[Update] B-Labs B-Rings – 1X11 Q-Rings sind zurück und passen auch direkt auf eure Kurbel

[Update] B-Labs B-Rings – 1X11 Q-Rings sind zurück und passen auch direkt auf eure Kurbel

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Update 30.10.14: Die B-Rings sind ab morgen verfügbar, kommen zusätzlich auch mit einer Direkt-Aufnahme. Neue Kettenblätter vom Tegernsee: Das Entwicklungsbüro von Bionicon, genannt B-Labs, stellt seine B-Rings vor. Dabei handelt es sich um ovale Kettenblätter mit dick-dünn-Zahnprofil. Gedacht sind die Zahnräder für 1X11-Umsteiger, die ihre bisherige Kurbel weiterverwenden wollen.

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[Update] B-Labs B-Rings – 1X11 Q-Rings sind zurück und passen auch direkt auf eure Kurbel
 
Hm Mystisch. Wie gesagt aber direkt bei euch angerufen gehabt. Na den mal sehen was Chefe sagt ob wir net doch mal zwei drei ordern zum ausstellen und testen
 
Generell fangen SRAM Kurbeln nach einiger Zeit gerne mal das Knacken an. Und das liegt oft nicht am Tretlager oder nicht gefetteten Kettenblattschrauben, sondern schlicht und ergreifend am Spider, den man wohl zunächst nicht vermuten würde. Ob die Schrauben da wohl nicht stark genug angezogen war? Wie gesagt, ab Werk ist das Drehmoment sicher nicht über 14Nm, wenn ich meinem Werkzeug glauben darf.
Bei meinen persönlichen Bikes bin ich da ein ganzes Stück drüber über den 14Nm.
Danke für die/den/das Info. Da ich meine neue XX1-Kurbel umtauschen musste, weil eine der besagten Spider-Schrauben kaputt war, was in der Tat zu einem schwer zu lokalisierenden Knacken geführt hat, will ich bei der Montage des KBs besonders vorsichtig sein.
 
Ich komme eben von meiner dritten Tour mit dem B-Ring-Antrieb wieder...es macht mir mit jedem Mal mehr Spaß und Freude, auf 1x10 umgestiegen zu sein. Heute hatte ich das erste Mal das Gefühl, auch in "normalen" Anstiegen von der Ovalität des B-Ring zu profitieren, mein Tritt war irgendwie runder und ich gewöhne mich auch gut daran, im Zweifel den etwas "dickeren" Gang hochzutreten...Trainingseffekt... :)
 
Mein erster Erfahrungsbericht mit dem neuen ovalen B-Ring und 1x10 Schaltung (32er Blatt vorne, 9-42 Ritzelpaket). Getestet wurde an einigen ernsthaften Steigungen von 14-18%.

Das Problem von 1x10, nämlich die geringere Bandbreite, wird tatsächlich entschärft. :daumen:
Man kann bergauf nämlich mit den B-Rings mit niedrigerer Trittfrequenz fahren als mit runden Kettenblättern. Das liegt daran, dass der Totpunkt wesentlich leichter und schneller überwunden wird. Fährt man nun mit geringer Trittfrequenz (z.B. 40U/min), sprich langsamer, hat man den selben Effekt als wenn man ein oder zwei Gänge runterschalten würde und mit höherer Trittfrequenz fahren würde.

Leistung ist proportional Drehmoment mal Drehzahl. Man ersetzt somit Drehzahl durch Drehmoment. Das Drehmoment wird durch die ovalen B-Rings harmonisiert. Voraussetzung ist natürlich man kann das zusätzliche Drehmoment aufbringen :).

Der Tritt wird durch die B-Rings insgesamt sehr rund, wie bereits erwähnt, speziell bei niedrigen Trittferquenzen.

Eine Einfahrzeit ist allerdings notwendig. Nach den ersten Metern hatte ich drei Kettenabwürfe, das war allerdings nach 20km komplett weg. Die Kette sitzt am Anfang sehr stramm auf dem B-Ring und wird beim Rückwärtstreten abgeworfen.
Nach 40 km und 600Hm kratzt es noch ein wenig am B-Ring, wenn man auf den großen Ritzeln fährt. Das wird sicherlich noch weggehen.


Übrigens: Einen Fahrbericht mit Details zum 9-42 Aufbau findet man im Thread 'XX1 Alternativen -DIY'.
http://www.mtb-news.de/forum/t/xx1-alternativen-diy.601751/page-420#post-12609710

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das stimmt, allerdings lässt sich eine niedrige Trittfrequenz bei Steigungen über 15% für einen Otto-Normal Biker - wo ich mich auch dazuzähle - nicht vermeiden. :p
Und genau da sollen sie dir ja auch helfen helfen.
Die Belastung für dein Knie nimmt in diesem "Totpunkt" bei gleichem Drehmoment eben ab.
 
Hallo Damage
Prinzipiell ja. Aber auch hier hilft die ovale Form.
Schmerzen habe ich bei gebeugtem Knie, in der Streckung eher nicht. Deshalb fahre ich mit weit ausgezogenem Sattel.
Die Ovalität hilft nun, den gebeugten Zustand schnell zu überwinden und erst in der Streckung wird der Radius des Kettenblatts größer. Also da wo weniger Schmerzen zu erwarten sind.
In sofern ...
 
Mag sein, glaub ich euch auch.
Ich bin ein Freund der hohen TF, deshalb ein 20er Blättle vorne :)
Wenn die TF zu gering wird, schiebe ich eben (meistens).
Aber das 20er ist ne super Sache.
Jeder wie er kann und möchte.....
Werde sicher bald ein Bike mit einem solchen Blatt probefahren können....
 
Fahre bisher 1x11 34T und komme damit zurecht, allerdings würde ich mir gelegentlich eine niedrigere Übersetzung wünschen, wenns z.B. lange Rampen auf Forststraßen bergauf geht. Daher würde ich gerne q-rings probieren.

Welche Größe soll ich denn jetzt nehmen (Bandbreite ist ja +2/-2): gleich wie bisher 34T oder 32T
 
Also wenn du q-rings probieren willst, dann kann ich dir keine Hilfestellung geben. Da musst du Rotor fragen...

Bei b-rings schaut´s schon anders aus.

Wenn du mit einem 34er unterwegs bist, und es dir grundsätzlich (eigentlich) reicht, dann gehe ich davon aus, dass du nicht wirklich in steilem Gelände unterwegs bist, denn mit einem 34 vorne würde ich mich hier am Tegernsee nicht aus dem Haus wagen. Selbst ein 32er grenzt hier an Masochismus...
Wenn du also nicht oft in steilem Gelände unterwegs bist, dann wird dir meiner Vermutung nach ein 34er B-Ring das Klettern nicht merklich erleichtern, sondenr eher deinen Tritt runder machen.
Ein gleich großes (34er) B-Ring Kettenblatt nimmt dir zwar die Belastungsspitzen im Totpunkt und ist sicherlich nicht abträglich für deine Gelenke, bleibt aber bei einer vollen Umdrehung dennoch ein 34er.
In steilem Gelände, mit 20% und mehr Steigung, wo du wirklich mit extrem niedriger Trittfrequenz unterwegs bist kann ein gleich großer B-Ring schon den Unterschied ausmachen, ob man noch fahren kann.
Auf langen und sich ziehenden gediegenen Steigungen ist eine kleinere nominelle Übersetzung ratsamer.

Wenn dir eine lange Übersetzung also nicht unbedingt wichtig ist - du also nicht unbedingt ständig auf deinen schnellsten Gang angewiesen bist - dann würde ich an deiner stelle ein 32er Blatt versuchen, um wirklich eine spürbar leichtere Übersetzung für lange konstante Anstiege zu bekommen.
 
Es wurde hier mehrmals geschrieben, dass die Ovalität keinen Einfluss auf die Kettenlänge hat - ist für mich auch logisch...
Kann mir aber mal jemand erklären, warum sich der Käfig trotzdem ein wenig bewegt? Nur aus Interesse!
Ansonsten ist mir ebenfalls aufgefallen, dass man tendenziell eher einen Gang dicker wählt - trotz Wechsel von 30t auf jetzt 34t B-ring ist sehr schnell das 11er Ritzel erreicht.
 
Auch bei normalen Kettenblättern bewegt sich der Käfig mitunter minimal hin und her. Das ist mir schon vor Jahren bei meinem X9 und X0 9-Fach aufgefallen. Woran das liegt?
Die Kette bleibt manchmal minimal länger an einem Zahn im Eingrif und verändert so die Umschlingungslänge und damit muss der Käfig nachgehen. Das ist zumindest meine Theorie hierzu.

Beim ovalen Kettenblatt kommt hinzu, dass ja nicht immer exakt 180° Umschlingungswinkel an der Kurbel gegeben sind, die exakt notwendig wären um 0 Bewegung am Käfig hervorzurufen.
Je nachdem auf welchem Ritzel man sich auf der Kassette befindet liegt der Umschlingunswinkel bei ziemlich genauen 180° und ein bisschen darüber. Und dann hat man natürlich unterschiedliche aufgewickelte Längen der Kette, je nachdem wie das ovale Blatt steht. Das ist vernachlässigbar, aber eben mitunter an minimalem Ausschlag des Käfigs zu beobachten.

Hier zur Verdeutlichung:
Ich habe einen fixen "Umschligungswinkel" von 200° simuliert und man sieht, dass die "abgewickelte Länge" je nach Position der "Kurbel" minimal variiert. Dazu einfach zählen wie viele Zähne zwischen den beiden Linien liegen:
Oben ziemlich genau 12,5 Zähne, unten deutlich weniger. Dadurch ergibt sich die minimale Bewegung am Käfig.

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Das könnte hinkommen - auf dem 11er - wo der Käfig fast waagerecht nach hinten steht - da bewegt sich nix. Könnte sein, dass da genau 180Grad Umschlingung vorliegen. Bei den mittleren Gängen zeigt sich deutlicher Ausschlag.
Dass es daran liegt, dass mal ein Zahn länger fest hält, glaube ich nicht - dafür ist es zu gleichmäßig.
 
Das mit dem minimalen Hängenbleiben bezieht sich ja auch nur auf die runden Kettenblätter. Den selbst dort sieht man den Käfig sich minimal bewegen. Und dies wäre meine einzige Erklärung dafür. Denn dort ist der Umschlingungswinkel völlig egal; die abgewickelte Länge ist immer gleich.

Beim ovalen Kettenblatt liegt es definitv an der oben beschriebenen Geschichte...
 
Habe eine Frage bzgl. der Ovalität:

Ich habe mal gehört, und ich finde es auch nachvollziehbar, dass die maximal aufbringbare Kraft aufs Pedal bei einer Kurbelstellung bei in etwa 1(bis halb 2) Uhr aufgebracht werden kann. Dort hat man die Lenkerkräfte noch am Pedal, wenn die Kurbel bei 3 Uhr ist habe ich nur mein Körpergewicht als Gegengewicht.

Das Blatt hier maximiert die Kettenkraft aber genau bei 3 Uhr - richtig?

Wäre es nicht möglicherweise dann noch einen ticken besser, die ovalität so auszulegen, dass sie eben bei 1-2 Uhr die 0 Position hat?
 
Die Halbachsen der Ellipsen laufen Dem Kurbelarm um jeweils 12° nach. Der leichteste Gang steht also nicht um 3 Uhr zur Verfügung, sondern später. ;)
Das kann man aber auch an dem Bild erkennen: Die Spider Aufnahme ist verdreht zu den Symmetrieachsen des Kettenblattes.
 
Habe eine Frage bzgl. der Ovalität:

Ich habe mal gehört, und ich finde es auch nachvollziehbar, dass die maximal aufbringbare Kraft aufs Pedal bei einer Kurbelstellung bei in etwa 1(bis halb 2) Uhr aufgebracht werden kann. Dort hat man die Lenkerkräfte noch am Pedal, wenn die Kurbel bei 3 Uhr ist habe ich nur mein Körpergewicht als Gegengewicht.

Das Blatt hier maximiert die Kettenkraft aber genau bei 3 Uhr - richtig?

Wäre es nicht möglicherweise dann noch einen ticken besser, die ovalität so auszulegen, dass sie eben bei 1-2 Uhr die 0 Position hat?

Man sollte doch schauen wo das antriebsmoment maximal ist, also die beste kombi aus kraft und hebelarm.
 
durch die Lagerungen ist der Hebelarm meist ziemlich gleich, geht ja nicht anders, sofern man einigermaßen "rund" tritt.

aber die 12° sind meiner momentan noch eher spekulativen Ansicht über die Thematik in die falsche richtung.

dann habe ich die niedrigste übersetzung ja dann, wenn der kurbel arm schon bei halb 4 ist.
alles natürlich unter der voraussetzung von horizontaler kette(als gemittelte annahme)
 
Oh mann, Bommel, du bringst mich schon ganz durcheinander.
Und keiner hat gemerkt, dass ich voelligen Schwachsinn geschrieben habe. :D
... Der leichteste Gang steht also nicht um 3 Uhr zur Verfügung, sondern später. ;)...
Es muss natuerlich der schwerste heissen.
Die maximale Entfaltung bekommt man bei 3-4 Uhr, da man dort die meiste Kraft aufbringen kann.
Und Bommel, du musst da etwas falsch gehort haben, denn in 12-1 Uhr Stellung (das meintest du wohl mit 1-2, oder?) bekommt man aufgund der unguenstigen Winkel im Knie/Bein den einfachsten Gang bereitgestellt.

Gruss
Sacki
 
hey



ich komm jetz auch schon durcheinander ;)

wegen der Position für die größte Kraftübertragung:
In der Stelltung 3-4 Uhr kannst du halt kaum Lenkerkräfte aufs Pedal übertragen, da bringst du die Pedalkraft lediglcih aus der Trägheit deiner Körpermasse hervor, auch wiegetritt genannt.

Wenn ihr euch mal anschaut, aus welcher Position die 4x cracks starten, wird schnell klar was ich meine. Pedal zwischen 1-2 Uhr (damit meine ich 13-14 Uhr also ~15-25°) irgendwo oben. Maximaler Zug am Lenker. Die Pedalkraft kommt aus einer Mischung aus Körpermassenträgheit und Lenkergegenkraft über die Arme.

Falls ich beim Bergauf fahren nie am Lenker ziehe, also ein Fahrer bin der rel. wenig mit dem Lenker antreibt, ist die 3-4 Uhr Stellung die richtige.
Bei sportlichen Anwendungen im Sitzen oder im Sprint müsste der Punkt der niedrigsten Übersetzung weiter zurück(von rechts betrachtet im Uhrzeigersinn) wandern.

das alles gilt "meiner Meinung nach" - gibt ja immer Sachen die man nicht betrachtet wenn man erst anfängt sich mit einem Thema zu beschäftigen
 
Zuletzt bearbeitet:
Also beim 4x Start kommt es ja in erster Linie drauf an, dass man möglichst schnell aus der Box kommt. Und das kommt man wohl, wenn man mit dem ersten "Drücken" möglichst viel Weg zurücklegen kann.
Schonmal gesehen, wie Spezialisten mit entsprechenden Beinen, wie etwa Brian Lopes (mit über 40 Lenzen) im XC Eliminator die Weltelite des XC- Zirkus in Grund und Boden fährt? Ich kann mir vorstellen, dass es bei solchen Spezialisten weniger darauf ankommt, wo sie die beim Start die meiste Kraft entwickeln können, als viel mehr darauf, wie sie sie ausreichend vorhandene Schnellkraft möglicht schnell in zurückgelegten Weg umsetzen können und das macht man vielleicht, indem man die Kurbel so stellt, dass man möglichst weit mit dem ersten Pedalschlag drücken kann.
Es macht ja auch keinen Sinn, im ersten Gang zu starten, obwohl man da das größtmögliche Drehmoment anlegen könnte.
Genausoweing macht es wohl Sinn, bei solch einem Start in der 3-4 Uhr Position zu starten, weil man mit dem ersten Schlag gleich am Ende wäre, und somit mit dem zweiten immer noch ganz am Anfang der Beschleunigungsphase wäre. So überlege ich mir das jedenfalls.
Mal ganz davon abgesehen, ist solch eine Belastung für das Knie auf Dauer (im spitzen Winkel) sicherlich alles andere als gesund.

Hangabtriebskraft und Lenker als Widerlager spielt hier sicherlich eine Rolle, durch den ich auch nach vorne drücken kann spielt sicherlich eine Rolle.
Ich kann mich aber genauso gegen den Lenker abstützen, wenn ich sitzend mit dem Pedal in der Waagrechten bin und drücke. Nur ziehe ich dann halt nicht am Lenker nach hinten, sondern nach oben. Als Widerlager dient er aber trotzdem.
Außerdem ist es für mich klar, wo ich an steilen Stücken mehr "drücken" muss, damit ich über den "Totpunkt" komme. Und das ist definitiv nicht bei 3 Uhr Kurbelstellung. Sondern irgendwo da, wo ein Kurbelarm zeimlich weit oben steht.

Wie und wo welches Drehmoment und Kraft anliegt wurde ja auch über Jahre hinweg schon von diversen Firmen, Studien, usw... dargelegt
Hier zum Beispiel:
http://www.osymetric.de/ueber-osymetric/
oder hier
http://www.rotorbike.com/products/mtb/qx1_49
Ich glaube damit müssen wir uns nicht mehr beschäftigen. ;)
Denn man fährt ja nicht nur mit dem MTB berghoch.

Deiner Meinung nach müsste man ja mit einem Biopace den Berg leichter hochkommen. Magst mal probieren? ;)

Gruß
Sacki
 
Also es haben sich ja anscheinend schon sehr sehr viele Leute über diese Thematik Gedanken gemacht. Was aber an den unterschiedlichen Gedanken interessant ist, ist, dass sie wirklich unterschiedlich sind. Es gab ja schon genau konträre Ausarbeitungen. Ich glaub Biopace und noch ein System von Suntour(?) hatten ja exakt um 90° verdrehte Ellipsen ? bin mir da jetz auch nicht ganz sicher, habe ich mal in irgendner Zeitschrift gelesen - glaube ich zumindest.

Bei Rotor sind die Blätter über einen weiten Verdrehbereich einstellbar.
Diese Vielzahl an Umsetzungen zeigt ja schon deutlich, dass es nicht "eine" Lösung gibt.

Die Lösung liegt vielmehr darin, dass jeder seine eigene braucht.

Es kommt ja auf so viele Sachen an:

Bin ich ein Fahrer der eher gemütlich in der Ebene fährt
bin ich ein Fahrer der ständig am Lenker zieht ( in Armrichtung, Lenkerzug nach oben bräuchte schon wirklich seltsame Muskelpackungen)
und auch die Steilheit des Geländes spielt eine wichtige Rolle. Bei 10° Steigung dreht sich der notwendige Ellipsennachlauf zum Kurbelarm auch schon wieder um wahrscheinlich knapp 10°.


Ich halte diese ganze Geschichte für sehr interessant, würde es gen mal ausprobieren, denke aber auch, dass mit einer "fixen halb 4 Position" der heilige Gral noch nicht ganz gefunden wurde.

Sicher bin ich mir aber, dass man die Maximal als Mensch auf das Fahrrad zu bringende Kraft nicht bei halb 4 liegt, sondern weiter oben(hinten, also irgendwo im Quartal von 0-90°). Es ist ja eben die Kombination aus Lenkerzug und Körpermasse, die erst ein Maximum an Pedalkraft ermöglicht.
 
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