Jagdpächter...meist die die ärger machen Und den Wald als ihren Besitz ansehen
Die haben nur das Jedermanrecht
Vorsicht, nicht unterschätzen:
§ 25 Abs. 2 BJagdG: "Die bestätigten Jagdaufseher (Anm: kann auch der Jagdpächter sein) haben innerhalb ihres Dienstbezirkes in Angelegenheiten des Jagdschutzes die Rechte und Pflichten der Polizeibeamten und sind Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft, sofern sie Berufsjäger oder forstlich ausgebildet sind. Sie haben bei der Anwendung unmittelbaren Zwanges die ihnen durch Landesrecht eingeräumten Befugnisse.".
Ähnliches gibts auch für den Forstschutz.
Grundsätzlich gilt, auch und gerade im Wald:
Wie man dort hinein schreit, so hallt es zurück.
Trifft man mal auf einen mauligen Jäger, freundlich bleiben aber nicht rum diskutieren über vermeindliche Rechte, wenn man nicht
100% sattelfest ist. Einen schönen Tag wünschen und weiterfahren.
Anzeigen sind Zeit- und Nervenaufwändig und mangels Nummernschild am Fahrrad schwer durchführbar.
Hinterher feuern wird sicher keiner (Verhältnismäßigkeit, genau wie die Polizei), wenn man nicht auf gesiebte Luft steht.
Und immer die Kirche im Dorf lassen.
Alleine oder zu zweit am Werktag gemütlich über's Käppele? Kein Problem.
Mit der großen Gruppe am Sonntag nachmittag bei Sonnenschein das Edelweiß runter? Besser nicht.