Yari Tuning

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Re: Yari Tuning
Wobei ich sagen muss ich hatte noch nie den bedarf die gabel bergauf hart zu machen. Beim dämpfer bringt es was. War v.a. beim cane creek so da stand man dann höher im fw war sehr angenehm.
Wie kann man mir das denn in etwa vorstellen bzw. Kann man das beschreiben?🤔

Also sehr gut fahrbar und straff wenn maximal "zu"? (Wenn ich die Yari Standard moco beispielsweise ganz aufdrehe, meine ich schon das dies ziemlich "weich" ist und dementsprechend kraft kostet🤔)
 
Wie kann man mir das denn in etwa vorstellen bzw. Kann man das beschreiben?🤔

Also sehr gut fahrbar und straff wenn maximal "zu"? (Wenn ich die Yari Standard moco beispielsweise ganz aufdrehe, meine ich schon das dies ziemlich "weich" ist und dementsprechend kraft kostet🤔)


Hatte nie einen bedarf für lock out an der gabel.

Hinten ha aber vorne nein
 
Hallo,

hat jemand von Euch noch die MoCo aus der Yari herumliegen und könnte mir den schwarzen Dichtungsring unten verkaufen?

Ich habe die chickadeehill COMO verbaut, nun beim Service aber festgestellt, dass die Dichtung hart und verzogen ist.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Gruß,
Lars
 
Moinsen,

Ich klinke mich mal ein da ich schon etwas länger mitgelesen habe aber bisher nicht hier Forum registriert war.

Daher nochmal ein Herzliches Moin aus Ostfriesland:bier:


Ich fahre Seit Nov. Das Haibike Nduro 2.0 mit der 180mm Yari Debon Air.
Soweit mit dem Bike auch zufrieden außer eben mit der netten Yari.

Das ansprechverhalten etc. lässt wirklich zu wünschen übrig und dabei bin ich vorher „nur“ ne fox 34er rhythm 150mm gefahren…

Nach den vielen Positiven Erfahrungen der MST habe ich auch gleich die komplette V2 geordert bzw. ordern wollen…. Leider ist die MST erst ab nächstes Jahr wieder lieferbar…. Schade.

Daher kommt nun doch kurzfristig das aufpimpen der MoCo in fragen.

Zeit hat man aktuell ja eigentlich genug…

Nebenbei-> Debon Air C1 Upgrade wird am Wochenende verbaut kostet nur 23,50… bin gespannt und werde mal berichten.



Bzgl. ´´Ghetto Tuning`` habe diesen kompletten thread nochmal durchgelesen und es wurde ja zB. von umgedrehter dichtlippe bis komplett entfernen, Sägeblatt anheben und oder LCS bohrungen wirklich einiges ausprobiert 😁

Was ist denn nun wirklich zu empfehlen?

LSC Kanäle aufbohren + Dichtlippe umdrehen/Komplett entfernen und ``Sägeblatt´´ anheben?

Fehlender Lockout ist mir ziemlich egal.

Wenn ich die C1 einbaue kontroliere ich auch mal ob genug Schmieröl im casting sitzt. Habe öfter gelesen das das Serienmäßig oft nicht der fall ist… Evlt. daher auch das schlechte Ansprechverhalten...
 
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Die Optionen bringen alle nix außer etwas mehr Komfort bei schnellen Schlägen. Aber dafür taucht die Gabel dann halt bei Steilstücken oder Kompressionen jeder Art zu schnell durch den Federweg. Da kannste die MoCo auch gleich ganz offen fahren. Komfort ohne Abtauchen geht nur mit ShimStacks: Glückwunsch zum Kauf der MST-Kartusche!
 
Ja den Eindruck habe ich auch. Die Gabel fällt zusammen und wird dann durch die progressive Luftfeder sehr hart. Irgendwie sinnlos an der moco was zu machen.
Mst ist der beste Weg. Wenn die Shims einem nicht zusagen, kann man ja die Zich verschiedenen Abstimmungen testen.

MFG Michael
 
Wo soll da der Unterschied sein? Die Dämpfung hat mit der Feder doch kaum etwas zu tun. Bei der alten Debonair hast Du etwas mehr Sensitivität ganz zu Anfang, verlierst aber auch 0,7-1,0cm Federweg weil die sich zusammen zieht, da der Ausgleich zwischen Positiv- und Negativkammer etwas zu tief im Hub stattfindet.
Marios Dämpfung ist dagegen überall gleich gut :)

(bei der alten Debonair kann man einfach einem 1cm längeren Airshaft verwenden und gut ist bzw. es gilt alt:160mm = neu:150mm Federweg)
 
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Die neue Debonair hat einen um 0,7cm längeren Airshaft (durch längere „Alu-Hülse“ am unteren Ende) und eine kleinere Negativluftkammer als die ältere Debonair. Sie ist also nicht ganz so sensibel zu Anfang des Federwegs und bietet im mittleren Teil weniger Gegenhalt und gen Ende weniger Progression (bei gleichem Sag), dafür hat man aber auch nicht mehr den Eindruck, dass man 1cm Federweg verliert. Die oben genannten Nachteile sind aber wohl klein und wenig spürbar.
 
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Ok danke, das ist gut zu wissen. Ich war kurz davor, das selbst durch Kauf und Einbau auszutesten. Werde ich mir dann sparen.

Die ältere Debonair zieht sich ja ein wenig zusammen auch ohne Belastung. Um diesem scheinbaren Verlust an Federweg entgegen zu wirken, kann man die ältere Debonair auch einfach mit sehr wenig (zusätzlichem) statischem Sag fahren, durch den höheren Luftdruck verstärken sich ja die positiven Effekte und der dynamische Sag während der Fahrt ist nicht höher als bei der neuen Debonair mit mehr statischem Sag. Sensibel genug dafür ist die ältere Debonair ja zu Beginn des Federwegs. Die steht dann hoch genug im Federweg auch in Steilstücken. Dann gibt es gar keinen Grund mehr auf die neue Debonair zu wechseln.

(ich suche immer noch die Dichtung unten am blauen, durchlöcherten Plastikeimer der Motion Control Druckstufe)
 
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Um diesem scheinbaren Verlust an Federweg entgegen zu wirken, kann man die ältere Debonair auch einfach mit sehr wenig (zusätzlichem) statischem Sag fahren, durch den höheren Luftdruck verstärken sich ja die positiven Effekte und der dynamische Sag während der Fahrt ist nicht höher als bei der neuen Debonair mit mehr statischem Sag.
solange du keine 180mm fährst, kaufst du am besten einfach einen 10mm längeren b1 schaft.
imo ist der empfohlene druck über trailhead ein ziemlich guter einstiegspunkt.
das einsacken über zusätzlichen druck zu kompensieren, wird nicht klappen. außerdem versaust du dir damit das komplette handling, wenn du hinten nicht im gleichen maße ebenfalls härter machst.
 
Das stimmt, ja. Die Feinabstimmung der Federung wird dadurch sicher erschwert. Es ist natürlich auch eine Frage der eigenen Vorlieben. Ich bevorzuge halt ohnehin vorne und hinten eher lineare Federkennlinien mit mehr Luftdruck.
 
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