ICB - Fahrberichte / Setup / Tuning

i...
aber auch bei mir bleibt es dabei: ich habe oft ein breites grinsen im gesicht wenn ich mit dem hobel irgendwo runterballer...

Kenn' ich... :D

Habe jetzt endlich mal meine Lyrik R auf RC2 DH (korrekt?) umgebaut.
Wenn ich gewusst hätte, wie brachial der Unterschied ist, definitiv wesentlich früher. Mir war die verbaute Feder (U-Turn) eigentlich schon immer eine Spur zu fest, also ein wenig zu unsensibel im Anfangsbereich. Aber nach einer typischen Tour mit ein paar Hopsern etc war sie immer ein paar Mal am Anschlag. Weichere Feder hätte also zu diversen Durchschlägen geführt.
Mit MiCo DH habe ich nun 4-5cm ungenutzten Restfederweg mit selbiger Feder nach der gleichen Tour...:eek:
Ich kann nun also eine Stufe weicher fahren. Wird auch ohne U-Turn sein, brauche ich einfach nicht. Die hebe ich mir nur für eventuelle weitere Hochgerbirgstouren auf.
Mit dem jetzt schon gefundenen vorläufigen Setup ohne umfangreiche Testerei bleibt mir also bei Drops etc Restfederweg, die Gabel ist auf Wurzel- und Steinteppichen viel kontrollierbarer und verhärtet nicht und sie sackt in Steilstücken weit weniger durch.
Problem: jetzt will ich hinten auch separate LSC und HSC zum Einstellen...:rolleyes:
Noch eine technische Verständnis-Frage: wenn ich die Lyrik wie bisher ohne MiCo fahre (oder anderen Gabeln ohne regulierbare Druckstufe), habe ich dann beim Einfedern eine Dämpfung analog zum Ausfedern (also quasi "Rebound" in beide Richtungen) oder sind die Gabeln bzw. der Ölfluss so gebaut, dass die Gabel generell in der Druckstufe anders, quasi nach Werksvorgabe, arbeitet?
 
Noch eine Frage: Ich fahre ja momentan mit Durolux 180mm und steilem Winkel. Bin nun am überlegen mal den flachen auszuprobieren. Durch die hoch bauende Durolux + die 2cm mehr Federweg wird der Lenkwinkel dann aber wohl extrem (zu?) flach?! Schon mal jemand das Setup so gefahren?
 
Noch eine Frage: Ich fahre ja momentan mit Durolux 180mm und steilem Winkel. Bin nun am überlegen mal den flachen auszuprobieren. Durch die hoch bauende Durolux + die 2cm mehr Federweg wird der Lenkwinkel dann aber wohl extrem (zu?) flach?! Schon mal jemand das Setup so gefahren?

Standard-Setup sind ja 170mm. Mir war es aber mit 170mm und flach schon zu extrem, die Lenkung ist mir dann in engeren Kurven zu unruhig. Wäre sicher ausschließlich auf rein schnellen Strecken ein Vorteil.
 
Kenn' ich... :D

Habe jetzt endlich mal meine Lyrik R auf RC2 DH (korrekt?) umgebaut.
Wenn ich gewusst hätte, wie brachial der Unterschied ist, definitiv wesentlich früher. Mir war die verbaute Feder (U-Turn) eigentlich schon immer eine Spur zu fest, also ein wenig zu unsensibel im Anfangsbereich. Aber nach einer typischen Tour mit ein paar Hopsern etc war sie immer ein paar Mal am Anschlag. Weichere Feder hätte also zu diversen Durchschlägen geführt.
Mit MiCo DH habe ich nun 4-5cm ungenutzten Restfederweg mit selbiger Feder nach der gleichen Tour...:eek:
Ich kann nun also eine Stufe weicher fahren. Wird auch ohne U-Turn sein, brauche ich einfach nicht. Die hebe ich mir nur für eventuelle weitere Hochgerbirgstouren auf.
Mit dem jetzt schon gefundenen vorläufigen Setup ohne umfangreiche Testerei bleibt mir also bei Drops etc Restfederweg, die Gabel ist auf Wurzel- und Steinteppichen viel kontrollierbarer und verhärtet nicht und sie sackt in Steilstücken weit weniger durch.
Problem: jetzt will ich hinten auch separate LSC und HSC zum Einstellen...:rolleyes:
Noch eine technische Verständnis-Frage: wenn ich die Lyrik wie bisher ohne MiCo fahre (oder anderen Gabeln ohne regulierbare Druckstufe), habe ich dann beim Einfedern eine Dämpfung analog zum Ausfedern (also quasi "Rebound" in beide Richtungen) oder sind die Gabeln bzw. der Ölfluss so gebaut, dass die Gabel generell in der Druckstufe anders, quasi nach Werksvorgabe, arbeitet?

Mir summt gerade ein "told you so" im Kopf rum.:D
Sollten wir dieses Jahr tatsächlich noch am MSB fahren würde ich gerne mal tauschen, ich bin noch nie eine ohne Helmchen-Midvalve gefahren.

Zu deiner Frage: wenn in deinem Standrohr keine Dämpfungseinheit für die Druckstufe verbaut ist bremst auch nix den Ölfluss. Der Shim, der an der Zugstufe dazu dient das Öl beim Einfedern durch zu lassen, richtet da nichts aus.
 
Noch eine technische Verständnis-Frage: wenn ich die Lyrik wie bisher ohne MiCo fahre (oder anderen Gabeln ohne regulierbare Druckstufe), habe ich dann beim Einfedern eine Dämpfung analog zum Ausfedern (also quasi "Rebound" in beide Richtungen) oder sind die Gabeln bzw. der Ölfluss so gebaut, dass die Gabel generell in der Druckstufe anders, quasi nach Werksvorgabe, arbeitet?
Meinst du, ob die Dämpfung der Druck- dann genau so wie bei der Zugstufe abgestimmt ist? Das glaube ich kaum; beim Einfedern wirken oft größere Kräfte, während die Dämpfung beim Ausfedern immer nur die Kraft "bremsen" muss, die die Feder erzeugt. Das ist auch der Grund, warum man öfter zweistufige(high-/lowspeed) Druckstufen findet: Beim ausfedern wirkt immer nur die recht überschaubare Kraft der Feder, beim Einfedern wirken dagegen sehr unterschiedliche Kräfte (leichter Druck durch Bodenwellen und ähnliches(=lowspeed), aber auch sehr schnelle, harte Schläge beim überfahren von Steinfeldern, bei Drops, etc.(=highspeed)).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir summt gerade ein "told you so" im Kopf rum.:D
Sollten wir dieses Jahr tatsächlich noch am MSB fahren würde ich gerne mal tauschen, ich bin noch nie eine ohne Helmchen-Midvalve gefahren.

Zu deiner Frage: wenn in deinem Standrohr keine Dämpfungseinheit für die Druckstufe verbaut ist bremst auch nix den Ölfluss. Der Shim, der an der Zugstufe dazu dient das Öl beim Einfedern durch zu lassen, richtet da nichts aus.

:D

Meinst du, ob die Dämpfung der Druck- dann genau so wie bei der Zugstufe abgestimmt ist? Das glaube ich kaum; beim Einfedern wirken oft größere Kräfte, während die Dämpfung beim Ausfedern immer nur die Kraft "bremsen" muss, die die Feder erzeugt. Das ist auch der Grund, warum man öfter zweistufige(high-/lowspeed) Druckstufen findet: Beim ausfedern wirkt immer nur die recht überschaubare Kraft der Feder, beim Einfedern wirken dagegen sehr unterschiedliche Kräfte (leichter Druck durch Bodenwellen und ähnliches(=lowspeed), aber auch sehr schnelle, harte Schläge beim überfahren von Steinfeldern, bei Drops, etc.(=highspeed)).

Danke euch beiden, hatte ich mir so gedacht und es fühlte sich so an.
Das mit den Kräften ist logisch und einleuchtend! :daumen:

Bilanz nach ca.3 Monaten:alles im grünen Bereich,nur der Horst-Link macht immer wieder Probleme!!
Gibt es Seitens Carver neue Gleitlager und Buchsen auf Kulanz?

Ich hatte auch schon mal hier im Forum gefragt und keine Antwort erhalten...bin aber der Meinung, das es eher unter Gewährleistung fällt, wenn ich mir den Zustand ansehe...
 
Guten Abend zusammen!

Ich hab vorhin mal die 650B-Ausfallenden montiert, einfach mal schauen wie es sich dann fährt. Allerdings sitzt mir das Schaltwerk jetzt direkt von unten an der Schwinge und reibt ordentlich. Bin ich heute Abend einfach nicht mehr klug genug, oder muss ich etwas ändern?
Das mit der Lochtoleranz beim Schaltauge finde ich auch etwas doof, das wäre definitiv besser gegangen.

Hat jemand ein Tipp?
Danke euch!
 
Standard-Setup sind ja 170mm. Mir war es aber mit 170mm und flach schon zu extrem, die Lenkung ist mir dann in engeren Kurven zu unruhig. Wäre sicher ausschließlich auf rein schnellen Strecken ein Vorteil.

Ich war heute im Taunus (Altkönig / Feldberg) mit dem flachen Winkel unterwegs und hatte schon den Eindruck, dass auch in langsamen, steilen Abschnitten mehr Sicherheit vermittelt wird. Die befürchtete Trägheit bei Kurvenfahrten ist mir jetzt nicht so negativ aufgefallen wie ich vermutet hatte und auch bei der Bergauffahrqualität musste ich keinerlei Abstriche machen. Sprünge waren keine dabei, sodass ich hier nicht beurteilen kann wie sich der flache Winkel verhält...
 
Meins neigt mit flachen Winkeln auf ebenen bis leicht abschüssigen Trails ziemlich heftig zum Untersteuern wenn ich nicht fast komplett über dem Lenker hänge. Das macht dann die Kurvenradien noch weiter als sie bei XL eh schon sind...
 
Muss nochmal kurz Lobby für den 2,4 HR2 Supertacky DH machen.
Unglaublich was der Vorderreifen ausmacht. Fahre ihn Tubeless mit 1 Bar vorne. Der gute bügelt alles weg, bleibt aber trotzdem stabil und walkt nicht in Kurven. Egal ob fest, trocken, staubig bist hin zu nassen Wurzeln. Grip und Dämpfung ohne Ende. Echt perverser Unterschied zum z.b. Ibex.
Kann auch schön geslidet werden. Durch die DH Karkasse ist er bei 1bar stabil genug und bleibt gut auf der Felge. Durchschläge hatte ich noch keine.

Ich würde echt jedem mal empfehlen den Reifen vorne zu probieren!
Gerade jetzt wenns nass wird gibt der echt eine Menge Sicherheit.
Und mit 1,15 Kilo in supertacky gar nicht mal so schlimm schwer.

so long
 
Muss nochmal kurz Lobby für den 2,4 HR2 Supertacky DH machen.
Unglaublich was der Vorderreifen ausmacht. Fahre ihn Tubeless mit 1 Bar vorne. Der gute bügelt alles weg, bleibt aber trotzdem stabil und walkt nicht in Kurven. Egal ob fest, trocken, staubig bist hin zu nassen Wurzeln. Grip und Dämpfung ohne Ende. Echt perverser Unterschied zum z.b. Ibex.
Kann auch schön geslidet werden. Durch die DH Karkasse ist er bei 1bar stabil genug und bleibt gut auf der Felge. Durchschläge hatte ich noch keine.

Ich würde echt jedem mal empfehlen den Reifen vorne zu probieren!
Gerade jetzt wenns nass wird gibt der echt eine Menge Sicherheit.
Und mit 1,15 Kilo in supertacky gar nicht mal so schlimm schwer.

so long


Mit solchen pauschalen Aussagen zu 1 Bar Luftdruck kann man andere Radfahrer direkt ins Grab bringen:rolleyes:

G.:)
 
Muss ich dann jetzt Werbung für den 2.5er Baron machen? Der kann das nämlich auch alles, die 6-Fach Karkasse bleibt auch bei knapp über 1Bar noch ausreichend stabil.
Aber auf dem Hinterrad ist sowas einfach nur übel wenn man keinen Lift nutz. (Oder eh fast alles hoch trägt, bevor Eisbein wieder ums Eck kommt) Hab Freitag mal hinten einen High Roller 2.5 DH drauf geworfen, müsste die harte Standard-Mischung sein. Meine Standardrunde wurde damit dann doch reichlich zäh...
Vorne Baron 2.5, an BCC geht für mich kein Weg vorbei.
 
Mir gings nicht darum ob Baron oder Hr2. Im Endeffekt wollte ich nur hinweisen welchen immensen Unterschied/Vorteil ein DH Drahtreifen vorne mit sich bringt auch am Enduro.
Das sollte man echt mal probieren. Bin immer aus Gewichtsgründen vorne nur 1Ply gefahren aber die 300 Gramm mehr sind einfach extrem gut angelegt!
Hinten fahre ich übrigens den Mk2 Protection 2.4. Der rollt echt gut.

PS: Guter Vergleich Hr2 vs Baron
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9109066&postcount=4
 
Zuletzt bearbeitet:
Meins neigt mit flachen Winkeln auf ebenen bis leicht abschüssigen Trails ziemlich heftig zum Untersteuern wenn ich nicht fast komplett über dem Lenker hänge. Das macht dann die Kurvenradien noch weiter als sie bei XL eh schon sind...

Ich denke auch das die Wahrnehmung stark Streckabhängig ist. In der Retrospektive muss ich auch zugeben, dass am Tag vorher mit steiler Einstellung mehr Druck auf dem Vorderrad war und ich die engen Kurven besser bekommen habe. Letztendlich werde ich, sofern es bei 180mm vorne bleibt, wohl auch wieder auf den steilen Winkel gehen. Gesunder Mittelweg eben :daumen:
 
Bitte keine Reifendiskussion!

:daumen:

Aber bei solchen Aussagen streubt sich mir alles. Bei 1Bar, egal welches Reifenmodell, einmal falsch in der Kurve oder falsch belastet beim Landen und dir hackt die Felge ein. Von schnell gefahrenen Steinpassagen garnoch net zu reden.

Der Luftdruckhype ist wohl einer der Gründe der massenweise kollabierenden Carbonfelgen.

G.:)
 
Wie wärs mit so einem System wie bei Offroadern?
also luftdruck ändern während der Fahrt.
Am lenker auf einer seite Hebel für Vario Stütze auf der anderen Luftdruck.
 
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