J
JanStahl
Guest
Langsamer und federnder trainieren!
Bleib locker in der Haltung, also gut warmmachen, viel Federn und Beugen, große Bewegungen, etwas langsamer ausgeführt, dabei darauf konzentrieren, dass DU trotzdem gut Kraft aufs Rad gibst.
Am Anfang verlierst Du dadurch frustrierend oft das Gleichgewicht, aber mit der Zeit hilft das sehr viel.
Im Kopf musst Du auch langsamer werden, keine Hektik.
Wenn Du in Situationen kommst, wo Du sehr schnell reagieren musst, dann überleg Dir, wie Du Dich rantasten kannst.
Beispiel:
Hinterradhüpfen klappt noch nicht - Fahrrad auf Stufe stellen, 30-Grad-Winkel, so dass Du mit einem Fuß (und evtl. dem Pedal zur Abstützung) bequem absteigen und das Rad so stabilisieren kannst.
Dann balancieren üben, bis Du so weit das Gefühl dafür hast, dass Du keine hektischen Bewegungen mehr machst, wenn Du das Gleichgewicht verlierst, sondern ruhig auf die Stufe mit dem Fuß zurückgehen kannst, oder nach hinten oder zur Seite langsam absteigst.
Dann auf der Stelle hüpfen mit dem Vorderrad oben, wieder bis Ruhe einkehrt.
Dann immer mehr nach hinten lehnen und hüpfend die Balance halten, wieder bis Ruhe einkehrt. Dann so weit lehnen, dass das Vorderrad abhebt und Hüpfen versuchen ...
So vermeidest Du nicht jede Situation, aber hast deutlich weniger heftige Probleme. Anders sollte man glaube ich an den Sport auch nicht rangehen, sonst ist irgendwann mal länger Krücken angesagt.
Für den Tret-Bunny-Hop machste das genauso:
Erstmal nur mit Körperschwung das Vorderrad auf nen Bordstein hochziehen, solange, bis es keinen Schlag in den Armen beim Anziehen oder Landen mehr gibt und Du ziemlich sauber die Höhe triffst, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Steigern bis vielleicht 20 cm. Dann mit in die Pedale reintreten, zuerst am Bordstein, dann steigern bis 30 cm. Und dann kommt eben die kritische Phase, den Absprung üben. Da geht dann ab und an mal was auf die Knochen, das kann man wohl nicht vermeiden. Nimm ein paar Paletten, die wegrutschen können, wenn Du dagegenkommst.
Bleib locker in der Haltung, also gut warmmachen, viel Federn und Beugen, große Bewegungen, etwas langsamer ausgeführt, dabei darauf konzentrieren, dass DU trotzdem gut Kraft aufs Rad gibst.
Am Anfang verlierst Du dadurch frustrierend oft das Gleichgewicht, aber mit der Zeit hilft das sehr viel.
Im Kopf musst Du auch langsamer werden, keine Hektik.
Wenn Du in Situationen kommst, wo Du sehr schnell reagieren musst, dann überleg Dir, wie Du Dich rantasten kannst.
Beispiel:
Hinterradhüpfen klappt noch nicht - Fahrrad auf Stufe stellen, 30-Grad-Winkel, so dass Du mit einem Fuß (und evtl. dem Pedal zur Abstützung) bequem absteigen und das Rad so stabilisieren kannst.
Dann balancieren üben, bis Du so weit das Gefühl dafür hast, dass Du keine hektischen Bewegungen mehr machst, wenn Du das Gleichgewicht verlierst, sondern ruhig auf die Stufe mit dem Fuß zurückgehen kannst, oder nach hinten oder zur Seite langsam absteigst.
Dann auf der Stelle hüpfen mit dem Vorderrad oben, wieder bis Ruhe einkehrt.
Dann immer mehr nach hinten lehnen und hüpfend die Balance halten, wieder bis Ruhe einkehrt. Dann so weit lehnen, dass das Vorderrad abhebt und Hüpfen versuchen ...
So vermeidest Du nicht jede Situation, aber hast deutlich weniger heftige Probleme. Anders sollte man glaube ich an den Sport auch nicht rangehen, sonst ist irgendwann mal länger Krücken angesagt.
Für den Tret-Bunny-Hop machste das genauso:
Erstmal nur mit Körperschwung das Vorderrad auf nen Bordstein hochziehen, solange, bis es keinen Schlag in den Armen beim Anziehen oder Landen mehr gibt und Du ziemlich sauber die Höhe triffst, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Steigern bis vielleicht 20 cm. Dann mit in die Pedale reintreten, zuerst am Bordstein, dann steigern bis 30 cm. Und dann kommt eben die kritische Phase, den Absprung üben. Da geht dann ab und an mal was auf die Knochen, das kann man wohl nicht vermeiden. Nimm ein paar Paletten, die wegrutschen können, wenn Du dagegenkommst.