Zeig was Du hast! - Teil 2

Ja. Nach den ersten ca 2000hm/70km (nicht am Stück) hoch- und runter gekurbelt bin, funktioniert es noch wunderbar. Übersetzungsbandbreite wie ne Kettenschaltung. Habe bergauf nichts vermisst bei Steigungen bis 17% (Steiler bin ich bisher noch nicht hochgefahren mit dem Pinion). Geht leicht genug. Bergab hast Du auch ne gute, grosse Übersetzung um 70+ auf die Uhr zu zaubern.

Hochschalten:
-unter Volllast auf dem Pedal kein Problem - im Gegenteil man merkt dann garnicht das es schaltet - nur den stärkeren Wiederstand
-unter Teillast geht auch wunderbar, nur ein leichtes klicken.

Hoch und Runterschalten im Gang 6 und 12: sollte nicht unter Last erfolgen, da dann beide Wellen geschaltet werden. Ist aber kein Problem.

Runterschalten:
- nicht unter Volllast
- Teillast okay, aber ich schalte runter sicherheitshalber nur mit gar keiner Last, da ich ein bis zweimal ein hässliches krachen hatte unter Volllast. Steht aber auch im Handbuch irgendwo, dass man nur mit Teillast runerschalten soll. Man gewähnt sich in 5 sec dran, da das schalten selber sehr sehr schnell geht. Ne Kettenschaltung is nen Scheiss dagegen.

Schalten im Stand: will ich nie mehr missen, ebenso wie das Überspringen mehrerer Gänge beim Schalten. Vorallem wenns schnell bergab ging und gleich wieder steil bergauf.

Drehgriff: ist entgegen einiger Meinungen im Forum im Gelände kein Problem, wenn man sich den rechten Griff nicht zu kurz macht. Ich habe meinen Griff nicht viel gekürzt, so dass ich noch die ganze Handfläche unterbringen kann ohne den drehgriff zu nutzen. Dann verschaltet man auch nicht beim Abziehen am Absprung.

Kabelzugeinbau: etwas fummelig. Am besten mit drei Händen arbeiten. Im Handbuch aber sehr gut beschrieben und wenn man das befolgt (und somit den Zug nicht zu kurz ablängt, um dann einen neuen einfädeln zu müssen - so wie ich) geht es auch mit zwei Händen. Das schöne ist, dass der Seilzug komplett in den Zughüllen verschwindet und somit absolut vom Schmutz geschützt ist. Damit sollte man den Zug so gut wie nie wechseln müssen. Beim Zusammenbau noch schön fetten - nicht vergessen.
Dann schaltet alles schön leicht. :)

Also kurz um: Wenns weiter so gut hält (und danach sieht es aus): nie wieder ne kettenschaltung!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
hier mein aktuelles Helius FR
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in den letzten Monaten ist folgendes passiert:
Lyrik Solo Air->Durolux (120-160)
Juicy 7 -> Elixir CR Carbon
XT Kurbel silber -> schwarz
Lenker 650mm -> 700mm
 
Also mir gefällt die Durolux ganz gut; für meinen Geschmack könnte die Gabel etwas mehr Endprogression haben. Bei harten Schlägen rauscht die Gabel teilweise einfach durch den Federweg, spricht dafür bei kleinen Schlägen supersoft an. Für härtere Einsätze stimme ich die Gabel aber härter ab und dann geht das auch.
Die Einstellmöglichkeiten der Gabel sind beschränkt aber beim Preis von knapp 400€ kann man wirklich nicht meckern.

Im Vergleich der Lyrik gefällt mir die Absenkung der Gabel, was auch Kaufkriterium war. Die Lyrik konnte man etwas besser abstimmen, aber für die Alpen brauchte ich eine absenkbare und bezahlbare Gabel.
 
Also mir gefällt die Durolux ganz gut; für meinen Geschmack könnte die Gabel etwas mehr Endprogression haben. Bei harten Schlägen rauscht die Gabel teilweise einfach durch den Federweg, spricht dafür bei kleinen Schlägen supersoft an. Für härtere Einsätze stimme ich die Gabel aber härter ab und dann geht das auch.
Die Einstellmöglichkeiten der Gabel sind beschränkt aber beim Preis von knapp 400€ kann man wirklich nicht meckern.

Im Vergleich der Lyrik gefällt mir die Absenkung der Gabel, was auch Kaufkriterium war. Die Lyrik konnte man etwas besser abstimmen, aber für die Alpen brauchte ich eine absenkbare und bezahlbare Gabel.

danke für den bericht :)
 
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