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Hallo zusammen 
Ich wundere mich irgendwie über die Aussage, dass UST Reifen schwerer sein sollen, als TLR (oder Tubeless Easy, wie Schwalbe das Kind wohl umgetauft hat -warum auch immer).
Mein Enduro kam mit Mavic UST Felgen (823d) und Schwalbe NN Performance Evolution 3dingsda in UST und die waren sehr leicht und die Seitenwände dünn wie Papier
Dicht war das System allerdings, ohne Milch o.ä. nur gefahren bin ich es nie
Hinten habe ich eine MM in der PaceStar Ausführung TLR montiert, die war probeweise auch ohne Milch dicht, vorn eine MM TrailStar die nichts war (kein TLR, kein UST) und die verlor ca. 1bar / Woche.
Seit DocBlue drin ist, ist Ruhe. Dauerhaft.
Die vordere MM ist anderthalb Jahre aufgezogen geblieben und ich habe danach flüssige Milch vorgefunden. Keine Koralle etc. Ursprünglich hatte ich jeweils 60ml eingefüllt, nach 6 Wochen nochmal 30ml Wasser mit einem Spritzer Alkohol.
Vorgefunden habe ich noch etwa 40-45ml.
Auch mit dem für winterlichen Matsch hinten aufgezogenen DirtyDan gab es mit DocBlue keine Probleme und keine Austrocknung.
Anfangs bin ich verschiedenste Schlauch-/Reifenkombinationen gefahren (Schwalbe Marathon Extreme, Maxxis Ardent, Schwalbe Dirty Dan) und habe mit allen Reifenpannen durch Fremdkörper (Dornen oder Metallsplitter) in der Lauffläche gehabt
Seit ich die Felgen artgerecht und zusätzlich Dichmilch benutze, hatte ich keine einzige Panne mehr (ca. 2 Jahre)
Eine Freundin fährt auf ihrem Race HT ebenfalls Mavic UST Felgen (Crossmax) und hat aus Gewichtsgründen hinten einen RK 2.0 in der Racesport Variante aufgezogen. Montage (das Setzen auf die Felge) ging mit der Standpumpe, aber das Nachfüllen der Luft in höherem Tempo, als es durch die Seitenwände (Stichwort: Schweizer Käse) entweicht, war selbst damit schwierig. Durch schütteln/wenden/drehen und fahren wurde es irgendwann besser (auch wenn die Dichtmilch anfangs in kleinen Fontänen durch den Raum spritzte)
Allerdings ist der Reifen dann nach gut einer Woche durch ein anderes Modell ersetzt worden, weil er trotz Einpinseln der Innenwand immer wieder erst schleichend und dann plötzich platt war. Unterwegs half dann auch keine Handpumpe mehr. Einmal durfte ich sie deshalb mit dem Auto aus der Pampa holen (gut, dass sich ein Race HT auch für eine Frau gut aufgeschultert tragen lässt!).
Soweit unsere Erfahrungen.
Allzeit gute Fahrt wünscht:
derEndurwanderer

Ich wundere mich irgendwie über die Aussage, dass UST Reifen schwerer sein sollen, als TLR (oder Tubeless Easy, wie Schwalbe das Kind wohl umgetauft hat -warum auch immer).
Mein Enduro kam mit Mavic UST Felgen (823d) und Schwalbe NN Performance Evolution 3dingsda in UST und die waren sehr leicht und die Seitenwände dünn wie Papier

Dicht war das System allerdings, ohne Milch o.ä. nur gefahren bin ich es nie

Hinten habe ich eine MM in der PaceStar Ausführung TLR montiert, die war probeweise auch ohne Milch dicht, vorn eine MM TrailStar die nichts war (kein TLR, kein UST) und die verlor ca. 1bar / Woche.
Seit DocBlue drin ist, ist Ruhe. Dauerhaft.
Die vordere MM ist anderthalb Jahre aufgezogen geblieben und ich habe danach flüssige Milch vorgefunden. Keine Koralle etc. Ursprünglich hatte ich jeweils 60ml eingefüllt, nach 6 Wochen nochmal 30ml Wasser mit einem Spritzer Alkohol.
Vorgefunden habe ich noch etwa 40-45ml.
Auch mit dem für winterlichen Matsch hinten aufgezogenen DirtyDan gab es mit DocBlue keine Probleme und keine Austrocknung.
Anfangs bin ich verschiedenste Schlauch-/Reifenkombinationen gefahren (Schwalbe Marathon Extreme, Maxxis Ardent, Schwalbe Dirty Dan) und habe mit allen Reifenpannen durch Fremdkörper (Dornen oder Metallsplitter) in der Lauffläche gehabt

Seit ich die Felgen artgerecht und zusätzlich Dichmilch benutze, hatte ich keine einzige Panne mehr (ca. 2 Jahre)

Eine Freundin fährt auf ihrem Race HT ebenfalls Mavic UST Felgen (Crossmax) und hat aus Gewichtsgründen hinten einen RK 2.0 in der Racesport Variante aufgezogen. Montage (das Setzen auf die Felge) ging mit der Standpumpe, aber das Nachfüllen der Luft in höherem Tempo, als es durch die Seitenwände (Stichwort: Schweizer Käse) entweicht, war selbst damit schwierig. Durch schütteln/wenden/drehen und fahren wurde es irgendwann besser (auch wenn die Dichtmilch anfangs in kleinen Fontänen durch den Raum spritzte)

Allerdings ist der Reifen dann nach gut einer Woche durch ein anderes Modell ersetzt worden, weil er trotz Einpinseln der Innenwand immer wieder erst schleichend und dann plötzich platt war. Unterwegs half dann auch keine Handpumpe mehr. Einmal durfte ich sie deshalb mit dem Auto aus der Pampa holen (gut, dass sich ein Race HT auch für eine Frau gut aufgeschultert tragen lässt!).
Soweit unsere Erfahrungen.
Allzeit gute Fahrt wünscht:
derEndurwanderer
