Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Mir ist das alles zu Wissenschaftlich.

Ich könnt jetzt auch jede Menge Bücher/Videos/Dissertationen zu dem Thema lesen. Oder ich mach einfach, hör auf das, was mein Körper sagt (endlich) und nehm dabei ab.

Kalorienzählen hab ich genau 3 Tage durchgehalten, dann ging mir das auf die Nerven.

Und meine -20,7kg sollten doch passen
Sammi grundsätzlich hast du recht, sofern deine persönliche Wahrnehmung mit der Realität übereinstimmt.
Häufig bescheißen sich die Leute selbst, sehen ihr tun als sportlicher als es ist und vergessen gerne mal den Keks dort, das Stückchen am Nachmittag und die 3 bis 4 Softdrinks zwischendurch.

Die knapp 21 KG sprechen ja dafür das es funktioniert.
 
Bei aktuellen Minusgraden fällt es mir besonders schwer mein Gewicht trotz sehr viel Sport (>10h/Wo) zu halten. Mit ein paar Tricks gelingt es bisher, immer noch zwischen 73 und 75kg, BMI um 22. Für mich angesichts Winter Idealgewicht und -form.

Leckeres Zwischen-Frühstück, leicht schokoladig:

Skyr (pur)
Erdbeeren
Pflaumen
Kakaonibs

In Summe vermutlich <300kcal.

20210212_094116.jpg
 
Ich lese nur kg und BMI das is doch schonmal der völlig falsche Ansatz :D
Körperfett laut Messwaage 19%. Weniger geht nicht. Die zum Teil >40 Jahre alten Fettzellen gehen nicht mehr weg. 2 KOM bei Strava, auf meiner Hausstrecke auf den Segmenten meistens unter den Top 5-10. Ich denk mein Ansatz ist schon ok und passt für mich. Hatte auch schon 8kg mehr, bei nicht allzu viel höherem Körperfettanteil. Da geht es dann halt bergauf etwas schwerer.

Vor sehr sehr langer Zeit wog ich mal 86kg bei sicher ~30% Körperfett. Da ging berghoch schon mal gar nichts. Laufen war nicht mal 2km am Stück möglich (heute wäre HM <2h kein Problem).

Insofern kann jemand mit Leistungssportambitionen an meinem Ansatz gern mäkeln. Ich bin froh dass es ist, wie es ist. Zumal der Sport und mein aktueller körperlicher Zustand meiner physischen und psychischen Gesundheit fühlbar gut tun. Inzwischen liebe und brauche ich es ausgiebig zu trainieren! Auch die fette wurst- und fleischreiche Ernährung von vor >20 Jahren vermisse ich kein bisschen.

Dass meine Ernährung inklusive viel Schokolade und gern Wein alles andere als perfekt ist, gehört für mich zu einem genussvollen und glücklichen Leben ebenso dazu, wie Sport und obst-/gemüsereiche und fleischlose Ernährung. Für mich ist das der passende "Mittelweg", von dem ich versuche zumindest nicht so weit abzuweichen, dass ich am Baum oder im Straßengraben lande.
 
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Ich frag mich nur warum immer die kg und der BMI als "Messgrösse" herangezogen wird.
Die Körperfettwage als Messinstrument stell ich in Frage. Die misst vom linken Fuss zum rechten Fuss, weil Strom zumeist den kürzesten Weg nimmt.
Das is alles neumodisches Voodoo.
Als Messgrösse wäre vllt "da auf diesen Berg will ich raufkommen." Dann hast du es irgendwann ohne Pause geschafft, dann erhöhst du den Schwierigkeitsgrad und schaffst es in einer kürzeren Zeit.
Sowas könnte ich mir vorstellen. Aber kg und BMI halte ich für unterkomplex.
Wenn man weiss welche Geschichte der BMI hat, dann ist es regelrecht absurd dem nur ansatzweise folgen zu wollen.
Mein Gewicht is mir völlig wurscht und was meine Köperfettwaage anzeigt noch viel mehr.
 
Sowas könnte ich mir vorstellen. Aber kg und BMI halte ich für unterkomplex.
Wenn man weiss welche Geschichte der BMI hat, dann ist es regelrecht absurd.....
Für jemanden der abnehmen möchte - und darum geht's in diesem thread - ist der Ansatz als Orientierungshilfe imho vollkommen ausreichend. Zumal die Bandbreite des als gesund angesehenen BMI sehr, sehr groß ist und bei BMI >25 sehr gut sichtbar sein dürfte, ob dieser vorwiegend aus Körperfett oder Muskelmasse resultiert. Zumal auch die Entwicklung gut verfolgt werden kann, BMI von 30 auf 27 gesenkt ist bei jemandem der abnehmen möchte einfach ein toller Fortschritt. Wenn dabei sogar noch Muskeln aufgebaut wurden, und somit der Fettverlust eigentlich mehr als 3 BMI Punkten entspräche, wäre das ja um so besser!

Die wenigsten die abnehmen wollen dürften unter einem zu hohen Muskelanteil "leiden". Letztlich ist das der schwierigste "Problemfall" beim BMI, alles andere wird von der breiten Spanne bei Erwachsenen recht gut erfasst und reicht für den Gesundheitsbereich doch fast immer. Und die Kontrolle mit Waage und Spiegel ist nunmal zum Alltagsgebrauch geeigneter als medizinisch korrekt bestimmter Körperfettanteil etc.

Sportliche Leistung, darauf läuft letztlich Dein Vorschlag ja hinaus, als Messgröße für gesundes Gewicht würde ich für ungeeignet halten. Man kann ja fit und fett zugleich oder dünn und super unsportlich sein.

Ganz ohne Gewichtskontrolle wird abnehmen schwierig. Man kann sich da auch vortrefflich was vormachen.
 
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Dann schau dir mal an was ein BMI is und dann stell ich dir die Frage nochma wie sinnig der BMI is.
Dein Gewicht ist nur Psychologie. Du kannst innerhalb kürzester Zeit ohne weiteres Gewicht reduzieren, sagt aber nichts über die Dauer oder Gesundheitszustand aus. Dh ich gehe davon aus, dass du eine Gewichtsreduzierung die dauerhaft anhalten soll im Sinn hast. Da kommst du um Sport nicht rum und du musst ohnehin dein Leistungsniveau dann steigern. Dein Körper muss lernen auf einer höheren "Drehzahl" zu laufen. Das muss nicht ins unermessliche gehen, aber ein höheres Level brauchst du. Dann reduzierst du Fett, deine Muskulatur baut sich auf, aber wiegst nicht weniger.
Das is aber nur die verallgemeinerte kürzeste Kurzfassung. Der BMI hilft da überhaupt nicht und hält sich nur zäh in den Köpfen, wie, dass Karotten gut für die Augen sind. Das ist ein erfolgreiches Marketing sonst nix.
 
Dh ich gehe davon aus, dass du eine Gewichtsreduzierung die dauerhaft anhalten soll im Sinn hast. Da kommst du um Sport nicht rum und du musst ohnehin dein Leistungsniveau dann steigern.

Ein konstantes Gewicht resultiert aus einer ausgeglichenen Energie- bzw. Kalorienbilanz. Sport kann eine sehr sinnvolle Hilfe sein das zu erreichen, ist aber sicher kein Muss.

Selbstverständlich sollte man trotzdem - neben einer gesunden Ernährung - Sport machen, da es der Gesundheit sehr zuträglich ist. Das ist aber ein anderes Thema.
 
Als Messgrösse wäre vllt "da auf diesen Berg will ich raufkommen." Dann hast du es irgendwann ohne Pause geschafft, dann erhöhst du den Schwierigkeitsgrad und schaffst es in einer kürzeren Zeit.
Das ist so meine Messmethode, Hausberg , Schnauffaktor und welches Ritzel ;)

Über den Sommer mache ich dann meistens so ca. 3 Zahnreihen gut, Nachteil es braucht weniger Zeit und der Kuchenfaktor auf dem Herzberg ist immer gleichbleibend :D
 
Dann schau dir mal an was ein BMI is und dann stell ich dir die Frage nochma wie sinnig der BMI is.
Dein Gewicht ist nur Psychologie. Du kannst innerhalb kürzester Zeit ohne weiteres Gewicht reduzieren, sagt aber nichts über die Dauer oder Gesundheitszustand aus. Dh ich gehe davon aus, dass du eine Gewichtsreduzierung die dauerhaft anhalten soll im Sinn hast. Da kommst du um Sport nicht rum und du musst ohnehin dein Leistungsniveau dann steigern. Dein Körper muss lernen auf einer höheren "Drehzahl" zu laufen. Das muss nicht ins unermessliche gehen, aber ein höheres Level brauchst du. Dann reduzierst du Fett, deine Muskulatur baut sich auf, aber wiegst nicht weniger.
Das is aber nur die verallgemeinerte kürzeste Kurzfassung. Der BMI hilft da überhaupt nicht und hält sich nur zäh in den Köpfen, wie, dass Karotten gut für die Augen sind. Das ist ein erfolgreiches Marketing sonst nix.
Alles nicht grundlegend falsch. Nur für mich als jemanden der seit 20 Jahren Sport treibt sowieso klar und für jemanden der BMI >30 hat völlig irrelevant. Mein Gewicht ist gewiss nicht nur Psychologie, sondern physiologisch bedeutsam. Bspw.bringen 8kg weniger beim Laufen für mich 15sec höhere pace, und das waren keine 8kg Fettverlust, sondern gewiss Fett+Muskeln. Natürlich sinkt damit auch der Grundumsatz. Nur bin ich mir darüber bewusst. Ich fühle mich mit BMI 22 wohler als mit 25, beim identischen Fitnesslevel. Beides ist aber ein gesunder Bereich.

Im Gegensatz dazu: Wenn jemand mit 180cm einen BMI von 30 hat wiegt er 100kg. Deutlich darüber ist in fast allen Fällen zu dick (außer Kraftsport) und praktisch immer ungesund. Was soll ich dem jetzt als Fitnesstrainer sagen? "Bleib bei 100++kg, Gewicht ist völlig schnuppe, Hauptsache du machst Sport"? Oder wäre es nicht besser auf ein Gewicht von <<100kg zu orientieren, idealerweise natürlich ergänzt durch Sport mit Fokus auf Muskelaufbau?!

Irgend eine Orientierung muss man Menschen schon geben, die abnehmen wollen, finde ich. Und der BMI kann dazu hilfreich sein, Gewicht ebenso. Beides ist erst einmal nicht grundlegend falsch und hat auch nichts mit Marketing zu tun, selbst wenn es objektiv "bessere" Maßstäbe gäbe.

Betrachtet man das Gewicht nur als "psychologisch bedeutsam" läuft man Gefahr, selbst bei gesundheitlich bedenklichem Zustand sich was vorzumachen. Die Folge ist dann schlechtestenfalls "Ich bin nicht dick, also muss ich nichts ändern". Das Resultat ist allerorten zu sehen.

Letztlich entschärft die sehr breite Spanne die beim BMI als gesund oder "noch nicht krank" bewertet wird die zweifelsohne beim BMI vorhandenen Unzulänglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich frag mich nur warum immer die kg und der BMI als "Messgrösse" herangezogen wird.
Die Körperfettwage als Messinstrument stell ich in Frage. Die misst vom linken Fuss zum rechten Fuss, weil Strom zumeist den kürzesten Weg nimmt.
Das is alles neumodisches Voodoo.
Als Messgrösse wäre vllt "da auf diesen Berg will ich raufkommen." Dann hast du es irgendwann ohne Pause geschafft, dann erhöhst du den Schwierigkeitsgrad und schaffst es in einer kürzeren Zeit.
Sowas könnte ich mir vorstellen. Aber kg und BMI halte ich für unterkomplex.
Wenn man weiss welche Geschichte der BMI hat, dann ist es regelrecht absurd dem nur ansatzweise folgen zu wollen.
Mein Gewicht is mir völlig wurscht und was meine Köperfettwaage anzeigt noch viel mehr.

Körpergewicht ist aus gesundheitlicher Sicht sicherlich nicht als alleinige Größe sinnvoll. Gerade beim Uphill gibt es im Hinblick Watt/kg aber nur zwei Variablen. Gerade bei Ü100 lässt sich hier deutlich mehr realisieren, als nur durch Training und zugleich dürfte es bei den meisten auch gesundheitlich positiv wirken.
 
Sport kann eine sehr sinnvolle Hilfe sein das zu erreichen, ist aber sicher kein Muss.
Das ist eine Frage des Ansatzes und was man unter Sport versteht.
Wenn du gleichzeitig ein gewisses Genussverhalten als für dich als wichtig erachtest, kommst du um Sport nicht herum.
Für mich zum Glück Vergnügen aber auch muss oder ich muss mein Leben unstrukturierten.
Wenn du schlank sein willst, geht das auch ohne Sport über Ernährung, ob du den Körper dann haben willst ist Geschmackssache aber letztendlich die eigenen Entscheidung.
Bezüglich Gesundheit und Altersprävention ist es eine ideologische Frage und hier kann ich nur sagen wie ich sie für mich beantworte.
Fürs Cardio System ist ein Ausdauersport sehr empfehlenswert aber besser moderat als permanent am oberen Puls Limit, für die Fitnesssteigerungen gehören Spitzen mit dazu.
Für Demenz /Parkinson Vorbeugung ist immer auch die Frage, inwieweit eine gute Versorgung mit Sauerstoff hier vorbeugend ist bzw. Krankheitsverläufe verlangsamt.
Schaden tut es auf jeden Fall nicht, wobei Bewegung allgemein alterungsbedingten Verfall verlangsamt.
Und so wie mit 60 eine Runde MTB durch den Wald Sport ist, kann es mit 90 die Runde Rolator um die Ecken sein. Alles eine Frage der Definition.
Hoch wahrscheinlich wird die/der 80/90 jährige nicht den Rollator zum Spazieren gehen schieben, wenn er nicht vorher schon aktiv war.
Für den Kopf sind Koordinativ fordernde Sportarten auch eine gute Sache da sie meist rechts links ausgeführt werden und so die im Alltag unterforderte Hirnhälfte zwingen tätig zu sein. Auch kein Fehler.
Und auch wieder möglicherweise gerade bei Demenz und Parkinson ein positiver Ansatz.
Mit Sicherheit sinnvoller als irgendwelche Rätselcomputer kaufen.
Bei uns wird, mache Kampfsport/Kunst, z.B: Chi Gong von der Kasse bei Parkinson gefördert.
Wobei hier unabhängig dessen was es verbessert, allein schon die Leute aus dem Haus (aus meist selbst gewählter Isolation) in etwas zu integrieren schon positiver Effekt genug ist.

Von daher sehe ich Sport durchaus als ein freiwilliges Muss an, wobei mich das Wort Muss in dem Zusammenhang stört, eher angenehme Notwendigkeit.
 
Alles nicht grundlegend falsch. Nur für mich als jemanden der seit 20 Jahren Sport treibt sowieso klar und für jemanden der BMI >30 hat völlig irrelevant. Mein Gewicht ist gewiss nicht nur Psychologie, sondern physiologisch bedeutsam. Bspw.bringen 8kg weniger beim Laufen für mich 15sec höhere pace, und das waren keine 8kg Fettverlust, sondern gewiss Fett+Muskeln. Natürlich sinkt damit auch der Grundumsatz. Nur bin ich mir darüber bewusst. Ich fühle mich mit BMI 22 wohler als mit 25, beim identischen Fitnesslevel. Beides ist aber ein gesunder Bereich.

Im Gegensatz dazu: Wenn jemand mit 180cm einen BMI von 30 hat wiegt er 100kg. Deutlich darüber ist in fast allen Fällen zu dick (außer Kraftsport) und praktisch immer ungesund. Was soll ich dem jetzt als Fitnesstrainer sagen? "Bleib bei 100++kg, Gewicht ist völlig schnuppe, Hauptsache du machst Sport"? Oder wäre es nicht besser auf ein Gewicht von <<100kg zu orientieren, idealerweise natürlich ergänzt durch Sport mit Fokus auf Muskelaufbau?!

Irgend eine Orientierung muss man Menschen schon geben, die abnehmen wollen, finde ich. Und der BMI kann dazu hilfreich sein, Gewicht ebenso. Beides ist erst einmal nicht grundlegend falsch und hat auch nichts mit Marketing zu tun, selbst wenn es objektiv "bessere" Maßstäbe gäbe.

Betrachtet man das Gewicht nur als "psychologisch bedeutsam" läuft man Gefahr, selbst bei gesundheitlich bedenklichem Zustand sich was vorzumachen. Die Folge ist dann schlechtestenfalls "Ich bin nicht dick, also muss ich nichts ändern". Das Resultat ist allerorten zu sehen.

Letztlich entschärft die sehr breite Spanne die beim BMI als gesund oder "noch nicht krank" bewertet wird die zweifelsohne beim BMI vorhandenen Unzulänglichkeiten.
Ich wiederhole mich, schau dir an was der BMI genau is, dann kommst du schnell von selbst drauf, dass das nicht hinhauen kann.
Ich müsste mir die Schulter absägen da ich ein breites Kreuz hab um nur annähernd in die Nähe eines "gesunden" BMI zu kommen. Bei meiner Frau sind leider die Oberschenkel zu lang.
Das mal als Hinweis...
Weiterhin, wenn jemand von "gesunder Ernährung" spricht, dann wirds eh schon Verdächtig. Gesund ist das was das Marketing der Lebensmittelindustrie gerade verkaufen will und im "Trend" ist.
Diese Industrie gehört nach der Ölindustrie zu den abgebrühtesten Strategen die es meiner Meinung nach gibt.
 
Achtung Zitat: "Da kann man ebenso aus dem Schädelumfang und der Körbchengröße einer Ernährungsberaterin deren Intelligenzquotienten berechnen.“
 
Wenn jemand mit 180cm einen BMI von 30 hat wiegt er 100kg. Deutlich darüber ist in fast allen Fällen zu dick (außer Kraftsport) und praktisch immer ungesund. Was soll ich dem jetzt als Fitnesstrainer sagen? "Bleib bei 100++kg, Gewicht ist völlig schnuppe, Hauptsache du machst Sport"? Oder wäre es nicht besser auf ein Gewicht von <<100kg zu orientieren, idealerweise natürlich ergänzt durch Sport mit Fokus auf Muskelaufbau?!
wenn du mich schon direkt ansprichst... :D
Ja, klar alle mit einem BMI über 30 sehen aus wie Arnold in seinen besten Tagen
oh puh, jetzt gehts wieder.

Nee Quatsch. Zehn Kilo sollten weg, allein für die Gelenke. :-P

Und jetzt mal mit ein wenig mehr ernst: bitte @sdr_herrmanns , keine Google-Aufträge verschicken sondern Quellen nennen, was dich am stört am BMI klar definieren und klarstellen warum du das so findest. Ansonsten kannste es auch lassen. Okay?
Hilft mir das der BU klarzumachen, dass sie bitte auf meinen Körperfettgehalt statt BMI gucken sollen? Oder ein Leistungstest mit FTP Wert nehmen sollen, oder ein Belastungs-EKG? Nein da wird nur Größe und Gewicht angeschaut... zack fertig: Risikopatient. :D
 
->Gesunde ersatz Dopamin Tätigkeit suchen. Da kommt dann Sport ins spiel. Sport schüttet auch Dopamin aus allerdings nicht so viel wie die Potentiell Süchtig machenden Dinge, deshalb haben Leute die zu gerne Essen auch keine Lust auf Sport. Sobalt das Gehirn aber nicht mehr vom Dopamin regelmäßig übermäßig überschwemmt wird entwickelt sich auch der Spaß an anderen Dingen wieder und deshalb sind wir Sportler dann halt auch "süchtig" nach sport und können kaum einen Tag ohne.
Andere gesunde ersatztätigkeiten die mir jetzt so einfallen: Lesen,Musikinstrumente/singen,generell alles was mit lernen zu tun hat,Zeit mit Freunden verbringen
Es ist nicht nur das, der Mensch strebt nach Anerkennung und Erfolgs/Glücksgefühlen. Bei Erfolg produziert der Körper Wohlgefühl (Glückshormone) was dazu führt das man das ganze wiederholen möchte.
Es ist gerade am Anfang schwierig aus dem Sport eine ähnliche Zufriedenheit zu beziehen wie aus einem Computerspiel da man hier in einem Bruchteil der Zeit immer wieder Erfolg hat, Gegner besiegt Level erhöht Rätsel gelöst.
Hier ist das Computerspiel meist gegenüber der Realität im Vorteil da vor allem in der Anfangsphase die Schwierigkeit immer nur so gesteigert wird das genügend Erfolg bleibt.
Genau. Schwierig am Anfang, aber nicht unmöglich. Und auch beim Sport kann man sich kleinere Zwischenziele setzen, gerade am Anfang stellen sich verbesserungen durchs Training ja wesentlich schneller und unkomplizierter ein. Das ist ja auch der Grund warum es zB. im Kampfsport zwischenstreifen am Gürtel gibt, oder skalierte wods im Crossfit.
 
@danimaniac Ich appelliere den Verstand zu nutzen sonst gar nix. Man kann doch nicht ernsthaft der Meinung sein, dass man Körpergrösse und Gewicht ins Verhältnis setzt nur ansatzweise irgendwas über Übergewicht aussagen kann und dann vllt noch folgern, ob das jetzt gesund oder ungesund ist.
Analog verhält sich das wie Zuckerkranke. Da wird "irgendein" Durschnittswert der irgendwann mal irgendwie gewürfelt wurde, mal ein bisschen nach unten gedrückt, dann fallen wieder 50000 Menschen in die Statistik "Zuckerkrank" und müssen medikamentös "behandelt" werden. Das spült wieder Geld in die entsprechenden Kassen. So Ähnlich isses mit dem Übergewicht.
Treibt an der frischen Luft Sport, lasst es euch gutgehen und lasst euch nicht von Zahlen leiten. Das will ich damit sagen.
 
Ich wiederhole mich, schau dir an was der BMI genau is, dann kommst du schnell von selbst drauf, dass das nicht hinhauen kann.
Ich müsste mir die Schulter absägen da ich ein breites Kreuz hab um nur annähernd in die Nähe eines "gesunden" BMI zu kommen. Bei meiner Frau sind leider die Oberschenkel zu lang.
Das mal als Hinweis...
Weiterhin, wenn jemand von "gesunder Ernährung" spricht, dann wirds eh schon Verdächtig. Gesund ist das was das Marketing der Lebensmittelindustrie gerade verkaufen will und im "Trend" ist.
Diese Industrie gehört nach der Ölindustrie zu den abgebrühtesten Strategen die es meiner Meinung nach gibt.

Es gibt genügend Menschen die sich auf diese Weise etwas vormachen und/oder begründen nichts tun zu müssen.

Ich selbst kenne persönlich niemanden der aufgrund "breiter Schultern" allein einen ach so falsch bemessenen BMI von >30 hat. Benennen wir das Kind also beim Namen: Die meisten die ich in dieser Gewichtsklasse kenne sind einfach nur fett und leben ungesund. Ein paar wenige sind Bodybuilder, ob das immer gesund ist sei dahin gestellt.

Womöglich bist Du ja die (seltene) Ausnahme für die der BMI ungeeignet ist um das Gewicht wenigstens halbquantitativ einzustufen.

Dass Öl- und Nahrungsmittelindustrie schuld sind wenn jemand ungesund is(s)t, ist freilich sowieso klar. Es entbindet im Zweifel komplett davon selbst Verantwortung übernehmen zu müssen, erst recht davon aktiv etwas für sich zu tun.

Ich kann das für mich so nicht akzeptieren, sondern sehe mich selbst zum allergrößten Teil als meines Glückes (oder eben auch nicht) Schmied an. Meine Orientierung am BMI erscheint mir für mich durchaus gesund und passend, und ansonsten muss und soll jeder seinen eigenen Weg finden.

Allerdings sehe ich es als tendenziell wenig erfolgversprechend an in einem thread wo es um "Speck weg" geht infrage zu stellen, ob dazu Gewicht und BMI überhaupt relevant sind. Für die meisten stimmt das einfach so nicht und funktioniert auch nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist eine Frage des Ansatzes und was man unter Sport versteht.
Wenn du gleichzeitig ein gewisses Genussverhalten als für dich als wichtig erachtest, kommst du um Sport nicht herum.
Für mich zum Glück Vergnügen aber auch muss oder ich muss mein Leben unstrukturierten.
Wenn du schlank sein willst, geht das auch ohne Sport über Ernährung, ob du den Körper dann haben willst ist Geschmackssache aber letztendlich die eigenen Entscheidung.
Bezüglich Gesundheit und Altersprävention ist es eine ideologische Frage und hier kann ich nur sagen wie ich sie für mich beantworte.
Fürs Cardio System ist ein Ausdauersport sehr empfehlenswert aber besser moderat als permanent am oberen Puls Limit, für die Fitnesssteigerungen gehören Spitzen mit dazu.
Für Demenz /Parkinson Vorbeugung ist immer auch die Frage, inwieweit eine gute Versorgung mit Sauerstoff hier vorbeugend ist bzw. Krankheitsverläufe verlangsamt.
Schaden tut es auf jeden Fall nicht, wobei Bewegung allgemein alterungsbedingten Verfall verlangsamt.
Und so wie mit 60 eine Runde MTB durch den Wald Sport ist, kann es mit 90 die Runde Rolator um die Ecken sein. Alles eine Frage der Definition.
Hoch wahrscheinlich wird die/der 80/90 jährige nicht den Rollator zum Spazieren gehen schieben, wenn er nicht vorher schon aktiv war.
Für den Kopf sind Koordinativ fordernde Sportarten auch eine gute Sache da sie meist rechts links ausgeführt werden und so die im Alltag unterforderte Hirnhälfte zwingen tätig zu sein. Auch kein Fehler.
Und auch wieder möglicherweise gerade bei Demenz und Parkinson ein positiver Ansatz.
Mit Sicherheit sinnvoller als irgendwelche Rätselcomputer kaufen.
Bei uns wird, mache Kampfsport/Kunst, z.B: Chi Gong von der Kasse bei Parkinson gefördert.
Wobei hier unabhängig dessen was es verbessert, allein schon die Leute aus dem Haus (aus meist selbst gewählter Isolation) in etwas zu integrieren schon positiver Effekt genug ist.

Von daher sehe ich Sport durchaus als ein freiwilliges Muss an, wobei mich das Wort Muss in dem Zusammenhang stört, eher angenehme Notwendigkeit.

Um Missverständnisse zu vermeiden, das „Muss“ bezieht sich in meinem Kommentar nur auf die Behauptung, dass ein konstantes Gewicht nur mit Sport gehalten werden kann. Das stimmt einfach nicht.

Ich gehöre selbst zu den Leuten die anderen „auf den Keks gehen“, weil sie in regelmäßigen Abständen darauf hinweisen, dass Sport (Bewegung) zu einer gesunden Lebensweise einfach dazu gehört. Jedem der Abnehmen möchte, rate ich zu einem Mix aus Sport und angepasster Ernährung. Zudem bin ich der Meinung, dass man auch beim Sportprogramm einen Mix anstreben sollte. Z. B. intensiver Radsport liefert einiges an Potenzial für Probleme (Runder Rücken, verkürzte Muskeln, Ischias etc.), wenn man sonst nichts anderes macht.

Ich bleibe aber bzgl. Abnehmen bei meinen Aussagen, dass hierfür Sport keine Notwendigkeit (Muss) ist und dass Sport weniger wichtig ist als die Ernährung.
 
Ich vertrete genau die umgekehrte Meinung (nenn mir eine Diät die generell bei jedem vernünftig und dauerhaft funktioniert). Für mich ist Sport ein Muss und geht nur sehr schwer über die Ernährung, zumal viel zu viele Parameter beim Essen eine Rolle spielen, auf die du keinen Einfluss hast. Ausser du bist Chemiker.
 
Weiterhin, wenn jemand von "gesunder Ernährung" spricht, dann wirds eh schon Verdächtig. Gesund ist das was das Marketing der Lebensmittelindustrie gerade verkaufen will und im "Trend" ist. Diese Industrie gehört nach der Ölindustrie zu den abgebrühtesten Strategen die es meiner Meinung nach gibt.

Ich weiß, das du davon überzeugt bist, dass du damit recht hast. Trotzdem: Zieh die Möglichkeit in Betracht, dass du damit falsch liegst.
 
Ich vertrete genau die umgekehrte Meinung (nenn mir eine Diät die generell bei jedem vernünftig und dauerhaft funktioniert). Für mich ist Sport ein Muss und geht nur sehr schwer über die Ernährung, zumal viel zu viele Parameter beim Essen eine Rolle spielen, auf die du keinen Einfluss hast. Ausser du bist Chemiker.
FDH.

Halbe Portionen funktionieren bei jedem.
 
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