Wie fährt sich das neue MK 8

Bei meinem MK1 habe ich einen Sag eingestellt-der sich außerhalb der Normmarkierung befindet-(ca 7,5 Bar bei 90 kg) somit ereiche ich für mich ein softes Ansprechverhalten-ich denke das muss jeder selbst nach seinem eigenen Gusto entscheiden. Natürlich fehlt mir dann insgesamt ein wenig Federweg
aber dafür bekomme ich genau das Fahrgefühl, was ich mir wünsche.

Gruss
Kiwi

:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Und was hat der Sag ausserhalb der Norm bei einem MK1 mit dem Fahrgefühl eines MK8 zu tun?


Da das MK 1 in den vorhergegangenen Aussagen thematisiert wurde,
passt es sehr wohl. Davon mal abgesehen darst Du dich gerne zum Thema
äußern, aber Du solltest nicht versuchen irgendetwas zu zensieren :p

Meine Aussage zur Einstellung des SAG hat auch Bestand bei einem MK8,
auch da gibt es werkseitig Empfehlungen über den SAG Indikator und jeder muss für sich herausfinden, ob das mit seinen Vorlieben so passst.

Gruss
Kiwi
 
ich war gerade wieder mal im Wald, genau wie am Samstag (und nicht im Forum...)
Im Wald ist schöner!
Zum Fahrverhalten: ich fahre ein Setup mit 140er Hinterbau und seit diesen beiden Touren ner 2010er Revelation DualAir
Ich finde den Hinterbau mit minimal weicher als angegeben und der Revelation auch mit ca. 20% SAG ziemlich obergeil: das Rad geht berhoch und in der Ebene wie ne CC-Feile, runter hab ich auch in technischen Sachen (langsame Felspassagen, schnelle Wurzelteppiche) immer noch ne Menge Reserven. Mit etwas weniger Druck im Dämpfer wird das Fahrverhalten deutlich plüschiger (Der SAG-Indikator ist dann genau über dem Rahmen-Pinnökkel) - leider geht das bei der Gabel nicht, weil die dann zu tief abtaucht. Hier vermisse ich ganz klar die MC-Einheit meiner Lyrik. Das wäre das richtige Gerät: ne leichte Luft-Revelation mit Mission Control :love: - kann man das umbauen?
Ich nutzte den FW aber definitv NICHT aus - genausowenig wie bei meinem Mk2.
Lt. Jo Klieber, der deshalb damals in Finale mal extra ne längere Abfahrt hinter mir hergefahren ist, liegt das an meinem Fahrstil: ich fahre eben auch viel Hardtail und federe demgemäß sehr viele Schläge durch nen aktiven Fahrstil weg.
Mich beunruhigt es nicht, dass ich z.B. an der Gabel nur 11 cm FW von den 15 bisher benötigt habe: soll ich mir deshalb ne SID einbauen? nenene - die hab ich ja im 101 und das ist bei fast gleicher FW-Ausnutzung (da benötige ich tatsächlich 9 von 10 cm) einfach ein völlig anderes Fahrgefühl!
Ich denke, dass es auf das Gefühl auf dem Rad ankommt und nicht auf irgnedwelche Theorien und ob irgendein Abstreifring was anzeigt oder nicht.
Leute: geht mehr mit den Rädern im Wald spielen und experimentiert ruhig mal mit den Einstellmöglichkeiten an den Federelementen - da kann man ja eigentlich nix mit kaputt machen. Und was bei den meisten Menschen, mit denen ich MTB fahre, falsch eingestellt ist: die fahren fast alle viel zu viel Dämpfung (richtig: das rote Rädchen). Einfach mal bei Unzufriedenheit Dämpfung weit aufdrehen und dann schrittweise zumachen, bis das Rad nicht mehr hoppelt. Bloß nicht gucken, ob es wippt, sondern nur fühlen!
 
Würde ich ja gerne, hab aber noch keinen Rahmen.

Finde es aber interessant, dass du wirklich mit mehr SAG fährst und trotz allem nicht den Federweg ausnutzt.

Da muss ich mal hinter dir herfahren in der Eifel.
 
Ich fahre das Mk8 mit 160mm auch etwas weicher als vom Sag-Indikator vorgegeben. Die Pins kommen nur noch ungefähr halb zur Überdeckung. Den vollen Federweg konnte ich bis jetzt noch nicht ausnutzen. Bei Gelegenheit muss ich mal einen Kabelbinder am Dämpfer anbringen. An der Front nutze ich ca. 145-150mm des Federweges der Talas 36 RC2.

In Sachen Dämpfung kann ich supasini nur beipflichten. Schön aufdrehen. Ich fahre die Highspeed-Druckstufe komplett offen. Somit fühlt sich die Talas auf Wurzelteppichen schön "plüschig" an. Um ein Durchsacken an Absätzen zu vermeiden, fahre ich allerdings ca. 4-5 Klicks Lowspeed-Druckstufe. Auch auf die Gefahr hin, dass sich das Ansprechverhalten verschlechtert.

Da ich meinen 2009er Resturlaub gerade abfeiern darf und Skifahren nach einer Woche irgendwann langweilig wird, habe ich heute auch nochmals eine traumhafte Runde gedreht. Sogar mit Sonnenschein :cool: Es ist einfach der Wahnsinn wie sich das 301er fahren läßt. Gestern mit dem 101er musste ich auf den Wurzeltrails richtig kämpfen. Man kommt eigentlich nie zu Ruhe. Wenn man dann mit dem 301er die saubere Hardtail-Linie fährt, sind auf einmal nicht für möglich gehaltene Geschwindigkeiten realisierbar.
 
Ich fahre das Mk8 mit 160mm auch etwas weicher als vom Sag-Indikator vorgegeben. Die Pins kommen nur noch ungefähr halb zur Überdeckung. Den vollen Federweg konnte ich bis jetzt noch nicht ausnutzen. Bei Gelegenheit muss ich mal einen Kabelbinder am Dämpfer anbringen. An der Front nutze ich ca. 145-150mm des Federweges der Talas 36 RC2.

In Sachen Dämpfung kann ich supasini nur beipflichten. Schön aufdrehen. Ich fahre die Highspeed-Druckstufe komplett offen. Somit fühlt sich die Talas auf Wurzelteppichen schön "plüschig" an. Um ein Durchsacken an Absätzen zu vermeiden, fahre ich allerdings ca. 4-5 Klicks Lowspeed-Druckstufe. Auch auf die Gefahr hin, dass sich das Ansprechverhalten verschlechtert.

Da ich meinen 2009er Resturlaub gerade abfeiern darf und Skifahren nach einer Woche irgendwann langweilig wird, habe ich heute auch nochmals eine traumhafte Runde gedreht. Sogar mit Sonnenschein :cool: Es ist einfach der Wahnsinn wie sich das 301er fahren läßt. Gestern mit dem 101er musste ich auf den Wurzeltrails richtig kämpfen. Man kommt eigentlich nie zu Ruhe. Wenn man dann mit dem 301er die saubere Hardtail-Linie fährt, sind auf einmal nicht für möglich gehaltene Geschwindigkeiten realisierbar.

DL_1269886184.jpg


Wenn sich die Pins noch halb überdecken bist du noch nicht auf LV weich stellung

Ich fahr weich ++ Heißt etwas überhalb der "LV Weich" stellung
 
DL_1269886184.jpg


Wenn sich die Pins noch halb überdecken bist du noch nicht auf LV weich stellung

Ich fahr weich ++ Heißt etwas überhalb der "LV Weich" stellung

Ich habe auch nur geschrieben, dass ich etwas weicher als sozusagen "neutral" entsprechend Anleitung fahre. Dass zur quasi "weich"-Empfehlung von Liteville noch Spielraum bleibt, ist mir bekannt.

Gibt es einen Grund warum Du weich++ fährst?
 
wer den federweg nicht ausnutzt, hat sein fahrwerk schlicht falsch eingestellt.

Bezugen auf mein Post ist diese Aussage doch einfach nur pauschalisiert, oder?

Es kann sich jemand nicht zwischen 140 und 160mm Hebel entscheiden, also will er kein Freeride-mäßig weiches Heck.
Daher ging es mir um den Hinweis dass man die 160mm Hebel ohne weiteres so straff wie die 140er fahren kann. Wo soll da der Nachteil sein, wenn der Fahrer kein extra weiches Heck will?
Die 160er Version wiegt nicht mehr, und nach meinen LV Kenntnissen wird das straffer abgestimmt Heck durch den geringeren Sag sogar weniger wippen als das weichere 140er Heck mit identischer maximal Federwegsnutzung.
Grund: Man befindet sich länger in der niedrigen Anfangsübersetzung. Nachteil: Ist am Anfang sprich bei Schlaglöchern usw. sehr straff, was ja auch wieder ein Vorteil sein kann, je nach Geschmack.

Ich fahre zu Zeit (über die Winterzeit) auch 1bar zuviel, fühlt sich an wie ein Race-Fully und geht selbst auf langen Asphalt-Touren einwandfrei ohne Lockout. (oder soll ich auf der Asphalt/Feldweg Tour den ganzen Federweg ausnutzen?)

Wenns in den Bergen losgeht lasse ich einfach den überflüssigen Luftdruck raus und freu mich über das "andere" Heck.

Wenn du lieber Hebel umbaust, also den Luftdruck anzupassen, gut...
 
PS: Am 901 hab ich trotz 160er Lyrik (bzw. mittlerweile 172mm) auch bewusst den 200er Hinterbau gewählt und eben einfach etwas härter aufgepumpt. Ich sehe da keinen Nachteil gegenüber voll genutzten 170mm, aber den Vorteil der Reserve für z.B. eine harte Landung oder für eine neue Gabel.
 
Bezugen auf mein Post ist diese Aussage doch einfach nur pauschalisiert, oder?

Es kann sich jemand nicht zwischen 140 und 160mm Hebel entscheiden, also will er kein Freeride-mäßig weiches Heck.
Daher ging es mir um den Hinweis dass man die 160mm Hebel ohne weiteres so straff wie die 140er fahren kann. Wo soll da der Nachteil sein, wenn der Fahrer kein extra weiches Heck will?
Die 160er Version wiegt nicht mehr, und nach meinen LV Kenntnissen wird das straffer abgestimmt Heck durch den geringeren Sag sogar weniger wippen als das weichere 140er Heck mit identischer maximal Federwegsnutzung.
Grund: Man befindet sich länger in der niedrigen Anfangsübersetzung. Nachteil: Ist am Anfang sprich bei Schlaglöchern usw. sehr straff, was ja auch wieder ein Vorteil sein kann, je nach Geschmack.

Ich fahre zu Zeit (über die Winterzeit) auch 1bar zuviel, fühlt sich an wie ein Race-Fully und geht selbst auf langen Asphalt-Touren einwandfrei ohne Lockout. (oder soll ich auf der Asphalt/Feldweg Tour den ganzen Federweg ausnutzen?)

Wenns in den Bergen losgeht lasse ich einfach den überflüssigen Luftdruck raus und freu mich über das "andere" Heck.

Wenn du lieber Hebel umbaust, also den Luftdruck anzupassen, gut...

Die 160 mm Version ist auch weich++ gefahren alles andere als freeridemäßig weich.

Es ist angenehm Komfortabel und trotzdem saugut bergauf :D
 
Ich bin davon ausgegangen, dass man hinten und vorne etwa den gleichen Federweg fährt, und die restlichen Komponenten dementsprechend auswählt.

Bedeuted, dass ein 160mm Bike schwerer ist als ein 140mm.
Dann wäre doch ein leichtes 140mm Bike mit Federwegsausnutzung sinnvoller als ein schweres 160mm Bike bei dem 2cm übrig bleiben?

Wenn man natürlich der Sonderfall 301 mit unterschiedlichen Hebeln betrachtet, hat man natürlich nicht unbedingt Mehrgewicht.

Aber welche Gabel fährt man dann zu den 160mm Hebeln damit das Bike gleichmäßig einfedert und die Winkel sich nicht stark verändern?

Ich habe mich sogar gegen eine 36er Talas entschieden, weil ich deren Federweg kaum ausgenutzt hätte (zu progressiv).
Mit einer 36er VAN hingegen hat sich das Bike harmonischer gefahren.
 
Ich bin davon ausgegangen, dass man hinten und vorne etwa den gleichen Federweg fährt, und die restlichen Komponenten dementsprechend auswählt.

Bedeuted, dass ein 160mm Bike schwerer ist als ein 140mm.
Dann wäre doch ein leichtes 140mm Bike mit Federwegsausnutzung sinnvoller als ein schweres 160mm Bike bei dem 2cm übrig bleiben?

Wenn man natürlich der Sonderfall 301 mit unterschiedlichen Hebeln betrachtet, hat man natürlich nicht unbedingt Mehrgewicht.

Aber welche Gabel fährt man dann zu den 160mm Hebeln damit das Bike gleichmäßig einfedert und die Winkel sich nicht stark verändern?

Ich habe mich sogar gegen eine 36er Talas entschieden, weil ich deren Federweg kaum ausgenutzt hätte (zu progressiv).
Mit einer 36er VAN hingegen hat sich das Bike harmonischer gefahren.

Die Talas 36 Rc2 2009 zu progressiv? Hm.. kann ich net teilen.
Fahre vorne 25% Sag und nutze voll aus (Sagt der kabelbinder zumindest :daumen:

Hinten hab ich etwa 12-13mm Sag am Dämpfer, gut ich muss mich revidieren, ein paar mm bleiben auch bei den 1-1,50 m Dröpschen über hab ich heut gesehen . aber wieso sollte ich dann härter fahren, so ist es wie gesagt vorne+ hinten optimax
 
Ich habe die 2006 und 2007er Talas gefahren bevor ich mich entschieden habe.
War noch das alte Talassystem.
Hat sich wohl geändert?

Wenn du so hoch runter dropst und den Federweg bis auf ein paar Milimeter ausnutzt, hast du es doch korrekt eingestellt?
 
Ich habe die 2006 und 2007er Talas gefahren bevor ich mich entschieden habe.
War noch das alte Talassystem.
Hat sich wohl geändert?

Wenn du so hoch runter dropst und den Federweg bis auf ein paar Milimeter ausnutzt, hast du es doch korrekt eingestellt?

die 07er (war das die blaue gell?) das war schrott hoch 10, die habe ich damals zurückgeggebne,, die hat überhaupt net gefunzt. Losbrechmoment ohne Ende

die 09er ist Top, ist schon meine zweite.

Mich hat es halt nur gewundert, denn mein Pinöppel (SAG INDIKATOR) steht halt auf doppelt weich :)

Aber wie gesagt es schluckt sehr fein, ich nutze "fast" vollständig aus und durchschlagen tut es auch net :) also bin sehr zufrieden. Nur bin ich anfangs auch mal die "Straff" und die "Normal" SAG Stellung gefahren, das war fast Hardtail (für meinen Geschmack) :)von daher..

Also mit meiner Konfiguration mit 12,62 Kilo kannste sicher ne Transalp fahren :)
 
Ich wuchte auch 15- 16kg auf MuddyMarys (vorne weiche Mischung) über die Alpen.
Geht alles wenn man will..............
Die 160mm sind gold wert!
 
Weiche Reifen finde ich auf einer Tour viel schlimmer als ein oder zwei Kilo mehr Gewicht. Ich erinnere mich mit nur ungern an eine Tagestour mit starken Bikern, maxxis super stickey Reifen und über 1000hm hoch (wobei an die 2500hm runter erinnere ich mich gern:-) )
 
heißer Asphalt ist ein gedicht mit den Dingern.
Bin vergangenes Jahr 110km Asphalt am Stück gedengelt, bei über 30 Grad und Sonne.
Konnte gerade so einen 27er Schnitt halten, habe mich später im Windschatten meiner Lebensgefährtin versteckt.

Aber im Schotter spürt man den Unterschied nicht, außer dass das Unterrohr gestrahlt wird.
 
.............
Aber welche Gabel fährt man dann zu den 160mm Hebeln damit das Bike gleichmäßig einfedert und die Winkel sich nicht stark verändern?

......

genau die Gabel die Du willst, wenn es Dir taugt, sonst nichts und ob das dann vernünftig ist ..............entscheide selber, Du bist der Fahrer


ansonsten alles zwischen 140-170 mm was der Markt so hergibt und Teil Deiner Begierde ist ;)
 
Und wennste nicht grad nen kleinen Rahmen hast, dann kannst auch auf 180 erhöhen und ne Durolux begehren :D
 
wenn man die front am berg absenken kann, muss das doch kein fehler sein?
aber du hast recht, ich fahre keine absenkbaren gabeln.
Stahlfeder und gut is.
 
Zurück