Was ist so toll Lenkertaschen, die einem das Steuerrohr vermackeln?

Cinelli Spinaci Lenkerhörner.
Hab ich seit 2015 dran.
Hat unter anderem schon drei Grenzsteintrophys überstanden.
Die Hörner im passenden Abstand montieren und nach unten drehen wie man möchte.
Vorne hängt die 13 Liter Packrolle, dahinter die Rolle vom Zelt.

Die Badelatschen als Abstützung.
Die Spinaci haben ja eine 26er Klemmung. Hast du das verdrehsicher an den Lenker bekommen? Einfach ein Blech drunter? Oder aufgebohrt auf 31,x?
 

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Re: Was ist so toll Lenkertaschen, die einem das Steuerrohr vermackeln?
Die Spinaci haben ja eine 26er Klemmung. Hast du das verdrehsicher an den Lenker bekommen? Einfach ein Blech drunter? Oder aufgebohrt auf 31,x?
Mein MTB Lenker hat eine 31,8 mm Klemmung und an den Lenkerenden 22,2 mm.
Irgenwo hat er dann etwa 26mm. Dort habe ich die Hörner festgeschraubt.
Das der Lenker an der Stelle leicht konisch verläuft stört nicht, es hält.
Mein 13l Packsack , das Zelt und meine Bauchtasche oben drauf, wogen etwa 5 Kilo.
Hat, unter Anderem, drei mal Grenzsteintrophy überstanden
Und ich hab nicht getrödelt.
 
Für mein Race Gravelbike habe ich mir den Jack the Rack Front Gepäckträger geholt. Hinten rum kommt noch ein Ortlieb Quick Rack dran.

So habe ich vorne und hinten jeweils ein System das schnell abmontierbar ist wenn ich mal fix eine sportliche Runde graveln will. Vorne kommt das 2P Zelt + Stangen und die Toppeak Handlebarbag (Elektronik, Kleinkram)

Finde den Gepäckträger auch optisch sehr ansprechend. Für die Halterung des Lichts muss ich mir noch was stabileres aus dem 3D Drucker drucken lassen.

Größter Nachteil: Sackschwere ~700g
 
Hallo zusammen,

ich habe hier im Thread viele spannende Ansätze gesehen, wie man Gepäck am Lenker fixieren kann – von kreativen DIY-Lösungen bis hin zu etablierten Produkten. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass viele dieser Optionen mit typischen Nachteilen verbunden sind: Sei es eine wackelige Stabilität, unnötiges Zusatzgewicht, eingeschränkte Packmöglichkeiten oder – besonders ärgerlich – Kratzer am Rahmen durch verrutschendes oder schlecht befestigtes Gepäck.

Genau hier setzt mein neues Produkt an: Es löst all diese Probleme und kombiniert Funktionalität mit smartem Design.
✅ Ultraleicht – Kein unnötiges Gewicht, perfekt für lange Touren.
✅ Stabil – Bombenfester Halt, egal ob auf der Straße, im Gelände oder bei anspruchsvollen Abfahrten.
✅ Flexibel – Passt sich eurem Gepäck optimal an, ohne Einschränkungen bei Größe oder Form.
✅ Rahmenschonend – Kein Verrutschen, keine Kratzer – euer Lack bleibt makellos.

Neugierig? Schaut doch mal rein: Hier geht’s zum Front Rack
Ich freue mich auf euer Feedback!

Viele Grüße
Simon
von Hartec Innovation
Feedback kommt ein bisschen spät. Auf der Suche nach einem stabilen Halter bin ich auf diesen Thread gestoßen.
Ich finde das Konzept grundsätzlich sehr, sehr gut. Für mich konkurriert es ganz klar mit dem Rogue Panda Blue Ridge und dem Miss Grape Ilcoso. Gegenüber ersterem hat es den Vorteil, dass es deutlich günstiger ist und gegenüber zweitem, dass es wirklich verdrehsicher ist und durch die breitere Abstützung in schwererem Gelände die Tasche vermutlich auch stabiler hält. Dass Du planst, die Abstandshalter separat anzubieten und auch noch eine Zubehörbefestigung anbieten willst, finde ich gut. Preis ist sicherlich nicht günstig, aber für ne Kleinproduktion in D vollkommen ok. Der Blue Ridge kostet das Doppelte und dann kommen noch Zoll und Steuern obendrauf.
Was ich persönlich nicht so gut finde, ist, dass die Halterungen als Ganzes in den benötigten Durchmessern für die Lenkerbefestigung gefertigt werden und nicht über Shims angepasst werden können. Ich z.B. habe ein MTB mit 35mm Lenker und ein Gravelbike mit 31,8mm. Da müsste ich dann zwei Träger bei Dir kaufen. Betrifft vielleicht nicht alle potentiellen Kunden, aber ein paar werden es sicher sein und für die ist das dann möglicherweise ein Deal-Breaker.
Edit: Natürlich könnte man auch einfach den größeren bestellen und dann selber einen Shim auf 31,8mm einsetzen. Kann man von verschiedenen Anbietern kaufen und kostet nicht die Welt.

Die Vergleiche mit Trägern wie dem Viewit oder Halterungen die an der Gabelkrone befestigt werden, hinken. So etwas würde ich mir für schwereres Gelände niemals ans Rad schrauben. Zumal die Gabelkronenvariante sicherlich auch die ein oder andere Spur im Material hinterlässt. Muss man wollen. Beide Halterungen sind gut, haben aber eine andere Zielgruppe als dein Halter.

Bleib am Ball und ich bin gespannt, was im Laufe der nächsten Monate noch von Dir kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das Racktime Viewit ist bei gleicher Funktion leichter, hat mehr Nutzlast und kostet 40 €!)
Die Funktion ist garantiert nicht gleich, da die Tasche in einem viel kleineren Bereich abgestützt wird. Auf Rad- und normalen Waldwegen vielleicht kein Problem. In anspruchsvollerem Gelände wird die Tasche vorne ordentlich wackeln. Sicherlich könnte man da was basteln, aber dann ist es wieder DIY und nicht von der Stange.
Und dann hängt die Tasche je nach Vorbaulänge auch noch mehr oder weniger im Kabalsalat.
 
Die Funktion ist garantiert nicht gleich, da die Tasche in einem viel kleineren Bereich abgestützt wird. Auf Rad- und normalen Waldwegen vielleicht kein Problem. In anspruchsvollerem Gelände wird die Tasche vorne ordentlich wackeln. Sicherlich könnte man da was basteln, aber dann ist es wieder DIY und nicht von der Stange.
Und dann hängt die Tasche je nach Vorbaulänge auch noch mehr oder weniger im Kabalsalat.
Die Tasche wird beim Viewit im wichtigsten Bereich abgestützt, in der Mitte. Darum gehts doch hier im Thread, denke ich („… Steuerrohr …“). Und da sind natürlich auch die Kabel am weitesten vorne.

Wackeln werden die Enden der Lenkerrolle, und die auch nur abhängig davon wie du packst. Basteln musst du also gar nix, nur halt die Rolle am Lenker befestigen. Vorzugsweise recht mittig, so wie es zB bei Ortlieb ist. Das Simons Lösung hier einen Vorteil bietet hatte ich ja bereits oben geschrieben: „Die breiten Stangen bedeuten, dass man den Drybag weniger sorgfältig packen muss weil sie ihn stabilisieren“.
Vorbaulänge: Keine Ahnung, was du so fährst aber bewegen sich die bei MTBs in den letzten 10 Jahren nicht alle im Bereich <= 60 mm? Und haben Räder mit Rennlenker aus dem selben Zeitraum nicht so gut wie alle die Kabel unter dem Lenkerband?

Aber macht ihr mal, über die Sachen anderer hab ich genug geschrieben.

Zum Thema „anspruchsvolles Gelände“ würden mich mal Aussagen von möglichst vielen verschiedenen Leuten interessieren: Wer fährt denn hier alles beim Bikepacking mit Lenkerrolle & Satteltasche S2+ Trails? Zusatzfrage: Wie schwer sind eure Taschen dabei jeweils, also komplett, Eigengewicht der Tasche + Inhalt?
 
Die Tasche wird beim Viewit im wichtigsten Bereich abgestützt, in der Mitte. Darum gehts doch hier im Thread, denke ich („… Steuerrohr …“). Und da sind natürlich auch die Kabel am weitesten vorne.
So ganz verstehe ich Deine Aussage nicht. Vielleicht stehe ich aber auf dem Schlauch, dann bitte ich um Entschuldigung. Wenn die Kabel in der Mitte am weitesten vorne sind, dann sind sie da doch auch am weitesten im Weg. So wie ich meine Kabel verlege (nämlich ums Steuerrohr rum) empfinde ich den Viewit als nicht vorteilhaft. Am Gravelbike wäre es aber wahrscheinlich weniger ein Problem.
Wackeln werden die Enden der Lenkerrolle, und die auch nur abhängig davon wie du packst. Basteln musst du also gar nix, nur halt die Rolle am Lenker befestigen. Vorzugsweise recht mittig, so wie es zB bei Ortlieb ist. Das Simons Lösung hier einen Vorteil bietet hatte ich ja bereits oben geschrieben: „Die breiten Stangen bedeuten, dass man den Drybag weniger sorgfältig packen muss weil sie ihn stabilisieren“.
Vorbaulänge: Keine Ahnung, was du so fährst aber bewegen sich die bei MTBs in den letzten 10 Jahren nicht alle im Bereich <= 60 mm? Und haben Räder mit Rennlenker aus dem selben Zeitraum nicht so gut wie alle die Kabel unter dem Lenkerband?
Genau dieses "wackeln", wie Du es beschreibst, ist für meinen angedachten Einsatz aber entscheidend. Ich will im technischen Gelände eine Lenkerrolle, die möglichst nah am Lenker und dabei maximal stabil ist. Ich fahre auch mit dem Gravelbike im gemäßigten Gelände, da wäre es voll ok, aber eben nicht mit dem MTB.
Zum Thema „anspruchsvolles Gelände“ würden mich mal Aussagen von möglichst vielen verschiedenen Leuten interessieren: Wer fährt denn hier alles beim Bikepacking mit Lenkerrolle & Satteltasche S2+ Trails? Zusatzfrage: Wie schwer sind eure Taschen dabei jeweils, also komplett, Eigengewicht der Tasche + Inhalt?
Ich z.B. Wenn alles klappt, dieses Jahr auf einer Transalp in durchaus anspruchsvoll im Bikepacking-Stil, also mit Schlafsetup. Ich bin die geplante Route schonmal mit Hüttenübernachtung gefahren und da erwarten einen Trails mit durchgehend S2 bis Stellenweise S3 (z.B. Abfahrt vom Madritschjoch), die ich auch fahren möchte. Letztes Jahr war ich auf einer Transalp in ähnlichem Terrain und da hatte ein Kollege eine Lenkerrolle, die gut fest war und beim Fahren wenig Probleme gemacht hat (dafür aber extrem fummelig zu montieren war jeden Tag und deshalb nicht in Frage kommt für mich), so kam ich auf die Idee, mein Schlafsetup vorne an den Lenker zu packen. Gewicht wären inklusive Packsack um die 2kg. Alternative (wenn ich nix Passendes finde) wäre dann eher alles in den Rucksack zu packen.

Ich will doch den Racktime Viewit überhaupt nicht schlecht machen. Es ist einfach nur so, dass er für mich nicht taugt, der Träger von Hartec dafür sehr vielversprechend erscheint. Ich persönlich würde mir den Viewit, aus den genannten Gründen, nicht ans Rad schrauben wollen. Aber wenn Du den klasse findest, dann ist es doch gut.
 
Alternative (wenn ich nix Passendes finde) wäre dann eher alles in den Rucksack zu packen.
Das ist mittlerweile auch mein Ansatz.
Ich will im Gelände gar keine Lenkerrolle mehr.
Ich vermute, die meisten MTBler wären so ebenfalls besser bedient, also sowohl mit mehr Fahrspaß als auch sicherer unterwegs. Wenn über Bikepacking geschrieben wird sind aber fast ausschliesslich Lenkerrolle und Satteltasche Thema. Und von den üblichen Verdächtigen gibts auch nur das zu kaufen. Das wundert mich immer mehr. Deswegen meine Frage, wer mit der Kombi überhaupt Gelände fährt.
 
Ich will im Gelände gar keine Lenkerrolle mehr.
Ich vermute, die meisten MTBler wären so ebenfalls besser bedient, also sowohl mit mehr Fahrspaß als auch sicherer unterwegs.
Die Fragen sollte doch zuerst sein. Was habe ich alles dabei und wo verteile ich das Gewicht am besten?
Wer mit voller Ausrüstung (Zelt u.s.w.) unterwegs ist muss zusehen wo er das Gewicht am besten verteilt.
Daher finde ich diese Verteilung am besten.
In die Rahmentasche so viel Gewicht wie möglich.
Dann so wenig Gewicht wie möglich hinter den Sattel und lieber mehr Gewicht vorm Lenker.
Das Gewicht vorm Lenker kann man händeln. Das Gewicht hinterm Sattel lässt sich kaum händeln.
Auch in schwierigen Schiebepassagen ist es besser mehr Gewicht vor den Lenker zu verteilen als hinter den Sattel.
 
Das ist mittlerweile auch mein Ansatz.
Ich will im Gelände gar keine Lenkerrolle mehr.
Ich vermute, die meisten MTBler wären so ebenfalls besser bedient, also sowohl mit mehr Fahrspaß als auch sicherer unterwegs. Wenn über Bikepacking geschrieben wird sind aber fast ausschliesslich Lenkerrolle und Satteltasche Thema. Und von den üblichen Verdächtigen gibts auch nur das zu kaufen. Das wundert mich immer mehr. Deswegen meine Frage, wer mit der Kombi überhaupt Gelände fährt.
Definitiv.In schwierigerem Gelände geht Rucksack vor Lenkerrolle. Am Ende muss aber auch alles in den Rucksack reinpassen und zu viel Gewicht auf dem Rücken ist auch doof. Daher dann die Idee mit der Rolle. Da mein Kumpel damit im letzten jähr gut klargekommen ist, wäre das für mich definitiv ne Option.
Lenkerrolle bis 500g geht bei Trails schon. Nimmt aber auch merklich was von der Lebendigkeit des Rades. War auch schon auf Strecken mit etwas Airtime so unterwegs, aber ideal fühlt sich das nicht an. Man gewöhnt sich aber auch zunehmend dran.
Alles drüber wird dann irgendwie doof.
Selbst wenn ich es auf ein Minimum reduzieren würde, würde es bei mir wahrscheinlich doch ein bisschen mehr werden. Ich hatte ursprünglich da eher so um die 2kg gedacht. Minimum wären Schlafsack, Kissen und Dry-Bag mit um die 850g. Wenn das nicht vernünftig fahrbar wäre, dann bliebe nur noch die Option alles in den Rucksack zu packen. Airtime ist aber nicht angedacht, eher punktuelles Stolperbiken. Wobei ich auf so einer Tour ohnehin im Zweifel absteigen werde.
Die Fragen sollte doch zuerst sein. Was habe ich alles dabei und wo verteile ich das Gewicht am besten?
Wer mit voller Ausrüstung (Zelt u.s.w.) unterwegs ist muss zusehen wo er das Gewicht am besten verteilt.
Daher finde ich diese Verteilung am besten.
In die Rahmentasche so viel Gewicht wie möglich.
Dann so wenig Gewicht wie möglich hinter den Sattel und lieber mehr Gewicht vorm Lenker.
Das Gewicht vorm Lenker kann man händeln. Das Gewicht hinterm Sattel lässt sich kaum händeln.
Auch in schwierigen Schiebepassagen ist es besser mehr Gewicht vor den Lenker zu verteilen als hinter den Sattel.
Genau so sehe ich es auch. Da an meinem Fully keine Rahmentasche möglich ist, bleibt letztlich nur der Lenker über. Irgendwo muss der Kram halt hin. Erfahrungen habe ich mit Lenkerrolle im schwierigeren Terrain aber noch keine. Vielleicht muss das einfach mal ausprobieren. Danke aber fürs Teilen Eurer Erfahrungen.

Den Hartec-Halter (um den es ja ursprünglich ging) finde ich aber trotzdem immer noch sehr interessant für mein Vorhaben. Ein Nachteil ist mir aber noch aufgefallen. Ich habe am Fully einen 35er Vorbau und am Gravelbike einen 100er. Am Hardtail hätte ich zwar einen 50er Vorbau, aber keinen Spacer unterm Vorbau, der groß genug wäre, um vom Halter ersetzt werden zu können. Von daher wäre das System, so wie ist jetzt zu kaufen ist, für keins meiner Bikes ohne (z.T.) größere Umbauten zu gebrauchen.
 
Wenn die Lenkerrolle schwerer als die besagten ~500g würde, würde ich sie auf Trails, die den Namen verdienen, an den Rucksack umziehen lassen.
Dann weiß ich auf jeden Fall schonmal, wie Du in meinem Fall entscheiden würdest. Danke für den Tipp. Ich hoffe trotzdem, dass ich was an den Lenker auslagern kann. Vielleicht empfinde ich es ja anders als Du. In jedem Fall würde ich das ganze mal vorab ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gar nicht so viele Probleme mit Gewicht am Lenker, war schon mit knapp 2 kg vorne dran recht alpin unterwegs. Dass ich das nicht also so problematisch empfinde, kann aber auch an der Gabel liegen, die an dem Rad verbaut ist, mit dem ich unterwegs war (Trust Message). Mit zusätzlichem Gewicht am Lenker nutze ich die Medium Plattform-Einstellung und komme gut klar. Klar, ohne Gedöns am Lenker lässt sich das Bike natürlich leichter bewegen, aber die Einschränkung empfinde ich nicht als dramatisch. Woran ich mich jedoch gewöhnen musste, ist das größere Momentum des Lenkers, wenn man langsame, eher technische Kurven fährt. Aber auch das hat man mEn eigentlich recht schnell drin.

Als Referenztouren für das Geschriebene dienen der Jurasteig (ein Wanderweg in der Oberpfalz) und eine zweitägige Tour in der Gegend um Bormio/dem Umbrail.

Zum Racktime Viewit:
Den hab ich an einem anderen Bike verbaut und finde ihn super - überraschenderweise hält ein Packsack während der Fahrt wackelfrei und sehr stabil, obwohl er nur durch einem mittig verlaufenden Gurt fixiert wird. Wenn ich etwas mehr damit transportieren möchte, würde ich auf einen Packsack mit Daisy Chain gehen und ihn damit jeweils noch außen am Lenker fixieren, um das Wackeln zu eliminieren. Grundsätzlich halte ich den Träger für ein sehr gutes System, mit dem sich am Lenker ordentlich Gewicht sparen lässt...der Revelate Harness z.B., den ich sonst gerne nutze, wiegt ca. 250 g mehr und da ist dann noch kein Packsack mit dabei.
 
Auch in schwierigen Schiebepassagen ist es besser mehr Gewicht vor den Lenker zu verteilen als hinter den Sattel.
Und dann muss man das ganze Gewicht am Lenker über jedes Hindernis heben weil es sonst überall hängen bleibt? Hab ich bei meinem ersten Hope1000 so gemacht. Schiebepassagen mit allem Gewicht vor dem Lenker waren das absolute Horrorerlebnis. Beim Schieben ist alles Gewicht hinter dem Sattel meiner Meinung nach deutlich besser, weil dann geht das Vorderrad ohne extra Aufwand über alles drüber.
 
Richtig gutes Foto vom Trailpacking-Setup habe ich nicht. Aber damit bin ich auch Jumpline und Techtrails bis S3 gefahren (Single Trail Skala, nicht Forenskala:o). Satteltasche schwer, Lenker leicht.

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Richtig gutes Foto vom Trailpacking-Setup habe ich nicht. Aber damit bin ich auch Jumpline und Techtrails bis S3 gefahren (Single Trail Skala, nicht Forenskala:o). Satteltasche schwer, Lenker leicht.

Anhang anzeigen 2086378
Hast halt auch nicht viel dabei, da mag das durchaus aufgehen.
Allgemeine Ratschläge sind halt immer so eine Sache, gerade beim Bikepacking. Der eine hat da für 2 Tage mehr Zeug dabei, als ein anderer für 2 Wochen.
 
Und dann muss man das ganze Gewicht am Lenker über jedes Hindernis heben weil es sonst überall hängen bleibt? Hab ich bei meinem ersten Hope1000 so gemacht. Schiebepassagen mit allem Gewicht vor dem Lenker waren das absolute Horrorerlebnis. Beim Schieben ist alles Gewicht hinter dem Sattel meiner Meinung nach deutlich besser, weil dann geht das Vorderrad ohne extra Aufwand über alles drüber.
Ja muss man über jedes Hinderniss heben. Was den sonst?
Ich frage mich aber wie Du das machen willst wenn das Gewicht hinten, anstatt vorn, ist.
Hinterrad anlupfen mit dem ganzen Gepäck????
Ich kann das nicht. Wenn Du das kannst - Gratulation
Auch in Schiebepassagen bin ich besser drann wenn das Gewicht vorn ist.
Ich kann es anheben und bin drüber. Hinten kann ich das nicht so leicht.
Oder Rad vorschieben Bremse festhalten und hinterher steigen.
 
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