energiedrink heist Rotwein, bin kein Informatiker sonder alter Sack, ohne Schwächen kann man kein Stärke zeigen (wollen/versuchen.. drüber nachdenken)Ich bin Informatiker, Koffein ist Nahrung.Das war aber auch nicht der Kern meiner Aussage, mit Ernährungsumstellung meine ich natürlich auch Verzicht auf Genussmittel
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die Radfahrer unter uns werden wohl ordentlich auf ihre Quads gucken? Größter Muskel im Körper. Größter Verbraucher also. Leute packt die 36er Kettenblätter ans Enduro.... ;-)Auch sollte man mal sehen was man neben den Armen den noch für Muskeln so hat
Ja ist mir bewusst. fällt aber für mich auch in die Kategorie: wird überbewertet. maximal ein nice-to-have.Hallo Leute, erst mal Gratulation an jeden der das Thema für sich anpackt.
Ist euch eigentlich bekannt, dass der Aufbau von Muskelmasse den Grundumsatz steigert?
Den Ansatz scheint irgendwie niemand zu verfolgen.
viel ist das nicht. und erst recht nichts worauf man sich verlassen sollte. Es geht ja nur um die gesammtgewichtsänderung.
Organ oder Gewebe kcal-Verbrauch [kcal / kg/ Tag] Muskeln 13 Fett 4,5 Leber 200 Gehirn 240 Herz 400 Nieren 400
Hallo Leute, erst mal Gratulation an jeden der das Thema für sich anpackt.
Ist euch eigentlich bekannt, dass der Aufbau von Muskelmasse den Grundumsatz steigert?
Den Ansatz scheint irgendwie niemand zu verfolgen.
Absolut richtig. ABER:Abgesehen davon, dass Muskelaufbau ohne Energieüberschuss nicht möglich ist. (und so dem abnehm-Ziel wieder im weg steht.
Das ist zwar richtig, aber du wandelst mit Sport Fett in Muskelmasse und Muskelmasse erhöht deinem Tagesumsatz.
Das bringt deutlich mehr als die reine Zählerei zumal es, wenn man Bewegung beibehält ein dauerhafter Wert ist.
Das bedeutet, dass ein regelmäßiger Sport die mehr bringen wird als ab und an angesetzte Höchstleitung.
Auch muss man das Gewicht unabhängig der reinen Zahlen bezüglich Gesundheit positiver bewerten da der Fettwert abnimmt.
Ist dies biomechanische Detail wichtig? Von außen betrachtet und im Ergebnis stimmt es ja bzw. hat dieselbe Auswirkung.Ein Traum, den viele träumen: Aber leider wird der Körper niemals (!) Fett in Muskelmasse umwandeln.
Von außen betrachtet und im Ergebnis stimmt es nicht. Wenn man das ganz hart definieren will.Ist dies biomechanische Detail wichtig? Von außen betrachtet und im Ergebnis stimmt es ja bzw. hat dieselbe Auswirkung.
Ist dies biomechanische Detail wichtig? Von außen betrachtet und im Ergebnis stimmt es ja bzw. hat dieselbe Auswirkung.
dann gäbe es sowas wie plateaus nicht (und intervalfasten würde auch nichts bringen).Fettabbau mit Mangel.
Bringt vllt was für den Kopf, aber ist für das Grundproblem auch irrelevant.dann gäbe es sowas wie plateaus nicht (und intervalfasten würde auch nichts bringen).
klar kannst du bei gleicher kalorienaufnahme wie zuvor muskeln auf und fett abbauen.
bis zu einem gewissen grad. versteht sich.
Ja richtig, jeder muss selber die beste Abnehmmethode für sich finden und wenn das geklappt hat, eine Methode um das Gewicht zu halten.Gute Frage, wenn man schon in einem gesunden und sportlichen Bereich unterwegs ist! Kampf bedeutet schließlich immer eine Ressourcenschlacht, z.B. um die begrenzte Disziplin.
Auch das "warum" ist sehr interessant. Manch einer will sein "rechnerisches Idealgewicht" erreichen, weil er Bestätigung von außen erhofft - Bewunderung für die gute Figur. Ein anderer gesteht sich selbst keine Selbstliebe zu, wenn er "schwach" ist. Da muss das Idealgewicht dann für die Selbstwertschätzung her. Andere haben z.B. sportliche oder gesundheitliche Gründe - ein CC Sportler, Kletterer oder Marathonläufer z.B. wird jedes Kilo weniger deutlich merken.
Was ist das persönliche Idealgewicht?
Dr. Mareike Awe vertritt das Wohlfühgewicht. Es gibt ja auch Theorien, dass wir ein "genetisches" Idealgewicht haben. Die meisten Menschen sehen bei idealer Ernährung & gesunder Bewegung NICHT wie der Typ auf dem Men's Health Cover aus sondern sind viel schmaler oder eben enige Kilo gemütlicher. Ureinwohner auf Hawaii oder Samoa oder Neuseeland hatten augenscheinlich klare Überlebensfaktoren in der genetischen Selektion, gewisse Fettvorräte anzulegen. Einen lebenslangen Kampf gegen 5 Kilo mehr wird so ein Mensch regelmäßig verlieren - genauso wie ein schmaler Freund von mir, der jetzt nach >10 Jahren aufgegeben hat, muskulös-massig aussehen zu wollen. Ein urfitter Kerl, aber neben seinen Jugendfreunden verschwindet er etwas.
Wie kommt man hin zum Wohlfühlgewicht?
Brendan Brazier schreibt in seinem Buch, dass er im Ironman-Training nochmal unerwartet einige Kilo verloren hat, als er auf seine Thrive-Diät umstellte. Das Essen sei so gesund, dass man sich einfach nach Hunger sattessen soll. Er meint, es liegt an der perfekten Nährstoffversorgung und Verdaulichkeit, dass man so in Summe weniger Hunger hat.
Dr. Mareike Awe setzt auf intuitives Essen. Das machen fast alle natürlich schlanken Menschen auch! Wenn man den Körper wirklich die Essensentscheidungen treffen lässt, wird der momentan ideale Lebensmittel auswählen und sein Idealgewicht finden. Je nach Lebenssituation und Prägung kann es natürlich ein sehr langer Weg sein, dieses intuitive Essen zu lernen. Dafür hat man seine restliche Lebenszeit vermutlich ein entspanntes Verhältnis zum Essen.
Versteht mich bitte nicht falsch. Natürlich sollte meiner Meinung nach jeder nach gesunder Ernährung, Figur und Bewegung streben. Und positiv motiviertes Wachsen ist eine der schönsten Erfahrungen, gerade auch am eigenen Körper. Aber solange es ein Kampf ist, gerade um die letzten paar Kilo, muss man meiner Meinung nach das Ziel oder die Methoden weiter anpassen. Kämpfen kann man mal einige Wochen für eine neue Erfahrung oder um eine gute Gewohnheit einzuprügeln.
@Tios was hälst du von meiner Anpassung?
Mein Kritikpunkt ist im Endeffekt nur das "mehr Muskeln durch Sport während des Abnehmens". Ausdauer kann man natürlich trainieren weil man da (vereinfacht ausgedrückt) auch trainiert wie die Muskulatur arbeitet (auch z.b. der Herzmuskel). Nur eben eine Zunahme der Muskelmasse sollte man nicht erwarten. Sondern durch die Abnahme des Fettgewebes erscheinen die Vorhandenen definierter.Hier sollte der Fokus aber auf der Kraftausdauer, nicht auf klassischem Bodybuilding mit krassen Muskelpaketen liegen.
Also sorry, aber ich kann der ganzen Logik nicht ganz folgen. Gilt das denn als medizinisch gesichert, gibt es da überzeugende Quellen?Bringt vllt was für den Kopf, aber ist für das Grundproblem auch irrelevant.
Extemfall:
Ich will niemandem die Motivation nehmen, aber medizinisch/biologisch ist es recht einfach:
- ich esse jeden Tag 10 dicke Pizzen in weniger als 4h und die restlichen 20h mache ich nix. natürlich nimmt man dann zu.
- Ich bekomme meine Nährstoffe via Infusion konstant über 24h verteilt. Aber weniger als mein Umsatz ist -> ich nehme ab.
- Der Körper schützt sich selbst. d.h. bei Unterversorgung wird kaum "unnütze" Energie in "sinnlose" Dinge wie Muskelaufbau gesteckt wenn dadurch lebensnotwendige Funktionen unterversorgt werden. Das ist natürlich keine schwarz/weiß Logik, Sonden je höher das Defizit desto mehr wird zurück gefahren.
- Hat der Körper zu wenig "frei verfügbare" Energie greift er auf seine Depots zurück: Fett,Proteine, ... (Interessanterweise muss Energie aufgebracht werden um die Energie aus den Depots frei zu setzen)
- Energie wird aus verschiedenen Depots unterschiedlich schnell frei gesetzt: ATP am schnellsten, Fett am langsamsten. Auch hier: es gibt kein schwarz/weiß was sich ändert ist das Verhältnis wie stark auf worauf zurückgegriffen wird. Darum hängt es auch von der Art der Belastung ab, wie das Verhältmis aussieht. Als Fausregel: je schneller die Energie verfügbar sein muss ist,desto schneller ist das Depot auch leer.
- Abnehmen tut man, wenn die Depots geleert werden. Hat man einen "Energieüberschuss" werden die (Fett)-Depots gefüllt -> man nimmt zu.
Zwei Punkte dazu:Also sorry, aber ich kann der ganzen Logik nicht ganz folgen. Gilt das denn als medizinisch gesichert, gibt es da überzeugende Quellen?
Bei einem leichten Kaloriendefizit bin ich vor allem in den Nachtstunden wirklich im Defizit. Nach einer vollständigen Mahlzeit bin aber ich einige Stunden im Kalorienplus. Wenn da Eiweiß drin war und ich entsprechende Trainigsreize hatte, dann wäre der Körper ganz schon strunzdumm, wenn er nicht die Muskeln aufbauen würde. Schließlich gehört Anpassung zu unseren wichtigsten Überlebensstrategien, die nicht einfach durch Nachthunger außer Kraft treten sollten.
Was ist denn mit Regeneration? Der Körper baut sich ja selbs ständig um, alles mit Eiweißverbrauch verbunden. Haut wächst permanent von innen nach außen nach, Muskelzellen und Darmwände werden ständig ausgetauscht und repariert. Finden all diese Vorgänge bei Nachthunger dann auch nicht mehr statt?
Als nächstes gibt es das Phänomen "cheat day", an dem man mal über die Stränge schlägt. Da hat der Körper auch Nachts kein Kaloriendefizit. So kann man über einige Monate in Summe eben doch Fett verlieren und Muskeln aufbauen.
Ich bin außerdem der Meinung, in meiner Pumperzeit im Kaloriendefizit selbst Muskeln aufgebaut zu haben. Sicher auch Kraft und Definition, daneben Muskelmasse, Zentimeterumfänge. Quark macht stark.
Hier ein Video von Athlean-X zu der FrageHier Leute, die bein Intervallfasten Muskeln aufgebaut haben https://www.fasteninfos.de/fasten-und-muskelaufbau/
Außerdem steht in meinem Fastenbuch von Dr. med. Hellmut Lützner, dass Leute sogar beim Dauerfasten bestimmte Muskelzuwächse hatten bei genug Reizen. Das Eiweiß muss wohl woanders im Körper abgebaut worden sein, wenn er es sicher nicht z.B. aus Fett umwandeln kann.
Klar ist "Massephase und Definitionsphase" ein gängiges Kozept bei Pumpern. Bei Nichtprofis endet das ja meist in einer ewigen Massephase. Das ist halt auf besonders dicke Muskeln optimiert. Aber das heißt doch nicht, dass es anders gar nicht klappt?
Außerdem steht in meinem Fastenbuch von Dr. med. Hellmut Lützner, dass Leute sogar beim Dauerfasten bestimmte Muskelzuwächse hatten bei genug Reizen. Das Eiweiß muss wohl woanders im Körper abgebaut worden sein, wenn er es sicher nicht z.B. aus Fett umwandeln kann.
Ja ist mir bewusst. fällt aber für mich auch in die Kategorie: wird überbewertet. maximal ein nice-to-have.
Ein Traum, den viele träumen: Aber leider wird der Körper niemals (!) Fett in Muskelmasse umwandeln.
Irgendwann verinnerlicht man das System so, dass man nicht mehr zwingend in FDDB erfassen muss, um sein Level zu halten. Die Pfunde sind fast spielerisch gepurzelt und die Spielerei Essen/Sport/Defizit machte mir echt Spaß.
das Wasser wegstellen und eine Flasche Rotwein aufzumachen ist machbar