Zoff im Wald – Wanderer contra Mountainbiker | Die Story | Kontrovers | BR24

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Wenn ich den Bericht richtig verfolgt habe, hat jetzt auch die Redaktion von Kontrovers erkannt, dass der Konflikt Wanderer contra Mountainbiker nicht existent ist.
 
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Ja, eben. Daraus könnte man einen wunderschönen Sprung bauen.
das sind 2 stämme, die mit ca. 1m abstand liegen, und dazwischen liegt weiteres totholz. kann man wunderbar fahren. zum springen brauchste ne geschwindigkeit, die im angesicht des kamerateams eher konfliktfördernd wäre... aber ja, außernrum is komplett gaga.
 
das sind 2 stämme, die mit ca. 1m abstand liegen, und dazwischen liegt weiteres totholz. kann man wunderbar fahren. zum springen brauchste ne geschwindigkeit, die im angesicht des kamerateams eher konfliktfördernd wäre... aber ja, außernrum is komplett gaga.
Selbst wenn es simpel aussieht, bei nem Kamerateam das gerade grantelige ältere Herren vor Ort interviewt, hätte ich warscheinlich auch nichts riskiert und den Chickenway genommen.
Mach nen Fahrfehler, legste dich hin, dann heisst es erst recht, schau mal wie gefährlich das Rad fahren im Wald ist.

Ggf. Liegt es aber wirklich an der fehlenden Fahrtechnik 😉
 
Ich finde den Bericht ganz gelungen. Für mich sieht es so aus, als ob die Kooperation mit den Förstern vor Ort durchaus besser funktioniert, als oftmals angenommen. Dass der Förster sich gegen Holzkonstruktionen wehrt ist dabei nachzuvollziehen.
Was wirklich problematisch ist sind diese verbandlichen Naturschützer, die schon in einem etwas matschigen Weg "höchste Umweltzerstörung" sehen. Dann muss man sich schon fragen, ob der Naturschutz noch verhältnismäßig argumentiert. Oder ob man einfach nur versucht alle möglichen Argumente zu finden, weil Mountainbiker nicht in das eigene Weltbild zu passen scheinen.
Wenn man über die Jahre die Fernsehberichte vergleicht, so werden diese immer ausgewogener und besser aus der Sicht der Mountainbiker. Der verbandliche Naturschutz stellt sich in meinen Augen aber immer mehr ins Abseits. Vielleicht sollten die einmal Vertreter in die Interviews schicken, die keine so extremen Positionen vertreten. Ich vermute aber, dass die ein Nachwuchsproblem haben, weil die Jüngeren mit diesen verkrusteten Meinungen nicht mitgehen wollen.
 
Habt ihr heute eigentlich schon geduscht?:lol:

Da fällt einem doch sofort ein

Btw: Ich halte gerne mal an und drehe um, wenn hinter einem das laute Gezetter beginnt.
Dann ist ja meistens schon gleich Ruhe. Stattdessen, was diejenigen dann vermuten, erstmal ein paar ruhige nette Worte, dann ist auf der Gegenseite meistens auch die Luft raus und man kann mit vielen anständig diskutieren. Dann erstmal zuhören. Die wollen oft einfach nur mal Luft ablassen, sind dann aber doch recht einsichtig im Sinne eines freundlichen Miteinanders und zeigen Verständnis für die beiderseitige Nutzung. Und dann verabschiedet man sich freundlich.
 
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Das ist ein ganz spezieller Kandidat. Der ist bekannt. Der ist auch immer mit dabei, wenn der BR was über die Isarauen produziert.
Das „Problem“ ist dabei, dass Hr. Siering Träger des Bundesverdienstkreuz am Bande und der Bayerischen Naturschutzmedaille ist. Damit hat man einen Gegenüber dessen Aussagen und Meinungen automatisch sehr hoch gewichtet werden.

In den Isarauen sollte er sich ja bestens auskennen. Wenn man sieht wie oft er 2019 (eine aktuellere Übersicht habe ich nicht gefunden) eine Besuchergruppe durch dieses, wenn er dabei ist anscheinend doch nicht so hochsensibel und gefährdete, Gebiet geführt hat.
 
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Kann man statt des Trails der direkt an der Haustür vorbeiführt, nicht eine Alternative schaffen?
Wenn ich (als Biker) da wohnen würde, fände ich das auch nicht so toll, ständig so "hechelnde Schlaffies" vorbeifahren zu sehen....
 
Wenn es darum geht langfristig legale Trails zu etablieren, muss man den gegenseitigen Dialog aller Parteien suchen. Mit absoluten Ansichten kommen ja weder Vogelschützer, noch Biker zu ihrem Ziel. In Kelheim wurde auf Initiative der Locals eine Plattform geschaffen, wo der Austausch aller Interessensgruppen öffentlich stattfindet. Auf www.trails-of-kelheim.de funktioniert das sehr gut und sehr höflich. Da muss man sich nicht gegenseitig beschuldigen wie es im Beitrag im Isartal gezeigt wird.
 
wenn man kein lobby-istisches Druckmittel hat,
ist Höflichkeit, Ruhe und eine Engelsgeduld der Weg,
wenn man mit dem Allgemeingut und Verträtern der Öffendlichen Hand arbeiten will.

dann geht das auch schon ganz gut.

bei uns sind sie vom MTB Intressenverband grad dabei ein MTB Radwandernetz zu ergründen.
Streckenführungen über öffentliche Wege wurden schon ausgearbeitet,
und Wege der Wanderer seltens mitgenutzt oder gar gekreuzt.

dauert jetzt schon fast 2 Jahre,
doch die Angst der scheinbaren Wegeverantwortlichen und den TourismussVerbänden ist zu gross.

datt wird hier nie was,
und es geht nichtmal um Singletrails 🤪 😳


Frohes Fest 😊🎄
 
Da muss man sich nicht gegenseitig beschuldigen wie es im Beitrag im Isartal gezeigt wird.
Das Projekt im Isartal läuft seit 2014.
https://www.biken-isartal.de/hintergrund-des-projektes/Alle Verbände haben gut zusammen gearbeitet und ein Wegekonzept entwickelt. Es wurden Gutachten erstellt und viele Fördergelder ausgegeben. 2017 endete das Projekt mit einer gemeinsamen Erklärung der Beteiligten. Das Verhältnis untereinander war gut. Ich kann hier keinesfalls erkennen, dass die Vertreter von DAV M97, ADFC München, MTB München oder DIMB damals auf Maximalpositionen beharrt hätten. Die DIMB war immer vertreten, auch wenn das ein enormer ehrenamtlicher Zeitaufwand war.
https://www.biken-isartal.de/expertenstimme/interview-mit-oliver-heinrich/Auch die BIKE hatte schon damals berichtet.
https://www.bike-magazin.de/mtb_news/szene_news/dicke-luft-an-der-isar
Leider scheitert die Umsetzung des Konzeptes seither an Gemeinden und Forsten. Immer wieder wird die Haftungsfrage vorgeschoben. Eine deshalb angebotene Trägerschaft der Strecken durch einen MTB Verein wurde bislang abgelehnt. Im Gegenzug werden von den anliegenden Gemeinden aber MTB Verbote beschildert. Und genau der im Fernsehbeitrag gezeigte Naturschützer stichelt seit Ende des Projektes in den Medien immer wieder gegen die Mountainbiker und heizt die Stimmung an.

https://www.sueddeutsche.de/muenche...ten-auf-die-ranger-und-die-einsicht-1.3863215https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/muenchen-isar-naturschutz-kritik-1.5252646https://www.merkur.de/lokales/muenc...-gegen-mountainbiker-im-isartal-13027654.html
Das vielleicht mal zum Hintergrund, wie mit den Radverbänden im Isartal umgegangen wurde und von welcher Seite Maximalforderungen vertreten werden, obwohl es ein Konzept gibt, dem die Beteiligten zugestimmt haben.

PS: Stefan Hermann ist zwar bei den Gesprächen um das Isartalprojekt nicht direkt beteiligt. Aber Stefan ist schon seit 2013 in München für die Biker engagiert. Schon damals zeigte sich, wie die Stadt über die Interessen der Mountainbiker hinweg gehandelt hat. Siehe diesen Artikel in der BIKE.
https://www.bike-magazin.de/hintergruende/interviews/bombenkrater-interview-mit-der-landraetin
 
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Das Projekt im Isartal läuft seit 2014.
https://www.biken-isartal.de/hintergrund-des-projektes/Alle Verbände haben gut zusammen gearbeitet und ein Wegekonzept entwickelt. Es wurden Gutachten erstellt und viele Fördergelder ausgegeben. 2017 endete das Projekt mit einer gemeinsamen Erklärung der Beteiligten. Das Verhältnis untereinander war gut. Ich kann hier keinesfalls erkennen, dass die Vertreter von DAV M97, ADFC München, MTB München oder DIMB damals auf Maximalpositionen beharrt hätten. Die DIMB war immer vertreten, auch wenn das ein enormer ehrenamtlicher Zeitaufwand war.
https://www.biken-isartal.de/expertenstimme/interview-mit-oliver-heinrich/Auch die BIKE hatte schon damals berichtet.
https://www.bike-magazin.de/mtb_news/szene_news/dicke-luft-an-der-isar
Leider scheitert die Umsetzung des Konzeptes seither an Gemeinden und Forsten. Immer wieder wird die Haftungsfrage vorgeschoben. Eine deshalb angebotene Trägerschaft der Strecken durch einen MTB Verein wurde bislang abgelehnt. Im Gegenzug werden von den anliegenden Gemeinden aber MTB Verbote beschildert. Und genau der im Fernsehbeitrag gezeigte Naturschützer stichelt seit Ende des Projektes in den Medien immer wieder gegen die Mountainbiker und heizt die Stimmung an.

https://www.sueddeutsche.de/muenche...ten-auf-die-ranger-und-die-einsicht-1.3863215https://www.sueddeutsche.de/muenchen/landkreismuenchen/muenchen-isar-naturschutz-kritik-1.5252646https://www.merkur.de/lokales/muenc...-gegen-mountainbiker-im-isartal-13027654.html
Das vielleicht mal zum Hintergrund, wie mit den Radverbänden im Isartal umgegangen wurde und von welcher Seite Maximalforderungen vertreten werden, obwohl es ein Konzept gibt, dem die Beteiligten zugestimmt haben.

PS: Stefan Hermann ist zwar bei den Gesprächen um das Isartalprojekt nicht direkt beteiligt. Aber Stefan ist schon seit 2013 in München für die Biker engagiert. Schon damals zeigte sich, wie die Stadt über die Interessen der Mountainbiker hinweg gehandelt hat. Siehe diesen Artikel in der BIKE.
https://www.bike-magazin.de/hintergruende/interviews/bombenkrater-interview-mit-der-landraetin
Total unverständliche und kurzfristig gedachte Haltung der Behörden und Naturschützer (wobei zweitere oft eh in ihren Meinungen festgefahren sind).
1. Wird ein befahren nicht das Problem lösen sondern Leute welche ihren Sport ausüben wollen kriminalisieren.

2. Wo sollen die Bombenkrater Kids denn hin? City Downhill? Dirt in der Innenstadt? Oder doch lieber das Biken aufgeben und paar Autospiegel abkicken?


Es gibt inzwischen so viele Gemeinden und Städte in denen Wanderwege und Trails parallel laufen und das zur vollsten Zufriedenheit aller beteiligten
 
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