Vorsatz für 2024:Der Speck muss weg

Was esst ihr so alles, wenn der Bauch eigentlich gerade satt ist? Und welche Geschichte erzählt ihr euch selbst dabei?
Die typischen Gedanken eben:

man kann sich ja auch mal etwas gönnen ...
ist ja nur eine Kleinigkeit ...
man hat ja gerade Sport gemacht, also geht noch was extra ...
morgen esse ich dafür weniger (haha) ....

Halt alles faule Ausreden. :D
 
Früher: gefühlt immer gegessen. Auch wenn's schon zuhause was gab, ging's kurz danach mit Freunden zum Megges oder gab süßkram.

Heute:
Lass ich gern auch mal das Frühstück weg. Wenn es spät Mittagessen gab,
Und ich abends kein großen Hunger hab, gibt's auch mal nur Quark / Skyr mit Früchten.
Im großen und ganzen hab ich aber trotzdem immer im Kopf nicht zu wenig zu essen, bzw die Proteine zu decken.

Zuckerhaltige Getränke gibts gar nicht mehr. Dann lieber die Zero Version, wenn ich auf sowas Bock hab.
 
Das könnte mit der Schilddrüsenfunktion zusammenhängen, daß die nicht zunehmen.
Mag es geben. Aber viele schätzen ihr bewegungslevel und Essverhalten glaub einfach Flasch ein.

Einer von den Personen hat früher auch immer behauptet er können alles essen ohne zu zu nehmen... äh ja... die tütenweise haribos, Cola und Kuchen sieht man mittlerweile aber schon sehr deutlich, nachdem die Bewegung wohl nicht mehr so dominant ist im Alltag 😂
 
Ich frühstücke so gegen 06.00 bei der Arbeit. (Zum Glück gibt es aber auch schon ab 11.15 Uhr Mittag). Trotzdem habe ich zwischendurch immer mal etwas Hunger, ich esse dann diese kleinen Cherry-Tomaten, die immer frisch neben meinem Schreibtisch stehen. So ist der Mund beschäftigt, ohne dass man groß viele Kalorien einfährt.
 
Der Haken ist, Muskeln sind schwerer als Fett. Das heißt, wenn ich anfange Sport zu treiben, nehme ich erstmal zu und dann kommt erst die Abnehmphase
Äh, ich hab da Probleme diese beiden Sätze zu verstehen. Auf die Gefahr hin, als Sprachnazi gestempelt zu werden (ich bin jetzt auch ü50, da darf ich das) - wie funktioniert das genau? Ist 1kg Muskelmasse auf der Waage schwerer als 1kg Fett? Oder bekomme ich für Training, das 1kg Fett verbraucht, 1,2kg Muskelmasse heraus? Und was, wenn ich es grad nicht passend habe? I‘m lost. Bitte holen Sie mich im Semantik-Bällebad ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, ich hab da Probleme diese beiden Sätze zu verstehen. Auf die Gefahr hin, als Sprachnazi gestempelt zu werden (ich bin jetzt auch ü50, da darf ich das) - wie funktioniert das genau? Ist 1kg Muskelmasse auf der Waage schwerer als 1kg Fett? Oder bekomme ich für Training, das 1kg Fett verbraucht, 1,2kg Muskelmasse heraus? Und was, wenn ich es grad nicht passend habe? I‘m lost. Bitte holen Sie mich im Semantik-Bällebad ab.
ne.. 1kg ist 1kg. 1kg Federn wiegt ja genauso viel wie 1kg Steine.
Gemeint ist, dass Fett bei dem Gewicht von 1kg ein deutlich höheres Volume hat als Muskeln. Sprich, Fett brauch mehr Platz als Muskelmasse.

Na so genau funktioniert das net... du kannst jetzt net sagen, dass wenn du 1kg Fett abbaust, du x Gramm Muskeln aufbauen wirst...
wenn man Kraftsport treibt, wir man Muskeln aufbauen, und Fett verbrennen. Aber das eine hat so gehen nicht mit dem andern zu tun.
Fakt ist, was man so an Infos findet, beinhaltet 1Kg Körperfett ca. 7000kcal. Sprich die 7000kcal musst du einsparen (egal ob durch Sport oder Ernährung) um 1kg Fett abzubauen.
Daher ist es eigentlich total simpel abzunehmen. Nur manche müssen sich für alles wilde Namen oder sonst was überlegen. Am ende des Tages ist es genau eins: Fress weniger wie du verbrauchst :D


Wie viel Muskelmasse man aufbaut kann man so glaub nicht sagen. Bzw hab ich davon noch nie was gehört. Da es einfach von viel mehr Abhängt. Wie die Körperliche veranlagung ist, wie hart man Trainiert, wie viel Ruhe man dem Körper gibt, wie gut man sich ernährt usw...
 
Gemeint ist, dass Fett bei dem Gewicht von 1kg ein deutlich höheres Volume hat als Muskeln. Sprich, Fett brauch mehr Platz als Muskelmasse.
Und das ist dann der Punkt an dem der Tipp mit dem Messen der Arm-/ Bauchumfänge bzw. das beobachten oder bildliche dokumentieren helfen kann.
Vorallem bei diäten die zusammen mit Kraftsport einhergehen kann das passieren, dann bewegt sich auf der Waage nicht wirklich viel aber man verliert ne konfektionsgröße, oder bekommt nen halben cm mehr Oberarm oder so.

Funktioniert auch beim steigern der Umfänge mit Rad, für sie getestet. 😉
Zumindest deutet meine Waage und der neue Gürtel darauf hin.
 
zum Thema...
Bild ichs mir nur ein oder ist es im Herbst schwerer die "Spur" zu halten bei der Ernährung?
Vielleicht ist das etwas genetisches, evolutionäres - Futtern für den "harten Winter"
und ich rede mir Schwäche gerade gedanklich schön :D
 
zum Thema...
Bild ichs mir nur ein oder ist es im Herbst schwerer die "Spur" zu halten bei der Ernährung?
Vielleicht ist das etwas genetisches, evolutionäres - Futtern für den "harten Winter"
und ich rede mir Schwäche gerade gedanklich schön :D
Ne also bei mir nicht.
Ich finds im Sommer tendenziell sogar fast schwerer bzw muss ich da mehr aufpassen. Hier gibts n Eis, da wird gegrillt, dann hockt man da zusammen und es wird Bier ausgepackt usw....
das sind alles so Sachen, die kommen bei mir im Winter fast net vor.
Aber ja. Es gibt im Herbst Natürlich auch viele Sachen, denen man verfallen könnte 😅
 
Ich zieh mal Bilanz:

Da bin ich ziemlich genau wieder. Zwischendurch habe ich mal die 82 gestreift. Dann ging es etwas durcheinander. Eine Krankheit, Sportmangel und Besuch bei den Eltern haben da reingehauen, aber ebenso andere Dinge s.u.. Dabei habe ich mich mehr oder weniger bewusst erst einmal gegen das Kaloriensparen entschieden, bis sich mein Körper an die neuen Bedingungen gewöhnt. Dabei hat sich das Gewicht aber auch ohne Kontrolle ganz gut gehalten. Etwas Bauchfett ist wieder dran, aber weniger als zuvor. Dafür bin ich fitter.
Test steht noch aus, dürfte jetzt aber besser sein.

Schleppe gut 5kg Fett zuviel mit mir rum, das meiste davon hat sich um die Gürtelgegend abgelagert, und dort mag ich es nicht haben.
Ich reduzier das mal auf 3kg zu viel; die 82 zwischendurch wären folglich ideal. Gürtel passt aber jetzt besser als vor einem Jahr.
Ziel wäre ne FTP um 3,75W/kg.
Da fehlen mir leider momentan 15W.
Den würde ich auch gerne mal attackieren. Frühjahr erstmal Silber.
Done!
Gold ist gut 2000hm und 40km über dem, was ich bisher maximal an einem Tag gefahren bin. Einerseits. Andererseits war ich noch nicht am Limit. Also das reizt mich noch.
Ziel: erreicht! Nach dem Silber-Stoneman die Rechnung aufgemacht, dass sich 6h und 7h Fahrzeit auch in einem Tag unterbringen lassen. Etliche Planungs- und Durchführungsfehler, aber werde ich dieses Jahr definitiv wiederholen!
Fehler: Mangelhafte Versorgung, insbes. beim Proteinbedarf. Das hat mich einen guten Teil Muskelmasse an der Wade gekostet, die war quasi über Nacht weg. Vermeidbar.
Also nochn Ziel: Mehr Grundlage fahren, und regelmässiger.
Da bin ich auf einem guten Weg. Ich habe dieses Jahr in allen Belangen gut draufgelegt - von 5000 auf 7200km, von 62.000 auf 86.000hm - und fahre auch in den kalten Monaten konsequent ein für mich hohes Pensum, und bin mit der Fitness soweit ganz zufrieden.
Das gestiegene Volumen und der Kalorienbedarf einerseits, aber andererseits auch eine andere Verpflegungsstrategie gerade bei längeren Fahrten haben dazu geführt, dass ich erst einmal abwarten wollte, wir sich mein Gewicht so entwickelt, bevor ich da wieder eingreife. Zwei, drei Kilo könnten zwar schon noch weg, aber momentan sind die nicht mehr so dringlich wie letztes Jahr. Kalorienumsatz ist in der Zeit rauf von ca. 2800-3000 auf 3100-3300kcal pro Tag. Das schafft gewisse Freiräume beim Essen, birgt aber eben auch Risiken, wenn man mal weniger Sport treibt.
Insgesamt bin ich ganz zufrieden, es ist deutlich besser als letztes Jahr.
 
Bin 176 cm und wiege 78 kg. War heute hier im Nebel noch 11 km laufen, habe jetzt weder angefangen regelmäßig neben dem Biken Trail zu laufen, dann noch Kraftsport, da muss ich mir keine Sorgen beim zunehmen machen.
Hatte auch mal bei sehr viel Training 72 kg, da sehe ich aber aus wie ein Spargeltarzan:)
Es kommt auch immer darauf an was man für einen Job hat, ich arbeite körperlich und verbrauche da auch schon gut über 3500 Kalorien am Tag.
 
Das ja is rum, die die Waage hat heute Morgen mein Ziel angezeigt: 79,9kg , bei 1,81m
Ausgangspunkt war im Frühjahr ca. 100kg.

Hör ich jetzt auf? Nö 🙂↔️. Gewicht könnte aber eher etwas hoch, aber halt in Muskelmasse und dafür noch mehr Fett weg 😵
Jetzt ist dann aber eh erstmal Zwangspause da in ein paar Tagen meine Schulter OP ansteht 😕
 
Jetzt kommt wieder die bewegungsärmere Zeit, in der man sich die Erfolge schnell wieder platt machen kann.
Der Grundumsatz wird weniger, dazu bekommt man noch überall die süssen Weihnachtsleckereien ...

Ich wiege mich weiterhin jeden Tag, um unmerkliche, ungünstige Tendenzen sofort erkennen zu können. Damit ich gleich sehe, wie sich was auswirkt, und von was ich lassen sollte.
 
Jetzt kommt wieder die bewegungsärmere Zeit, in der man sich die Erfolge schnell wieder platt machen kann.
Der Grundumsatz wird weniger, dazu bekommt man noch überall die süssen Weihnachtsleckereien ...

Ich wiege mich weiterhin jeden Tag, um unmerkliche, ungünstige Tendenzen sofort erkennen zu können. Damit ich gleich sehe, wie sich was auswirkt, und von was ich lassen sollte.
Daher sollte man seine ernährung in griff bekommen. Aktivität hoch schrauben funktioniert auch, wird aber schwer lang zu halten, und wenn man dem nicht mehr nachkommen kann / will, gehts auf der waage gleich wieder hoch.

Zu den weihnachtsleckereien. Man könnte das auch so sagen: man nimmt nicht zwis weihnachten und neujahr zu. Man nimmt zwischen neujahr und weihnachten zu… sprich, wer das ganze im griff hat, kann sich an den paar tagen im jahr auch mal was gönnen. 👍
 
Man könnte das auch so sagen: man nimmt nicht zwis weihnachten und neujahr zu. Man nimmt zwischen neujahr und weihnachten zu…
Ist natürlich immer ein guter Spruch. ;)

Bei mir aber, wie wahrscheinlich auch bei vielen anderen, ist wohl eher der spürbar verringerte Grundumsatz in der kalten Jahreszeit das Problem, weshalb man dann auch die Tendenz zur Gewichtssteigerung hat. Bei so ner Nass-Kälte fahre ich zugebenermaßen sehr deutlich weniger. Der Heimtrainer gleicht das bei mir auch nicht aus.

Eigentlich hilft da wohl nur, ganz bewusst in kalten Jahreszeit die Kalorienzahl stark zu reduzieren, um den in dieser Zeit verringerten Grundumsatz auszugleichen.
 
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