Liteviller BLABLA...

ich habe zwar noch einen Tacho, nehme aber zunehmend immer öfter nur das Handy mit GPS Software (Orux) auf dem offline Karten installiert sind.
der Tacho ist ein kabelloser. wenn der anfängt zu spinnen ist nur die Batterie im Tacho bzw im Impulsgeber fast fertig
Puls interessiert mich nicht (mehr)
 
Mit dem Browser in:

> Suuento Ambit2 S Einstellungen > Individuelle Trainingsmodi > Mountainbiking (oder Radfahren) > Bearbeiten > Erweiterte Einstellungen anzeigen > Autopause ein

et voilà !

Gruss
 
richtig, bei den kabellosen isses schwierig. ich hatte nur mit dem VDO MC 1.0 / 2.0 gute Erfahrungen und bedingt mit dem Polar (ausser bei Hochspannungsleitungen). Bluetooth-Pulssender an den Polargurt, tut mit Endomondo auf dem iPhone (im Rucksack) und gut. Aber mehr um die Strecken aufzuzeichnen und damit gerade bei Nachtfahrten die Freundin sehen kann, wo ich grad allein im dunklen Wald bin. Sonst Spielerei, Tacho brauche ich nicht wirklich.
 
Ich habe seit ein paar Jahren eine Polaruhr, die ich auch zum Laufen nehmen könnte, wenn ich denn Laufen gehen würde.

Fährt jemand eigentlich mit Runtastic? Wenn ich das laufen lasse, dann habe ich das Problem, dass der Akku von meinem Eierphone nach 2 Stunden komplett leer gesaugt ist.
 
LITEVILLE FINGERBIKE:

Also wenn ich das richtig verstanden habe dann je größer der Fahrer umso höher der Schwerpunkt und umso schlechter kommt man über Hindernisse. Dies wird dann mit größeren Rädern ausgeglichen und deshalb scaled sizing.
 
Scaled Sizing von der LV Homepage

Kann mir mal jemand erklären, warum sich am HR die Schwerkraft umdreht? Warum hat die LR-Größe Einfluss auf den Wirkwinkel der resultierenden Kraft, wenn diese sich aus der Gewichtskraft und der Massenträgheit zusammensetzt?


Sieht so aus als wurde die Richtung der Kräftevektoren nocht allzu genau eingezeichnet (vor allem nicht konsistent in den verschiedenen Bildern).o_O

Der Wirkwinkel (bei verschiededen Radgrössen) ändert sich wegen den verschieden Abständen zwischen den wirkenden Kräften (neben Kräftegleichgewicht gilt auch das Momentengleichgewicht)
 
Sieht so aus als wurde die Richtung der Kräftevektoren nocht allzu genau eingezeichnet (vor allem nicht konsistent in den verschiedenen Bildern).o_O

Der Wirkwinkel (bei verschiededen Radgrössen) ändert sich wegen den verschieden Abständen zwischen den wirkenden Kräften (neben Kräftegleichgewicht gilt auch das Momentengleichgewicht)
OK, das kann ich nicht nachvollziehen. Der Ansatzpunkt von Kraftvektoren kann in der Wirkachse beliebig verschoben werden -> welche Abstände sollten sich da ändern?
Die eingezeichneten Kräfte (Gewichtskraft und Trägheit) sind nicht geometrieabhängig. Die grüne resultierende Kraft mag in einem größeren Laufrad andere Auswirkungen haben, aber der Wirkwinkel ändert sich deswegen nicht.
 
Die Nabe überträgt keine Momente zwischen Rad und Rahmen (Im 2D schnitt und ohne Brems- und Kettenkräfte). Das heisst, dass in der Nabe nur Kräfte und keine Momente wirken. Diese Kräfte sind die gleichen die vom Stein auf das Rad wirken, und der Vektor dieser Kräfte zeigt immer vom Abrollpunkt (auf dem Stein) in Radmitte. Da der Abrollpunkt sich mit grösseren Rädern ändert, andert sich auch der Winkel des Kräftevektors (das ist ja die Grundlage hinter den grösseren Rädern).

Die Vektoren H und V entsprechen nicht direkt Gewichtskraft und Trägheitkraft, sondern werden daraus mit dem Momentengleichgewicht berechnet (Ein teil der Trägheitskraft wirkt ja vertikal um das Rad zu heben). Das Grosse Rad hat eine andere bewegungskurve als das kleine, somit sieht es auch eine andere Beschleunigunskurfe (und damit andere Trägheitskräftevektoren)

Ich habe mir das so erklärt (hoffentlich liege ich nicht allzu falsch;))
 
Ich verstehe schon den Unterschied und die Effekte der Kräfte und Laufradgeometrie. Nur ist auf der Website die vertikale Kraft als "Gewichtskraft (anteilig aus dem Gewicht von Biker mit Bike und der Erdbeschleunigung)" angegeben und der horizontale Teil als "Trägheitskraft (die aus dem Impuls des rollenden Systems, gebildet aus seiner Masse und seiner Geschwindigkeit resultiert)". Auf das HR gemünzt heißt das, dass die Schwerkraft vom Erdmittelpunkt weg wirkt, was nicht sein kann (frag mal Newton).

Ich verstehe das eher so, dass die "Resultierende" die eigentliche Kraftwirkung am Kontaktpunkt ist und die sich in eine horizontale und vertikale Kraft zerlegen lässt. Die Kraft wirkt nach vorne und unten, weil der Masseschwerpunkt dahinter und darüber ist und sich gegen den Kontaktpunkt bewegt (vgl. Kehren mit einem Besen und Schieben desselben: Der Besenkopf wird nach unten gedrückt). im Prinzip ist der Effekt gleich, aber die Erklärung für die Aufspaltung vertauscht Ursache und Wirkung.
Dann macht die Aufteilung am HR auch Sinn, da die "Resultierende" oder in meiner Erklärung ursächliche Kraft im Masseschwerpunkt entspringt, der vor und oberhalb des Kontakpunktes sitzt. Daher auch die nach oben wirkende vertikale Kraftkomponente (vgl. Kehren mit einem Besen und Ziehen desselben: Die Borsten gleiten leichter über den Boden).
 
Nachdem man hier nun Diplom Physiker sein muss um mitzulesen, zumindest raucht mir die Birne, macht eines doch keinen Sinn.

Ich habe zb jetzt 650b am Rad, dadurch ist mein tretlager jetzt 15mm höher was wohl dann den ganzen Vorteil der größeren Räder durch den höheren Schwerpunkt wieder zu nichte macht.
???
Also doch nix mit scaled sizing ohne angepasste Geo!?:confused:
 
Nachdem man hier nun Diplom Physiker sein muss um mitzulesen, zumindest raucht mir die Birne, macht eines doch keinen Sinn.

Ich habe zb jetzt 650b am Rad, dadurch ist mein tretlager jetzt 15mm höher was wohl dann den ganzen Vorteil der größeren Räder durch den höheren Schwerpunkt wieder zu nichte macht.
???
Also doch nix mit scaled sizing ohne angepasste Geo!?:confused:
Scaled sizing macht nur dann richtig Sinn, wenn das dadurch höhere Tretlager konstruktiv wieder abgesenkt wird.
Ist ja immer auch der oft beschriebene Vorteil von 27/29, Tretlagerhöhe im Vergleich zur Nabenhöhe. Bei einem großem Rad in einem 26er Rahmen wird das Verhältnis sogar schlechter. sprich Uberschlaggefahr wird höher. Der etwas flachere Lenkwinkel der sich mit dem größerem Rad einstellt kompensiert das etwas.

Wenn man es richtig betreiben will, müsste man einen Lenkkopf entwickeln, der durch verschieden Einsätze dies ausgleichen konnte.

Und hier ist das Fingermodell falsch aufgebaut. Denn hier wird die Radgrösse/Lage des Teetlagers zur Achse eben nicht verändert
 
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Ich dachte immer, dass man eigentlich auch kürzere Gabeln mit immer größeren Rädern einbauen sollte. Aber es scheint ja auch Leute zu geben, die im 301 180er Gabeln fahren.
 
und damit sehr glücklich sind... mir war die front mit der 160er immer zu tief. aber ich hab auch lange beine und arme. und den sattel recht hoch.
 
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