mazola01
Shut up and squat
Naja ich halte 80% der IBC User (wenn ich die Action Fotos anschaue) nicht in der Lage nen CC Rahmen zu sprengen
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Naja ich halte 80% der IBC User (wenn ich die Action Fotos anschaue) nicht in der Lage nen CC Rahmen zu sprengen
Wenn wir schon beim Thema sind, was denkst du wiege ich und was fahre ich so in der Regel?
aus alt mach neu...
Es wird kein komplett neues Rad, sondern eher ein Bike welches mehr auf meine Wünsche angepasst ist...
Ich habe noch viele Argumente warum ich das Projekt gestartet habe,und wieso dazu so öffentlich, aber ich denke damit würde ich die meisten wohl langweilen, eines möchte ich aber klarstellen, um zu posen oder "fame" zu werden, mache ich das nicht!
Frage-AntwortEigentlich wollt´ ich das Thema "Verhältnis von Gewicht zu Stabilität von Rahmen" auf sich beruhen lassen, aber nachdem ich immer wieder lese, daß dieses Verhältnis heutzutage besser wär´ als früher, hätt´ ich dafür gerne `ne technische Begründung. Ich hab´s halt mehr mit Fakten als mit in lässige Sprüche verpackte schwammige Aussagen. Hardtail-Rahmen sind nicht wirklich komplex, es gibt sie schon lange, sie sind bezüglich Stabilität, Gewicht und Steifigkeit schon lange ausgereizt (zumindest wenn sie aus Metall gefertigt sind). Nachdem auch der Letzte eingesehen hat, daß die Diamantform als Rahmenform das Optimum darstellt, kann man nur noch am Werkstoff (Legierung), den Rohrdimensionen (Durchmesser und Wandstärken), der Qualität der Schweißnähte und eventuell `ner Wärmebehandlung drehen. Oder hab´ ich noch was vergessen? Was bei den genannten Faktoren das Optimum bzw. den besten Kompromis für den jeweiligen Einsatzbereich darstellt, bekommt man recht schnell raus, dazu muß man nicht Klieber, Nicolai, Denk oder Scheffer heißen. FEM-Berechnungen helfen da auch nur bedingt, denn es ist sehr schwer, die verschiedenen Kräfte, die auf `nen Rahmen wirken können (Sprünge, Wiegetritt, Bremsen, Kettenzug, Stürze), zu simulieren.
Anfang der 90er hat die Bike Ihren schwersten Fahrer (Mr. Uzimo XXL) auf ein Juchem gesetz, ihn eine Downhillstrecke runter fahren lassen und das erste mal per Dehnungsmeßstreifen die wirkliche Belastung an einem Rahmen gemessen. Ab da wurden auf Basis von Messungen und Erfahrungen die Bereiche am Rahmen gesucht welche verstärk, bzw wo man Material sparen kann.
Die Rohhersteller haben Verfahren entwickelt und verfeinert um Rohrsätze genau an den belasteten Stellen zu verstärken, Hydroforming hat wiederum zum versteifen und verstärken der Rohre geführt...
...also ich sehe da eine gewaltige Verbesserung im Rahmenbau, was mMn dazu führt, dass heute leichtere Rahmen mit deutlich mehr Stabilität hergestellt werden können.
Wenn man es aber drauf anlegt, bekommt man am Ende alles kaputt, ich habe mich jedenfalls noch nie so sicher auf dem Rad gefühlt wie heute, was die Stabilität von Gabel, Rahmen und Lenker angeht!
Gruss /// Ole
Also ich baue mir auch mal leichte Teile dran und schau ob's hält. Je nach Gefahrenpotenzial in verschieden großen Schritten. Zum Beispiel zu letzt erst mal die Truvativ Stylo OCT - hat zwei Jahre alles gehalten. Dann auf vielen Endurorennen gesehen, die fahren alle Truvativ Noir Kurbeln. Also dran gebaut und hält jetzt ein Jahr problemlos. Eine SRAM XO Kurbel halte ich auch für problemlos endurotauglich. Das sind alles XC Teile. Beim Vorbau habe ich schon drei Jahre lang einen Race Face Deus XC gefahren - keine Probleme. Zuletzt auch einen 200g Race Face Sixc Lenker. Und ich wiege 90kg und habe ganz gut Saft in den Knochen.
Bei Felgen z. Bsp. bin ich schnell an die Grenze gekommen, ebenso bei Bremsen und leichten Reifen.
Bei Rahmen ist einfach Geometrie, haben-wollen viel wichtiger.
Um auf´s eigentliche Thema zurückzukommen: Hat noch jemand Fotos?
@Lock3
Fast richtig eingeornet, ohne Klamotten 87kg, also über 90 mit Ausrüstung.
Die Belastungen im Video waren sehr gering, das hätte meiner Meinung auch n leichtes CC-Bike mitgemacht, bei meinem Homespot hab ich ein ca 7Meter-Gap, allerdings ist auch da der Aufschlag gefühlt viel Geringer als ne 7er-Treppe ins Flat.
Übrigens: Schon lang nicht mehr son geiles Video angesehn wie deins!!
So..ich oute mich mal mit meinem alten Video! So fing das bei mir mit Biken an, 2005-2006, das waren höhere Belastungen als auf meinen FR und Dirt-Spots. Werd das Video morgen wieder löschen, da schlechtes Vorbild aufgrund fehlender Schutzausrüstung, zum Glück lief alles glatt!
http://videos.mtb-news.de/videos/view/18665
.
Das erinnert mich an früher, da bin ich auch stumpf überall runter gesprungen, egal wie die Landung war!
Hach... ich muss unbedingt mal wieder Street-fahren gehn!
Eigentlich wollt´ ich das Thema "Verhältnis von Gewicht zu Stabilität von Rahmen" auf sich beruhen lassen, aber nachdem ich immer wieder lese, daß dieses Verhältnis heutzutage besser wär´ als früher, hätt´ ich dafür gerne `ne technische Begründung. Ich hab´s halt mehr mit Fakten als mit in lässige Sprüche verpackte schwammige Aussagen. Hardtail-Rahmen sind nicht wirklich komplex, es gibt sie schon lange, sie sind bezüglich Stabilität, Gewicht und Steifigkeit schon lange ausgereizt (zumindest wenn sie aus Metall gefertigt sind).
Nachdem auch der Letzte eingesehen hat, daß die Diamantform als Rahmenform das Optimum darstellt, kann man nur noch am Werkstoff (Legierung), den Rohrdimensionen (Durchmesser und Wandstärken), der Qualität der Schweißnähte und eventuell `ner Wärmebehandlung drehen. Oder hab´ ich noch was vergessen? Was bei den genannten Faktoren das Optimum bzw. den besten Kompromis für den jeweiligen Einsatzbereich darstellt, bekommt man recht schnell raus,
dazu muß man nicht Klieber, Nicolai, Denk oder Scheffer heißen. FEM-Berechnungen helfen da auch nur bedingt, denn es ist sehr schwer, die verschiedenen Kräfte, die auf `nen Rahmen wirken können (Sprünge, Wiegetritt, Bremsen, Kettenzug, Stürze), zu simulieren.
Rad: XC/AM
Umgebung: Street
ABER Dreck an Bekleidung und Sportgerät: FR/Enduro
@mtbjahn
Wollte sozusagen ausdrücken dass die von den Herstellern emfohlenen Einsatzbereiche mir nicht wirklich sagen was man mit dem Bike besser nicht mehr machen sollte. Denke man muss es selber einschätzen.
Find auch krass wie sich das Benutzerhandbuch geändert hat! Früher stand: es wird von natürlichen und künstlichen Hindernissen in der Stadt und Natur gesprungen!
Heute steht: nur Landungen mit entsprechendem Gefälle springen
Hier würden mich handfeste Argumente interessieren (gern per pn, da sonst zu viel OT).
...also ich sehe da eine gewaltige Verbesserung im Rahmenbau, was mMn dazu führt, dass heute leichtere Rahmen mit deutlich mehr Stabilität hergestellt werden können.
Wenn man es aber drauf anlegt, bekommt man am Ende alles kaputt, ich habe mich jedenfalls noch nie so sicher auf dem Rad gefühlt wie heute, was die Stabilität von Gabel, Rahmen und Lenker angeht!
Gruss /// Ole
Keine Ahnung, was Du wiegst (mit voller Ausrüstung 80-85kg?),.
aber wenn Dein Rahmen mit der langen Gabel hält, dann hast Du entweder Glück oder diesen "sauberen Fahrstil", der im IBC-Forum recht oft erwähnt wird. .
Für mich ist das die nervigste Aussage von allen Standard-IBC-Forum-Sprüchen. Ich versteh´ das so, daß jemand um Hindernisse herumfährt oder sie überspringt, keine oder wenig Treppen fährt und vor allem nicht ins Flache springt. Der Spruch wird aber gerne im Zusammenhang mit Profis gebracht und die Fahren ganz sicher nicht materialschonend (die machen vielleicht seltener Fahrfehler, aber wenn, dann mit noch höherer Belastung für´s Material). .
Außerdem muß meiner Meinung nach das Material dem Fahrstil angepaßt sein und nicht andersherum. Wenn ich z. B. auf der Tour, die ich fahr´ keine Sprungmöglichkeiten mit schräger Landung hab´, dann nehm´ ich halt die mit der flachen Landung, damit ich überhaupt etwas "Air-Time" bekomm´.
Bezüglich Deines "Hartprojekts" wollt´ ich Dir überhaupt nichts unterstellen, es hat mich wirklich nur interessiert, wieso Du den Rahmen austauschst.
Das mit den Dehnmessstreifen fand ich damals auch `ne gute Idee. Daß es (unter anderem dadurch) Verbesserungen gab´, ist richtig. Trotzdem glaub´ ich nicht, daß man von "gewaltigen Verbesserungen" sprechen kann.
Daß Rahmen heutzutage meistens steifer sind, ist richtig, deswegen sind sie aber nicht stabiler (steif heißt nicht zwangsläufig stabil) und darum ging´s ja ursprünglich.
Jedenfalls freut´s mich für Euch, daß bei Euch auch die leichten Teile halten und für mich, daß Ihr gerne die "Versuchskaninchen" spielt. Meine Gesundheit ist mir dafür halt zu schade.