Welches Evil soll es werden?

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Hallo
möchte mir ein Evil zulegen weil sie mir sehr gut gefallen.
Nur ich weiß noch nicht welches.
Schwanke zwischen Wreckoning und Offering.
Fahre viel Natur Trails, und auch Bikepark.
Dafür sollte eigentlich das Offering reichen. Würde dann eine 160mm Gabel einbauen.
Nur die Trails die ich fahre sind Stellenweise sehr steil und mit recht hohen Stufen. Mit meinem 27,5Zoll Enduro setze ich dort oft auf.
Möchte hallt ein Bike haben mit dem ich in den Bikepark kann. Und bei Steilen Passagen nicht das Gefühl habe übern Lenker zu gehen.
Und es soll gut Bergauf gehen.
Und es soll Agil sein, deshalb eigentlich mein Favorit das Offering
 
hey Gehsi,

ich bin im Besitz von Wreckoning und Following. Lebe in Österreich wo wir echt viele Steile Trails haben und auch verblockte, nehme sobald ich treten muss das Following. Echt erstaunlich wie geil das Teil auch im harten Gelände geht. Wreckoning ist auch super geil und mega nice aber halt schon ein ordentlicher Panzer.

Würde an deiner Stelle klar zum offering mit 160mm Gabel greifen, sollte alle Bikepark Sachen easy mitmachen und dir auch auf flow & jumplines sowie beim pedalieren für die hausrunde super spass machen.

Ist meiner Meinung nach die perfekte 1 Bike Lösung.

Grüße
 
Vielen dank für die Antwort.
War genau das was ich mir erhofft habe.
Weil das Wreckoning wird denke ich zu viel sein. Vor allem da ich auch viel hoch strampel

Grüße
 
@suiseidl Hast du ältere Modelle oder schon jeweils die neueste Generation? Fahre selbst Wrecker V1, will aber eventuell noch ein Following der neuesten Generation holen.

@Gehsi Das neue Wreckoning geht wohl schon auch bequem hoch aufgrund des steileren Sitzwickels. Aber wenn bei dir nicht klar Fokus auf DH-Performance ist reicht vermutlicht schon das Offering.
 
@suiseidl Ok sehr spannend! Wie setzt du denn die Bikes jeweils ein? Wie fahren sich die beiden im Vergleich auf ruppigen Strecken, die das Following aber auch noch mitmacht? Wo siehst du die Grenzen vom Following bzw. macht es nicht mehr Spass? Wo und in welchen Situationen siehst du deutlich "mehr" Spaß beim Following?

Ich selbst fahre akuell eher keine sehr langen Uphills bzw. Touren, wo es sich dann vermutlich mit dem Following schon spürbar leichter verhält. Allein für diesen Use Case würde ich es nicht holen, aber mich interessiert vor allem, wie die Unterschiede bei verschiedenen flowigen Downhill-Trails sind (wurzelig, verblockt, sprunglastig, flach/steil etc). Diese oft zitierte verspielte Handling ist da wirklich spürbar unterschiedlich?
 
Hey @fresh-e, also zunächst bewege ich die Räder eigentlich auf den gleichen Strecken um Innsbruck. Im Bikepark oder alles was Lift unterstütz ist (außer Sölden) nehm ich das Wreckoning natürlich. Genereller vergleich auf ruppigen Strecken ist etwas schwierig, mit dem Following fährt man anders. Wreckoning ist natürlich deutlich schneller und liegt satter auf dem Trail, mit dem Following ist man eher verspielt unterwegs. ZB. Gap ich mit dem Following deutlich mehr verlockte Passagen und halte nicht einfach grade drauf. Die Stärken des Followings sind ganz klar verspielte Trails und auch Jumplines und sagen wir mal eher kreativeres Fahren. Uphill ist es natürlich auch deutlich besser. Sollte es über 500Hm gehen greife ich bequemer weiße schon öfter zum Following. Aber sind du und deine Freunde zb. auf dem gleichen Fahrerlevel so ist es schon schwer sollten alle anderen Enduros fahren da dranzubleiben.

Ich sollte vll noch anmerken das mein Following aber sehr downhill orientiert aufgebaut ist. Fox 36 mit 140mm usw. Das geht natürlich etwas an Uphill Performance verloren aber dafür schlägt es sich im verlockten wirklich gut.
 
Die Stärken des Followings sind ganz klar verspielte Trails und auch Jumplines und sagen wir mal eher kreativeres Fahren. Uphill ist es natürlich auch deutlich besser.
Merci schonmal für deine Infos. Wären denn die genannten verspielten Trails deutlich langweiliger mit dem Wrecker? War jetzt leider noch nicht in Innsbruck zum Biken (vll mal diesen Sommer), aber tendenziell ist es doch da auch eher steil und ruppig oder? Warst du mal in Nauders oder Saalbach mit dem Following?

Ist hoch einfacher nur wegen dem Gewicht oder macht die Geo da auch was aus?
 
Ich denke das mein Following Build jetzt nicht zu den Leichtgewichten Zählt aber schon allein der Kurze Luftdämpfer vs Coil macht einen unterschied. Saalbach war ich leider nur mit dem Wreckoning wobei ich da sagen muss das bis auf einen etwas natürlichen Trail (mir fällt der Name grad nicht ein) würde ich das Following nehmen. Nauders auf alle fälle klar das Wreckoning, vor allem bei eher Stufigen Trails ist mehr Federweg für mich einfach besser zu fahren. Ja Innsbruck ist teilweise schon ruppig und Steil. Was magst du den genau machen mit dem Fahrrad? ist nicht vll das Offering genau dein Ding? gute Mischung aus beiden?

Solltest du jedoch das Wreckr V1 behalten ist definitiv das Following eine super Ergänzung.

Ich würde das Offering als 1 Bike Lösung vorschlagen.
Mit dem Wreckr V1 und dem Following V3 hast du sicher eine geile Combo. Alles mit Lift und Park Wreckr und alles zum pedalieren das Following?
 
Hallo Zusammen,

ich habe auch die Kombination aus Enduro (170/160 Coil) und Following mit (130/120) zu Hause und bin super happy. Ich kann jeden Trail mit beiden Bikes fahren, es ist genau wie oben beschrieben. Trotzdem ist es der Hammer wie gut das Following geht. Was mich als Besitzer verschiedener Marken echt überrascht hat, ist wie groß die Evils sind. Habe beide Räder in L... das Evil fühlt sich im Vergleich wie ein XL an, oder das andere wie M. Zum Trails-/Tourenfahren brauch ich kaum mehr. Vielleicht lasse ich mal nen Drop aus weil ich denke dafür braucht es mehr Federweg, aber das ist nur Kopfsache. Kann das Following nur empfehlen.

Gruß Daniel
 
Ich hoffe es kommt auch bald mal ein Test bei MTB-News. Auch ein Vergleich zu anderen ähnlichen Bikes wie bspw. dem SC 5010 fände ich spannend. Denke schon, wenn ich mir was neues anschaffe sollte es diese Kategorie sein. Bei drei Enduros, die ich mehr oder weniger abwechselnd fahre, macht das auch voll Sinn und nicht was mit nur geringem Abstand, wie ein Offering oder Hugene. Auch wenn die für sich auch top sind.
 
Mit dem Wreckoning V1 fahre ich auch Endurotouren (1000-2000hm)
Kommt dann eher auf Reifen und Fahrwerk an wie gut es sich treten lässt.

Für touren hinten den dpx2 und für reines Downhill den Coil.
Das macht schon einen riesen unterschied.

Mit Flipchip auf low und den dpx2 hat es auch sehr viel pop.

Ich plane aber auch noch ein kleineres Bike zu kaufen.
Offering, Hugene oder 5010 sowas die richtung aber da will ich erstmal testfahren.
 
Bin das Offering V2 150/140mm FOX36 + X2 im Vergleich zu meinem 2021 Propain Spindrift CF29 gefahren und wir hatten es auch beim 3 Länderenduro am Reschen/Nauders dabei. Es gibt nichts was das Evil nicht könnte und mit 160mm Gabel und in der flachen Einstellung gibt es bergab wohl fast kein Halten mehr. Super Do-It-All Bike - welches jedoch recht groß ausfällt.
 
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