XC oder AM

Also wenn kein Einsatz bei Marathon-Rennen mit Siegesambitionen geplant ist, dann eindeutig ein AM kaufen!
Völlig wurscht, ob das dann 1kg mehr wiegt - der Spassfaktor gleicht dies locker aus!
Wenn die Rahmengröße soweit passt, und auch die Sitzposition (Vorbau, Sattel etc.), geht es ans einstellen der Dämpferelemente. Hier ist eines zu beachten: Nach 20 Jahren HT wird die JEDES Fully zu weich vorkommen. ABER: Daran gewöhnt man sich schnell, und realistisch macht es auch nichts aus. Dieses etwas entkoppelt sein, führt aber bei vielen dazu, dass sie die Dämpfer zu hart einstellen! Daher: Unbedingt auf MINDESTENS 20-25% SAG achten, und die Zugstufe nur so weit zu machen, dass das Rad nicht öfters als 1x nachwippt! Alles andere ist zu hart und zu träge auf dem Trail... Für Bergauf gibt es meistens ne Blockier- oder zumindest Plattformfunktion, und es macht auch Sinn, ein Bike mit absenkbarer Gabel zu kaufen. Letzteres bringt VIEL mehr, als eine reine Blockierfunktion vorne...
Wirst sehen: Ein paar Ausfahrten mit vermeintlich zu weichem Setup, und du hast dich daran gewöhnt - und dann beginnt der Spass!!
 

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Re: XC oder AM
Das Bike des Kameramannes ist übrigens ein Stumpjumper (ab BJ 2010, ich denke ein Comp), und das kann def mehr als die Strecken im Video. Für die da gezeigten Stellen würde auch ein XC "reichen", ohne jetzt den Trail persönlich zu kennen.

IMHO hat ein AM aber kaum Nachteile gegenünber einem XC, weswgen ich immer zum AM tendieren würde.
Letztendlich aber immer auch eine Frage des persönlichen Geschmacks

Grüße, TOM
 
Heute habe ich mich mal auf ein Ghost AMR 5900 mit 52cm Rahmen gesetzt und bin bissl auf der Straße rumgefahren. Die Sitzpositon sagt mir schon deutlich mehr zu als bei dem Cannondale. Das Rad war alleridngs nicht auf mich eingestellt und erinnerte ein bisschen an einen Schaukelstuhl ;).
Morgen werd ich's mal artgerecht ausführen. Mal sehen wie es sich schlägt...ist halt wieder eins mit 120mm.
Alphabikes werde ich auch bald einen Besuch abstatten. Specialized gabs zwar auch in dem Shop bei dem ich heute war, aber die Stumpjumper waren alle ausverkauft und jenseits meiner Preisklasse.


Also wenn kein Einsatz bei Marathon-Rennen mit Siegesambitionen geplant ist, dann eindeutig ein AM kaufen!
Völlig wurscht, ob das dann 1kg mehr wiegt - der Spassfaktor gleicht dies locker aus!

Da hast du sicher Recht, aber ich fahre meistens mit meinem Bruder und der hat ein Hardtail mit 11,5kg komplett und ist auch noch fitter :confused:.
Den Berg rauf wede ich dann nur noch fluchen.
Ich bin verwirrt :D
 
Mal sehen wie es sich schlägt...ist halt wieder eins mit 120mm.

Da hast du sicher Recht, aber ich fahre meistens mit meinem Bruder und der hat ein Hardtail mit 11,5kg komplett und ist auch noch fitter :confused:.
Den Berg rauf wede ich dann nur noch fluchen.
Ich bin verwirrt :D

Das Gewicht ist eher zu vernachlässigen. Die paar Watt hat man auch im Oberschenkel.

Bergauf ist die Geometrie ausschlaggebend.

Mitm Fully bist sowieso besser dran, mehr Traktion.

Kauf dir ein Rad mit ca 140mm, also Allmountain. Gibts eh genug mit 13 Kilo.

Geht gut rauf und gut runter.

Da stellen sich bald der Mut zum und die Freude am Tempo ein.

Kauf dir gleich ein Allmountain.

Dann brauchst du es dir nicht nächstes Jahr oder in zwei Jahren kaufen.
 
Ich habe mir jetzt auch mal das Video in ganzer Länge angeschaut und die ganze Zeit auf den Teil gewartet, der das ganze Protektoren geraffelt "rechtfertigt". Das waren doch zu 95 % Waldautobahnen oder kommt das im Video nur so rüber?
Nach den Eindrücken aus dem Video würde ich sagen, dass da keine Stelle dabei ist, die ich nicht auch fahren würde. Und ich bin wahrlich nicht der wagemutigste und technisch versierteste Downhiller.
Wenn das also die bevorzugte Strecke des Threadersteller ist, würde ich eindeutig zu einem Modell mit 120 mm tendieren. Ich selber fahre ein Ghost AMR Lector. Die 2011er Modell gibt es gerade günstig bei bunnyhop. Wenn's nicht unbedingt ein Plaste-Rad sein soll, auch die Alu-Varianten.
Auf den ersten Blick habe ich auch - abgesehen von der Rahmenfarbe natürlich - keinerlei Unterschiede zwischen der 2011er und der 2012er Version gesehen. Es mag sein, dass minimale Produktverbesserungen in die 2012er Serie eingeflossen sind (so wurde z. B. von 2010 auf 2011 die Befestigung des Schaltauges sowie der Zugführungen am Unterrohr geändert), aber Wesentliches eher nicht.
Die Sitzposition kann man auch sehr leicht anpassen, da im Auslieferungsszustand 3 Spacer unter dem Vorbau verbaut sind.

So, jetzt haben wir noch eine weitere Meinung, die zur Verwirrung beträgt :D

Grüße
Marco
 
Das gleiche habe ich mich bei den Protektoren auch gefragt....
Natürlich kommt die Geschwindigkeit in dem Video nicht so gut rüber, trotzdem wäre das Ganze tatsächlich auch mit einem HT ohne Weiteres fahrbar gewesen.

Ich bleibe deshalb auch bei 120 mm! Das fahre ich selbst und prügel damit härtere Sachen runter.
 
IMHO hat ein AM aber kaum Nachteile gegenünber einem XC, weswgen ich immer zum AM tendieren würde.

Kann man auch umdrehen: Ein XC hat kaum Nachteile ggü. einem AM, weswegen... usw. :)

In einer der letzten Bike-Bravos wurden All-Mountains getestet. Mit dabei war das Nerve XC :confused: Naja, Bike-Bravo halt. Ich würde einfach mal ein paar Bikes probefahren, dann ergibt sich die Kaufwahl von selbst. Egal ob XC oder AM, sind alles hervorragende Räder, die viel Spaß bringen :)

Man sollte sich halb fragen, wieviel Federweg man wirklich braucht. Bringt nichts, 3cm nie zu brauchen und ständig mit herumzufahren :D Ohne härtere Gangart lohnt das AM halt (meistens) nicht. Einfach probefahren und alles wird gut :D
 
Ich bin die Strecke selbst noch nicht gefahren aber mal zu Fuß abgegangen, zumindest die letzten 2-3 km. Ist eigentlich ein Wanderweg der ziemlich heftig anfängt. Da wo's in den Wald reingeht (ist im Video rausgeschnitten, wars wahrscheinlich zu dunkel) gibts etwa 30 Wurzelstufen von ca. 30-40cm Höhe, sehr schmaler steiler Pfad und daneben gehts ordentlichl den Berg runter. Ich vermute das war der Beweggrund für die Schutzausrüstung.

Aber egal... ihr bringt mich auch so zum Verzweifeln. Da ja sehr viele User zum AM geraten haben, wollte ich mich schon vom XC verabschieden.
Bitte nicht falsch verstehen, ich freue mich über jeden Beitrag in diesem Thread.

Ich konnte jetzt 2 Tage lang das Ghost AMR 5900 testen und bin von dem Rad ziemlich überzeugt. Die Sitzposition gefällt mir richtig gut. Trotz des hohen Gewichts von 14kg fahrbereit hatte ich Bergauf keine Probleme. Warums mit meinem alten so zäh geht, liegt wohl eher an der kletterunwilligen Untersetzung - 14-32 Kassette.
Das Rad hatte komischerweise hinten keinen Fox Dämpfer sondern einen X-Fusion 02 RCX. Der hat mir aber gar nicht so schlecht gefallen, obwohl der Hinterbau sehr hart abgestimmt war. Beide blockiert und das Rad fährt in etwa so wie mein alter Stahlesel. Die Fox Gabel hat mich voll überzeugt - sowas will ich im neuen Bike haben.

Was mich jetzt immer noch zw. XC und AM wanken lässt, war die heutige Abfahrt von der Tegleralm (Schwarzenberg bei Bad Feilnbach_dürfte ein S1 Trail sein mit ca. 700 hm). Mit meinem alten Rad bin ich letztes mal im Schritttempo runtergefahren und heute hab ich's mal richtig laufen lassen. Schei..e macht das Spass ;)
Vor der Abfahrt alle Gummiringe an den Dämpfern auf Anschlag geschoben und dann gings los. Ich weiss jetzt nicht genau, ob's vom Bremsen oder normalen Einfedern kam, aber der Ring an der Fox Gabel hat sich gut 10cm verschoben. Besonders hart musste ich eigentlich nicht bremsen. Der Ring vom X-Fusion war etwa in der Mitte.
Auf dem Trail gabs immer wieder mal Wasserrinnen.
Vom Gefühl her hat der Federweg eigentlich schon ausgereicht. In Zukunft wirds aber vermutlich noch etwas ruppiger werden.
Aufgrund der neuen Erkenntnisse... denkt ihr ich sollte doch auf 140mm Federweg setzen?
Das Stumpjumper FSR Comp hats mir momentan etwas angetan. Vielleicht bekomm ich ein 2011er irgendwie noch ins Budget.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Braunbaer

Ich seh gerade, du nennst ein Nerve XC dein Eigen.
Das Rad interissiert mich immer noch sehr.
Hast du Erfahrungen mit AM's und kannst mir darüber berichten?
 
Ich selber fahre ein Ghost AMR Lector. Die 2011er Modell gibt es gerade günstig bei bunnyhop.
Grüße
Marco

Hab ich auch schon entdeckt. Leider ist die Farbauswahl beim 7500er sehr eingeschränkt und so richtig gefällt mir keins von denen.
Ich weiss, is blöd ein Bike nach der Optik zu kaufen, aber is mir nicht ganz unwichtig.
Die 2012er optik vom AMR7500 gefällt mir deutlich besser. Schön grau, wie meine Haare ;)
Ich bevorzuge eher dezente Farben.
 
Ich fahre lieber etwas weniger Federweg weich abgestimmt, als mehr Federweg zu hart abgestimmt. Was bringt mir viel Federweg, wenn es mich in der Ebene und bergauf stört und ich es deshalb härter abstimmen muss, um auf keinen Schaukelstuhl zu sitzen!?

Das ist alles natürlich sehr subjektiv. Der Eine mag es weicher, der Andere mag ein direkteres Fahrwerk.
 
das amr 5900 hat eigentlich nen fox rp23. ich kann nur sagen: die knappen 14 kg haben es in sich - und meiner ansicht nach gemeinsam mit der lackierung der einzige grund die amr alumodelle von ghost nicht wirklich bedingungslos empfehlen zu können.

klar, es ist jetzt kein weltuntergang... und wie viele sagen wumpe ob man mit 13, oder 14 kg den berg hochtrit. nur... der wirkliche vorteil des amr mit 120 mm beläuft sich im eigentlichen dann "nur" noch auf die tolle sitzposition und die bequeme geometrie. ich meine im verhältnis zu anderen bikes <--->

die bunnyhop preise sind ja nicht unbedingt representativ. aber der preis für die lector modelle sind ja mal holla die waldfee :D

was die dezente optik (lackierung) angeht kann ich den te voll und ganz verstehen. mir persönlich gefallen die farbwelten aus 2010 / 2011 auch nicht wirklich.

alles gründe die für das 2012'er amr 7700 lector sprechen :D
 
[...]
Was mich jetzt immer noch zw. XC und AM wanken lässt, war die heutige Abfahrt von der Tegleralm (Schwarzenberg bei Bad Feilnbach_dürfte ein S1 Trail sein mit ca. 700 hm). Mit meinem alten Rad bin ich letztes mal im Schritttempo runtergefahren und heute hab ich's mal richtig laufen lassen. Schei..e macht das Spass ;)
Vor der Abfahrt alle Gummiringe an den Dämpfern auf Anschlag geschoben und dann gings los. Ich weiss jetzt nicht genau, ob's vom Bremsen oder normalen Einfedern kam, aber der Ring an der Fox Gabel hat sich gut 10cm verschoben. Besonders hart musste ich eigentlich nicht bremsen. Der Ring vom X-Fusion war etwa in der Mitte.
Auf dem Trail gabs immer wieder mal Wasserrinnen.
Vom Gefühl her hat der Federweg eigentlich schon ausgereicht. In Zukunft wirds aber vermutlich noch etwas ruppiger werden.
Aufgrund der neuen Erkenntnisse... denkt ihr ich sollte doch auf 140mm Federweg setzen?
Das Stumpjumper FSR Comp hats mir momentan etwas angetan. Vielleicht bekomm ich ein 2011er irgendwie noch ins Budget.

Wenn der Gummiring hinten nur bis zur Hälfte verschoben war war das Fahrwerk zu hart. Wenn du ne gröbere Abfahrt zügig fährst, wonach sich das hier lies, solltest du an Gabel und Dämpfer 90-100% des Federwegs nutzen. Funktioniert meistens bei 20-35% SAG.
Manche Händler mögen dir da auch das Gegenteil erzählen wollen um ein "hartes" Fahrwerk zu rechtfertigen, aber letztendlich lässt sich dadurch das Wippen ganz elegant unterdrücken ;).
Den Federweg den du mitschleppst solltest Du im Mittel einmal pro Tour komplett nutzen.

Mit einem 140mm Luftfahrwerk machst du definitiv nichts falsch. Hier kannst ja auch einfach ein bisschen mehr Druck draufgeben, damit kannst ja auch nen 120mm Fahrwerk draus machen ;).

Ich fahre mit meinem schweren Rad (180mm v/h, mit leichten Reifen übrigens auch nur ~13,5kg :)) auch öfter Touren in den Mittelgebirgen, wo der Federweg absolut überdimensioniert ist, ich hab dann halt ein bisschen mehr Luft drauf, dass ich effektiv nur 120-140mm rum nutze. Stört nicht wirklich und >2500Hm gehen damit genauso wie mit 40mm weniger. Die Reifen machen hier VIEL mehr aus als der Federweg.

Mein Tipp wäre wie gesagt 140mm Räder probezufahren, dabei auf eine korrekte Abstimmung zu achten, siehe oben! Es kann passieren, dass dir z.B. das Ghost garnichtmehr passt wenn es korrekt abgestimmt ist.

Grüße,
Jan
 
Den Federweg durch mehr Druck zu reduzieren finde ich aber einen merkwürdigen Vorschlag. Dann wird doch die Feder härter und das soll sie doch nicht.

Die Reifen machen einen Unterschied bergauf, weil sie leichter sind und weniger Widerstand haben. Den Unterschied merkt man aber dann auch bergab.

120 oder 140 ist das Eine, die Geometrie ist das Andere. Dann kann ein 120 mm Beik bergab besser gehen, als ein 140er.

Aber ehrlich gesagt, wenn es wirklich um Strecken wie die im Video geht, sind 120 mm dicke ausreichend. Ich seh da auch gar nicht viel "Single"trail.

Da es erfahrungsgemäß nicht bei Autobahnen bleibt, wenn man erstmal damit angefangen hat, die Grenzen zu testen, rate ich dann auch zu mehr Federweg.

Aber letztlich bleibt wie immer: Man braucht mindestens 3 Beiks
 
Ich fahre lieber etwas weniger Federweg weich abgestimmt, als mehr Federweg zu hart abgestimmt. Was bringt mir viel Federweg, wenn es mich in der Ebene und bergauf stört und ich es deshalb härter abstimmen muss, um auf keinen Schaukelstuhl zu sitzen!?

Einfach keine Fox Talas kaufen und Alles wird gut! :daumen:
 
Vom Gefühl her hat der Federweg eigentlich schon ausgereicht. In Zukunft wirds aber vermutlich noch etwas ruppiger werden.
Aufgrund der neuen Erkenntnisse... denkt ihr ich sollte doch auf 140mm Federweg setzen?
Das Stumpjumper FSR Comp hats mir momentan etwas angetan. Vielleicht bekomm ich ein 2011er irgendwie noch ins Budget.

Jaaaaaaaaa!!!!!!
Wenn du schon jetzt denkst es wird doch noch etwas ruppiger werden: 100% AllMountain.
Das hat Reserven für deine Entwicklung.
Und das geht schnell. :p
Eine Saison auf einem guten Rad und es lässt einen nicht meht los!
 
Bin sehr viele Strecken sowohl mit einem Nerve XC als auch einem Nerve AM gefahren.

Bergab:
Für die meisten Fahrsituationen sind Geo und Bereifung einerseits und vor allem Fahrtechnik andererseits wichtiger als die letzten 30mm Federweg. Für Situationen wie im Video beispielsweise.
Mehr Federweg bringt grunds. das Cockpit nach oben und damit den Schwerpunkt weiter nach unten/rein. Das ist, was das Abfahren mit dem AM für mich ggü dem XC angenehmer macht. S2 auch schnell gefahren geht dennoch mit dem XC (den 601er am lago di Garda bspw.). Für S3 in Renntempo bin ich nicht mehr der richtige Ansprechpartner ;)

Bergauf:
Leider weitestgehend subjektive Feststellungen. Frag mich nicht warum, aber da fühle ich mich auf dem XC deutlich weniger angestrengt, auch wenn es hinterher kaum einen Unterschied in der Zeit macht. Die Geowerte bestätigen, dass kaum ein Unterschied besteht, wie cxfahrer bestens beschrieben hat. Die beiden Räder wiegen übrigens exakt das Selbe (12.5 kg).

MEIN Fazit: Da ich genüsslich hoch fahre, aber bergab ordentlich laufen lasse (S0, S1, teilw. S2) oder technisch und langsam fahren möchte (teilw. S2, S3), ist das AM insgesamt meine Wahl. Das mensch mit 120mm nicht bergab fahren kann, stimmt auf jeden Fall mal so gar nicht!!!

Also: Fahr viel Probe (für Canyon hier fragen) und dann hol Dir, was Dir vom Gefühl am besten passt (siehe meine verquere Wahrnehmung von Nerve XC vs. AM bergauf) und nicht was aber dieses (120mm) oder jenes (150mm) hat. Mit einfachen Maßnahmen kannste auch viel rausholen: Reifen (breit, "platt" und klebrig), Vorbaukürze ;) und Lenkerbreite, Kefü, Bash machen aus einem Rad ein vollkommenen anderes. Federweg ist eben nicht alles!

Und am Ende kommt es immer noch am meisten auf die eigenen Fähigkeiten an. Kann man sich nur dummerweise nicht erkaufen.
 
Ich bin kurz davor hier zuzuschlagen:
http://www.ebay.de/itm/Specialized-...t_Radsport_Fahrräder&hash=item1c1f2cceeb#shId

Aber ohne vorher wenigstens drauf gesessen zu haben ists doch idiotisch oder?
So ein Bike liegt halt neu vom Händler nicht im Budget.
Total verunsichert bin ich von den 2 Kettenblättern vorne[FONT=Times New Roman, serif] [/FONT][FONT=Times New Roman, serif](38A x 24A, 4-bolt, 104/64mm)[/FONT] und [FONT=Times New Roman, serif]KASSETTE[/FONT][FONT=Times New Roman, serif] Shimano HG81, 10-speed, 11-36t
[/FONT]Mit dem Ghost bin ich gestern schon viel im kleinsten Gang gefahren.
 
Ich bin kurz davor hier zuzuschlagen:
http://www.ebay.de/itm/Specialized-...t_Radsport_Fahrräder&hash=item1c1f2cceeb#shId

Aber ohne vorher wenigstens drauf gesessen zu haben ists doch idiotisch oder?
So ein Bike liegt halt neu vom Händler nicht im Budget.
Total verunsichert bin ich von den 2 Kettenblättern vorne[FONT=Times New Roman, serif](38A x 24A, 4-bolt, 104/64mm)[/FONT] und [FONT=Times New Roman, serif]KASSETTE[/FONT][FONT=Times New Roman, serif] Shimano HG81, 10-speed, 11-36t
[/FONT]Mit dem Ghost bin ich gestern schon viel im kleinsten Gang gefahren.

Ich bin kein Spezi-Fan.
Außerdem solltest du es vorher probefahren.
Um 2000 gibts gute neue Räder.
Mein Rat: Lieber warten und viel probefahren.
 
Den Federweg durch mehr Druck zu reduzieren finde ich aber einen merkwürdigen Vorschlag. Dann wird doch die Feder härter und das soll sie doch nicht.

Die Reifen machen einen Unterschied bergauf, weil sie leichter sind und weniger Widerstand haben. Den Unterschied merkt man aber dann auch bergab.

120 oder 140 ist das Eine, die Geometrie ist das Andere. Dann kann ein 120 mm Beik bergab besser gehen, als ein 140er.

Aber ehrlich gesagt, wenn es wirklich um Strecken wie die im Video geht, sind 120 mm dicke ausreichend. Ich seh da auch gar nicht viel "Single"trail.

Da es erfahrungsgemäß nicht bei Autobahnen bleibt, wenn man erstmal damit angefangen hat, die Grenzen zu testen, rate ich dann auch zu mehr Federweg.

Aber letztlich bleibt wie immer: Man braucht mindestens 3 Beiks

Letzteres stimmt :).

Die Federwegs"reduzierung" kann doch sinn machen, je mehr Federweg, je mehr Sinn ;). Wie gesagt, ich machs bei den 180mm häufiger und finds einfach nur sinnvoll. Verhindert teilweise auch, dass einige Strecken zu langweilig werden.

Aber wie gesagt. Leichter vs. schwerer Reifen sowie flache vs. steile Geometrie macht mehr aus als 120mm vs 180mm.

grüße,
Jan
 
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