Womit navigiert man am besten?

Ob die App jetzt alle Trails anzeigt, kann ich Dir nicht sagen, ich kenne aber nichts MTB spezifisches.
Versuch mal Komoot, gibt es für Android, wie auch für Apple.
Damit kannst Du Touren, je nach Gefährt, ob MTB, Rennrad, Turnschuhe oder was auch immer planen oder auch erstellen lassen.
Komoot kennt auch fast alle Trampelpfade, Wander- und Radwege

Ich plane damit fast immer.

Gruß Jan
 
Sehr gut, danke. Und werde ich dann während der Fahrt damit auch, bei Bedarf, akustisch geführt (hab keine Lust an jeder Abzweigung von neuen Trails stehen zu bleiben um mich zu orientieren)?
 
Erkunde Deine nähere Umgebung doch erstmal. Sobald Du alle lohnenswerte Trails kennst, brauchst Du keine Navigation mehr.

Und schau in gängigen Onlinekarten einfach mal nach den kleinen Pfaden. Fahrt due gezielt an, vielleicht lohnen die sich, evtl auch nicht.
 
Hallo,

als Neuling traue ich mir hier mal ne Frage zu stellen in der Hoffnung nicht sofort herausgeworfen zu werden ob der Trivialität der Anfrage.

Mein Sohnemann (13) hat nun sein erstes Hartail (Dartmoor Hornet) bekommen. Ich will das als Gelegenheit nutzen meine alten (59) Knochen mal wieder regelmässig zu bewegen und habe ihm vorgeschalgen regelmässig hier in der Umgebung mit ihm Trails zu fahren...so ne Vater Sohn Sache (so lange der alte Herr nicht zu uncool dafür wird)... und er hat ja gesagt! Jetzt muss ich nachziehen!

Ich möchte was Navigation angeht das mit bestehenden Mitteln lösen. Also, er hat ein Galaxy Android S-Phone ich ein Apple. Welche Apps gibt es auf die ich bestehende Trails vorab laden kann und die mich dann während der Fahr leiten. Mir würde es reichen wenn das E-Phone vor einer Abbiegung im Wald bescheid sag, entweder auf dem Bildschirm oder per Text in die BT Ohrhörer. Was könnt ihr empfehlen?
Ist zwar keine App, aber auf trailguide.net kannst du dir Trails anzeigen lassen. Etwas Regionsabhängig, wie viele da hochgeladen sind. Diese kannst du dann ggf. auf Garmin/ Uhr oder sonstiges Pi-Pa-Po runterladen. Es gibt auch einen Overlay für Strava Heat Maps, da kannst du dann sehn wo Leute viel fahren und ggf. diese Trails dann aufsuchen, oder vermeiden :daumen:
 
Sehr gut, danke. Und werde ich dann während der Fahrt damit auch, bei Bedarf, akustisch geführt (hab keine Lust an jeder Abzweigung von neuen Trails stehen zu bleiben um mich zu orientieren)?
Ich hatte die gleiche Situation mit meinem Sohn (Vater/Kind Unternehmungen). Was uns richtig Spaß gemacht hatte, war ein Anfängerkurs MTB, da lernt man ein paar Grundlagen, was ich nicht unwichtig finde, weil die in dem Alter ja nun mal keine Angst kennen und prinzipiell alles können ;-) Da sind wir auch ein paar Trails mit dem Guide runtergefahren. Ich fands gut :-)
 
Hallo,

als Neuling traue ich mir hier mal ne Frage zu stellen in der Hoffnung nicht sofort herausgeworfen zu werden ob der Trivialität der Anfrage.

Mein Sohnemann (13) hat nun sein erstes Hartail (Dartmoor Hornet) bekommen. Ich will das als Gelegenheit nutzen meine alten (59) Knochen mal wieder regelmässig zu bewegen und habe ihm vorgeschalgen regelmässig hier in der Umgebung mit ihm Trails zu fahren...so ne Vater Sohn Sache (so lange der alte Herr nicht zu uncool dafür wird)... und er hat ja gesagt! Jetzt muss ich nachziehen!

Ich möchte was Navigation angeht das mit bestehenden Mitteln lösen. Also, er hat ein Galaxy Android S-Phone ich ein Apple. Welche Apps gibt es auf die ich bestehende Trails vorab laden kann und die mich dann während der Fahr leiten. Mir würde es reichen wenn das E-Phone vor einer Abbiegung im Wald bescheid sag, entweder auf dem Bildschirm oder per Text in die BT Ohrhörer. Was könnt ihr empfehlen?
Zur Navigation auf dem Smartphone finde ich bisher LocusMap am besten. Gibt es aber nur für Android.
 
Das geht ja Schlag auf Schag hier! Danke!

Erkunde Deine nähere Umgebung doch erstmal. Sobald Du alle lohnenswerte Trails kennst, brauchst Du keine Navigation mehr.

Und schau in gängigen Onlinekarten einfach mal nach den kleinen Pfaden. Fahrt due gezielt an, vielleicht lohnen die sich, evtl auch nicht.
Deswegen wil ich ja keine extra HW anschaffen.....
Ich hatte die gleiche Situation mit meinem Sohn (Vater/Kind Unternehmungen). Was uns richtig Spaß gemacht hatte, war ein Anfängerkurs MTB, da lernt man ein paar Grundlagen, was ich nicht unwichtig finde, weil die in dem Alter ja nun mal keine Angst kennen und prinzipiell alles können ;-) Da sind wir auch ein paar Trails mit dem Guide runtergefahren. Ich fands gut :)
Anfängerkurs habe ich auch im Hinterkopf und wäre auf jeden Fall gut. Nach dem mein Sohn sich vor ein paar Wochen im Dirt Park hingelegt hat und trotz Helm den zunächt harmlos aussehenden Sturz aus max. 50cm Höhe (drop) mit langsamer Geschwindigkeit mit dem Kinn „aufgefangen“ hat und dort genäht werden musste bin ich froh dass er trotzdem weitermachen will, allerdings will er jetzt nen Fullface (C: .... ich will mir nicht vorstellen wie ich ungelenkiges Drum da ausgesehen hätte )C: .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Hänge mich mal hier rein......

Ist es möglich das die exakten Entfernungsmessungen zwischen Navis und Funk bei klassischen Radkilometermessern diametral auseinander gehen?
Ich erkenne einen erheblichen Unterschied zwischen diesen beiden Geräten obwohl ich bei dem Funkteil eine auf den mm genaue Radumpfangeingabe gemacht habe.
Im Anhang ist oben eine klassische Uhr zu sehen, unten ein Navi.
....das sind im Jahr fast 220 km Differenz,ich pendle die gezeigte Strecke in 4 Tagen.
 

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Kreative Antwort, leider wenig zielführend.....o_O

Im Ernst....bei roundabout 100 km/w wären mir ein paar hundert Meter wurscht, aber bei über 5+ km Differenz ist mir das zuviel.
Nun ja, in der SBZ war das auch egal, führte zum allseits bekannten Ergebnis....:D
 
Wäre zu überprüfen.....wobei der offizielle Abstand der Leitpfosten 50m sein sollen und wie exakt das ist....?
Darüber hinaus fahre ich mit Hochdruck (! :D )....mit viel einsinken ist da nix, jedenfalls nichts relevantes.....
 
und wie exakt das ist....?
2-3° ernster: Wer misst, misst Mist. Das muss man sich verinnerlichen. Kennst du den wahren Wert?
Diese rhetorische Frage zielt darauf ab, dass die tatsächliche Distanz vielleicht zwischen deinen beiden Messungen liegt und die Abweichung nur rund 2,5 % ist?
Wir hatten das Problem erst neulich und es taucht alle paar Monate wieder auf. Es ist einigermaßen zwecklos, sich da eine Rübe zu machen, wenn es nicht grade um verbriefte Weltrekorde gehen soll. Ansonsten ists wie mit der Waage und dem Abnehmen: Immer mit dem gleichen System messen, dann kann man sich zumindest halbwegs auf Unterschiede und Trends verlassen.
 
Wäre zu überprüfen.....wobei der offizielle Abstand der Leitpfosten 50m sein sollen und wie exakt das ist....?
Dann such dir eine Strecke von Ort zu Ort mit paar Kilometern.
Je länger die Strecke, umso weniger fallen kleine Abweichungen ins Gewicht.

Ich bin mal mit dem Auto 100km Autobahn nach Kilometersteinen gefahren.
Abweichung zum Zähler waren dann 1,5km / 1,5%.
So viele Überholvorgänge kann man da gar nicht machen, das es sich bemerkbar macht.
 
2-3° ernster: Wer misst, misst Mist. Das muss man sich verinnerlichen. Kennst du den wahren Wert?
Diese rhetorische Frage zielt darauf ab, dass die tatsächliche Distanz vielleicht zwischen deinen beiden Messungen liegt und die Abweichung nur rund 2,5 % ist?
Wir hatten das Problem erst neulich und es taucht alle paar Monate wieder auf. Es ist einigermaßen zwecklos, sich da eine Rübe zu machen, wenn es nicht grade um verbriefte Weltrekorde gehen soll. Ansonsten ists wie mit der Waage und dem Abnehmen: Immer mit dem gleichen System messen, dann kann man sich zumindest halbwegs auf Unterschiede und Trends verlassen.
Es ist keine Raumfahrttechnik und gewisse Toleranzen sind auch okay, aber diese Differenz ist mir in der Statistik einfach zu groß.
Ein Unterschied von roundabout 220 km/anno ....ich habe nichts zu verschenken....
Ich bin schon tolerant, bei den Hm sieht es nicht ganz so schlimm aus,beide Systeme arbeiten barometrisch,benötigen keine Infos von oben 👆.....
 
Das erste S in GNSS steht für Raumfahrttechnik... Und 5 % (oder 2,5 %?) sind auch im Jahr 5 %.
Auto-Pause oder sowas am GPS kannst du ausschließen? Hast du es schon mal mit einem Radsensor am GPS probiert? Und: Warum sind die 220 km pro Jahr so wichtig? Wohl kaum fürs Finanzamt?
 
....ich habe nichts zu verschenken....
Ich bin schon tolerant,
Ich bin kein Erbsenzähler, aber... :awesome:
Hast du schon mal die ausgelesenen Ergebnisse von deinem GPS-Dings in verschiedenen Programmen/ Plattformen ausgelesen?
Bei mir ist auch ein Unterschied zwischen den angezeigten Ergebnissen in Suunto-App (wenn mit Armbanduhr aufgezeichnet) und Strava oder Wahoo (wenn mit Bolt aufgezeichnet) und Strava. Da ist immer ein kleiner Unterschied zwischen den Messgeräteigenen Werten und z.B. Strava.
Warum, keine Ahnung.
Was bei dir jetzt richtiger ist, ist schwer zu sagen. Und wenn es eine so grosse Rolle spielt würde ich mal die Produzenten anschreiben und nachfragen wie diese unterschiedlichen Ergebnisse zu bewerten sind. Natürlich bei fachgerechter Instalation/ Nutzung (das werden die dich wohl als erstes fragen)
Interessiert evtl auch andere hier im Faden :daumen::bier:
 
Es ist keine Raumfahrttechnik und gewisse Toleranzen sind auch okay, aber diese Differenz ist mir in der Statistik einfach zu groß.
Ein Unterschied von roundabout 220 km/anno ....ich habe nichts zu verschenken....
Ich bin schon tolerant, bei den Hm sieht es nicht ganz so schlimm aus,beide Systeme arbeiten barometrisch,benötigen keine Infos von oben 👆.....
Ich würde mal testweise mit einer Logger App die Fahrt auf dem Smartphone zusätzlich protokollieren.

Diese wird sicherlich ebenfalls Abweichungen generieren, aber womöglich hast Du dann eine weitere Hausnummer und kannst besser abschätzen, welcher Wert (deutlich) zu hoch oder (deutlich) zu niedrig ist.

Ob der GPS Bikecomputer besser mit einem Speed-Sensor gekoppelt sein sollte, um akkurate Distanz und Geschwindigkeitsmessungen zu generieren, da streiten sich die Gelehrten 😇

Ich selbst bin aber auch ein Verfechter der Sensor-Messung, also den GPS-Bike-Computer mit einem geeigneten Speed-Sensor zu koppeln, ist sicherlich nie verkehrt.
Aber diese Abweichungen sind schon recht heftig. Wenn Du z.B. viel im Wald unterwegs bist (schlechter GPS Empfang), dann könnte das schon Auswirkungen haben, aber so extrem sollte es eigentlich nicht sein.
 
Ich vermute sehr, daß das mit der Kopplung des Navis mit den Schmetterlingen im All zu tun hat.
Unter normalen Umständen benötigt das Navi im Schnitt 5-8 Minuten das ergibt bei mir eine definierte Entfernung von ziemlich exakt 1 km.
Die Kopplungszeit variiert mit Bewölkung und Bewuchs,diese wird dann länger.
Geschwindigkeit stimmt bei beiden Geräten ziemlich genau,Hm auch, Distanzen und die sich daraus ergebenden anderen Parameter nicht.
Nun, es ist nichts dramatisches,aber ich mag es halt korrekt. :D
 
Ich vermute sehr, daß das mit der Kopplung des Navis mit den Schmetterlingen im All zu tun hat.
Unter normalen Umständen benötigt das Navi im Schnitt 5-8 Minuten das ergibt bei mir eine definierte Entfernung von ziemlich exakt 1 km.
Die Kopplungszeit variiert mit Bewölkung und Bewuchs,diese wird dann länger.
Geschwindigkeit stimmt bei beiden Geräten ziemlich genau,Hm auch, Distanzen und die sich daraus ergebenden anderen Parameter nicht.
Nun, es ist nichts dramatisches,aber ich mag es halt korrekt. :D
Ich wette, dass Dir jedes (GPS) Gerät abweichende Distanzwerte berechnen wird. So eine starke Differenz sollte aber trotzdem nicht aufschlagen, es sei denn, das GPS hat wirklich aufgrund der äußeren Umstände immer wiederkehrende Empfangsprobleme.
So große Abweichungen zwischen Bike-Computer bzw. Speed-Sensor Messung und reiner GPS basierte Distanzmessung sind trotzdem eher ungewöhnlich.

Wie gesagt, Du könntest das ja relativ einfach mit einer GPS-Logger App auf dem Handy, die Du ein-, zweimal parallel protokollieren lässt, gegentesten. Gibt etliche davon, viele sind freie Apps, die dem Smartphone nicht wehtun.

Dann hättest Du zumindest eine Hausnummer (falls Dich die Sache stört und Du dem etwas auf den Grund gehen möchtest). Ein systematischer Fehler oder eine systematische Abweichung ist das aber nicht!
 
Garmin mit Karte, wenn man stur einer geplanten Strecke hinterher fahren will (der Vorteil ist die gute Akkulaufzeit)
Mein Edge 830 navigiert autonom auch auf Schotterwegen ziemlich gut. D. h. Man kann ein Ziel auswählen und er bringt einen dort hin.
Er ist wesentlich handlicher als ein Smartphone und versperrt wesentlich weniger die Sicht, erträgt auch die Erschütterungen besser als ein Smartphone und die Batterie hält locker 20 Stunden durch. Im Energiesparmodus auch länger.
Das Nachfolgemodell Edge 840 gibt es im Bundle für 499 Euro, dann hat man auch einen Brustgurt, gegen den meine Uhr keinen Auftrag hat bezüglich der Zuverlässigkeit bei der Herzfrequenz.
Wenn man dann auf Anschlag lange fahren will ist das für mich auch sehr wichtig. Denn wenn ich in Wirklichkeit mit 170er Herzfrequenz unterwegs bin, mir die Uhr aber nur 150 anzeigt fahre ich mich, besonders auf den ersten Kilometern, blau und kann dann einpacken, weil ich fertig bin.
Die Uhren sind eine Mode, aber ernsthaftes Material sind sie nicht und ein Handy am Lenker nervt ziemlich, ist einfach viel zu groß und auch anfälliger für Schäden durch die Erschütterungen.
 
Hänge mich mal hier rein......

Ist es möglich das die exakten Entfernungsmessungen zwischen Navis und Funk bei klassischen Radkilometermessern diametral auseinander gehen?
Ich erkenne einen erheblichen Unterschied zwischen diesen beiden Geräten obwohl ich bei dem Funkteil eine auf den mm genaue Radumpfangeingabe gemacht habe.
Im Anhang ist oben eine klassische Uhr zu sehen, unten ein Navi.
....das sind im Jahr fast 220 km Differenz,ich pendle die gezeigte Strecke in 4 Tagen.
Verstehe ich richtig, dass du mit den „klassischen Radkilometermessern mit Funk“ einen Bikecomputer meinst, der einen Sensor am Rad hat, der die Umdrehungen zählt, während Du beim Navi keinen Sensor am Rad hast, sondern nur über GPS die Strecke misst?
Dann ist die Sache sonnenklar: der mit dem komplizierten Satz in Anführungszeichen beschriebene Tacho ist wesentlich präziser.
Denn einerseits ist GPS nicht immer zu 100% ausreichend präzise, andererseits kann man an den Navis auch eine minimale Geschwindigkeit einstellen, bei der die Aufzeichnung beginnt.
An meinem Edge 830 habe ich diese auf 5 km/h eingestellt, aber nur dank dem Sensor, den ich am Rad verwende.
Ich hatte zuvor einen Edge 800 (der meilenweit vom 830er entfernt ist von Zuverlässigkeit und GPS Empfang her gesehen) und da war ich anfangs, ohne Sensor, schier wahnsinnig geworden. Es ging im Wald steil bergauf, so dass ich reell zwischen 4 und 6 km/h fuhr. Das GPS misst aber bei solch geringen Geschwindigkeiten nicht so präzise. Er nervte daher kontinuierlich mit seinen Hinweisen, dass „die Aufzeichnung begonnen hat“ und dass „die Aufzeichnung gestoppt“ wurde. Ich hatte seinerzeit zuerst auch 5 km/h als minimale Geschwindigkeit eingestellt. Erst als ich auf zwei runter ging, wurde es ein wenig besser, aber nicht unbedingt gut. Denn die angezeigte Geschwindigkeit oszillierte stark, zwischen 1 km/h und 7 km/h.
Ich habe dann das Problem mit einem Sensor gelöst. Denn über GPS ist einfach die Geschwindigkeitsmessung nicht so konstant, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten und Wald hilft dabei auch nicht unbedingt.
 
Verstehe ich richtig, dass du mit den „klassischen Radkilometermessern mit Funk“ einen Bikecomputer meinst, der einen Sensor am Rad hat, der die Umdrehungen zählt, während Du beim Navi keinen Sensor am Rad hast, sondern nur über GPS die Strecke misst?
Dann ist die Sache sonnenklar: der mit dem komplizierten Satz in Anführungszeichen beschriebene Tacho ist wesentlich präziser.
Denn einerseits ist GPS nicht immer zu 100% ausreichend präzise, andererseits kann man an den Navis auch eine minimale Geschwindigkeit einstellen, bei der die Aufzeichnung beginnt.
An meinem Edge 830 habe ich diese auf 5 km/h eingestellt, aber nur dank dem Sensor, den ich am Rad verwende.
Ich hatte zuvor einen Edge 800 (der meilenweit vom 830er entfernt ist von Zuverlässigkeit und GPS Empfang her gesehen) und da war ich anfangs, ohne Sensor, schier wahnsinnig geworden. Es ging im Wald steil bergauf, so dass ich reell zwischen 4 und 6 km/h fuhr. Das GPS misst aber bei solch geringen Geschwindigkeiten nicht so präzise. Er nervte daher kontinuierlich mit seinen Hinweisen, dass „die Aufzeichnung begonnen hat“ und dass „die Aufzeichnung gestoppt“ wurde. Ich hatte seinerzeit zuerst auch 5 km/h als minimale Geschwindigkeit eingestellt. Erst als ich auf zwei runter ging, wurde es ein wenig besser, aber nicht unbedingt gut. Denn die angezeigte Geschwindigkeit oszillierte stark, zwischen 1 km/h und 7 km/h.
Ich habe dann das Problem mit einem Sensor gelöst. Denn über GPS ist einfach die Geschwindigkeitsmessung nicht so konstant, insbesondere bei niedrigen Geschwindigkeiten und Wald hilft dabei auch nicht unbedingt.
Dazu kommt , dass das GPS die gefahrenen km berechnen muss, aus interpolierten Werten, er muss ja aus den Höhenmessungen eine Korrektur der Strecke ohne Höhe berechnen und das im Intervall. Je nachdem wie groß die Intervalle sind und welche Interpolationsmethode genutzt wird, variiert das Ergebnis.
 
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