Welches bike für TRANSALP????

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hi, ich möchte 2009 meine erste transalp fahren.
zu welchem bike würdet ihr mir raten
ich hab das cube ams 100 von 2009
das cube ams 125 k18 von 2009
oder fast das cube fritzz von 2009
in aussicht
reicht mir dass cube ams 100 auch schon oder wird es mit diesem bike zu einer tortour?

MFG CUBESEBI
 
ich denke die goldene mitte mit 125mm federweg sollte nicht nur für die transalp reichen. wenn du mehr federweg willst, nimm halt das fritzz...

edit: wie ich grad auf der cube-homepage gesehen hab, hat das 125 ja jetzt 130mm federweg am heck, das sollte, denke ich, mehr als ausreichen.. für touren, marathons und alpencross
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fitzz ist wohl eher die Bergabfraktion.
AMS 100 ist für mich eher der Marathon/XC Renner
Ich würde für einen AX den AMS 125 wählen.

Allerdings kannst du eigentlich mit allen oben genannten Typen nicht viel falsch machen. Orientiere dich am besten daran was sonst das Jahr über für Dich beim Mountainbiken im Vordergrund steht. Mit dieser Vorliebe würde ich den das gewünschtes Bike aussuchen.

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Bei mir wäre es ganz klar das Fritzz. Kommt natürlich drauf an wo
du genau entlang willst.

Das ams 100 reicht normalerweise vollkommen aus.

Wenn die Route nicht über allzu technische Trails hast du sicherlich
mit allen drei Bikes spaß. Im Endeffekt zählt halt doch die Fahrtechnik.
 
Was kostet denn das Fritzz und das Stereo??
Denn mein Dealer hat mir auch schon das neue Stereo the one schmackhaft gemacht.
Würd mich grad mal interessieren was du da für nen Preis hast??

Grüsse
 
..hängt natürlich stark von der Route ab - wenns eine normale, klassische ist würde ich immer das leichteste Rad nehmen. Wenns ne Freeride tour wird natürlich nicht umbedingt. MMn reichen 100 m fast immer. Bin dies jahr eine transalp mit hardtail gefahren, dass ist 4 kg leichter als mein altes fully mit den ich vor ein paar jahren gefahren bin. würde ich aus so wieder machen...
 
das cube ams 125 k18 von 2009

also ich fahre einen kinesis viergelenker mit magura asgard, d.h. 100 hinten und vorne. mir ist heuer am geiseljoch die kettenstrebe gebrochen und konnte mir dann im zillertal ein cube ams 125 mit fox talas (140 federweg) leihen.

ich war ziemlich enttäuscht von diesem rad. imo ist das eine fehlzusammenstellung. der hinterbau ist schwerfällig und verkraftet den federweg von 140 mm überhaupt nicht. ich bin den cross dann auch downhill mit eingefahrener gabel gefahren, denn ich ertrage einfach nicht, wenn vorne sanft gefedert wird und hernach der tritt in den ar*** kommt. da ist mein mittlerweile geflicktes noname 100/100 mit der an sich als schwerfällig verschrieenen asgaard wesentlich geschmeidiger. als trail hatte ich übrigens unter anderem das tuxer joch und das pfundererjoch unter den stollen.

fazit: wenn das ams125 in frage kommt, dann empfehle ich dir, zu testen. ich hab schon des öfteren bikes geliehen und war mit keinem so unzufrieden wie mit dem ams125, obwohl es das teuerste bike gewesen sein dürfte.
 
Ich würd mir ein Rad nehmen, das mir das ganze Jahr paßt. Extra für einen Cross eins kaufen bringt nichts. Alle der genannten Bikes passen.
 
ja, klar deshalb ja ich fahr gerne cc aber auch dh deshalb mag ich mir kein enduro oder all mountain kaufen und mit nem downhill über die alpen is denk ich nicht so toll
 
Bei unserer Transalp im Sommer ist mein Bro' mit einem komplett ungefederten Bike mit Felgenbremsen gefahren (fährt sonst nur Rennrad), und er ist Prima über die Alpen gekommen.
Es war übrigens keine Radweg-Weicheiertour sondern richtiges Mountainbiken mit teilweise über 100km und 2000hm pro Tag inkl. viel kletterei und heftigen und verblockten Abfahrten (wird halt etwas ungemütlich + langsam so ganz ohne Federgabel) , also für den allerersten und selbst organisierten Alpencross ein ganz ordentliches Programm.

Also über die Frage ob es mit nem 100mm-Fully zur "Tortur" wird kann ich nur schmunzeln, das ist doch ne Sänfte! Das reicht dicke, mehr unnötigen Federweg ("All-Mountain") würde ich persönlich nicht mitschleppen.. oder nimm gleich ein Hardtail :daumen:

Im Grunde genommen ist das Bike überhaupt nicht so wichtig wie viele denken, wir haben auch Leute getroffen die ihre edlen S-Works Stumpjumper Fullys und ähnliche Kaliber vorsichtig den Berg runtergetragen haben. Das ist dann eher peinlich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich ist es egal welches Rad du wählst, Hauptsache du fühlst dich darauf wohl.
Bei unserem Alpencross war alles vertreten, Hardtail, leichte Fully's und Freerider. Ich selbst bin mit meinem Nicolai Bass gefahren, alternativ hätte ich mein Rocky ETSX nehmen können, und muss sagen dass ich es nicht bereut habe. Gut, bei den Tragepassagen hat man halt ein paar Kilo mehr zu tragen, aber bergab kann man's dafür laufen lassen. Zumal wir am Gardasee noch Zeit hatten und ich den 601 noch nicht gefahren bin....
Beim nächsten Alpencross werde ich dieses Rad wieder verwenden. Ein weiterer Vorteil (finde ich) ist die entspanntere Sitzposition, gerade wenn man mit Rucksack unterwegs ist.:daumen:
 
Fahre selbst ein AMS pro 100 und meine Bekannte ein AMS pro 125. Ich würde bei klassischen Alpenüberquerungen das AMS pro 100 vorziehen. Der Federweg reicht alle mal aus und ein Kilo ist ein Kilo.

Sollte die Tour allerdings eher in die Freeride Richtung tendieren, ist das 125er sicherlich die bessere Wahl.

Du must aber den Rest des Jahres auch noch mit dem Rad zurecht kommen und somit sollte die üliche Streckenauswahl im Vordergrund stehen. Den Alpencross schaffst du bei genügend Grundkondition und ein wenig Fahrkönnen sicherlich mit beiden Rädern.

Viel Spaß und unfallfreies Fahren.
 
Wenn du genug Power hast zum rauftreten, würd ich auf jeden Fall das Frizz nehmen!!
Bergab wirds dann umso lustiger!!!
Fahr selbst auch mit 150mm Federweg Alpen-X!

Aber wie die anderen schon sagten: kauf dir eins mit dem du das ganze Jahr über Fun hast!!!
 
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