eBikes/Pedelecs, ein gefährlicher Trend ?

Um ehrlich zu sein, gäbe es für mich als Mann mit 41 Jahren keinen Grund dieses Gerät zu holen, weil ich jeden Berg mit meinem Bike schaffe. Wozu brauche ich dann das Teil mit 25 Kg Gewicht ????
Obwohl ich ein MTB-Pedelec fahre, kann ich für einen 41-jährigen deine Frage auch nicht beantworten.;)
Vermutlich ist die Zielgruppe dieser Personenkreis:


Nur weil man mit Hilfe eines Motors den Berg erklimmen kann, muss man als junger Mann trotzdem nicht auf Motorhilfe zurückgreifen. Wie weit bist du denn mit deinem E-Bike in die Berge gefahren, der Akku hat bei mir nach 20 Km bei mäßiger Steigung aufgehört Saft zu liefern und das ist bei uns erst Mal die Strecke, womit man gerade warm fährt.
Da scheinst du aber mit halbvollem Akku losgefahren zu sein.:D
Für mich war im letzten Jahr ich der Schweiz z. B. diese Tagesstrecke mit einem Akku machbar:
http://connect.garmin.com/activity/223406246

Nun erkläre mir mal, wo der Vorteil von diesem Gerät sein soll ???
Sicher, mit 41 Jahren würden für mich die Nachteile des Gerätes trotz höherer Reichweite überwiegen (Gewicht auf Schiebe- und Tragestrecken, auf Mehrtagestouren Probleme mit dem Akkuladen auf Hütten, nur ein Kettenblatt vorne usw.)
Für mich (mit 25 Jahren mehr auf dem Buckel) überwiegen trotzdem die Vorteile, weil ich, wenn ich mit Jüngeren in der Gruppe mitfahre, diese nicht ständig auf mich warten müssen....

Meine Standarderklärung auf die Frage, warum brauchst du ein E-Bike lautet übrigens:
Weil ich die 4,5 kg des Motors, die 2,4 kg des Akkus, die 2,4 kg des Reserveakkus im Rucksack und die 1 kg des Ladegeräts ebenfalls im Rucksack sonst nicht bergauf kriege....:D
(Etwas, was besonders in der Uinaschlucht sehr reizvoll ist....)
 
Und es gibt auch durchaus Leute die nun ihr Auto echt stehen lassen und mit so nem Bike gemütlich ihre 15 - 20 km auf die Arbeit radeln. Wer will da schon abgekämpft ankommen?

Kommt auf die Umstände an - ich kann auf Arbeit duschen und mich umziehen. Da nehme ich die sportliche Einlage von und zur Arbeit gern in Kauf, da ich eine sonst überwiegend sitzende Tätigkeit habe.
 
Kommt auf die Umstände an

Genau so ist es, ich kann leider im Büro nicht duschen, muss aber auch zugeben, das ich mein Auto nur an schönen Tagen gegen das Pedelec tausche, ansonsten nutze ich es hald um Ausflüge mit der Familie zu machen, damit ich mit den Jungs mithalten kann ;) genauso viel zu fahren/trainieren wie die Jungen geht leider schon zeitlich nicht, also haben sie immer einen Trainingsvorsprung!
 
Genau so ist es, ich kann leider im Büro nicht duschen, muss aber auch zugeben, das ich mein Auto nur an schönen Tagen gegen das Pedelec tausche, ansonsten nutze ich es hald um Ausflüge mit der Familie zu machen, damit ich mit den Jungs mithalten kann ;) genauso viel zu fahren/trainieren wie die Jungen geht leider schon zeitlich nicht, also haben sie immer einen Trainingsvorsprung!

Verstehe, keine Zeit und sucht den Ausgleich zu den anderen mit Hilfe eines Motors :rolleyes:

In meinem Bekanntkreis arbeiten alle und alle haben Familien + Kinder. Wir können nicht behaupten, dass wir keine Zeit für Sport haben.
Zeit hat jeder, nur Sport zu treiben scheint nicht jedermanns Sache zu sein.
Naja, wenn man unbedingt einen Vorwand sucht, wird man auch fündig.

Wenn ich 80 bin fahre ich ganz sicher keine MTB im Gelände und erst recht nicht mit einem E-Bike in der Stadt, weil das viel zu gefährlich ist.

Bis dahin hält man sich mit echtem Sport jung :daumen:



Da scheinst du aber mit halbvollem Akku losgefahren zu sein.
Für mich war im letzten Jahr ich der Schweiz z. B. diese Tagesstrecke mit einem Akku machbar:

Du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass du mit 1 Akku-Ladung 57 Km mit 1700 HM gemacht hast oder ?
Welches E-Bike fährst du denn ?

Distanz: 34.04 mi = 57 Km
Zeit: 7:24:37
Ø Geschw: 4.6 mph
Positiver Höhenunterschied: 5,862 ft = 1700 Hm
 
Und es gibt auch durchaus Leute die nun ihr Auto echt stehen lassen und mit so nem Bike gemütlich ihre 15 - 20 km auf die Arbeit radeln. Wer will da schon abgekämpft ankommen?

Du bist nach 15 km scho verschwitzt und abgekämpft? Krass :eek:

Ich Fahr jeden Tag 13km in die Arbeit und komm dabei nichtmal annähernd ins schwitzen. Das wär auch bei 20 km nicht anders, man fährt bei der hinfahrt ja eh nicht auf zeit. (Beim heimfahren schon:p)

Also das mit dem abgekämpft sein is nur eine weitere Schwäche Ausrede. Dafür muss kein Umwelt unfreundliches ebike gekauft werden.
 
. Dafür muss kein Umwelt unfreundliches ebike gekauft werden.

Ah, klingt gut..

Du läufst dann also mim Bollerwagen zum Supermarkt wenn du einkaufen gehst?
Find ich echt klasse dass du soooo auf die Umwelt achtest :daumen:


Nebenbei würde ein Blick über den Tellerrand echt net schaden.
Gibt Leute die stehen nur in der Sonne und schwitzen.
Gibt auch Leute die haben eben keine Kondition und.
Soll auch Leute geben die keine Marathon-Distanzen mim Rad abspulen.

Aber Hauptsache mal gegen etwas sein, oder?
 
Also das mit dem abgekämpft sein is nur eine weitere Schwäche Ausrede. Dafür muss kein Umwelt unfreundliches ebike gekauft werden.

So ein Ding hatte ich auch noch bis vor ein paar Wochen.
Allerdings nicht so verbastelt wie deine:p


1azy.jpg

Wer im Glashaus sitzt....
 
[...] Umwelt unfreundliches ebike [...]

Hoffentlich ist dein Bike nicht aus Aluminium.

Ich finde es problematisch, daß Elektroräder nicht nur von Fahrradfreunden, sondern wahrscheinlich noch öfter von Fahrradfeinden gekauft werden. Also von den Leuten, die die ganzen Fahrradattrappen aus den Super- und Baumärkten zusammenkaufen und "beweisen", daß Drahtesel nicht ernst zu nehmen sind.
 
Ah, klingt gut..

Du läufst dann also mim Bollerwagen zum Supermarkt wenn du einkaufen gehst?
Find ich echt klasse dass du soooo auf die Umwelt achtest :daumen:


Nebenbei würde ein Blick über den Tellerrand echt net schaden.
Gibt Leute die stehen nur in der Sonne und schwitzen.
Gibt auch Leute die haben eben keine Kondition und.
Soll auch Leute geben die keine Marathon-Distanzen mim Rad abspulen.

Aber Hauptsache mal gegen etwas sein, oder?

Ah die Leute schwitzen von der Sonne...aber ist das ein Grund deswegen nicht in die Arbeit zu gehen weil man ja unterwegs in die Sonne muss? Nein.

15km in die Arbeit radeln hat auch nix mit Marathon-Distanzen zu tun, meine Oma fährt sowas mitm Radl auch ohne "abgekämpft" und leergeschwitzt am Ziel anzukommen. Ich glaub dass jemand der nicht grad 30kg Übergewicht hat sowas locker schafft wenn er ein paar mal fährt.

Das Argument dass man ein Ebike braucht weil man sonst verschwitzt ankommt ist halt einfach blödsinn. Aber du darfst das gerne anders sehen.


Wer im Glashaus sitzt....

Hast du jetzt alle meine Beiträge durchgesucht bis du was gefunden hast was du gegen mich verwenden kannst? Mir is die Umwelt relativ egal. Zumindest das ganze rumgeheule wegen den Treibhausgasen.

Es wird nur ständig behaptet dass E-Bikes so umweltfreundlich sind- aber wenn jemand vom Radl aufs E-Bike umsteigt ist das nicht umweltfreundlich. Deswegen das Argument.
 
Du willst mir doch nicht wirklich erzählen, dass du mit 1 Akku-Ladung 57 Km mit 1700 HM gemacht hast oder ?
Welches E-Bike fährst du denn ?

Distanz: 34.04 mi = 57 Km
Zeit: 7:24:37
Ø Geschw: 4.6 mph
Positiver Höhenunterschied: 5,862 ft = 1700 Hm

Ps. Auf der Seite von Garmin gibt es oben links eine Butto "Anzeigen in metrisch" - erspart das Umrechnen.;)

Ja, dafür gibt es 4 Zeugen - alles MTB'ler ohne Motor.;)
Aber: Du brauchst es ja nicht zu glauben - ich kann damit leben.......

Ich fahre ein Haibike xduro FS RX Bj. 2011.



Auch im heimischen Revier fahre ich ähnliche Distanzen mit einem Akku:
http://connect.garmin.com/activity/339938336
Allerdings:
Ich fahre immer mit so wenig Unterstützung wie möglich - im ebenem Gelände ohne, bei Steigungen fast ausnahmslos Eco 1 und Sport 1 (bis max. 30 % bzw. 50% Unterstützung der eigenen Tretleistung. ( Beispiel 100 Watt selbstgetreten = max. 130 Watt Gesamtleistung an der Kurbel)
 
Du bist nach 15 km scho verschwitzt und abgekämpft? Krass :eek:

Ich Fahr jeden Tag 13km in die Arbeit und komm dabei nichtmal annähernd ins schwitzen. Das wär auch bei 20 km nicht anders, man fährt bei der hinfahrt ja eh nicht auf zeit. (Beim heimfahren schon:p)

Also das mit dem abgekämpft sein is nur eine weitere Schwäche Ausrede. Dafür muss kein Umwelt unfreundliches ebike gekauft werden.

Ich vermute, daß die allermeisten Bus&Bahn&Auto-Benutzer aus genau diesem Grund nicht mit dem Rad fahren. Natürlich ist das eine Frage der Geschwindigkeit, und auch der Kleidung. Ich komme sehr schnell ins Schwitzen, erst Recht unter Regenkleidung. Wo ich jetzt arbeite, gibt es zum Glück eine Dusche für Mitarbeiter. Aber das haben nicht alle Firmen. Und nur sehr kaltes Duschen (brrrr!) verhindert das lange Nachschwitzen. Früher hatte ich in Berlin jeden Tag 2x14 km täglich mit zum Glück nur 33 Ampeln auf dem Weg. Was wirklich nicht besonders viele sind für diese Entfernung. Wenn ich da nicht ins Schwitzen kommen wollte, wäre ich ewig unterwegs. Ein E-Bike verhindert das, ist umweltfreundlicher als ein Roller oder Motorrad, und ist aufgrund der enormen Beschleunigung auch noch schneller. Würde ich heute noch viel durch die Stadt fahren, würde ich mir mit Sicherheit ein S-Pedelec kaufen und anstatt meines Motorrads nutzen. Es steht mir immer noch frei, soviel meiner Körperkraft zu nutzen wie ich für angemessen halte. Wenn man 50 und mehr Stunden die Woche arbeitet, ist Zeit Geld und gewonnene Freizeit viel wert.
 
@bongo

Ersetz doch einfach mal das Wort "unsportlich" durch das Wort "Faul".

Ein gesunder Mensch kann, wenn er es regelmäßig macht, ganz locker ohne Anstrengung eine Strecke von 15km schaffen ohne dass er großartig Schwitzt. Im gegenteil es macht sogar Spaß und du kommst wach in der Arbeit an.

Auch wenn du das nicht Wahrhaben willst :p
 
Das hängt von den Gegebenheiten ab. Bei meinem letzten Job in Göttingen hatte ich zwischen Wohnort und Arbeit zwar nur 6 Kilometer, aber 200 gut steile Höhenmeter. Ich kenne niemanden, der die Strecke ohne Schwitzen/Nachschwitzen radeln kann. Es sei denn vielleicht im Schrittempo, und wer will schon eine Stunde unterwegs sein für so eine kurze Strecke? Man sieht auf der Strecke mehr und mehr E-Bike-Nutzer. Absolut sinnvoll.
 
Schön das hier ein(ige) Ignoranten wissen wieviel man wan zu schwitzen hat....

btw. meine Kollegin macht bei 30 Grad draussen den Heizlüfter an, weil ihr trotz langer Kleidung kalt ist. Ich schwitze trotz kurzer Kleidung beim durch den Laden gehen...
Liegt allerdings auch daran, das ich bei 10 Grad schon kurz/kurz fahre und es daher nicht so warm brauche.
 
Schon klar dass die Umstände bei jedem Anders sind.
Wenn ich sag 15km dann red ich von 15 flachen KM.

Meine Strecke ist zb. ein Schotterweg neben einem Fluss (alles im Wald) der Schnurgerade 13km geht mit vlt. insgesamt 20 höhenmetern^^ Absolut 0 anstrengend solang man nicht Gasgibt.
 
Ja! Es ist gefährlich!

weil:

- Opa mit 80 dann doch wieder mit dem Zweirad mobil ist wie vor zehn Jahren, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit aber mit zunehmendem Alter nachlassen.

- Ich den Trail fünf mal am Tag fahren, anstatt nur zwei mal. Damit steigt statistisch einfach die Unfallgefahr - logisch.

- Die größeren zurückgelegten Strecken logischer Weise wieder das Unfallrisiko steigt. (früher ohne Motor 1600km/Jahr - mit eMTB knapp 3000km)

- Weil mehr Reserven für den bergab Spaß bleibt. Bergab natürlich gefährlicher weil noch schneller.

- Die Motivation steigt öfters biken zu gehen!


Es ist einfach ein riesiger Spaß mit einem vollgefederten eMTB im Gelände abzugehen. Bei gleicher körperlichen Leistung wie ohne Motor eröffnen sich mit Motorunterstützung völlig neue Dimensionen beim mountainbiken.

an die Kritiker:
Ausprobieren - :D - weitermaulen "Betrug" (womöglich zum Frust abbau)!
 
Das mit den "höheren Geschwindigkeiten" habe ich nie verstanden. Ich wohne jetzt in der Nähe von Potsdam, bekanntermaßen nicht gerade bergig. Und trotzdem gibt es hier genügend Single Trails, die man mit über 40 km/h fahren kann. Vereinzelte auch über 50 km/h. In Göttingen erreiche ich Tempo 50 bei jeder Ausfahrt, oft über 60, gelegentlich über 70 km/h. Rekord knapp über 80. Und das ist noch Harzvorland, kein Mittelgebirge. 50 zu 11 Zähne machen viel mehr möglich, als es das bißchen Mehrgewicht eines E-Bikes bergab bringt. Wie schnell man fährt, bestimmt doch nicht das Bike, sondern der Fahrer mit der Bremse.
 
Ich spreche hier von den mindest Geschwindigkeiten, nicht von den Höchsten.

Diese liegen durch die Unterstützung bis etwas über 25km/h meist nicht mehr unter 20km/h - in Zwischenpassagen und Gegenanstiegen.
Somit also insgesamt schneller und gefährlicher!
 
solange mich keiner abschiesst können die Leute sich doch umbringen wie sie wollen

ich weiss nicht was einige menschen denken wer sie sind, anderen Vorschriften machen zu können.
 
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