Wechsel auf Rennrad!!!

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Tach,

ich hab da mal was. Ich hab son paar Leute, mit denen ich schon ewig biken gehe. Wir sind alle im Alter 35 - 50 Jahre.

Und einer nach dem anderen fängt an zu überlegen, ob er auf Rennrad-fahren wechseln soll.
Ein Grund ist, MTB ist eher was für die Jüngeren. Ab nem bestimmten Alter ist eher Rennrad angesagt.
Ein anderer ist die eher "unüberschaubare" Technik der Fullies im Vergleich zum antiquierten Rennrad (-Stichwort "Selbermachen").
Und zu guter Letzt kommen die Bikezeitungen, die für alle eher was für Kids sind. Tour und Co seien eher was für gesetztere Semesrer. Und die großen Rundfahrten inkl. RTFs ein größererAnreiz,am Ball zu bleiben.

Hallo ? Kennt einer diese Symptome und was man dagegen machen kann ?
 
"Ein Grund ist, MTB ist eher was für die Jüngeren. "

Was soll der Schmarrn denn :eek:
Ich bin 37 und fahre DH , Freeride ,Tour usw. und bin kein bisschen
zu alt dafür !
Im Gegenteil ,ich werde immer schneller :D
 
Ich bin im 46sten Lebensjahr und hab gerade erst vor 17 Monaten mit dem Mountainbiken angefangen (seit dem 11000km gefahren).
Hab mir gerade das zweite Fully gekauft und werde immer mehr von dem Sport angefixt.

Kann also Deine Aussage so nicht unterschreiben. ;)
 
..ich bin 44 und würde NIE auf ein rennrad umsteigen . mensch , wie kommt man auf so absurde gedanken ???wenn einer zu dir sagt : "egon" (oder wie auch immer) - zieh ab morgen keine jeans mehr an - da s is ` doch nix mehr für dein alter" - machst du es dann auch ??? mtb fahren hat doch was mit innerer einstellun g und spass an der natur zu tun ... das ist doch mit km abspulen auf der strasse gar nicht vergleichbar . da geht ein lebensgefühl verloren ... meine meinung ...ausserdem dürftest du doch alt genug sein , das selber für DICH zu entscheiden . ,,.
 
Aufgrund meines Alters (Anfang 40) und meiner Erfahrung im Strassenverkehr habe ich mich FÜR das MTB und gegen das RR entschieden als es darum ging ein Bike zu kaufen.
Außerdem ist ein Fully viel bequemer....:lol:
 
icke bin fast fuffzich und fahre NUR mit Mountainbikes!
Da is man nich auf Straßen anjewiesen, sondan kann einfach durch Wald und Heide ballern.
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Alleine die Tatsache, daß man mit einem Rennrad auf Straßen angewiesen ist, ist für mich Grund genug, auf dicken Reifen zu fahen.
Über die anderen Dinge, die FÜR MICH vorteilhaft sind, will ich gar nicht ausführlich reden. (Granulat, Scherben, schlechte Straßen usw.)
 
Ich bin mittelweile auch 50 und fahre seit Jahren MTB. Habe mir dieses Jahr einen Renner gekauft. Macht auch Spass, klar. Werde aber niemals auf mein MBT verzichten wollen. Zum MTB-Fahren ist man nie zu alt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis eigentlich festgestellt das mehr Leute auf´m MTB statt auf den Renner unterwegs sind.
 
Hallo,
ich bin 60, fahre Touren 2-3 Wochen ca.1500 km mit Zelt und allem was dazu gehöhrt.
Mountainbike, kann garnicht hoch genug sein ( Alpencross ) es gibt fast nix wo ich nicht runterfahre.
Habe 4 Räder aber keins davon ist ein Rennrad, kommt mir auch keins ins Haus.
Bin nicht der Typ dafür, nur km zu fressen.
 
Ähhm, mal Umkehrschluss: Bin ich mit 24 Jahren alt, weil ich, obwohl ich ein MTB hab, seit 16 Jahren (also eigentlich schon immer)lieber Rennrad fahr?:lol:
 
Halt mal Leute,

meine Kollegen wechseln, nicht ich.
Hatte mal ein RR, aber ehrlich gesagt, fand ich die Fahrerei zwischen den ganzen Autos nicht so toll. Bin echt kein Hasenfuß und hab ich meinen 20 Jahren MTB schon ne Menge gemacht. Aber das ich so bei ner RR-Tour ab und zu froh war, unverletzt nach Hause zu kommen, habe ich da nicht erlebt. Und ich wohne im vorderen Sauerland, wo eigentlich ohne Ende Landstraßen sind. Aber unsere hier sid leider eben,wenn ich Zeit habe, auch gut befahren.
 
Was´n Quark :lol:
Was hat MTBiken mit dem Alter zu tun :rolleyes:
Die Jungs kriegen wohl gerade ihre Lebenskrise schlechthin. Muß ich ja echt mal grinsen. Naja...
Kompromissvorschlag: Man kann auch beides - MTBiken und RRadlen. Geht alles, man(n) muß nur flexibel genug sein :D
 
Wie bitte? Also das ist ja 'mal ein schräger Thread ;)
Wie alt ich bin - geht niemand 'was an :D
Aber in meinen besten Zeiten bin ich 13-15000 Km pro Jahr gefahren. Mit dem Rennrad.
Parallel ein paar MTB-Rennen, dann kam ein Crosser, weil ich mir den Strassenverkehr nicht mehr antun wollte.
Strasse nur mehr nur noch als notwändiges Übel um in's Grüne zu gelangen.
Seit geraumer Zeit - wieder - zunehmend MTB. Wie geil! Kein Stress mehr mit Strassenverkehr und Gestank.
Viel(!) mehr Körpereinsatz, als mit dem Rennrad. In kürzerer Zeit "besser" trainiert, als irgendwo auf der Strasse.
Viel(!) mehr zu gucken, zu spielen und abgesehen von blauen Flecken weniger lebensbedrohlich.
...und es geht weiter: Mit bestolltem Singlespeed/Fixie.
Was soll denn an einem Fully oder sonstwas technisch anspruchvolles sein?
Die Dämpfer kriegen Druck, die Reifen keinen :D - fertig.
Ein Rennrad fährt gegenüber einem MTB unglaublich leichtfüssig, tolle Sache - aber das Rennrad ist für mich als Sportgerät total tot, s.o. :D

Nie mehr Rennrad Gruß Lostinwood
 
Bin nun seit ein paar jahren rennrad gefahren, vorher eher nur stadtrad. nun habe ich mir ein mtb gakauft.

Mit dem mountain durchs gelände fahren ist viel aufregender , als "stumpf" stunden lang mit dem rr auf der strasse zu fahren. Ich denke "wechsel" ist das falsche wort, wenn man viel rad fährt, sollte man sich vielleicht beides zulegen, rr sowie mtb.

Gruß Desh
 
Wieso möchte man sich freiwillig durch den hektischen und gefährlichen Straßenverkehr quälen, wenn man doch vollkommen stressfrei durch idyllische Wälder radeln kann?

Gruß
 
Wieso möchte man sich freiwillig durch den hektischen und gefährlichen Straßenverkehr quälen, wenn man doch vollkommen stressfrei durch idyllische Wälder radeln kann?

Gruß

Weil man älter wird.

:lol:


Ich kann es mir nur so erklären das manchen (älteren) Menschen auf einem RR das Treten einfach leichter fällt und sie deshalb wechseln.
Der Unterschied ist schon krass wenn man jahrelang nur MTB gefahren ist und dann auf ein RR-Fliegengewicht steigt. Man fliegt förmlich.
 
Letzes Jahr zu Weihnachten ein neues Rennrad gekauft und bin die meisten der diesjährigen Jahreskilometer auf dem Rennrad gefahren. Reizt mich gerade mehr: der Flow ist anders, ich gleite mehr.

Jetzt im Winter fahre ich allerdings wieder Mtb, allerdings nur das Hardtail. Mein Fully bin ich schon ewig nicht mehr gefahren.
 
Wo ist das Problem?

Wenn einer beschließt, lieber RR zu fahren, soll er RR fahren. Ist doch keine Krankheit, die man behandeln muss.
 
Bin nahe an 55 und vor 2 Jahren auf MTB umgestiegen, habe es nicht bereut. Das schlimmste am Rennradfahren war fuer mich der Verkehr. Im Wald da hab ich meine Ruhe.
Selbermachen - kein Problem, es gibt genuegend gute Lektuere und ueberhaupt sehe ich da keinen so grossen unterschied beim schrauben.:daumen:
 
Ich bin in dem angeblich gefährdeten Alter.
Warum soll ich mir so eine Straßenflitsche kaufen.
Treten muss man überall, im Dreck macht es mehr Spaß. Und wenn der junge Gaitling mit seinen Pluderhosen und dem schwuchtelfarbenen Hemd an einem vorbei fährt, krieg ich den meist am Anstieg wieder. Und wenn nicht, ist auch egal.
 
Wer von den Nörglern hat denn mal selbst mehr als 3m mit einem Renner zurückgelegt?
Ihr solltet mal die lächerlichen Vorurteile überdenken.

Ich, du Wurst.

Ist jetzt ungefähr 25 Jahre her. Ständig Platten, ständig verdengelte Felgen, Abschmieren bei Laub und Feuchtigkeit und immer diese Ritzelrechnerei.Ich fahr Bergrad weil es mir Spaß macht.
 
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