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Bester Marathon Reifen

Weil er so selten erwähnt wird, mach ich's nochmal. Der 2.2er Black Panther Xtrac musste nach einem Rahmenbruch "umziehen", und zeigt auch am neuen Bike erstklassige Hinterreifen-Eigenschaften. (CC/MA-Fahrer fahren solche Reifen auch vorne, im Gegensatz zu mir)
Der Xtrac ist komfortabel und schnell, und hat universellen Grip. Gefällt mir besser als der gleich breite 2.2er X-King. Pannen hatte ich bis jetzt auch nicht.
Der Black Panther (ohne Namenszusatz) ist evtl. auf Asphalt noch einen Tick schneller. Werd ich auch irgendwann mal probieren.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Den Black Panther ohne Namenszusatz hatte ich auch schon auf dem Zettel. Der hat ja auch einen fast durchgehenden Mittelsteg. 'Kostet allerdings >45€ aufwärts. Und ob er das mit Haltbarkeit rechtfertigt, da habe ich so meine Zweifel...

EDIT(H sagt):Wobei mir der Xtrac vom Profil her fast noch mehr zusagt. Die Lobeshymnen von twentynineinches kenne ich ja schon. Mal schauen, Bike24 will 42€...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoffentlich kriegst den leichter drauf als ich (26er).

Bei meiner ZTR Arch Felge ging der nur unglaublicher Gewalt drauf.
Nach einiger Zeit ging er zwar leichter wieder runter als rauf, aber so heftig wie bei den Vredesteins hatte ich das noch nie....
 
Ich fahre jetzt schon 2Jahre die Kombi X King vorn und Race King hinten in 29x2,2. jeweils als Racesport. Habe so vom Grand Raid bis zum normalen CC alles gefahren. Würde jetzt gern mal etwas anderes probieren obwohl ich nicht unzufrieden bin. Zuverlässigkeit, leichtes abrollen und gute Montagequalität sind wichtig.
Wenn Ihr Tipps habt schreibt bitte wo Ihr bei Marathons so unterwegs seid, vordere 10% bzw. ambitioniert sollte der Vorsatz sein, bitte keine Tipps von "ich halte mich gut im hinteren Mittelfeld Brägels"
 
deine kombi fuhr ich früher auch, habe aber inzwischen besseres für mich gefunden.
i.d.r. stehe ich damit auffm treppchen. mit welcher bereifung das verrate ich dir jetzt aber nicht. wäre ja blöde wenn du deswegen plötzlich vor mir ins ziel kommen würdest.
:aetsch:
 
Da ich nie im Leben an einem Rennen teilnehmen würde, kann ich problemlos verraten, welche von meinen MA-tauglichen Reifen mir am besten gefallen. In letzter Zeit hab ich 3 26x2.2" Reifen getestet: X-King RaceSport, Black Panther Xtrac und aktuell Fast Trak Control. Sind alle gleich breit (oder eher schmal) und rollen gleich gut.
Der Fast Trak haut mich jetzt nicht so aus den Socken. Ähnelt irgendwie dem (breit ausfallenden) Michelin Country Dry2 2.0.
Der deutliche Gewinner ist für mich der Black Panther. Ist ja auch am teuersten und hat Dualcompund. Hat am meisten Grip und ist auch noch komfortabel, ohne Abstriche im Rollwiderstand.
 
Ach ja, Nachtrag: Die 3 Reifen gehen mehr oder weniger ein bißchen in Richtung intermediate. Wenn die Strecke staubtrocken ist, ist natürlich der Speed King II am besten.
 
Bei viel Asphaltanteil Maxxis Ikon 2.2 vorne und hinten auch wenns nass ist, gerade sogar dann. Tegernsee waren die super!
(leider bekamens Beulen da ich Stans vewendete und kaputt gingen...)

Ansonsten; Rocket Ron 2.1/Nobby Nic 2.1 vorne (geht immer)
Wenns nicht um zeit geht aber schön rollen soll, Monorail hinten und Advantage vorne.

Alles immer tubeless.

Nicht gut:
Nobby Nic 2.25 TLE der ist abartig schwer....
Fast Track, kann nichts besser als Racing Ralph.....
Conti, hab ich mittlerweile durch, tubeless ein graus, wirklich ein graus und die Protection sind viel zu schwer und dämpfen beschissen.
Die schweren Conti´s Mountain King, Rubber Queen eiern zumeisst extrem

ps.
Wennst einen Reifen willst, wo Du gewinnen willst, musst Du trainieren, der Reifen machts nicht für Dich :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Ich hoffe ich treffe hier das richtige Unterforum....
Folgende Fragen habe ich und hoffe auf "ehrliche" Antworten.

Ich nehme Anfang August am 24 Std rennen in Duisburg teil.
Und überlege evtl. meine Reifen vorher zu tauschen.
Im Moment fahre ich
Rocket Ron & Racing-Ralph v/h
2,25 TLE SNAKESKIN

Top Kombi

Ich spiele mit dem Gedanken auf ThunderBurt zu gehen in 29x2, 1
https://www.rosebikes.de/artikel/sc...ubeless-easy-mtb-reifen-faltreifen/aid:789475

Würde den aber ungern neu kaufen....
Könnte 2 reifen für 40€ bekommen....
Aber nicht TLE sondern die
Variante TLR ich denke schon älter
aber nahezu neu.
Hat sich viel getan bei der Umstellung auf TLE .?

Oder würdet ihr den Gedanken komplett verwerfen mach dem Motto
"never change a winning Team "

Evtl. Kennt die strecke jemand in hat nen Tipp
 
Nicht Matsch-tauglich und nicht besonders pannensicher aber dafür seeeeeeehr schnell: Hinten Speed King, vorne Larsen TT 2.35 MaxxPro. Sind beide ungefähr gleich breit und haben beide einen runden Querschnitt. Der Larsen ist für Maxxis-Verhältnisse sehr dünnwandig und schnell. Unbedingt MaxxPro nehmen, denn die Mischung hält, was sie verspricht: Grip, Speed, Dämpfung und Abriebfestigkeit - Alles gleichzeitig.
Ich fahre vorne die Drahtversion vom MaxxPro-Larsen, weil die Faltversion bei mir auf der Felge beim Bremsen verrutschen würde. Die beiden Versionen unterscheiden sich wirklich nur im Wulstinhalt, und sind ansonsten 100% identisch! Die Drahtversion wiegt auch nur 60 Gramm mehr. (Und braucht einen größeren Versandkarton.)
 
Hier bei uns sind die Wege so alt, daß auch alte Reifen noch funktionieren. ;)
Beim Race TT sehen allerdings die Schulterstollen durchdachter aus...
 
Darauf, daß es die Dinger nur in 26" gibt, hab ich jetzt nicht so geachtet. Ist die MA/CC-Community so gleichgeschaltet daß 26" gar nicht mehr geht?
Das Verhältnis von Grip zu Rollwiderstand ist beim MaxxPro-Larsen wahrscheinlich besser als bei Conti. Ich würde den Larsen bei 28W einordnen (also Smart Sam oder Nobby-Niveau). D.h., der wäre sogar hinten relativ schnell. Natürlich nicht ganz so schnell wie der Speed King, aber dafür hat der SK sogar auf harten Untergründen nur minimalen Grip.
 
EggheadSpecial schrieb:
glaub nicht daß in dem Bereich 26" groß angesagt ist heutzutage...
Außer für paar übergebliebene Retro-Biker ;)


...verglichen mit dem XKing empfand ich das auch so
Zum Vergrößern anklicken....

Ja ja, alles was früher war war Mist und 26 Zoll der grösste Fehler der Bikegeschichte, schau mer mal wenn es über 25% Steigung sind, da schauen die meissten 29er (wenn sie überhaupt in die Berge kommen) mit großen Augen und ungläubig den retro Fahrern hinterher:aetsch:

....bleiben stehen und meinen die Übersetzung muss schuld sein :lol:
 
Hans schrieb:
Komisch , wo ich freüher mit meinem 26er nicht hoch gekommen bin, fahr ich jetzt mit meinem 29er rauf. :daumen:
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Dein 29er eine längere Kettenstrebe haben, was eine bessere Kletterfähigkeit mit sich bringt. Vielleicht auch einen steileren Sitzwinkel, der ebenfalls das Aufbäumen verringert. Der 10% größere Abrollumfang und damit längere erste Gang macht das aber wieder zunichte, weil man mit mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl fahren muß.
 
ettan schrieb:
Ja ja, alles was früher war war Mist und 26 Zoll der grösste Fehler der Bikegeschichte, schau mer mal wenn es über 25% Steigung sind, da schauen die meissten 29er (wenn sie überhaupt in die Berge kommen) mit großen Augen und ungläubig den retro Fahrern hinterher:aetsch:

....bleiben stehen und meinen die Übersetzung muss schuld sein :lol:
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Das sind dann aber bierbäuchige Wochenendfahrer, die sich "Profimaterial" haben aufschwatzen lassen. MA/CC-Fahrer sind das andere Extrem - die sind verbissener und masochistischer als gesund wäre.

Hans schrieb:
Komisch , wo ich freüher mit meinem 26er nicht hoch gekommen bin, fahr ich jetzt mit meinem 29er rauf. :daumen:
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Das lässt sich aber nicht verallgemeinern. Die Meisten nehmen bergauf den einfachen Weg und bergab die Wege, auf denen ein 29er Traktionsvorteile hat. (Und das auch nur dann, wenn man auf'm Vergleichs-26er ebenfalls rutschige Leichtbaupellen nimmt)

Aber der Ideologie-Kampf soll nicht davon ablenken daß der MaxxPro-Larsen ein fantastischer Reifen ist(, obwohl es den nur in 26" gibt). ;)
 
tombrider schrieb:
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Dein 29er eine längere Kettenstrebe haben, was eine bessere Kletterfähigkeit mit sich bringt. Vielleicht auch einen steileren Sitzwinkel, der ebenfalls das Aufbäumen verringert. Der 10% größere Abrollumfang und damit längere erste Gang macht das aber wieder zunichte, weil man mit mehr Drehmoment bei weniger Drehzahl fahren muß.
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Stimmt alles bis auf das letzte. Übersetzung kann man anpassen
 
Hans schrieb:
Stimmt alles bis auf das letzte. Übersetzung kann man anpassen
Zum Vergrößern anklicken....

Jahrelang war die geringste Standardübersetzung 22 zu 36, egal ob für 26 oder 29 Zoll. Für 20 Zähne vorne mußte man schon basteln können. Jetzt mit 40 oder mehr Zähnen hinten wird das ganze zwar erträglich, ändert aber nichts an der Tatsache, daß die mögliche geringste Entfaltung bei 26 Zoll immer geringer bleiben wird. Aber wir kommen vom Thema ab, das Thema ist Marathonreifen. Nicht Vor- und Nachteile von 29ern, das wurde anderswo ausreichend diskutiert.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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