Westalpencross 2009

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Aachen
Hallo,
ich plane zur Zeit schon seit etwa zwei Monaten einen Alpencross für das nächste Jahr. Startpunkt soll der Genfer See sein bzw. dann Martigny. Mein Ziel ist, vom Genfer See aus ans Mittelmeer zu kommen in die Gegend von Nizza oder Ventimiglia. Leider habe ich zur Zeit das Problem, dass ich kein richtiges Kartenmaterial für die Westalpen finde und auch wenige Erfahrungsberichte zu den Westalpen finde. Oft sind es nur Rundtouren über mehrere Tage, aber ich möchte ja quer durch!
Wie schon gesagt soll es am Genfer See losgehen und dann nach Martigny. Sehr gerne möchte ich folgende Punkte in meiner Tour haben: Les Portes Du Soleil, Chamonix, Val d'Isère, Alpe D'Huez, Les Deux Alpes, Col du Galibier, Col d'Izoard, Col de la Bonette, Colle Fauniera.
Was haltet ihr von der Tour oder habt ihr andere, bessere Ideen bzw. Vorschläge?

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es von Achim Zahn einen Streckenvorschlag (13.Tage, 26000HM) in dem Buch Alpencross vom Bruckmann-Verlag. Die Strecke bin ich (in leicht verkürzter Form) dieses Jahr gefahren:)
Das war der genialste Urlaub meines Lebens.
Kartenmaterial ist da allgemein ein echtes Problem, sind die ersten 3. Tage mit einer 1:100 000 Karte gefahren (da braucht man dann auch ein bischen "Gefühl" um immer den richtigen Weg zu finden. Die IGC-Karten für Italien scheinen manchmal mehr der Fantasie des Autors entsprungen zu sein und zeugen nicht immer von Ortskenntnis.
Aber genau dass macht eine Westalpenüberquerung auch immer spannend (so haben wir zum Col Mayt auf 1200HM Uphill nur 1x ein Schild gefunden, dass auf den Pass hinweist:)
Wir haben aber welche getroffen, die sind mit GPS gefahren, dass erleichtert die Sache ungemein.
Wenn es einem nichts ausmacht, dass man Uphill viel laufen und auch tragen muss sind die Westalpen einfach nur ein Traum, die Abfahren waren alle super fahrbar.
Gr.
Uli
 
Seäs!
sehr schön, was ich da höre :) Ich mach' die Tour aus dem Achim-Zahn-Buch von Martigny bis Ventimiglia. Start is Anfang Juli.
Ist der Trail vom Passo Vallanta zum Losetta wirklich so gefährlich, wie in dem Buch beschrieben?
 
Eigentlich nicht, da ist nur ein kurzes Stück drinn, wo man absteigen muss, weil der Weg, abgebrochen ist, das Problem ist eher, das letzte Stück hoch zum Losetta zu finden, denn da gibt es einen Abzweig, wo man zur Abwechslung sogar mal ein Schild aufgestellt hat, leider liegt das aber am Boden ! Und egal wie wir es gedreht haben, in die Richtung (nach oben !!) wo wir laut Tourenbeschreibung müssen, war kein Richtungspfeil angebracht. Wenn mann dann aber genau hinschaut sieht man in eingen hundert metern Entfernung eine verfallene Militärstellung, zu der geht es noch mal ca. 200Hm schieben/tragen hoch.
Die Abfahrt vom Losetta ist aber so was von Geil !! Ab Passhöhe 2870m absolut fahrbar ! ca. 1000Hm / 12km Singeltrail vom aller Feinsten:):)
Uns kam auf der ganzen Abfahrt kein einziger Fußgänger entgegen !
Gleich nach dem Ort Chiniale von der Strasse wechseln auf den zuerst noch paralell zur Strasse verlaufenden Singeltrail wechseln, da hat man dann bis Ponteciniale noch mal 5-6km Singeltrail teilw. durch Wald....
macht sehr viel Spass (den Tipp hab ich auch aus dem Internet).
 

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Sappradi,
genau mein Geschmack.
Anfang Juli geht's los. Ich hab die Tour schon bei GPSies.com angelegt. Kannst ja mal drübergucken, vielleicht hast ja noch mehr Geheimtipps parat ;)
http://gpsies.com/mapUser.do?username=Windschlupf (ziemlich unten, mit WA-X 1 ... 2... 3 ... benamt)

p.s.: Das Schlupfloch am Col de Mayt soll schwer zu finden sein. Passt es so, wie ich die Route gesetzt habe?

*grüß*
 
Der Colle Mayt ist sehr schwer zu finden, zumal die Beschreibung im Buch eigentlich sehr verwirrend, nicht zu sagen falsch ist.
Am besten hält man sich am Abzweig (siehe Foto) gleich rechts neben dem Bach, da erspart man sich 200Hm Aufstieg, die man dann völlig Weg und Planlos wieder absteigen soll.
2. Foto in der Mitte ist der Passübergang
3. Foto Abfahrt ab der Passhöhe super fahrbar, allerdings verliert sich der Weg dann in der Wiese, hier ist es sehr wichtig sich immer links am Hang entlang fahren und möglichst wenig höhe verlieren. Erst wenn man die fast verfallene Schafalm erreicht hat ist man dann wieder auf einem richtigen Schotterweg (ich bin mir nicht sicher, ob Dein Track da wirklich richtig ist).

Du fährst nicht durch den Vanoise Nationalpark, warscheinlich wegen dem Bikeverbot, wir sind so gefahren, haben auch keinen Ranger gesehen....
Aber wer weiß vieleicht haben wir nur Glück gehabt, das Wetter war da aber auch nicht sehr schön, da ist dann wohl keiner unterwegs. Abfahrt war trotzdem gut.

Termignon-Thures haben wir uns im Anstieg zum Col de val Etroite verfahren und sind dann über den Colle de la Roue nach Bardoneccia abgefahren, dadurch haben wir insgesamt 600hm gespart.
Übernachtung in der im Buch beschriebenen Posto Tappa in Thures ist super 4 Gänge Menue, 36,-Euro:) sehr lecker !

Überhaupt sind die Zeitangaben sehr ernst zu nehmen (reine Fahrzeit, ohne Probleme bei der Orientierung), wir haben in der regel immer länger gebraucht als angegeben,
ich halte die Etappe Thures - Ponteciniale 2700hm an einem Tag nicht für machbar !! Wir haben dafür insgesammt 12St.30Min. reine Fahrzeit (davon ca. 1100hm schieben/tragen) gebraucht !
Wenn man die Etappe auf 2 Tage aufteilt ist das dann Stressfrei zu machen. Es ist auch immer zu bedenken, dass am Nachmittag ab 16.00uhr (teilw. auch schon früher) gerne Gewitter aufziehen.

Auch die Posto Tappa Ceaglio in Vernetti ist ein absolutes muss, hier gabs gleich ein 7 Gänge Menue........:)

Gleiches gilt für die Posto Tappa in Sambuco, hier nächtigt man zwar sehr primitiv im Massenlager, dafür gibt es das Abendessen neben an im mehrfach von Slowfood ausgezeichneten Restauran! Diese Auszeichnungen hat das Restaurant auch zurecht. Der Cher ist auch Biker:)

In Isola 2000 nicht zum Pass Col Merciere aufsteigen ! (weshalb das in der Tourenbeschreibung steht bleibt wohl ein ewiges Geheimnis von Achim Zahn, der Pass ist für die Tour völlig unwichtig und führt nur in die falsche Richtung, hier meine ich, dass Dein Track passt. Wir haben oben am Pass Sampyere welche getroffen, die haben den GTA nicht verlassen, ob das funktioniert weis ich aber auch nicht, aus der Ferne betrachtet hatte man den Eindruck, dass sich der Weg in einer Felswand verliert, vieleicht findest Du ja hier im Nezt jemanden, der diese Variante schon erfolgreich ausprobiert hat.

Super Wichtig ist am Ligurischen Grenzkamm genügend Wasser mit zu nehmen, da wir in fast 2 Tagen nur 1x an eine Wasserstelle gekommen sind, wir hatten jeder 3 bzw. 4 Flaschen dabei (und wir hatten noch Glück, dass den ganzen Tag leichter Hochnebel war, sonst wäre uns wohl trotzdem das Wasser ausgegangen).

Die Abfahrt nach Limonetto ist nicht mehr nötig, da es seit 2006 eine neue Barbera Hütte gibt (die ist nur noch in keiner Literatur beschrieben).

Die Übernachtung in der Allavena Hütte war ziemlich bescheiden, keine Duschen wegen Wassermangel ! Aber hier gibt es keine Alternative. Aber waren wir erst im August unterwegs.

Eins ist sicher, dass diese Alpenüberquerung fast nicht zu toppen ist, da man hier Landschaftlich unglaublich viel Abwechslung geboten bekommt.
So anstrengend die Anstiege oftmals sind um so genialer sind die Abfahrten, hier ist wirklich alles fahrbar (ohne dass man Trialmeister ist).
Wer auf langgezogene Singeltrails und viel Einsamkeit steht ist hier absolut richtig:)
 

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Merci für die Tipps!
Ich hab jetzt rausgefunden, dass es neben dem Iseran eine zweite Alternative zum Vanoise-Tal gibt:
Im Westen der Col Encombre (2342 m) über Moutiers und St-Martin-de-Belleville.
Das wäre besser als Iseran, weil mehr Offroad-Anteil.

Kennst Du?
 
Hallo,
den Pass kenn ich selber nicht, aber auf der Seiter von WWW.trans-albino.de ist eine sehr genaue Beschreibung vom Col des Encombres drinnen. Das ist sowieso die mit abstand Beste Inernetseite zum Thema Westalpen.
Ich habe bei mir in der Karte nachgesehen und das scheint soweit ganz vernünftig und auch gut fahrbar zu sein.
Ich kann Dir noch 2 weitere gute Seiten mit Westalpenberichten empfehlen: www.Wenzl.tv (auch mit GPS-Daten) / www.trans-alp.de


Ich häng Dir noch ein paar Bilder vom Anstieg und der Abfahrt vom Bassa del Druos an :)
 

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Servus Fossy,

ich möchte mich da gerne mal ranhängen: ich werde diesen Juli von Süd nach Nord "heimradeln", komme vom Monte Viso her und bin mir des Übergangs von Abries nach Norden ins Italienische noch nicht sicher: da steht der Col de la Mayt zur Verfügung (beste Linie nach Sestriere) oder auch der westlich gelegene Col de Turres.

Du bist den ja in der anderen Richtung drüber: wie schätzt Du denn die Trails nach Norden runter ein? Gut fahrbar? Oft unfahrbar? Das zweite Bild macht einen ganz brauchbaren Eindruck :), aber das ist ja nur ein Teil. Recht wohl fühlen tue ich mich bis auf S2 - nur Hinterradversetzen in engen Kehren bleibt wohl ein rotes Tuch. :(

Hoch scheint schon mal gut zu schieben zu sein, zum fahren machts mir auf dem dritten Bild einen eher zu steilen Eindruck. Aber der Hintern freut sich eh, wenn er mal Luft bekommt auf ner Transalp. ;) :D

ciao Christian
 
@Spargel
Den Col de Turres hab ich letztes Jahr in Nord-Südrichtung gefahren:
Col de Turres ist von der Seite Abries, also vom Süden her alles Schieben/Tragen von wo die Strasse endet. Nordseitig abwärts - ausser am am Pass oben ca. 50-100hm - alles gut Fahrbar.

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Hallo Ihr Westalpenkenner,

ich will gerne von Martigny aus heuer die Montblancumrundung machen. Wer hat die schon gemacht und kann wir was sagen über Dauer und Schwierigkeit, sowie beste Reisezeit.
Dank Euch!
 
so könnte man

http://www.flickr.com/photos/singlestoph/sets/72157600178943290/

die 6 tage achim zahn tour

der vorteil wenn man mit achim fährt ist dass der halt auch alle alternativen und ausweichrouten kennt und wenn einer in der gruppe nicht mitkommt entweder die tour umbaut oder den betreffenden, noch vor dem pass wo man dann nicht mehr runterkommt ohne riesen umweg, ins begleitfahrzeug ....

es ist kein problem da bei gutem wetter zu fahren man sollte aber gut ausgerüstet sein und immer noch eine alternative oder ein rückzugsplan bereit haben wenns mal eng wird mit dem wetter, ein wetterumsturz kann da auch mal innert 30 minuten ....

das buch ist wirklich gut, eigentlich gibts ja zwei .....

forenfred zum thema

http://www.eingangrad.de/wbb/thread.php?threadid=7760&hilightuser=64

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montblanc:

hinter den wolken

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favoriten?

assietta kammstrasse

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und der 5. tag 20 oder 30km wanderweg runter im val longet

lustiger anstieg

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unbedingt machen

am zweiten tag von aosta nach bonneval sind wir eine alternativroute gefahren über den kleinen st.bernhard und den col de l'iserens weil das wetter unsicher war
zum glück einer musste ins begleitfahrzeug .... wenn wir da aucf der hochebene hätten abkürzen müssen hätten wir etwa 100km in die poebene runterfahren müssen , falsche seite ....

oben wär dann im nationalpark 1,5 bis 2h singletrails runterschieben angesagt gewesen die busse ist irgendwo bei 200oiro pro fahrer wenn man erwicht wird ....
 
Servus,
ich hab's gemacht ... und es war wirklich einmalig!

Zum Col de Mayt hab ich trotzdem noch eine Frage. Du sagtest "unten rechts über den Bach rüber." Meintest Du: An der kleinen Ebene nicht den Fahrweg hochradeln, sondern schon vor dem Anstieg rechts rüber über den Bach wechseln und dann dort weiter auf dem Wanderweg?

Ich hatte den Weg schon gesehen, war mir aber nicht sicher. So bin ich erst wie im Buch beschrieben den Fahrweg hoch und dann später über den Bach rüber.

*Grüß*




Der Colle Mayt ist sehr schwer zu finden, zumal die Beschreibung im Buch eigentlich sehr verwirrend, nicht zu sagen falsch ist.
Am besten hält man sich am Abzweig (siehe Foto) gleich rechts neben dem Bach, da erspart man sich 200Hm Aufstieg, die man dann völlig Weg und Planlos wieder absteigen soll.
2. Foto in der Mitte ist der Passübergang
3. Foto Abfahrt ab der Passhöhe super fahrbar, allerdings verliert sich der Weg dann in der Wiese, hier ist es sehr wichtig sich immer links am Hang entlang fahren und möglichst wenig höhe verlieren. Erst wenn man die fast verfallene Schafalm erreicht hat ist man dann wieder auf einem richtigen Schotterweg (ich bin mir nicht sicher, ob Dein Track da wirklich richtig ist).

Du fährst nicht durch den Vanoise Nationalpark, warscheinlich wegen dem Bikeverbot, wir sind so gefahren, haben auch keinen Ranger gesehen....
Aber wer weiß vieleicht haben wir nur Glück gehabt, das Wetter war da aber auch nicht sehr schön, da ist dann wohl keiner unterwegs. Abfahrt war trotzdem gut.

Termignon-Thures haben wir uns im Anstieg zum Col de val Etroite verfahren und sind dann über den Colle de la Roue nach Bardoneccia abgefahren, dadurch haben wir insgesamt 600hm gespart.
Übernachtung in der im Buch beschriebenen Posto Tappa in Thures ist super 4 Gänge Menue, 36,-Euro:) sehr lecker !

Überhaupt sind die Zeitangaben sehr ernst zu nehmen (reine Fahrzeit, ohne Probleme bei der Orientierung), wir haben in der regel immer länger gebraucht als angegeben,
ich halte die Etappe Thures - Ponteciniale 2700hm an einem Tag nicht für machbar !! Wir haben dafür insgesammt 12St.30Min. reine Fahrzeit (davon ca. 1100hm schieben/tragen) gebraucht !
Wenn man die Etappe auf 2 Tage aufteilt ist das dann Stressfrei zu machen. Es ist auch immer zu bedenken, dass am Nachmittag ab 16.00uhr (teilw. auch schon früher) gerne Gewitter aufziehen.

Auch die Posto Tappa Ceaglio in Vernetti ist ein absolutes muss, hier gabs gleich ein 7 Gänge Menue........:)

Gleiches gilt für die Posto Tappa in Sambuco, hier nächtigt man zwar sehr primitiv im Massenlager, dafür gibt es das Abendessen neben an im mehrfach von Slowfood ausgezeichneten Restauran! Diese Auszeichnungen hat das Restaurant auch zurecht. Der Cher ist auch Biker:)

In Isola 2000 nicht zum Pass Col Merciere aufsteigen ! (weshalb das in der Tourenbeschreibung steht bleibt wohl ein ewiges Geheimnis von Achim Zahn, der Pass ist für die Tour völlig unwichtig und führt nur in die falsche Richtung, hier meine ich, dass Dein Track passt. Wir haben oben am Pass Sampyere welche getroffen, die haben den GTA nicht verlassen, ob das funktioniert weis ich aber auch nicht, aus der Ferne betrachtet hatte man den Eindruck, dass sich der Weg in einer Felswand verliert, vieleicht findest Du ja hier im Nezt jemanden, der diese Variante schon erfolgreich ausprobiert hat.

Super Wichtig ist am Ligurischen Grenzkamm genügend Wasser mit zu nehmen, da wir in fast 2 Tagen nur 1x an eine Wasserstelle gekommen sind, wir hatten jeder 3 bzw. 4 Flaschen dabei (und wir hatten noch Glück, dass den ganzen Tag leichter Hochnebel war, sonst wäre uns wohl trotzdem das Wasser ausgegangen).

Die Abfahrt nach Limonetto ist nicht mehr nötig, da es seit 2006 eine neue Barbera Hütte gibt (die ist nur noch in keiner Literatur beschrieben).

Die Übernachtung in der Allavena Hütte war ziemlich bescheiden, keine Duschen wegen Wassermangel ! Aber hier gibt es keine Alternative. Aber waren wir erst im August unterwegs.

Eins ist sicher, dass diese Alpenüberquerung fast nicht zu toppen ist, da man hier Landschaftlich unglaublich viel Abwechslung geboten bekommt.
So anstrengend die Anstiege oftmals sind um so genialer sind die Abfahrten, hier ist wirklich alles fahrbar (ohne dass man Trialmeister ist).
Wer auf langgezogene Singeltrails und viel Einsamkeit steht ist hier absolut richtig:)
 
Anfang Juli war in diesem Jahr für die Tour zu früh. Hatte mit reichlich Rest-Schneefeldern zu kämpfen. Und das auch bergab, 400 HM Abfahrt vom Losetta waren dicht.


Der Colle Mayt ist sehr schwer zu finden, zumal die Beschreibung im Buch eigentlich sehr verwirrend, nicht zu sagen falsch ist.
Am besten hält man sich am Abzweig (siehe Foto) gleich rechts neben dem Bach, da erspart man sich 200Hm Aufstieg, die man dann völlig Weg und Planlos wieder absteigen soll.
2. Foto in der Mitte ist der Passübergang
3. Foto Abfahrt ab der Passhöhe super fahrbar, allerdings verliert sich der Weg dann in der Wiese, hier ist es sehr wichtig sich immer links am Hang entlang fahren und möglichst wenig höhe verlieren. Erst wenn man die fast verfallene Schafalm erreicht hat ist man dann wieder auf einem richtigen Schotterweg (ich bin mir nicht sicher, ob Dein Track da wirklich richtig ist).

Du fährst nicht durch den Vanoise Nationalpark, warscheinlich wegen dem Bikeverbot, wir sind so gefahren, haben auch keinen Ranger gesehen....
Aber wer weiß vieleicht haben wir nur Glück gehabt, das Wetter war da aber auch nicht sehr schön, da ist dann wohl keiner unterwegs. Abfahrt war trotzdem gut.

Termignon-Thures haben wir uns im Anstieg zum Col de val Etroite verfahren und sind dann über den Colle de la Roue nach Bardoneccia abgefahren, dadurch haben wir insgesamt 600hm gespart.
Übernachtung in der im Buch beschriebenen Posto Tappa in Thures ist super 4 Gänge Menue, 36,-Euro:) sehr lecker !

Überhaupt sind die Zeitangaben sehr ernst zu nehmen (reine Fahrzeit, ohne Probleme bei der Orientierung), wir haben in der regel immer länger gebraucht als angegeben,
ich halte die Etappe Thures - Ponteciniale 2700hm an einem Tag nicht für machbar !! Wir haben dafür insgesammt 12St.30Min. reine Fahrzeit (davon ca. 1100hm schieben/tragen) gebraucht !
Wenn man die Etappe auf 2 Tage aufteilt ist das dann Stressfrei zu machen. Es ist auch immer zu bedenken, dass am Nachmittag ab 16.00uhr (teilw. auch schon früher) gerne Gewitter aufziehen.

Auch die Posto Tappa Ceaglio in Vernetti ist ein absolutes muss, hier gabs gleich ein 7 Gänge Menue........:)

Gleiches gilt für die Posto Tappa in Sambuco, hier nächtigt man zwar sehr primitiv im Massenlager, dafür gibt es das Abendessen neben an im mehrfach von Slowfood ausgezeichneten Restauran! Diese Auszeichnungen hat das Restaurant auch zurecht. Der Cher ist auch Biker:)

In Isola 2000 nicht zum Pass Col Merciere aufsteigen ! (weshalb das in der Tourenbeschreibung steht bleibt wohl ein ewiges Geheimnis von Achim Zahn, der Pass ist für die Tour völlig unwichtig und führt nur in die falsche Richtung, hier meine ich, dass Dein Track passt. Wir haben oben am Pass Sampyere welche getroffen, die haben den GTA nicht verlassen, ob das funktioniert weis ich aber auch nicht, aus der Ferne betrachtet hatte man den Eindruck, dass sich der Weg in einer Felswand verliert, vieleicht findest Du ja hier im Nezt jemanden, der diese Variante schon erfolgreich ausprobiert hat.

Super Wichtig ist am Ligurischen Grenzkamm genügend Wasser mit zu nehmen, da wir in fast 2 Tagen nur 1x an eine Wasserstelle gekommen sind, wir hatten jeder 3 bzw. 4 Flaschen dabei (und wir hatten noch Glück, dass den ganzen Tag leichter Hochnebel war, sonst wäre uns wohl trotzdem das Wasser ausgegangen).

Die Abfahrt nach Limonetto ist nicht mehr nötig, da es seit 2006 eine neue Barbera Hütte gibt (die ist nur noch in keiner Literatur beschrieben).

Die Übernachtung in der Allavena Hütte war ziemlich bescheiden, keine Duschen wegen Wassermangel ! Aber hier gibt es keine Alternative. Aber waren wir erst im August unterwegs.

Eins ist sicher, dass diese Alpenüberquerung fast nicht zu toppen ist, da man hier Landschaftlich unglaublich viel Abwechslung geboten bekommt.
So anstrengend die Anstiege oftmals sind um so genialer sind die Abfahrten, hier ist wirklich alles fahrbar (ohne dass man Trialmeister ist).
Wer auf langgezogene Singeltrails und viel Einsamkeit steht ist hier absolut richtig:)
 
Ja, genau so war das gemeint ! Eben nicht den Schotterweg hochfahren und dann wieder weglos absteigen. Sondern schon vorher den Bach überqueren und dann den sehr schmalen Fußweg nehmen.

Ich gratuliere Dir recht herzlich zur Alepnüberquerung.
Ich finde die Westalpen einfach nur genial, hier ist noch nicht alles so überlaufen mit unglaublich langen Anstiegen und auch entsprechenden Abfahren. Wie hats mit den Übernachtungen geklapt ??
Bei mir ist leider alles ins Wasser gefallen, da ich 1. Woche vor wir zur Monterosa-Umrundung (auch aus Achim Zahn Buch) starten wollten krank geworden bin und jetzt schon seit 4 Wochen zu Hause bin.
 
He - schau mer mal. Vielleicht können wir nächstes Jahr was zusammen machen? Vielleicht den Cross nochmal? ;)
Ich für meinen Teil tu mich hier daheim immer schwer, Menschen zu finden, die längere, intensivere Sachen bestreiten wollen.
 
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