hallo adrenalino,
scusi wenn ich dir jetzt vielleicht etwas schreibe was du wahrscheinlich nicht lesen willst - aber ehrlich:
was erwartest du von deinem körper nach 5 wochen krankheit mit einnahme von antibiotika? du schreibst, daß du am sonntag insgesamt 3 stunden (in worten: DREI stunden) sport - wenn auch im unteren pulsbereich - gemacht hast und jetzt geht es dir wieder schlechter?
ich weiß wie ich mich fühle, wenn ich "nur" verkühlt war und das erstemal wieder im GA-bereich (das sind deine ca. 130 rpm im schnitt) was mache - länger als 1 stunde ist da nie drin gewesen.
woher sollte dein körper denn auch nur den funken von kraft haben wenn du ihn quasi "zugedröhnt" hast? dein körper war doch mit aller kraft damit beschäftigt, wieder gesund zu werden bzw. die antibiotika wieder loszuwerden - da bleibt für sport nix über.
mein einziger rat an dich: LASS DEN SPORT - AUCH WENN ES NOCH SO SCHWER FÄLLT - MINDESTENS EINE WOCHE NACH ABSETZEN DER ANTIBIOTIKA SEIN UND FANG DANN MIT "G E H E N" AN!
als klitzekleinen trost: ich kenne einen österr. profi der im trainingslager probleme mit der achillessehne bekam und ganze 4 wochen (ja, 4 wochen!!!!!) nichts trainieren durfte - das war für ihn mindestens so hart wie für dich und er muß sogar leben davon - alles klar?
er hätte die kraft gehabt, hat aber trotzdem nix tun dürfen!
er hat sich dran gehalten und halt seine ziele neu definiert weil den trainingsrückstand kann er eh nicht mehr aufholen, aber wenn er zu früh angefangen hätte, dann wäre die ganze saison im a***h gewesen!
um aber meine zeilen vielleicht positiv abzuschliessen, hätte ich doch noch einen tipp für dich: nutze die chance des gezwungenen nichtstuns und trainiere deinen "mentalen" bereich - du wirst sehen: wenn du diese zugegebenermassen sehr schwierige phase POSITIV überstehst, dann wirft dich so schnell nix aus der bahn, auch nicht der psychisch schwerste marathon!
weil ich weiß aus erfahrung, daß die wirklichen herausforderungen bei sportlichen ausdauer-höchstleistungen zu einem großteil psychischer natur sind. schau dir die spitzensportler an: gewinnen tut meist derjenige, der sich länger quälen kann und "sich quälen können" ist überwindung und somit rein mental!
ein sehr bekannter österr. sportmediziner hat mal in bezug auf den ausdauer-laufsport so treffend gesagt: die physischen fortschritte sind zu 90% ausgereizt - die mentale kraft aber erst zu 10%.
besorg dir literatur zu qi-gong oder anderen mentaltechniken und hol dir dein inneres gleichgewicht - wirst sehen: wenn du wieder trainieren darfst und kannst, wirst du dadurch eine ganz gute basis haben.
also: ich wünsch dir alles gute und vor allem derzeit mentale kraft - du schaffst das schon und ich würd mich freuen, dich spätestens beim rennen am 01.05. (ich weiß noch nicht ob auf der "ronda grande" oder "ronda extrema") kennenzulernen.
grüße aus salzburg,
nik
scusi wenn ich dir jetzt vielleicht etwas schreibe was du wahrscheinlich nicht lesen willst - aber ehrlich:
was erwartest du von deinem körper nach 5 wochen krankheit mit einnahme von antibiotika? du schreibst, daß du am sonntag insgesamt 3 stunden (in worten: DREI stunden) sport - wenn auch im unteren pulsbereich - gemacht hast und jetzt geht es dir wieder schlechter?
ich weiß wie ich mich fühle, wenn ich "nur" verkühlt war und das erstemal wieder im GA-bereich (das sind deine ca. 130 rpm im schnitt) was mache - länger als 1 stunde ist da nie drin gewesen.
woher sollte dein körper denn auch nur den funken von kraft haben wenn du ihn quasi "zugedröhnt" hast? dein körper war doch mit aller kraft damit beschäftigt, wieder gesund zu werden bzw. die antibiotika wieder loszuwerden - da bleibt für sport nix über.
mein einziger rat an dich: LASS DEN SPORT - AUCH WENN ES NOCH SO SCHWER FÄLLT - MINDESTENS EINE WOCHE NACH ABSETZEN DER ANTIBIOTIKA SEIN UND FANG DANN MIT "G E H E N" AN!
als klitzekleinen trost: ich kenne einen österr. profi der im trainingslager probleme mit der achillessehne bekam und ganze 4 wochen (ja, 4 wochen!!!!!) nichts trainieren durfte - das war für ihn mindestens so hart wie für dich und er muß sogar leben davon - alles klar?
er hätte die kraft gehabt, hat aber trotzdem nix tun dürfen!
er hat sich dran gehalten und halt seine ziele neu definiert weil den trainingsrückstand kann er eh nicht mehr aufholen, aber wenn er zu früh angefangen hätte, dann wäre die ganze saison im a***h gewesen!
um aber meine zeilen vielleicht positiv abzuschliessen, hätte ich doch noch einen tipp für dich: nutze die chance des gezwungenen nichtstuns und trainiere deinen "mentalen" bereich - du wirst sehen: wenn du diese zugegebenermassen sehr schwierige phase POSITIV überstehst, dann wirft dich so schnell nix aus der bahn, auch nicht der psychisch schwerste marathon!
weil ich weiß aus erfahrung, daß die wirklichen herausforderungen bei sportlichen ausdauer-höchstleistungen zu einem großteil psychischer natur sind. schau dir die spitzensportler an: gewinnen tut meist derjenige, der sich länger quälen kann und "sich quälen können" ist überwindung und somit rein mental!
ein sehr bekannter österr. sportmediziner hat mal in bezug auf den ausdauer-laufsport so treffend gesagt: die physischen fortschritte sind zu 90% ausgereizt - die mentale kraft aber erst zu 10%.
besorg dir literatur zu qi-gong oder anderen mentaltechniken und hol dir dein inneres gleichgewicht - wirst sehen: wenn du wieder trainieren darfst und kannst, wirst du dadurch eine ganz gute basis haben.
also: ich wünsch dir alles gute und vor allem derzeit mentale kraft - du schaffst das schon und ich würd mich freuen, dich spätestens beim rennen am 01.05. (ich weiß noch nicht ob auf der "ronda grande" oder "ronda extrema") kennenzulernen.

grüße aus salzburg,
nik