YT TUES 2018 im Test: Aaron Gwins Siegerbike für jedermann?

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Muss man echt sagen, holla die Waldfee. Da bekommt man richtig Lust auf so nen Hobel.

Anderes ich:" Nein du hast deinen Downhiller letztes Jahr verkauft" Ich:"Shut up!"
Du antwortest dir selbst in Englisch auf deine in deutscher Sprache gestellte Frage?
Da bekommt der Ausdruck “er verstand sich selbst nicht” eine ganz neue Bedeutung.
 
Du antwortest dir selbst in Englisch auf deine in deutscher Sprache gestellte Frage?
Da bekommt der Ausdruck “er verstand sich selbst nicht” eine ganz neue Bedeutung.

Nur weil du simpelstes Englisch nicht verstehst solltest du deine komplexbeladenen, überflüssigen Trollkommentare nicht in die ganze Welt hinausbrüllen. Ein Kurs an der Abendschule könnte dir da helfen. Gib nicht gleich auf, wenn du fleißig übst schaffst du es. Zum Üben noch ein kleiner Ausdruck auf English der dich motivieren soll: Keep reaching for that rainbow!
 
Praktisch jedes und zwar nicht nur auf den Dämpfertyp, sondern auf ein bestimmtes Modell mit speziellem Tune, damit es für die meisten Käufer vernünftig funktioniert. Deswegen gibt es die meisten Rahmen, wenn sie denn überhaupt als Kit angeboten werden, auch nur mit Dämpfer. Du findest nur wenige Hersteller, die ihre Kennlinie so konstruieren, dass du bei der Dämpferwahl relativ frei bist. Ist nämlich viel aufwendiger und teuerer.

Du überschätzt viele Hersteller ;-)
 
@Grinsekater
Was mir bei diesem und auch beim Test vom Hugene aufgefallen ist, ich hab das Gefühl dass da eher die Bikekategorie getestet wird als das konkrete Rad. Es werden mehr Vergleiche zu Capra und Jeffsy gezogen als beispielsweise zum Sender, was ja gewissermaßen der direkte Konkurrent ist. Oder meinetwegen zum Demo. Beim Propain Test war auch kein Vergleich zum Jeffsy drin sondern zu anderen Propain Bikes. Die meisten Leute bekommen es ja gut hin sich zu überlegen ob sie ein Enduro oder nen Downhiller wollen. Aber ob jetzt ein Hugene oder ein Jeffsy besser bergauf geht oder agiler ist, bzw. wie man sie innerhalb der Radkategorie einordnen muss, das sind doch die Infos die man haben will.
Soll auch kein Gemecker sein sondern konstruktive Kritik. ;)
 
@Grinsekater
Was mir bei diesem und auch beim Test vom Hugene aufgefallen ist, ich hab das Gefühl dass da eher die Bikekategorie getestet wird als das konkrete Rad. Es werden mehr Vergleiche zu Capra und Jeffsy gezogen als beispielsweise zum Sender, was ja gewissermaßen der direkte Konkurrent ist. Oder meinetwegen zum Demo. Beim Propain Test war auch kein Vergleich zum Jeffsy drin sondern zu anderen Propain Bikes. Die meisten Leute bekommen es ja gut hin sich zu überlegen ob sie ein Enduro oder nen Downhiller wollen. Aber ob jetzt ein Hugene oder ein Jeffsy besser bergauf geht oder agiler ist, bzw. wie man sie innerhalb der Radkategorie einordnen muss, das sind doch die Infos die man haben will.
Soll auch kein Gemecker sein sondern konstruktive Kritik. ;)

Mit den Vergleichen innerhalb eines Herstellers möchten wir aufzeigen wo sich das Rad einordnet. Inbesondere bei YT verschwimmen die Grenzen zwischen Capra und Tues. Klar ist das Tues immer noch ein vollwertigeres DH-Bike und in der Hand eines fähigen Fahrers wird es in angemessenem Gelände immer bessere Zeiten fahren als ein Capra – dennoch sollte man überlegen ob man nicht doch mit einem Capra CF Pro das universellere Rad hat. (Man könnte ja dort auch eine Doppelbrücke montieren wenn einem der Sinn danach steht. ;) )

Genauere Unterschiede zwischen Bikes zeigen wir eher in unseren Vergleichstests auf. Dort bestimmen wir noch genauer auf in welchem Segment oder für welches Fahrerprofil sich ein Radel besonders gut eignet. Zum Beispiel hier mit Tipp Race und Tipp Freeride.

Solche Tests sind nicht immer drin, wenn es eine Neuerscheinung gibt oder gerade keine passenden Bikes mit ähnlichem Einsatzbereich/Eckdaten verfügbar sind. Dennoch bieten diese Dreier-Tests natürlich sehr viel bessere Möglichkeiten diese Bikes back2back eingehend zu testen und in allen Details und Tuningmöglichkeiten zu beschreiben, als wenn die Testperiode kürzer ausfällt.

Vergleiche zum Sender kann ich dir aber ziehen, weil ich für beide Tests zuständig war und sie beide gefahren bin.

Grundsätzlich liegen Sender und Tues recht nah beieinander und das liegt nicht nur allein am gleichen FOX-Fahrwerk und den recht ähnlichen Geometrien. Sender und Tues verfügen jeweils über einen eher sehr steifen Rahmen und setzen, genügend Körperkraft vorausgesetzt, Input sehr gut um. Am Sender hat man zusätzlich die Möglichkeit den Hinterbau sowie den Lenkwinkel, je nach Streckenanforderungen und Fahrervorliebe, in seiner Länge bzw dem Winkel anzupassen, was sicher ein Argument für eine Kaufentscheidung sein kann.

Große Leute die ein Rad suchen, welches endlich genügend Raum bietet, könnten mit dem Tues die bessere Wahl treffen, denn das XXL (mit seinen Werten) findet sich so bei kaum einem anderen Hersteller.

Wer am Heck gerne etwas mehr Nachgiebigkeit mag, sollte sich das Phoenix anschauen. Da wurde der Hinterbau zwar noch mal etwas steifer bei der neusten Version, liegt aber dennoch etwas unter den sehr steifen Bikes wie Sender und Tues. Ein Vorteil des Phoenix ist auch die Spritzigkeit unter dem Antritt. Ob einem das dann den doch saftige Aufpreis gegenüber Canyon und YT wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Das Demo ist im Vergleich fast schon etwas in die Jahre gekommen mit seiner Geometrie, was nicht heißt, dass diese schlecht ist. Durch die Rahmengröße durchgängig (nicht mitwachsende), kurze Kettenstreben, machen es vor allem in sehr engen, verwinkelten Strecken zu einem sehr agilen Begleiter. Für den Parkeinsatz und Deutschen-Fichtenslalom-Downhill™ kann es von allen genannten Bikes mit das Passendste sein.

Bitte bedenken: Grundsätzlich bieten alle genannten Bikes aber sehr viel Spielraum für Anpassungen. Insbesondere durch Luftfahrwerke und das Sender durch seine Geometrieverstellung oder auch die grundsätzliche Möglichkeit auf Testevents mehrere Rahmengrößen auszuprobieren und dann zu entscheiden, ob man eher Bestzeiten fahren will (langes Bike) oder das Radel möglichst oft in der Luft querstellen möchte (kürzeres Bike).

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. :bier:
 
Jetzt hab ich schon fast ein schlechtes Gewissen dass ich dir so einen langen (und großartigen) Post aus den rippen geleiert hab, obwohl das für mich momentan gar nicht relevant ist. Dass man hier auf Nachfrage nochmal Sachen nachfragen kann und schnell Antworten bekommt ist wirklich toll.
Mir ging es eher um den generellen Testaufbau. Mir ist natürlich klar dass man in einem Test nicht den Vergleich zu allen Mitbewerbern ziehen kann. Aber solche Einordnungen wie
Durch die Rahmengröße durchgängig (nicht mitwachsende), kurze Kettenstreben, machen es vor allem in sehr engen, verwinkelten Strecken zu einem sehr agilen Begleiter. Für den Parkeinsatz und Deutschen-Fichtenslalom-Downhill™ kann es von allen genannten Bikes mit das Passendste sein.
sind für mich immer die Punkte wo der Charakter eines Bikes am besten raus kommt. Aber wie gesagt, sollte nur als Anregung für kommende Tests gemeint sein.
+1 für "Deutschen-Fichtenslalom-Downhill™"
:bier:
 
Mich würde ja mal interessieren, wie viele Leute sich das 2018er Tues gekauft haben, als es im Januar vorgestellt wurde und jetzt 4 Monate später schon ein altes Model haben...
Das finde ich schon etwas ungeschickt von YT.... erst ein neues Rad vorstellen und kurze Zeit später das "echte" neue Rad präsentieren.
Wie auch immer... das neue Tues gefällt mir sehr!
 
Mich würde ja mal interessieren, wie viele Leute sich das 2018er Tues gekauft haben, als es im Januar vorgestellt wurde und jetzt 4 Monate später schon ein altes Model haben...
Das finde ich schon etwas ungeschickt von YT.... erst ein neues Rad vorstellen und kurze Zeit später das "echte" neue Rad präsentieren.
Wie auch immer... das neue Tues gefällt mir sehr!

Als neues Rad wurde es nicht wirklich präsentiert, da nur Komponenten auf 2018 angepasst wurden. Auch war seit längerem klar, dass YT an einem neuen Rahmen dran sind.

Da empfinde ich den Marktstart der neuen RS Boxxer als durchaus zeitlich grösseren Fehltritt. Kommt nun auf dem Markt und 2018er Bikes haben den Vorgänger drauf und da gibt es doch einige Unterschiede bezüglich Charger.
 
Zum ersten Weltcup neue Gabel bzw neues Rad vorstellen ist doch ziemlich passend. Grade YT hat da alles richtig gemacht, das Rennen souverän gewonnen, Staub runtergespühlt und der Öffentlichkeit präsentiert, perfekt.
Zumal jeder wusste das ein neues Rad in der mache ist. Da braucht sich keiner auf den Schlips getreten fühlen.
Und auch bei der Boxxer war nicht einmal der Gedanke :oh, welch ungeschickter Zeitpunkt...
 
Die große Felsplatte auf Foto 28 ist nicht in Heidelberg. Wenn doch, würde mich interessieren wo.
 
Grundsätzlich liegen Sender und Tues recht nah beieinander
Also ich hatte am vergangenen We am Glemmride Festival die Möglichkeit beide Bikes zu testen und würde das so nicht unterschreiben. Für mich hat sich gerade der Hinterbau der beiden Räder extrem unterschieden. Das tues fühlt sich jetzt sehr straff an. Manchmal dachte ich, ich sitz auf meinem Enduro. Das tues hat dadurch extrem viel pop, will in die Luft und fliegt auch sehr schön stabil und ausbalanciert. Dadurch fühlte sich grobes gelände aber eher an als würde man "drüberschwimmen" und nur die Spitzen der Geländefeatures berühren. Hatte dadurch weniger Selbstvertrauen, da das Hinterrad viel weniger in einer Spur bleibt als beim Sender. Letzteres präsentierte sich mir viel mehr als echter Downhill-bollide der jegliches Gelände fristt, am Boden klebt und massig Traktion bietet (wie auf Schienen gefühl). Blieb dabei aber extrem agil in Kurven und fühlt sich sehr ausgeglichen an. An Absprüngen musste man dafür um einiges mehr Kraft aufwenden um wirklich in die Luft zu kommen.

Kann jemand diese Eindrücke bestätigen oder seht ihr es anders? Ich habe eig. schon ein Tues bestellt und bin jetzt aber verunsichert, ich sehe Vorteile in Beiden Bikes, mehr oder minder Pop vs. Traktion. Fühle ich mich auf dem Sender einfach wohler am Boden weil ich noch nicht gut genug bin (für Gwin läuft es ja ^^)? Oder lag es gar rein an den unterschiedlichen Fahrwerk Setups und garnicht an den Grundcharakteritiken der Räder (Dann wäre das zitat wahr und mein EIndruck nur beinflusst von eben jenen Setup differenzen)? Dämpfer war auf beiden X2 FLoat mit ähnlichem Sag, verbaute volume spacer und Einstellungen habe ich beim Testevent aus Zeitgründen jedoch weder hinterfragt noch verändert.
 
Denke mal das ist auch der Abstimmung geschuldet, das Tues bekommst sicher auch deutlich weniger racig abgestimmt, mehr sag, evtl Stahlfederdämpfer, da sieht’s sicher schon wieder anders aus
 
Warum nimmst du kein Sender, wenn du dich darauf so wohl gefühlt hast?
Genau das überlege ich jetzt ja, allerdings ist das tues kurz vor Versand (da über kurze Finanzierung erheblicher Mehraufwand jetzt meine Meinung zu ändern und ob ein abgebrochener Finanzierungsantrag die Schufa killt muss ich auch noch eruieren) und gemocht hab ich es ja auch, nur mehr Selbstvertrauen ab run 1 bot mir das Sender, deshalb frage ich nach Meinungen ob es eine gewöhnungssache ist oder tatsächlich in die Fahrwerkscharakteristik zementiert.

Ausserdem verschreien viele den Canyon-Support, wobei da hab ich keine Vorerfahrung.

Stahlfeder wollt ich vermeiden wegen hin und her mit Federn, und gleich auszutauschen ist halt eher unwirtschaftlich. Wollt schon ein Bike kaufen das ich dan auch wenigstens eine Saison so fahren kann ohne gleich Teilejonglieren anzufangen.
edit: hab Quatsch geredet bei den Ausstattungen und deshalb gelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hatte am vergangenen We am Glemmride Festival die Möglichkeit beide Bikes zu testen und würde das so nicht unterschreiben. Für mich hat sich gerade der Hinterbau der beiden Räder extrem unterschieden. Das tues fühlt sich jetzt sehr straff an. Manchmal dachte ich, ich sitz auf meinem Enduro. Das tues hat dadurch extrem viel pop, will in die Luft und fliegt auch sehr schön stabil und ausbalanciert. Dadurch fühlte sich grobes gelände aber eher an als würde man "drüberschwimmen" und nur die Spitzen der Geländefeatures berühren. Hatte dadurch weniger Selbstvertrauen, da das Hinterrad viel weniger in einer Spur bleibt als beim Sender. Letzteres präsentierte sich mir viel mehr als echter Downhill-bollide der jegliches Gelände fristt, am Boden klebt und massig Traktion bietet (wie auf Schienen gefühl). Blieb dabei aber extrem agil in Kurven und fühlt sich sehr ausgeglichen an. An Absprüngen musste man dafür um einiges mehr Kraft aufwenden um wirklich in die Luft zu kommen.

Kann jemand diese Eindrücke bestätigen oder seht ihr es anders? Ich habe eig. schon ein Tues bestellt und bin jetzt aber verunsichert, ich sehe Vorteile in Beiden Bikes, mehr oder minder Pop vs. Traktion. Fühle ich mich auf dem Sender einfach wohler am Boden weil ich noch nicht gut genug bin (für Gwin läuft es ja ^^)? Oder lag es gar rein an den unterschiedlichen Fahrwerk Setups und garnicht an den Grundcharakteritiken der Räder (Dann wäre das zitat wahr und mein EIndruck nur beinflusst von eben jenen Setup differenzen)? Dämpfer war auf beiden X2 FLoat mit ähnlichem Sag, verbaute volume spacer und Einstellungen habe ich beim Testevent aus Zeitgründen jedoch weder hinterfragt noch verändert.

Wie @xMARTINx schon schreibt:

Denke mal das ist auch der Abstimmung geschuldet, das Tues bekommst sicher auch deutlich weniger racig abgestimmt, mehr sag, evtl Stahlfederdämpfer, da sieht’s sicher schon wieder anders aus

Es ist sehr wichtig, dass man bei einem solchen Vergleich das Fahrwerk penibel abstimmt und neben dem Sag auch die Druck- und Zugstufen gleich abstimmt. Gerade damit entscheidet man darüber ob sich ein Rad eher satt oder spritzig anfühlt.
 
Ich finde diese ganze DHler vs. (Super)Enduro eher müßig!
Klar - man kann mit nem Enduro letztlich fast genauso gut im Park ballern, wie mit einem DHler. Kauft man sich aber einen Race-DHler wie zum Bsp. ein Commencal Supreme wird’s schon schwer für nen Enduro-Hinterbau mitzuhalten! Letztlich ist dann aber die Frage, ob man wirklich so einen „Staubsauger“ will. Ich hab mein Rage gegen ein Furious getauscht, und habe seither VIEL mehr Spaß, da letzteres eben NICHT alles wegschluckt, sondern sich fast wie ein schweres stabiles Enduro/Freerider fährt. Warum dann nicht gleich ein Enduro/Superenduro/Freerider?! Ganz einfach: ich fahr mit meinem Enduro auch (und vor allem) Touren! Bikepark geht brutal aufs Material, aber mein Enduro soll bitte immer in gutem zuverlässigem Zustand ohne knarzen knacken etc. sein... daher bin ich froh, mir beides parallel leisten zu können - auch wenn ich das Potential meines DHlers nichtmal im Ansatz nutzen kann wegen viel zu kleiner Eier..
 
Ganz ehrlich, ich fahre ein XL bei 188cm und finde es nicht schwer zu fahren.
Was auch noch hinzukommt, ich muss meinen Dämpfer mehr LSC hinzushimmen, denn ich habe das Gefühl, mir sackts Rad ein wenn ich es pushe.

Der V4L ist wohl deutlich unraciger geworden im Vgl zum Vorgänger.
 
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