es gibt halt mittlerweile zwei welten: die eine besteht aus den narrativen der MSM. neo-liberalismus habe keine schattenseite. gründe für armut seien diskriminierung, rassismus und misogynie. dem gegenüber steht die realität: die 62 reichsten menschen haben genauso viel vermögen, wie die unteren 50% der gesamten menscheit: 3.700.000.000 Menschen. Der Sozialstaat wird abgebaut, damit man im internationelen vergleich wettbewerbsfähig bleibt. armut? überall dort, wo man mit wachen augen hinschaut. dazu verarmen ganze kontinente, obwohl sie reich an rohstoffen sind.
Würden die MSM nicht die agenda der neo-liberalen eliten, denen sie gehören, propagieren, sondern auch mal kritisch das system beleuchten (zuletzt vor seinem tod herr schirrmacher mit:
„Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat“), würden die globalisierungsverlierer nicht ausländer, sondern das poltische umfeld und das wirtschaftssystem als den richtigen feind erkennen.
ihr naiven gutmenschen tut einen auf humanist, stört euch aber nicht an einem völkerrechtswidrigen krieg nach dem nächsten. natürlich, weshalb auch? das imperium bringt doch demokratie und menschenrechte. primär aber neo-liberalimus in form von privatisierten bodenschätzen, die vormals staatlich waren. jeder krieg im nahen osten, libyen und ukraine kann auf verkauf von öl gegen die weltwährung dollar herunter gebrochen werden. aber das sind natürlich keine fakten, sondern verschwörungstheorien und dass die regierungen dieser länder kurz vor der humanistischen intervention angefangen haben öl gegen euro zu verkaufen nur ein zufall. die MSM bekommen es doch nicht mal hin im Zusammenhang mit Fluchtursachen die USA in einem satz zu nennen und kommen dann mit dem postfaktischen zeitalter. das ist genau das weiterführende verschließen vor den richtigen fragen. jeder system-kritiker ist populist oder verschwörungstheoretiker. damit ist die debatte beendet, bevor sie überhaupt angefangen hat.
1984 und brave new world in einem.