Was bringen 300g bei einen Laufradsatz

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Ich überlege mir einen neuen LRS zu kaufen. Momentan besitze ich den Dt Swiss M 1900 Spline.
Beim Umschauen fällt mir auf das beim, für mich, bezahlbaren Laufradsatz 1650g durchaus möglich sind.
Bringen 300g weniger an rotierender Masse wirklich was oder wäre das verschenktes Geld?

Was meint ihr?
Gruß Marcus
 
Gewichtseinsparung an der Nabe zählt nicht zur rotierenden Masse.

Also Mal genau hingucken.

Ansonsten immer fragen, ob du die 300gr besser am Körper einsparen kannst und/oder die leichten Felgen dich nicht beim Fshrrn einschränken.

Und ja, leicht ist immer geiler, aber für die 400/500€ kannst du auch ein geiles BikeWE verbringen...

Ansonsten findest du über die SuFu einige Threads zu dem Thema rotierende Masse.

Grüße
 
Gewichtseinsparung an der Nabe zählt nicht zur rotierenden Masse.

Also Mal genau hingucken.

Ansonsten immer fragen, ob du die 300gr besser am Körper einsparen kannst und/oder die leichten Felgen dich nicht beim Fshrrn einschränken.

Und ja, leicht ist immer geiler, aber für die 400/500€ kannst du auch ein geiles BikeWE verbringen...

Ansonsten findest du über die SuFu einige Threads zu dem Thema rotierende Masse.

Grüße
Gerade der vorletzte Absatz regt zu nachdenken an. 400€ ist ne Menge Geld
 
Die 300 Gramm bringen vorallem mehr Agilität - aber nur wenn Du dann nicht den Fehler machst, Dir zum Ausgleich wieder schwerere Reifen aufzuziehen. Leichtere Laufräder muss man also als Gesamtkonzept betrachten, sonst bringt das nicht den gewünschten Effekt.

Ich würd bei meinen Reifen den HR2 bleiben, eine WT Version zum Beispiel wäre zu viel.
Mein Bike soll ein AM bleiben, eben nur ein bissel leichter
 
300 Gramm am Körper einsparen bringt auf jeden Fall was an längeren Anstiegen, aber beim Herausbeschleunigen bemerkt man gesamtleichtere Laufräder immer, wenn denn die Einsparung an den rotierenden Massen ist. Andernfalls bringt das nichts.
 
Hab mir auch überlegt einen leichten LRS zu kaufen, meine Basis sind 1655g. Um ca.200-250g zu sparen müsste ich ca.650-750€ investieren. Nach einigen hin und her macht es für mich keinen Sinn.

An deiner Stelle würde ich wenn man eher mehr Geld ausgeben, und eine größere Ersparnisse zu realisieren (500-550g). Den Sprung merkst du bei jemanden antritt. Oder es ganz bleiben lassen.

Alternative das Geld in eine LeistungDiagnostik und Trainigsplanung investieren, mach dich garantiert schneller.:daumen:
 
Was für ein rad fährst du denn?
Und was soll der LRS kosten?

300gr sind schon nicht wenig, vor allem, wenn man bedenkt, dass es rotierende, ungefederte masse ist.

aber im endeffekt kommt es vorallem darauf an, wie du fährst, wie dein bike aktuell aufgebaut ist und was dein geldbeutel sagt...
 
Ich fahr ein Jeffsy Al 2018 mit den M 1900 Spline. Ich weis ja das im MTB Bereich jedes Gramm in Gold aufgewogen wird. Ich hab’s leider nie geschafft den 1900er mal roh zu wiegen um zu wissen was er wirklich wiegt.
Sollte ja schon mit der 30er Maulweite um die 2kg sein.

Interessant find ich den BC Original Loamer Laufradsatz mit ca 1650g der auch für harten Einsatz gebaut wurde
 
Ich fahr ein Jeffsy Al 2018 mit den M 1900 Spline. Ich weis ja das im MTB Bereich jedes Gramm in Gold aufgewogen wird. Ich hab’s leider nie geschafft den 1900er mal roh zu wiegen um zu wissen was er wirklich wiegt.
Sollte ja schon mit der 30er Maulweite um die 2kg sein.

Interessant find ich den BC Original Loamer Laufradsatz mit ca 1650g der auch für harten Einsatz gebaut wurde

der wiegt aber
-schwarz / 29" Satz (VR 15x110 Boost + HR 12x148 Boost) Shimano : 1740 g (Satz)
und ist nur als Boost Version zu haben
 
wer sagt denn das er nicht die 130g Schläuche schon verbaut hat?
was wiegst du denn überhaupt?
Wofür sollen die Räder sein?

für 400€ sind auch 1500g drin zb als System ala Fulcrum Red Passion 3 oder was aufgebautes nach deinen Wünschen
dann entweder auf Milch umstellen
 
was wiegst du denn überhaupt?
Wofür sollen die Räder sein?
:daumen: Die entscheidenden Fragen hier ! Ansonsten alles rumgehample.

Mit 55 kg und maximal Allmountain, kannst Du bei vernünftigen Komponenten und gutem Aufbau mit ca. 1400gr auskommen (Alufelgen!), bei 90kg, Enduro und von der Stange sind 1900gr eher zu schwach.
 
Mein Tip mit den leichteren Schläuchen war wohl zu einfach bzw günstig um mal so einfach zu testen... :ka:
Ich selber verbaue zwar auch keine anderen mehr, aber wenn ich mal ganz ehrlich zu mir selber bin, dann merke ich nicht wirklich, wenn ich doch mal etwas schwerere Schläuche verbaut habe. Da spielt da eher die Psyche oder die persönliche Tagesform mit rein.
;)
 
Mir geht es ähnlich wie dem TE.
Ich fahre ebenfalls ein 2018er Jeffsy AL, aber in 29 Zoll und bin über die BC Loamer gestolpert.
Die verbauten M1900 Spline fahre ich Tubeless.
Ich selber wiege ca 90kg mit Ausrüstung.

Gibt es schon Erfahrungen mit den BC Loamer?
Wie schlagen sie sich im Vergleich zu einem LRS von Actionsports?
Gibt es andere Alternativen für den AM Einsatz, im Preisbereich bis 500€?
 
Mir geht es ähnlich wie dem TE.
Ich fahre ebenfalls ein 2018er Jeffsy AL, aber in 29 Zoll und bin über die BC Loamer gestolpert.
Die verbauten M1900 Spline fahre ich Tubeless.
Ich selber wiege ca 90kg mit Ausrüstung.

Gibt es schon Erfahrungen mit den BC Loamer?
Wie schlagen sie sich im Vergleich zu einem LRS von Actionsports?
Gibt es andere Alternativen für den AM Einsatz, im Preisbereich bis 500€?
Ich bin leider auch noch nicht weiter gekommen. Über den LRS findet man außer dem Video auf YT, welches mehr zur Selbstbeweihräucherung dient, nicht wirklich was.
Bei Actionssports gibts den Funworks light mit ZTR Arch mit ca 1600g auch für 400 (27,5).
Aber ist ne Maulweite von 26mm noch stand der Dinge?....mhhhhh
 
Ich bin leider auch noch nicht weiter gekommen. Über den LRS findet man außer dem Video auf YT, welches mehr zur Selbstbeweihräucherung dient, nicht wirklich was.
Bei Actionssports gibts den Funworks light mit ZTR Arch mit ca 1600g auch für 400 (27,5).
Aber ist ne Maulweite von 26mm noch stand der Dinge?....mhhhhh
Unter die 28 mm möchte ich ungern gehen.
Was mich an dem BC LRS stört, ist das Center Mount.
 
Ein Bike-Tuning macht gerade bei den Laufrädern Sinn. Die Antworten hier sind schon etwas seltsam. Ansonsten kann man sich ja gerade ein Carbon- Bike /-Lenker/- 1x statt 2x etc. sparen. Viele wählen doch heute ein Carbon-Enduro obwohl es für weniger Geld das gleiche aus Alu gibt. Beim Rahmen kann man aber nur 500-700 gr. einsparen (1 Wasserflasche). Gewicht in der Rotation ist aber das a und o.

Was man bei den Laufrädern mitberücksichtigen muss ist
- eine gut laufende Nabe
- nicht zu schwere Reifen (hinten) (also 780 gr. laufen anders als 1050 gr)
- Gummi-Mischung hinten (härter, Dual statt 3C etc.)
- Innenmaulweite: Irgendwo zwischen 25mm und 29mm (Allmtn/Enduro) und nicht 35mm

Dann passt das package....
Ich schaue schon lange nicht mehr aufs Gewicht bei einem Bike. Hab sogar wieder ein ALU gekauft. Nur die Geometire (etwas steilerer Sitzwinkel) und gute Laufräder!
 
Da ich sowieso wieder auf Schwalbe umgebaut hab hab ich gegenüber den Maxxis HR2 370g (selbst nachgewogen)
eingesparrt.
Wenn ich jetzt noch ein ca 300g leichteren LRS montiere sparre ich ingesamm knapp 700g an Bike und rotierender Masse. Ich denke das würde schon besser laufen.
Und wenn endlich das stürmische Wetter nachlassen würde könnte ich es anpacken dem Biker 5kg abzumontieren:lol:
 
Die 700g wirst du extrem merken. Zumindest auf den ersten beiden Fahrten, danach sind die Berge wieder genauso abstrengend. Ich hab zwei LRS mit Reifen fürs Hardtail, die liegen insgesamt ca 1kg auseinander, wovon ca 700-800g in den Reifen liegen. Nach dem Wechsel gibt es jedes mal einen Aha-Effekt, der dann aber direkt wieder weg ist sobald man sich dran gewöhnt hat. Der größte Unterschied liegt im Einsatzbereich und somit Rollwiderstand der Reifen.
Gönn dir für das Geld lieber den genannten Urlaub und nimm die 5kg am Mann ab, da hast du auch abseits vom Bike was von. Da sollte dich auch bisschen Wind nicht abhalten.
 
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