Wheelie entspannter dank Gamechanger-Tipp

Marc B

MTB Fan, Cycling & Einrad-Freak :-)
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23. Juli 2001
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Olsberg
Hi Leute,

leider noch wenig verbreitet ist dieser Tipp für entspanntere Wheelies o.a. für Tricks wie Onehanded-Wheelie etc. Gegeben hat ihn Hans Rey vor 5 Jahren oder so und für mich war das ein totaler Gamechanger, alles dazu erkläre und zeige ich im Video, nachdem der Tipps in älteren Videos kaum Interesse weckte, habe ich ihn dieses Mal in den Mittelpunkt gestellt und damit Viele erreicht:


LG und ride on,
Marc
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von aka

Hilfreich
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Ein sehr gelungenes Tutorial-Filmchen!
Ich bin noch weit entfernt davon mich als Wheelieprofi bezeichnen zu dürfen 🙂 aber in den letzten Wochen fiel mir ebenfalls auf, dass ich, genau wie Du es beschreibst, immer mehr die Arme anwinkle und mit Druck auf das Sattelende das Rad vorne hochdrücke.
Wie so oft, besteht die Schwierigkeit leider nicht in der Erkenntnis, sondern in der Umsetzung. Das Problem bei Tricks wie dem Wheelie ist, das man um endloses Üben nicht herum kommt. Ein Stück weit sind alle Tipps und Tricks sogar hinderlich, und zwar dann wenn das ganze zu verkopft wird. Wenn man zu sehr versuchteil alles richtig machen will, bekommt man leicht eine Blockade im Motorcortex 😁.
Deinen "Geheimtipp" finde ich aber klasse... Wheelietechnikvideos sind sonst ja oft sehr einförmig - sehr vieles wird zum tausendsten mal wiedergekäut. Da ist so ein unkonventionelles Tutorial sehr interessant und nützlich.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von aka

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Ein sehr gelungenes Tutorial-Filmchen!
Ich bin noch weit entfernt davon mich als Wheelieprofi bezeichnen zu dürfen 🙂 aber in den letzten Wochen fiel mir ebenfalls auf, dass ich, genau wie Du es beschreibst, immer mehr die Arme anwinkle und mit Druck auf das Sattelende das Rad vorne hochdrücke.
Wie so oft, besteht die Schwierigkeit leider nicht in der Erkenntnis, sondern in der Umsetzung. Das Problem bei Tricks wie dem Wheelie ist, das man um endloses Üben nicht herum kommt. Ein Stück weit sind alle Tipps und Tricks sogar hinderlich, und zwar dann wenn das ganze zu verkopft wird. Wenn man zu sehr versuchteil alles richtig machen will, bekommt man leicht eine Blockade im Motorcortex 😁.
Deinen "Geheimtipp" finde ich aber klasse... Wheelietechnikvideos sind sonst ja oft sehr einförmig - sehr vieles wird zum tausendsten mal wiedergekäut. Da ist so ein unkonventionelles Tutorial sehr interessant und nützlich.

Danke Dir! Ja, man muss viel üben - aber es lohnt sich! Bleib dran :)

LG,
Marc
 
Mark ist schätze dein Engagement, aber das Video und deine Erklärungen sind einfach nur chaotisch. Da ist so viel bunt durcheinander geworfen:
  • das fühlt sich an wie ein chefkoch.de-Rezept, bei dem man erstmal gefühlte fünf Kapitel durch die Lebensgeschichte scrollen muss, um an die Zutatenliste zu kommen. Komm doch gleich zum Punkt und sag was Sache ist.
  • die Texteinblendung unterbricht deine Erklärung und ist nicht wirklich hilfreicher als das was du sagst - eigentlich weniger, weil man nicht sieht was du machst,
  • man sieht nur was du demonstrieren willst, wenn man genau weiß, was du machst. Keine Ahnung wie ein unerfahrener Anfänger da sich was rausziehen soll.
  • du erzählst zuviel außen rum, viel zu viel. Das verwirrt nur.
  • der Standort ist höchst unglücklich gewählt: Verkehrslärm und Abstand zur Kamera viel zu kurz, noch dazu nur Kameramikro
  • man soll auf dem Sattel nach vorne rutschen, aber auf die hintere Kante drücken?
  • du demonstrierst Fehler! Absolutes No-go.
Sinn und Zweck der gestreckten Arme ist ein gleichmäßiger Zug am Lenker aus den Schultern, so dass bei Anfängern der Lenker nicht verreisst. Der Kopf wird nicht in den Nacken gelegt! Blick nach vorne und nicht in den Himmel oder aufs Vorderrad. Wenn die Technik sitzt und man den Sweetspot leicht findet, kann man mit der Armhaltung spielen.
Ohne Impuls hochziehen geht nicht. Das ist wie ein Stuhl anzuheben, auf dem man sitzt.
 
Muss hier @Toolkid zustimmen, sehe ich zum Großteil auch so. Allerdings war der Ton beim Video mit den "Ellenbogen raus" schlechter, hier geht es einigermaßen. Aber auch hier hätte man das Video wohl auf 3min kürzen können.

Was die Tipps betrifft: Das lockere Beugen der Arme funktioniert doch erst, wenn man sofort sicher in den Sweetspot gelangt, oder?
Und daran scheitert es doch bei den meisten Anfängern, auch bei mir. Ich bring das Rad hoch, bin kurz im Sweetspot, kann diesen aber nicht lange halten. Entweder weil ich immer schneller treten bzw. die HR-Bremse aktivieren muss (kann also die Geschwindigkeit nicht gleichmäßig halten) oder zur Seite kippe. Ich kann also diesen Punkt noch nicht recht lange halten. Bisher hatte ich dann beim üben mehr Probleme, wenn ich die Arme gebeugt gelassen habe als gestreckt. Weil bei der kurzen Wheelie-Fahrzeit ermüden die Arme nicht wegen gestreckter Haltung ;) Von dem her sehe ich diesen Tipp an Leute gerichtet, die eh schon lange Wheelie fahren können, nur Probleme nach paar km mit ermüdeten Armen bekommen. Für Anfänger sehe ich es eher Kontraproduktiv, werde es aber dann nochmal explizit testen.

Den anderen Tipp mit dem Arsch habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden, wie das funktionieren soll.
Erst auf dem Sattel nach vorne rutschen und dann mit dem Steißbein hinten runter drücken? Mein Arsch ist da recht unflexibel. Evtl. zu klein? :D Also was ich schon verstanden habe, wenn man möglichst weit nach hinten rutscht und so viel Gewicht auf die hintere Kante bringt, dann steigt das Rad leichter. Aber das mache ich eben dadurch, dass ich von Anfang an komplett ziemlich nach hinten rutsche. Erst nach vorne rutschen und dann hinten runter drücken würde für mich bedeuten, dass ich einen Rundrücken machen müsste, damit sich am Arsch was tut. Aber ein Rundrücken soll ja auch vermieden werden, oder?
 
Moin moin ;)

ich habe jetzt ein neues Mikro mit Funk, so kann ich besser beim Fahren erkären :) Länge der Videos ist Ansichtssache, wichtig ist bei meinen Videos, dass sie authentisch sind, nicht perfekt. Aber klar, da werde ich je nach Video auch es anpassen. Mehr als Produziertes Video habe ich es als Lektion in meinem Online-Coaching (auch mehr on-point), hier ist es ja quasi ein Mix aus Vlog und Tutorial locker flockig gemacht. Location, ruhige Kamera, Ton etc. sollten aber besser sein, das stimmt und geht jetzt mit dem neuen Funkmikro.

Achso, wo wurde denn gesagt, dass es ein Video für Anfänger ist?

@Toolkid Ich habe ja extra betont per Einblendung, dass ich beim Impuls auch eine kleine Tief-Hoch Bewegung mache, aber früh und viel die Front aus den Armen in den Sweetbereich hochziehe. Ganz viel hole ich beim Impuls auch aus der Power des plötzlichen Antretens.

Ja, man rutscht mit dem Po weiter nach vorne mit dem Po, damit man mit der Steißbein-Region auf das Sattelende drücken kann, wenn das VR oben ist. Logisch oder :) Bleibt man normal im Sattel hat man da nix zum gegen Drücken außer Luft.

Ich kenne die Begründungen für gestreckte Arme und sage im Video ja extra auch, dass man das so machen kann zB. auch bei Anfängern. Ich mache es halt lieber so wie gezeigt und so tun es auch viele Könner/innen, weil es schnell geht mit geringem Bewegungsaufwand und einen direkt in die passende Position bringt.

@scratch_a Hört sich so an, als wenn Du Wheelies in der Ebene übst? Wegen dem zu schnell werden. Bevor die seitliche Balance und der Sweet Point gut sitzt würde ich leicht bergauf üben.

Du musst das mit dem Sattel nochmal probieren. Man rutscht nach vorne, damit im Wheelie die Steßbeinregion etwas zum Gegendrücken hat, wenn das VR oben ist. Bleibt man hinten sitzen ist da kein Kontaktpunkt zum Sattel, sondern nur Luft ;) Wenn man das Becken nutzt, um mit dem Steißbeinbereich auf das Sattelende zu drücken, bekommt macht man das Gegenteil zum Rundrücken, als wolle man in ein Hohlkreuz. Probier mal das Becken nach vorne und nach hinten zu kippen, dann kannst Du das spüren.

Zum Abschluss die nächste Challenge im Video ;)

 
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sehr du dir als professioneller Coach mit deinen hier verlinkten Videos selbst ein Bein stellst. Es sollte doch in deinem Interesse sein, potentielle Kunden mit der Qualität deiner Videos anzuziehen anstatt sie wegen deiner Vlogs tendenziell eher nach einer anspruchsvolleren Quelle suchen zu lassen.
Ja, man rutscht mit dem Po weiter nach vorne mit dem Po, damit man mit der Steißbein-Region auf das Sattelende drücken kann, wenn das VR oben ist. Logisch oder :) Bleibt man normal im Sattel hat man da nix zum gegen Drücken außer Luft.
Nein, das ist komplett kontraintuitiv. Wenn man das Vorderrad anhebt kippt der Sattel nach hinten ab, sprich vom Steißbein weg in Richtung Weichteile. Wenn man dann noch zusätzlich den Oberkörper nach vorne neigt, muss man die Lendenwirbelsäule extrem verbiegen, um das Becken so weit nach vorne zu rotieren, dass das Steißbein Kontakt zum Sattel bekommt. Dabei ist noch nicht berücksichtig, dass man auf der schrägen Sattelfläche unweigerlich nach hinten rutscht, wodurch das Steißbein in der Luft hängt.

Meiner Ansicht nach lässt sich der Wheelie mit angewinkelten Armen leichter halten, weil das Vorderrad höher ist und man dadurch eben mit dem Oberkörper nicht so sehr den Schwerpunkt übers Hinterrad verschieben muss.
Der Trick ist also nicht die Arme anzuwinkeln, sondern das Vorderrad höher zu halten. Der Rest ergibt sich von alleine.
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sehr du dir als professioneller Coach mit deinen hier verlinkten Videos selbst ein Bein stellst. Es sollte doch in deinem Interesse sein, potentielle Kunden mit der Qualität deiner Videos anzuziehen anstatt sie wegen deiner Vlogs tendenziell eher nach einer anspruchsvolleren Quelle suchen zu lassen.

Nein, das ist komplett kontraintuitiv. Wenn man das Vorderrad anhebt kippt der Sattel nach hinten ab, sprich vom Steißbein weg in Richtung Weichteile. Wenn man dann noch zusätzlich den Oberkörper nach vorne neigt, muss man die Lendenwirbelsäule extrem verbiegen, um das Becken so weit nach vorne zu rotieren, dass das Steißbein Kontakt zum Sattel bekommt. Dabei ist noch nicht berücksichtig, dass man auf der schrägen Sattelfläche unweigerlich nach hinten rutscht, wodurch das Steißbein in der Luft hängt.

Meiner Ansicht nach lässt sich der Wheelie mit angewinkelten Armen leichter halten, weil das Vorderrad höher ist und man dadurch eben mit dem Oberkörper nicht so sehr den Schwerpunkt übers Hinterrad verschieben muss.
Der Trick ist also nicht die Arme anzuwinkeln, sondern das Vorderrad höher zu halten. Der Rest ergibt sich von alleine.

Hi Toolkid,

die Leute können zwischen Vlogs und professionellen Coachings differenzieren, die Feedbacks nach den Kursen sprechen ja eine deutliche Sprache. Klar, die Qualität von Ton (neues Mikro) und Bild (ruhigere Hand beim Filmen, Licht etc.) wird besser, doch das "vloggige" an der Sache macht es ja aus, es ist Youtube. Meine erfolgreichsten Videos waren alle Selfmade-Vlogs. Ich habe viele Kunden, die meine Vlogs und Tutorials mit meiner authentischen Art so sehr mögen, dass sie mich als Coach buchen. Ich mache ja auch Highend-produktionen zB. für Kunden wie die TK, Shimano, Tourismus-Regionen oder Bike-Marken (braucht man Budget für Filmer etc.), doch wie gesagt am beliebtesten sind die Vlog-Tutorials.

Deine Ausführungen zu der Sattel-Sache wirken auf mich so, als hättest Du es noch nicht ausprobiert, in der Praxis versteht und spürt es jeder direkt. Es ist ja auch optisch schwer zu erkennen, deshalb ist das fühlen dabei so wichtig. Ich sage und schreibe ja extra oberes Ende vom Po / Steißbein-REGION. Stell es Dir so vor, das VR ist oben, man sitzt nach vorne gerutscht im Sattel, die LWS ist eicht gerundet. Dann kippt man das Becken nach vorne als wenn man einen Entenpopo machen will bzw. ein Hohlkreuz. Da wo der Sattel breiter wird also das letzte Stück des Sattels übt man nun einen Druck aus mit dem Po (da wo die Po-Ritze endet ungefähr). Mit stufigen Sätteln wie SQlab geht das besonders gut. Probier dieses Druck ausüben doch mal aus, wie gesagt denk dabei an das Becken.

Die Bikes der Wheelie Cracks in den Städten haben übrigens die Sattelspitze nach unten zeigend eingestellt. So können sie ihre Tricks alle easy machen ohne Zugkräfte in den Armen. Gibt es viele Videos online von denen..

Der "Trick" ist, dass man nicht die Zugkräfte in den Armen spürt, wenn man das Bike über den Sattel oben hält. Dann klappt alles entspannter, auch die Moves wie Onehander oder auch Kurven, lange Strecken etc. Ein Nebeneffekt ist dann auch die angenehmere Position, also aufrechter Körper und gebeugte Arme (mit denen man dann auch Ausgleichsbewegungen machen kann wenn das VR zB. durch eine Bodenwelle absacken will).

Es sind im Grunde zwei Themen jetzt, also die Vorteile dieses Tipps im Wheelie dann und das andere Thema, dass man das Dogma der gestreckten Arme auch beim Impuls nicht einhalten muss (da die Arme im Wheelie eh gebeugt sind und ein Hochziehen mithilfe der Arme sehr effizient ist, eine leichte Tief-Hoch Bewegung hat man ja immernoch).

Vie Spaß beim Rumprobieren, LG,
Marc
 
Ich finde es immer wieder erstaunlich bzw. traurig wieviel Energie manche darauf verwenden,
die Ratschläge bzw. Video-Tutorials von anderen herunter zu machen.

Die Kritik von Toolkid ist m.E. völlig überzogen. Marc kommt im Video sehr schnell zum Thema. Wer nicht in der Lage ist, eine Minute zuzuschauen, der sollte sich einfach keine Tutorials reinziehen. Auch die anderen Punkte von Toolkid sind kleinkariert und oberlehrerhaft.

Im Video geht es um ein kleines Detail der Wheelietechnik, nicht mehr und nicht weniger. Das Ganze dann so zu zerpflücken... seid doch froh, dass sich jemand die Mühe macht ein Tutorial zu produzieren. Wer meint es besser zu machen, soll halt sein eigenes Video hochladen!

Es ist auch erlaubt, einen Aspekt der tatsächlich in fast allen Tutorials übergangen wird, als "Gamechanger" zu bezeichnen. Man muß ja nicht immer alles mega wörtlich nehmen. Soviel zum Grundsätzlichem.

Im Video, aber auch in den Anmerkungen dazu, ist immer vom Steißbein die Rede, mit dem man gegen den Sattel drücken soll. Ich benutze dazu allerdings die Sitzbeine! Dadurch kann man m.E. beim Wheelieren besser mit einer Verlagerung des Drucks auf die rechte oder linke Sattelhälfte das Fahrad steuern. Das Steißbein hat bei mir garantiert keinen Kontakt mit dem Sattel.
Der Vorteil von leicht angewinkelten Armen ist aus meiner Sicht, dass es damit leichter fällt, mit Gewichtsverlagerung zu arbeiten. Ist ja irgendwie logisch - bei einer gestreckten Armhaltung ist man da einfach limitierter. Und dann ermüden die Arme nicht so schnell, da der Sattel durch die aufrechtere Position des Rades
weiter hinter den Dreh-/Kippppunkt kommt, und mit Druck der Sitzbeine (oder meinetwegen des Steiß`) sich der Zug auf die Arme verringert.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meiner Ansicht nach lässt sich der Wheelie mit angewinkelten Armen leichter halten, weil das Vorderrad höher ist und man dadurch eben mit dem Oberkörper nicht so sehr den Schwerpunkt übers Hinterrad verschieben muss.
Der Trick ist also nicht die Arme anzuwinkeln, sondern das Vorderrad höher zu halten. Der Rest ergibt sich von alleine.
Zuerst: ich fahre keine Wheelies, kann es auch nicht. Ich trainiere aber welche die es koennen :)
Im Kunstradsport wird der Wheelie immer mit angewinkelten Armen gefahren.
Damit ruecken der Schwerpunkt des Rades und der Koerperschwerpunkt naeher zusammen, was bei der Balance hilft.
 
Die wollen auch nicht Crashen

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Hallo, Marc,

ich kenne Deine Videos gut und schätze sie gerade deshalb, weil sie sehr authentisch sind. Das ist für mich eine willkommene Abwechselung zu den vielen anderen Videos dort draußen, wo es mehr um die Selbstdarstellung der Protagonisten geht und weniger um den Lehrinhalt. Sicherlich kann man auf sachlicher Ebene diskutieren, was man didaktisch verbessern kann. Mir gefallen aber die lockeren Videos, die Struktur ergibt sich dann meistens von selbst. Zu sehr darf man den Wheelie sowieso nicht verkopfen, ansonsten blockiert man sich selbst.

Ich glaube, dass sich die Technik mit den angewinkelten Armen irgendwann von alleine einstellt, wenn man den Wheelie besser beherrscht. Zumindest war das bei mir so, inzwischen variiere ich je nach Lage und Situation.

Aber ich finde es richtig und wertvoll, das einmal direkt anzusprechen und herauszustellen.

Insofern "Daumen hoch" für Dein Video!
 
@wieman01 Danke für Dein Feedback :) Ja, die Videos sind echt eine gute Abwechslung für mich, als Coach ist man sehr akribisch was Aufbau, Methodik / Didaktiv etc. angeht und beim Vloggen (also nicht bei großen Produktionen mit Filmer etc.) läuft es mehr so frei von der Leber weg ;)

Beste Grüße und ride on,
Marc
 
@Marc B

wenn ich das auf dem Video richtig beobachtet habe, startest Du den Wheelie zunächst „klassisch“, also die Arme kurz durchstrecken (um den Kipp-Impuls einzuleiten) und gehst dann zur Haltung mit angewinkelten Armen über?
 
Noch Tipps aus der Kunstrad Ecke - ueben kann man das gut mit einer Hand an einem Gelaender oder Handlauf entlang. Dann gewoehnt man sich daran das Gleichgewicht auf dem Hinterrad beim Treten zu halten und Koerperspannung zu halten.
Einradfahren hilft auch.
 
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