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"nur" ist gut. Kauf mal ein Ersatz-Olympus-USB-Kabel in Patagonien, wenn sich das (dicke fette viel zu lange und viel zu schwere) Original mit Dauerwackelkontakt verabschiedet. Das macht jedes Kabel irgendwann.Eigentlich brauchst Du nur das Olympus USB-Kabel, ...
schade um den schönen Reisebericht !
die ganzen Infos zu dem Kameras wären IMHO in einem eigenen Thread deutlich besser aufgehoben und würde, einen passenden Titel vorausgesetzt, dort auch Leute ansprechen die hier nicht mitlesen
... in Patagonien ...
Hat zufällig noch jemand eine iGo Stowaway Bluetooth Klapptastatur, die er loswerden möchte? Meine verabschiedet sich schon wieder :-(.
sauba sog i... coole bilder! aber das mar tranquilidade als bikebasis? da muss man schon zu den ganz harten gehören. ich fand den uphill im jeep ziemlich unbequem... einmal reicht! hast du dir die 90 minuten extremgeholper täglich gegeben? oder bekommt man als dauergast vielleicht einen sitz vorn drin statt auf der vollgepackten ladefläche?
Schöne Fotos, gelungener Bericht: ich muss, ich will es ist eine Plicht, nächsten Winter wird geplant, mit der Sprache habe ich kein Problem da ich Portugiesisch, Spanisch, Italienisch gut in W & S kannAn dieser Stelle noch mal ein dickes Dankeschön an den Stuntzi für diesen Thread. Er diente mir als Inspiration zu einem der schönsten Urlaube. Ohne ihn wäre es wohl mal wieder nach La Palma gegangen. Zwar auch schön, aber ich hätte eine Menge verpasst.
Da Stuntzi ja hauptsächlich im Osten unterwegs war, habe ich mich mal auf Erkundung im Westen gemacht. Prinzipiell ist es dort recht karg,
aber trotzdem gibt es ein paar schöne Ecken.
Dazu zählt sicher der Strand von Tarrafal. Im Mar Tranquilidade kann man ganz nett entspannen und sich jeden Abend nach vielen Höhenmetern den Bauch mit leckerer lokaler Kost vollschlagen.
Oder man chillt den Tag über, geht eine Runde fischen und genießt zum Ausklang den Sonnenuntergang.
Ansonsten bietet sich eine Tour zum höchsten Punkt der Insel, dem Tope de Coroa, an - natürlich den Gipfel an sich nur zu Fuß.
Das ist nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch die Abfahrt ist nicht zu verachten. Wo findet man sonst schon so einen steilen "Strand" als Abfahrt?
(Da ist übrigens auf der Karte ein Weg eingezeichnet.) Oft sehen die Wege allerdings eher so
aus, hier zum Beispiel zwischen Norte und Monte Trigo. Auf der Tour hatte ich immerhin eine netto-Durchschnittsgeschwindigkeit von 7 km/h. Wie auch sonst auf der Insel gibt es verdammt viele Gegenanstiege und eigentlich sind immer ein paar Meter (oder mehr) zu tragen.
Ein Standortvorteil vom Mar Tranquilidade ist, dass jeden Morgen um 5:00 ein Aluguer für knapp 7 zum Pass hochfährt. In Kombination mit den XXL-Lunchboxen vom Frank (Chef des M.T.) ergibt das ein Frühstück mit nettem Panorama, hier am oberen Ende des Bordeira de Norte kurz nach Sonnenaufgang.
Ansonsten habe ich noch das Val Figueiras ausprobiert. Es ist besser zu fahren als Alto Mira, und mit ein bisschen Schmalz in den Beinen kann man es auch fast komplett berghoch fahren.
In einem dieser Dörfer, die nur zu Fuß oder mit dem Esel erreichbar sind, habe ich sogar eine Mercearia gefunden, sodass auch in dieser Abgeschiedenheit die Versorgung mit eisgekühlten Getränken sichergestellt ist. So musste ich doch nicht vom Levadawasser trinken. Denn die Hitze kann auch im kältesten Monat, dem Februar, unbarmherzig sein. Da gehen auch mal an die zehn Liter am Tag die Kehle hinunter.
Bilder vom Osten der Insel hat Stuntzi a schon zur Genüge gezeigt.
Die Insel kann ich wirklich weiterempfehlen. Allerdings sollte man nicht abgeneigt sein, sein Radl auch mal ein paar hundert Hm zu tragen. Welches Rad man mitnimmt, ist vollkommen egal. Ich hatte ein 10 kg XC Fully und habe es an den vielen steilen Steigungen genossen. Nehmt ein paar Ersatzteile mit, denn auf der Insel gibt es nicht mal einen Ersatzschlauch zu kaufen. Bzgl. der Verständigung: Mit Englisch braucht man es erst gar nicht zu versuchen. Lernt ein bisschen Portugiesisch, das ist ganz einfach, wenn man ein bisschen Spanisch kann. Da freuen sich die Einheimischen.