S
sansibar
Guest
Wer ein guter Eingangritter
werden will, soll die folgenden Ratschläge des Meisters befolgen
Nummer eins: Fahre jeden Berg, als wäre es dein letzter!
Du sollst immer 100% geben
. An jeder Steigung. Du sollst alles aus dir rausholen, um auf den verdammten Berg zu kommen. Du sollst bis zur Schmerzgrenze gehen und niemals deine Kräfte einteilen, niemals auf den Puls achten. Er wir sich schon wieder beruhigen wenn du oben bist. Und das schönste ist: Am nächsten Berg geht das ganze wieder von vorne los.....
IÃ jetzt keine Powerbars
.
Nummer zwei: Fahre im stehen!
Sobald deine Knie wehtun, stell dich. Im stehen hast du noch mal soviel Kraft. Arbeite mit dem Oberkörper, ziehe am Lenker als wolltest du ihn aus dem Vorbau reissen. Stell dich gerade hin, stell deinen Rücken aufrecht, konzentriere dich auf das was du tust. Achte auf deine Atmung. Tschakka
, du schaffst es.
Nummer drei: Meide Sand und Schlamm !
Die natürlichen Feinde des Singlespeeders sind tiefe Schlamm- und Sandfelder, die deine Reifen festhalten werden wie eine frisch zementierte Hofeinfahrt. Wird gerne von Reitpferden erzeugt. Fahre entweder mit superschneller Geschwindigkeit durch oder suche dir rechtzeitig einen anderen Weg aussen rum.
IÃ auch jetzt keine Powerbars.
Nummer vier: Finger weg von der Bremse !
Wenn es Bergab geht, lass die Bremshebel in Ruhe. Die haben eh keine Funktion. Jedesmal wenn du bremst, verlierst du deinen ganzen Schwung und jedes Fisher-Rad kann dich überholen ehe du wieder in Tritt gekommen bist.
Nummer fünf: Mach den Schuhmacher !
Fahre die Kurven bergab so, als wärst du ein Formel eins Pilot. Immer schön in Ideallinie: aussen anfahren und über den Scheitelpunk langsam beschleunigen. Nur so nimmst du die maximale Geschwindigkeit mit durch die Kurve.
Nummer sechs: Leg Dich nie mit Typen in Telekom Trikots an !
Das sind oft ganz alte Rennrad-Hasen, die nur so als Ausgleich mit ihrem 15 Jahre alten Longus durch den Wald fahren. Sobald du einen überholt hast, wird er dich pulverisieren. Immer schön dahinter bleiben und an der nächsten Abbiegung eine alternative Route wählen.
Nummer sieben: Sei hilfsbereit anderen (mit Schaltung) gegenüber.
Wenn ein anderer Mountainbiker am Wegesrand einen Plattfuss hat, so hast du Gelegenheit, etwas Gutes zu tun und kannst gleichzeitig wichtige Fragen über dein Rad beantworten. Ausserdem kannst du dich bei dieser Gelegenheit unauffällig etwas ausruhen und keinen Powerbar essen!
Nummer acht: Stell mal den "Langsamfahrweltrekord" auf !
Suche dir ein richtig steiles Bergabstück, an dem normalerweise nur Downhillpiloten trainieren gehen. Fahre jetzt so langsam du nur kannst hinunter, ziehe die Bremse bis dein Hinterrad abhebt und rolle so Stück für Stück weiter. Sage jedem einzelnen Stein guten Tag. So lernst du Dein Gleichgewicht zu halten und ausserdem kannst Du mal prüfen, wozu so ein Bremshebel eigentlich gut ist. Ignoriere die fluchenden Fullyfahrer, die dich kopfschüttelnd überholen.Jetzt ist eine gute Gelegenheit um einen Powerbar zu essen.
Nummer neun: Nimm eine atmungspassive Jacke mit !
Bergauf schwitzt du eh wie ein Ochse und wickelst deine Jacke um den Lenker oder so. Und bergab brauchst du den maximalen Windschutz, um deinen klatschnassen Körper zu schützen. Am besten eine richtig zugfreie Jacke, z.B. einen K-Way. Da gehen hinten übrigens auch Powerbars rein.
Nummer zehn: Have Soul
Nummer elf: Akzeptiere die fleischliche Seite des menschlichen Seins! (von Gunnar Fehlau)
Der Mensch hat Ãbersetzungen, aber ein Getriebe mit wechselnder Ãbersetzung kennt das biomechanische System "Mensch" nicht. Der Mensch ist "fixed gear".â¨Wenn Gott gewünscht hätte, dass der Mensch sich zur Fortbewegung wechselnder Ãbersetzungen bedient, dann hätte er uns mit Gripshift und Deore XT ausgeliefert. Menschenwürdiges Mountainbiken kann deshalb nur mit einem Gang praktiziert werden. Ein Singlespeed-MTB ist das christlicherer Fahrrad.Weiche deinen Powerbar vor dem Essen in Muttermilch oder Weihwasser ein!

Nummer eins: Fahre jeden Berg, als wäre es dein letzter!

Du sollst immer 100% geben

IÃ jetzt keine Powerbars

Nummer zwei: Fahre im stehen!
Sobald deine Knie wehtun, stell dich. Im stehen hast du noch mal soviel Kraft. Arbeite mit dem Oberkörper, ziehe am Lenker als wolltest du ihn aus dem Vorbau reissen. Stell dich gerade hin, stell deinen Rücken aufrecht, konzentriere dich auf das was du tust. Achte auf deine Atmung. Tschakka

Nummer drei: Meide Sand und Schlamm !
Die natürlichen Feinde des Singlespeeders sind tiefe Schlamm- und Sandfelder, die deine Reifen festhalten werden wie eine frisch zementierte Hofeinfahrt. Wird gerne von Reitpferden erzeugt. Fahre entweder mit superschneller Geschwindigkeit durch oder suche dir rechtzeitig einen anderen Weg aussen rum.
IÃ auch jetzt keine Powerbars.
Nummer vier: Finger weg von der Bremse !
Wenn es Bergab geht, lass die Bremshebel in Ruhe. Die haben eh keine Funktion. Jedesmal wenn du bremst, verlierst du deinen ganzen Schwung und jedes Fisher-Rad kann dich überholen ehe du wieder in Tritt gekommen bist.
Nummer fünf: Mach den Schuhmacher !
Fahre die Kurven bergab so, als wärst du ein Formel eins Pilot. Immer schön in Ideallinie: aussen anfahren und über den Scheitelpunk langsam beschleunigen. Nur so nimmst du die maximale Geschwindigkeit mit durch die Kurve.
Nummer sechs: Leg Dich nie mit Typen in Telekom Trikots an !
Das sind oft ganz alte Rennrad-Hasen, die nur so als Ausgleich mit ihrem 15 Jahre alten Longus durch den Wald fahren. Sobald du einen überholt hast, wird er dich pulverisieren. Immer schön dahinter bleiben und an der nächsten Abbiegung eine alternative Route wählen.
Nummer sieben: Sei hilfsbereit anderen (mit Schaltung) gegenüber.
Wenn ein anderer Mountainbiker am Wegesrand einen Plattfuss hat, so hast du Gelegenheit, etwas Gutes zu tun und kannst gleichzeitig wichtige Fragen über dein Rad beantworten. Ausserdem kannst du dich bei dieser Gelegenheit unauffällig etwas ausruhen und keinen Powerbar essen!
Nummer acht: Stell mal den "Langsamfahrweltrekord" auf !
Suche dir ein richtig steiles Bergabstück, an dem normalerweise nur Downhillpiloten trainieren gehen. Fahre jetzt so langsam du nur kannst hinunter, ziehe die Bremse bis dein Hinterrad abhebt und rolle so Stück für Stück weiter. Sage jedem einzelnen Stein guten Tag. So lernst du Dein Gleichgewicht zu halten und ausserdem kannst Du mal prüfen, wozu so ein Bremshebel eigentlich gut ist. Ignoriere die fluchenden Fullyfahrer, die dich kopfschüttelnd überholen.Jetzt ist eine gute Gelegenheit um einen Powerbar zu essen.
Nummer neun: Nimm eine atmungspassive Jacke mit !
Bergauf schwitzt du eh wie ein Ochse und wickelst deine Jacke um den Lenker oder so. Und bergab brauchst du den maximalen Windschutz, um deinen klatschnassen Körper zu schützen. Am besten eine richtig zugfreie Jacke, z.B. einen K-Way. Da gehen hinten übrigens auch Powerbars rein.
Nummer zehn: Have Soul

Nummer elf: Akzeptiere die fleischliche Seite des menschlichen Seins! (von Gunnar Fehlau)
Der Mensch hat Ãbersetzungen, aber ein Getriebe mit wechselnder Ãbersetzung kennt das biomechanische System "Mensch" nicht. Der Mensch ist "fixed gear".â¨Wenn Gott gewünscht hätte, dass der Mensch sich zur Fortbewegung wechselnder Ãbersetzungen bedient, dann hätte er uns mit Gripshift und Deore XT ausgeliefert. Menschenwürdiges Mountainbiken kann deshalb nur mit einem Gang praktiziert werden. Ein Singlespeed-MTB ist das christlicherer Fahrrad.Weiche deinen Powerbar vor dem Essen in Muttermilch oder Weihwasser ein!