Was ist eigentlich mit Schwalbe los?

Logisch!
Die Neuentwicklungen orientieren sich aber mehr und mehr an den Anforderungen der E-Bikes.
Darum geht's hier!
Es kommt wenig Freude auf, mit fetten <1kg-Reifen auf Tour zu gehen/die Berge hoch zu wuchten. Einen E-Biker interesiert das eher weniger.
Das wird irgendwann auch wieder zurück gehn.
fette, schlecht rollende reifen gehn halt genauso hart auf dem Akku, wie auf die eigene Kondition. Und für mich liegt die Zukunft in den „light emtbs“. Da is das dann nicht von Vorteil, den schwersten, und weichsten Reifen zu fahren.
letztenlich kann man auf dem Trail mehr mit fahrtechnik, als Material reisen. Ich hab schon oft genug selbst ernannte „hardcore Biker“ mit meinem ardent dual auf dem Trail stehen gelassen 🤷‍♂️
 
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Es kommt wenig Freude auf, mit fetten <1kg-Reifen auf Tour zu gehen/die Berge hoch zu wuchten. Einen E-Biker interesiert das eher weniger.
Du hast oben geschrieben das 2,6 zoll breite Reifen nen Ebike Reifen wäre was halt einfach nicht stimmt es gibt auch 2,6 zoll Reifen die nicht fürs ebike vorgesehen sind.
 
Logisch!
Die Neuentwicklungen orientieren sich aber mehr und mehr an den Anforderungen der E-Bikes.
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Es kommt wenig Freude auf, mit fetten <1kg-Reifen auf Tour zu gehen/die Berge hoch zu wuchten. Einen E-Biker interesiert das eher weniger.
Aber sehr viele Leute kommen dahinter, dass die dicken Pellen viele Vorteile bieten. Denen 2 Minuten im Uphill egal sind. Die Dinger liegen satt, dämpfen super und verspringen dadurch nicht. Wenn man hoch zügig unterwegs sein will, ist das natürlich nix. Aber ich fahre damit auch lange Touren. Gemütlicher, klar. Hab aber Spaß in der Abfahrt, was für mich wichtig ist. Eine Frage der Priorisierung.
Schau mal wie viele Anbieter von Pannenschutzeinlagen es gibt. Nicht ohne Grund.
Wenn es Reifen gäbe, die das alles können ohne schwer zu sein, wären sie auch meine Wahl. Aber solange muss jeder für sich seinen Kompromiss finden. Mir ist der Pannenschutz das allerwichtigste. Mir gehen Pannen auf den Sack. Hatte jüngst zu viele aufgeschnittene Reifen. Dann lieber was fettes.

Edit: oben meine ich dick im Sinne von schwer. Die Breite ist irrelevant.
 
Ich muss mir hier leider ein wenig den Frust von der Seele reden. Nach 5 Jahren Maxxis hab ich mir gedacht ich probiere wieder einmal Schwalbe. Ich wollte eigentlich ein europäische Produkt fahren und die neuen Karkassen und die neuen Compounds haben interessant gewirkt.

Jetzt hab ich mir einmal Magic Mary und Big Betty jeweils in Super Trail Addix Soft.
Jetzt war ich schon bei der Recherche verwundert dass alle Reifen (bis auf den Nobby Nic) welche in die Trail-Kategorie fallen über 1000g wiegen. Als ich die Reifen dann bekommen habe war ich schon sehr erstaunt wie dick diese Karkasse ist obwohl es die „leichteste“ von schwalbe ist. Gefühlt doppelt so dick wie die EXO Karkasse von Maxxis. Bis dato hatte ich aber bei Maxxis erst einmal einnen Pinch Flat und das auch nur wegen zu wenig Luft. Also Warum braucht man so eine dicke karkasse, wo ist Snakeskin Hion?

Da stellt sich für mich die Frage für wen designed Schwalbe eigentlich ihre Reifen. Nur mehr für den Super Athleten der mit 80 Sachen den Trail hinunter ballert. Ich würde mich als ambitionierten Mountainbiker mit genügend Skills bezeichnen und fahre sehr gerne im alpinen Gelände auch S3 und S4 Trails. Also für wen sind diese Reifen?

Ich hab dann die Reifen aufgezogen und bin heute Probegefahren. Also für mich unfahrbar. Berghoch wie wenn dich hinten wer festhällt und Bergab nicht annähernd an den Grip meiner Maxxis Reifen rankommend.

Am Nomad fahre ich Assegai und Dissector und diese Kombo fliegt förmlich nach oben im Vergleich zu der Schwalbe Kombo. Auch hat sie bei weitem mehr Grip.

Ich verstehs einfach nicht warum es bei Schwalbe einfach keine Reifen in einem annehmbaren Gewicht für den normalen Biker gibt. Vielleicht liest das ja Schwalbe und kann dazu Stellung nehmen.
Es gibt doch nicht nur Maxxis und Schwalbe ;)
Ich bin sowieso stark verwundert, dass du in unseren Gefilden mit den stark verhärtenden Maxxis bei kalten Temperaturen zurechtkommst. Für Ganzjahres-Enduristen mMn der letzte Schrott, wenns mal unter 0°C haben darf.

Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Sieh dich mal bei Conti (Baron, Kaiser), Kenda (Hellkat, Nevegal), Vee (Snap Trail für vorne) oder Specialized (Eliminator für hinten) um. Maxxis kannst von Frühling bis Herbst problemlos fahrn. Winter: nope. Schwalbe sind bei mir sowieso außen vor, noch keine guten Erfahrungen gemacht.
 
Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
Sieh dich mal bei Conti (Baron, Kaiser), Kenda (Hellkat, Nevegal), Vee (Snap Trail für vorne) oder Specialized (Eliminator für hinten) um. Maxxis kannst von Frühling bis Herbst problemlos fahrn. Winter: nope. Schwalbe sind bei mir sowieso außen vor, noch keine guten Erfahrungen gemacht.
Boah ich hab schon so viel probiert. Bei den meisten Herstellern schrecken mich aber die Gewichte ab. Conti kam ich auf nassen Wurzeln gar nicht zurecht VEE hatte ich am Enduro Hardtail, waren so lala. Ich komme einfach immer wieder zu Maxxis zurück weil sie Meiner Meinung nach erstens eine Wahnsinnige Vielfalt haben und zweitens dann auch noch enorm viel Auswahl pro Reifen. Ich hatte bis dato 6 MTBs vom Hardtail bis Enduro und hab immer gerne Reifen Und Reifenkombinatiinen getestet weil es die günstigste Möglichkeit ist die Fahreigenschaften zu beeinflussen. Ich suche immer nach dem perfekten Sweetspot von Grip zu Rollwiderstand zum Einsatzzweck passend. Derzeit sind das folgende Kombos bei mir:

Enduro: Santa Cruz Nomad V4 - 14,20kg
Assegai 2,5 WT Exo - 1020g
Dissector 2,4 WT Exo - 820g

Trailbike: Santa Cruz 5010 V4 - 13,30kg
Dissector 2,4 WT Exo - 820g
Forekaster 2,35 Dual - 690g

diese Kombos sind für mich perfekt weil auch tourentauglich. Da ich mehrere Laufradsätze habe und beides 27,5 Bikes sind Probiere ich viel herum, komme aber immer wieder retour zu diesen Kombis.

die genannte Schwalbe Kombi hat mich aber so enttäuscht wie noch keine andere deshalb musste ich mir den Frust von der Seele schreiben.

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Boah ich hab schon so viel probiert. Bei den meisten Herstellern schrecken mich aber die Gewichte ab. Conti kam ich auf nassen Wurzeln gar nicht zurecht VEE hatte ich am Enduro Hardtail, waren so lala. Ich komme einfach immer wieder zu Maxxis zurück weil sie Meiner Meinung nach erstens eine Wahnsinnige Vielfalt haben und zweitens dann auch noch enorm viel Auswahl pro Reifen. Ich hatte bis dato 6 MTBs vom Hardtail bis Enduro und hab immer gerne Reifen Und Reifenkombinatiinen getestet weil es die günstigste Möglichkeit ist die Fahreigenschaften zu beeinflussen. Ich suche immer nach dem perfekten Sweetspot von Grip zu Rollwiderstand zum Einsatzzweck passend. Derzeit sind das folgende Kombos bei mir:

Enduro: Santa Cruz Nomad V4 - 14,20kg
Assegai 2,5 WT Exo - 1020g
Dissector 2,4 WT Exo - 820g

Trailbike: Santa Cruz 5010 V4 - 13,30kg
Dissector 2,4 WT Exo - 820g
Forekaster 2,35 Dual - 690g

diese Kombos sind für mich perfekt weil auch tourentauglich. Da ich mehrere Laufradsätze habe und beides 27,5 Bikes sind Probiere ich viel herum, komme aber immer wieder retour zu diesen Kombis.

die genannte Schwalbe Kombi hat mich aber so enttäuscht wie noch keine andere deshalb musste ich mir den Frust von der Seele schreiben.

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das is doch ganz einfach.
Dann bleib doch einfach bei Maxxis, wenn du damit zufrieden bist und nicht wirklich Bock hast dich an was anderes zu gewöhnen.
 
Also Gewicht, Haltbarkeit, Qualitätskontrolle sind sicher Dinge die man bei Schwalbe kritisieren kann. Dass ein Magic Mary schlechten Grip haben soll liest man aber selten. Bist du schon mal Shorty gefahren, das ist ja das ähnlichste Maxxis Profil?
Ja shorty bin ich schon gefahren in 2,3 und 2,5. ist aber für mich eher kein Allrounder weil er im Trockenen harten nicht so toll ist. Aber egal ich werd einfach weiter bei Maxxis bleiben und hake Schwalbe halt ein für alle mal für mich ab. Schade eigentlich weil ich trotzdem gerne ein in Europa entwickeltes Produkt verwendet hätte was auch noch günstiger ist. Aber anscheinend deckt Schwalbe meine Wünsche was Gewicht und Auswahl betrifft nicht ab.
 
Aber es ist schon richtig. Ich komme auch nach probieren neuer Reifen sehr oft wieder zu Maxxis zurück. Da gibt es alles mit allem. Ein Megaportfolio. Und qualitativ eine sichere Bank. Hab auch immer nen Satz Maxxis als Backup hier.
 
Boah ich hab schon so viel probiert. Bei den meisten Herstellern schrecken mich aber die Gewichte ab. Conti kam ich auf nassen Wurzeln gar nicht zurecht VEE hatte ich am Enduro Hardtail, waren so lala. Ich komme einfach immer wieder zu Maxxis zurück weil sie Meiner Meinung nach erstens eine Wahnsinnige Vielfalt haben und zweitens dann auch noch enorm viel Auswahl pro Reifen. Ich hatte bis dato 6 MTBs vom Hardtail bis Enduro und hab immer gerne Reifen Und Reifenkombinatiinen getestet weil es die günstigste Möglichkeit ist die Fahreigenschaften zu beeinflussen. Ich suche immer nach dem perfekten Sweetspot von Grip zu Rollwiderstand zum Einsatzzweck passend. Derzeit sind das folgende Kombos bei mir:

Enduro: Santa Cruz Nomad V4 - 14,20kg
Assegai 2,5 WT Exo - 1020g
Dissector 2,4 WT Exo - 820g

Trailbike: Santa Cruz 5010 V4 - 13,30kg
Dissector 2,4 WT Exo - 820g
Forekaster 2,35 Dual - 690g

diese Kombos sind für mich perfekt weil auch tourentauglich. Da ich mehrere Laufradsätze habe und beides 27,5 Bikes sind Probiere ich viel herum, komme aber immer wieder retour zu diesen Kombis.

die genannte Schwalbe Kombi hat mich aber so enttäuscht wie noch keine andere deshalb musste ich mir den Frust von der Seele schreiben.

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Ich seh am 5010 aber einen DHF und keinen Diss vorne. Und "WT Exo" sagt jetzt nix über die Gummimischung aus. MG, MT oder Dual?
Aber sei es drum, mir ist es ein komplettes Rätsel, wie du bei den jetzigen Temperaturen mit Maxxis Grip findest.
Contis sind bei Nässe und Kälte mMn sensationell. Und 1000g als 29er find ich auch nicht sonderlich schwer. Gewicht ist nicht alles ;) nur Mut zu anderen Reifen, die ein bissl schwerer sind. Grad im Winter zahlt sich das aus :)
 
In jedem Test kann man mittlerweile lesen, dass man mindestens 2,6er Reifenbreiten
braucht.
Alles unter 2,6 ist anscheinend auf den Trails nicht mehr fahrbar,
also reagiert die Industrie.

Ähnlich ist es doch auch mit den 27,5er, einfach unfahrbar geworden.

Na hoffentlich kann ich die nächsten Jahre noch fahren: Gerade ein neues Bike mit 27,5 bestellt und Reifenbreite fahre ich auch nicht breiter als "reale" 2,4er.
Ich glaube der 2,6er Trend kommt daher, weil viele Reifen in 2,6 in der Realitiät 2,4er sind.
 
Ich glaube der 2,6er Trend kommt daher, weil viele Reifen in 2,6 in der Realitiät 2,4er sind.
Denke die 2.6er sind letztendlich das, was vom B+ Hype mit 3.0er Breiten übrig geblieben ist.

Noch halbwegs pedalierbar und da inzwischen immer mehr 29er mit reichlich Federweg auf den Markt drängen, braucht's wohl auch nix Breiteres mehr als 2.6er.

Aber auch wenn ich mich wiederhole, 2.6er sind inzwischen an unzähligen E-Bikes zu finden. Deswegen meine Bedenken, das diese Reifengröße auch immer fettleibiger wird, um den Anforderungen der E-Bikes zu genügen. Noch gibt's ja ein paar "schlanke" 2.6er.
 
Es war ein MM Soft SG Karkasse. Das hat nicht lange gedauert. Ein paar Ausritte in Wuppertal Solingen und Witten. Man konnte hören das die äußeren Stollen auf Wurzeln, Felsen umgeknickt sind und mit einem Knall dann wieder zurück geschnellt sind. Fast alle Stollen waren eingerissen
 
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