Reichen 125 mm Federweg für Trails usw?

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Hi muss noch mal kurz was fragen wollte ja eigentlich ein 140 bzw. 150 Slide mit kaufen jetzt habe ich aber ein günstigeres 125 Angebot gesehen - reicht sowas für Trails aus oder ist das schon grenzwertig dann? Ich fahre eigentlich immer wenn dann im Harz diese Volksbank Arena Trails und im Deister halt. Reichen dafür 125? Also Federgable und Dmäpfer sind beies 125.
 
Ich meine ja nur weil ich eher Anfänger bin aber schon Trails fahre wo man auch (kleinere) Sprünge macht und nicht nur Schotterwege usw. fährt - daher frage ich da ich es schelcht einschätzen kann leider wie groß der Unterschied bzw. ob es für meine Vorhaben ausreicht also die Federgabel hat ja dann 120 mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 125 mm kannste höhstens einen Bordstein runterspringen...:lol:



Im Ernst: Lass Dich von dem Federwegwahn nicht irre machen!
 
Also mir persönlich würde es nicht ganz reichen, hab vorne 150mm und hinten 140.

Auch wenn jetzt einige damit kommen werden es reicht dicke, rat ich dir wenn du die (finanziellen) Möglichkeiten hast, das Radon mit den 150mm zu nehmen wenn du das soweiso ursprünglich wolltest.

Der Ärger ist auch als Anfänger recht groß wenn man nach ner gewisssen Zeit merkt dass die Gabel zu knapp bemessen ist.

Die 150mm vom Radon werden aber ganz sicher eine Weile ausreichen, wie gesagt ich hab auch 150mm vorne die reichen mir, größe Sprünge mach ich mit meiner Kiste eh net da trau ich dem Rahmen net so ganz :lol:
 
Als Anfänger würde ich ein Hardtail mit Flatpedals nehmen und mit eine gute Fahrtechnik beibringen.

Bringt mehr als der Federwegwahn.
 
Also ich hatte zuletzt bereits ein zusammen gewürfeltes gebrauchtes Fully gefahren leider ist die gabel und der dämpfer und noch so einiges andere jetzt hinüber die hatte glaube ich nur 100mm Federweg (alte hydra sid air) soweit ich das noch weiss. Das 120 mm ist echt um einiges günstiger also 700 Euro günstiger kann es leider nicht testen aber denke ich werde es kaufen - gerade auch wegen dem "Federwegwahn" Also meint ihr das ist teils echt bissl überbewertet oder war das ironisch gemeint (das kann ich hier leider manchmal nicht richtig einschätzen :lol: )
 
Das war ironisch gemeint :D

Klar, kann mans Federwegwahn nennen, wobei ichs bei der Frage ob 125mm oder 150mm noch net als Wahn bezeichnen würde, ich zum Beispiel hab lieber bissel Reserve, wenns auch nemmer viel is :D

Aber letztenendes ist ist es ja immernoch deine Entscheidung was du kaufst;)
 
Ich denke eigentlich auch, dass 120 mm ausreichend sind. Ich habe an meinen Rad selber vorne 120 mm und hinten 110 mm FW und bin damit bislang überall runtergekommen, wenngleich ich um die meisten Sprünge dann doch lieber drumrum fahre.
Wichtiger wäre meiner Meinung nach, wenn du viele Trails fahren willst die Geometrie, also kein zu steiler Lenkwinkel, etc.
 
hatte früher ein Fully mit 125mm vorne und 80mm hinten. Der Federweg vorne hat immer und überall dicke gereicht. Die 80mm hinten waren für gröberes Gelände zu wenig, aber mit Deinen 120mm solltest locker zurecht kommen.
 
Ausreichen ist immer so ne Sache. Ich rate jedem, der nicht vorhat Marathons zu fahren und dem nicht wichtig ist schneller auf dem Berg zu sein als andere zu so viel Federweg wie möglich. Die goldene Mitte sehe ich bei 150mm Federweg - man hat kaum Nachteile zu einem 120mm-Bike ausser beim Gewicht und das ist vernachlässigbar, wenn einem die oberen Punkt nicht wichtig sind. Bei modernen Geometrien tritt kaum mehr Wippen auf.

Die Vorteile überwiegen aber deutlich:
- Etwas fehlerverzeihender
- Mehr Reserven
- Mehr Spass
- Mehr Spass
- Mehr Spass

Eines noch: mehr Federweg macht einfach mehr Spass. :)
 
Hi,
nimm das 120er...

Besser für die Fahrtechnik und macht mehr Spass!

Mit 150mm ballerst du über vieles einfach nur gerade drüber, suchst dir keine Linie, kriegst daher eine besch.... Fahrtechnik etc.

Bei 700€ Differenz nimm das 120er, gib noch 2x 45€ für je ein fahrtechniktraining, 200€ für eine Reverb/Command Post aus ... und dann fährst du für den Rest in Bikeurlaub :)

Die Diskussion mit mehr Federweg ist ein wenig wie früher der GHz Wahn bei PCs, Hauptsache mehr ohne das nutzen zu können... ;)

Grüße
 
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Ausreichen ist immer so ne Sache. Ich rate jedem, der nicht vorhat Marathons zu fahren und dem nicht wichtig ist schneller auf dem Berg zu sein als andere zu so viel Federweg wie möglich. Die goldene Mitte sehe ich bei 150mm Federweg - man hat kaum Nachteile zu einem 120mm-Bike ausser beim Gewicht und das ist vernachlässigbar, wenn einem die oberen Punkt nicht wichtig sind. Bei modernen Geometrien tritt kaum mehr Wippen auf.

Die Vorteile überwiegen aber deutlich:
- Etwas fehlerverzeihender
- Mehr Reserven
- Mehr Spass
- Mehr Spass
- Mehr Spass

Eines noch: mehr Federweg macht einfach mehr Spass. :)

Bergab unterschreibe ich deine Punkte jederzeit.
Bergauf ist weniger Federweg dagegen immer mehr. Auch wenn die modernen AM/Enduro Fullys auch gut bergauf gehen, dank absenkbarer Gabel, Dämpfer-Remote und Co, am Berg stinken sie gegen leichte CC Fullys jederzeit ab. Und ob das dann Spaß macht?
 
Ausreichen ist immer so ne Sache. Ich rate jedem, der nicht vorhat Marathons zu fahren und dem nicht wichtig ist schneller auf dem Berg zu sein als andere zu so viel Federweg wie möglich. Die goldene Mitte sehe ich bei 150mm Federweg - man hat kaum Nachteile zu einem 120mm-Bike ausser beim Gewicht und das ist vernachlässigbar, wenn einem die oberen Punkt nicht wichtig sind. Bei modernen Geometrien tritt kaum mehr Wippen auf.

Die Vorteile überwiegen aber deutlich:
- Etwas fehlerverzeihender
- Mehr Reserven
- Mehr Spass
- Mehr Spass
- Mehr Spass

Eines noch: mehr Federweg macht einfach mehr Spass. :)

Endlich mal jemand der meiner Meinung ist :D
 
am Berg stinken sie gegen leichte CC Fullys jederzeit ab. Und ob das dann Spaß macht?

Spaß hab ich bergrunter, bergrauf nen ich das Cardio.
Ob ich da jetzt 5 min früher oben bin? mir doch egal!

Generell machen mir leichte CC Fullys genau KEINEN Spaß., wodurch denn auch? durch die sich verwindende Gabel? den filigranen Rahmen?....
dann lieber gleich ein ordentlich steifes Hardtail, da gehts dann richtig nach vorn :) gerade in Zeiten von 29ern, werden doch richtige CC Fullys immer unnötiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Geometrie ist entscheidender als 2 - 3 cm Federweg.
Wenn du bergab unsicher bist, kannst du ja immer noch breitere Reifen ausprobieren.
Bei 700 ersparten Euro bleibt ja noch ein wenig zum probieren und tunen über.

Event. kannst ja einen Link zu beiden Rädern reinstellen, dann kann man sich ein besseres Bild zur Geometrie machen.
 
Als Anfänger würde ich ein Hardtail mit Flatpedals nehmen und mit eine gute Fahrtechnik beibringen.

Bringt mehr als der Federwegwahn.

dem stimme ich zu.

erst mal mit den basics anfangen und sich nicht gleich irgendwas dickes zulegen.

nen bike mit viel federweg mag vielleicht mehr sicherheit suggerieren, aber was machst du wenn du mal notgedrungen hardtail fahren musst?
ist dann nur straße angesagt?

"oh nein, da ist ne 40 cm kante. da springe ich mit meinem hardtail nicht rüber."
 
Generell machen mir leichte CC Fullys genau KEINEN Spaß., wodurch denn auch? durch die sich verwindende Gabel? den filigranen Rahmen?....
dann lieber gleich ein ordentlich steifes Hardtail, da gehts dann richtig nach vorn :) gerade in Zeiten von 29ern, werden doch richtige CC Fullys immer unnötiger.

Da spricht aber ein absoluter Kenner, was? :D
Ich rede hier nicht von irgendwelche Leichtbau-Extremfullys mit unter 8kg Kampfgewicht, sondern von normalen leichten CC-Fullys im Bereich von 10kg. Fahr was richtiges in dem Bereich und du bist schnell, steif und spaßig unterwegs. Die Aussage, dass 29er Hardtails die klassischen 26er CC-Fullys ersetzen können ist reine Bike-Bravo Propaganda. Das wird dir jeder bestätigen, der sich damit ausgiebig auseinander gesetzt hat. Für Profis vielleicht durchaus sinnig. Traktionsseitig kommst du vielleicht ans Fully heran. Dafür aber mit den bekannten Nachteilen der großen Laufräder.

Nenn es bergauf ruhig wie du willst. Aber es gehört zum MTB dazu. Ein MTB sollte alles können und bergauf keinen Sessellift oder E-Motor brauchen. Und wie man das Bergauffahren empfindet, hängt ja wohl stark vom sportlichen Anspruch und der Person ab. Ich finde es spannend technische Anstiege zu bewältigen.
 
Nenn es bergauf ruhig wie du willst. Aber es gehört zum MTB dazu. Ein MTB sollte alles können und bergauf keinen Sessellift oder E-Motor brauchen. Und wie man das Bergauffahren empfindet, hängt ja wohl stark vom sportlichen Anspruch und der Person ab. Ich finde es spannend technische Anstiege zu bewältigen.

Ja, ist fahrerabhängig wollt ich vorher hauch schon schreiben, aber hatte kein Bock die Diskussion hier noch weiter auszudehnen, Probleme mit Uphill hab ich keine dank 10-fach Kasette hinten und ganz gut trainierten Beinen :D, kam vllt bissel blöd rüber vorher, ich hab auch manchmal so Spinnereien dass ich mich einfach mal nen steilen Berg hochquäle :D
 
Es geht ja wohl ums Radon Slide 125 7.0 was heute für 1299€ im Angebot ist...
Für den Preis ist es unschlagbar mit Reba, X9, Crossride, Syntace und Elixier. Die Ausstattung gibts sonst nicht für den Preis!!!

Für Trails und Touren ist das Bike ideal, erst wenn die Drops und Sprünge höher werden kommst du damit an Grenzen...

Und für die gesparte 300€ zum 140er Slide kannst du dir irgendwann ne Reverb, einen passenden Sattel und ordentliche Reifen kaufen...
 
1. Ja, 125mm reichen, passen, genügen auf jeden Fall. Gesetzt den Fall du fährst das was unter Wald- und Wanderweg verstanden wird und dort auf Sicht. Damit sind höhere Geschwindigkeiten wo das mehr an Federweg interessant wird kaum zu erreichen.
2. Viel wichtiger ist die Geometrie die dir das Rad zur Verfügung stellt.
3. Neben der Geometrie braucht es einen, zu deinem Fahrstil passenden, guten Kontakt zum Boden. Ein Reifen der dir gefällt vermittelt mehr Sicherheit als 2cm mehr Federweg. Immer halt unter der Voraussetzung dass du mehr am Boden als in der Luft bist :-)

Noch ein Nachtrag:
Sicher fahren sich 15cm Federweg da und dort etwas fluffiger und man hat immer so im Hinterkopf - ja wenn ich wollte dann könnte ich da und dort mehr Gas geben. Das wird aber meistens überbewertet.
Ich fahre viele Wegerln mit einem "tiefergelegten" Bike (vorne, hinten 13cm) und komme damit erstklassig klar, die Geometrie vermittelt mir Sicherheit. Das Radl stelle ich nur selten auf den vollen Federweg um, letztens war es im Bikepark und da macht es dann auch Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Morgen gibts das 125 7.1 SL für 1299€ im Megastore.
Vermutlich etwas weit für die Fahrt, aber ich wollte es mal erwähnt haben.
 
Warum haben Dirtbikes wenig oder keinen Federweg?
Federweg braucht man nur für Renngeschwindigkeit (was ausserhalb von Rennen nur in Bikeparks geht) oder für Landungen, die nicht ballistisch geshapet sind (Drops ins Flache z.B.).

[...]
- Mehr Spass
[...]

Ganz so einfach ist es leider nicht:

Wenn das Risiko der Unterforderung besteht, macht das Starrbike mehr Spass. :D

1. Ja, 125mm reichen, passen, genügen auf jeden Fall. Gesetzt den Fall du fährst das was unter Wald- und Wanderweg verstanden wird und dort auf Sicht. Damit sind höhere Geschwindigkeiten wo das mehr an Federweg interessant wird kaum zu erreichen.
2. Viel wichtiger ist die Geometrie die dir das Rad zur Verfügung stellt.
3. Neben der Geometrie braucht es einen, zu deinem Fahrstil passenden, guten Kontakt zum Boden. Ein Reifen der dir gefällt vermittelt mehr Sicherheit als 2cm mehr Federweg. Immer halt unter der Voraussetzung dass du mehr am Boden als in der Luft bist :-)

Kann ich unterschreiben.
Zusätzlich würde ich darauf achten, daß die Felgen nicht zu schmal sind. Also mindestens 25 mm Innenweite. Das bieten Komplettbikes so gut wie nie.
 
Warum haben Dirtbikes wenig oder keinen Federweg?
Federweg braucht man nur für Renngeschwindigkeit (was ausserhalb von Rennen nur in Bikeparks geht) oder für Landungen, die nicht ballistisch geshapet sind (Drops ins Flache z.B.).

Auf nem Wurzelteppich mit nem Dirtbike -> kein Spass
Auf nem verblockten Trail mit nem Dirtbike -> kein Spass
Dirtbikes haben kein Federweg, weil sie zumeist nicht auf Naturtrails benutzt werden. Wenn doch, dann eben entsprechend langsam wenns ruppig wird -> kein Spass

Und natürlich kann man mit mehr Federweg auch schneller fahren -> Spass
Und man kanns auch mal bei den 50cm-1m Drops laufen lassen -> Spass
 
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