Enduro-Reifen

Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit dem Aggressor gemacht (vorallem in der neuen DD Auführung)?
http://www.mtb-news.de/forum/t/maxxis-mtb-reifen.542630/page-315#post-14194437
Mit mittlerweile einigen weiteren Erfahrungen kann ich den positiven Eindruck bestätigen. Optisch unauffälliger Reifen, auf MW 30mm ca. 58mm breit. Vergleiche ihn mit dem DHF 2.3, den habe ich am anderen LRS hinten montiert. Traktion bergauf beim Aggressor spürbar besser, insb. auch auf nassem oder feuchtem Untergrund. Verzahnt gut und hält erstaunlich verlässlich über Wurzeln und dgl. hinauf. In Schlamm/Lehm ist dann fertig, aber das war zu erwarten und hat keine Priorität. Bergab im Gelände gefühlt schnell rollend, soweit ich das beurteilen kann. Bremstraktion nicht überragend, vergleichbar mit dem DHF, da fällt mir kein Unterschied auf. Auf den Seitenstollen gefällt er mir besser. Macht nicht diesen digitalen Eindruck des DHF, den kippt man auf die Schulter, er gript dann sofort und stark, um irgendwann spät aber abrupt auszubrechen. Der Aggressor ähnelt eher einem Purgatory als einem DHF, hat aber bessere Traktion. Fährt sich runder als DHF, muss entgegen der Namensgebung nicht aggressiv gefahren werden, kann aber. Kurvengrip auch gut, hält z.B. auch an hängenden Schrägfahrten auf Waldboden mit Wurzeln gut die Spur und gibt auch sonst verlässliches Feedback. Zusammen mit nem gripstarken Vorderreifen ist trotzdem spürbar einfacher, sowas wie kontrolliertes Übersteuern zu praktizieren und zu nutzen. Zur Karkasse, da kann ich bislang nicht viel sagen. Keine Defekte bis dato. Geschont habe ich ihn nicht, sind aber auch erst 3 Monate und hochalpines Felsgerüttel war jahreszeitlich bedingt nicht dabei. Da er aber trotz schlanker Abmessungen gute 1,1kg wiegt, bin ich zuversichtlich, dass er die erwartete Pannensicherheit mitbringt. Etwas anderes hat sich jedenfalls noch nicht herausgestellt. Dürfte bis auf weiteres mein bevorzugter Hinterreifen bleiben.
 
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guck guck Foren- und Enduro-Gemeinde,

ich muss euch nochmal ob meiner leichten Informationsüberfrachtung befragen.
Mein neues Endurohardtail hat noch keine Schuhe und da mir ein artgerechter Vergleichsreifen fehlt, finde ich im Internet auch nichts was mich schlauer macht.

Aktuell fahre ich an meinem XC-Touren-29er (manche schimpfen es auch Cross-Rad) einen Surly Knard 700*41 (29x1,7) Cyclocross +Reifen ;)
hier noch ein Bild weil sicher niemand den Reifen kennt.
Anhang anzeigen 563123

vom Gummi her ist der Nassgrip auf allen oberflächen Gut, die Haltbarkeit auch... man muss halt ein bisschen aufpassen an Stellen die Schreien, dass es Rutschig ist.
Was nicht geht ist der Grip, wenn man im Steilen mal nen Anker werfen muss und die Seitenführung in weichem Waldboden (vorrausschauend fahren ist da gefragt).
aber bisher bin ich noch überall halbwegs genau so schnell gewesen wie meine Mitfahrerinnen auf ihren richtigen MTBs.
ich schätze nen Rockrazor oder RacingRalph da ähnlich ein... evtl. bissel schwächer im Matsch, dafür besserer Seitenhalt, Bremsgrip in weichem Boden teils eher null, wie bei meinem.

jetzt ist die Frage ob ich mit einem 0815 Satz NobbyNic schon deutlich deutlich besser dran bin oder welchen Reifensatz ihr für 2-4h Touren 30-60km im Wald vor der Haustür nehmen würdet.

- Fat Albert F+R 2,35 (hab nen Test gelesen, der ihn gerade für mittel bis weiche waldböden über den Klee lobt)
- Conti Trailking+MountainKing

oder doch direkt zu Baron/MagicMary/o.ä. vorn greifen?

(NN + Rockrazor könnt ich mir im Sommer noch ganz gut vorstellen hier, aber sonst ist Aachen doch recht nass)

Du suchst also Reifen für Dein Endurohardteil, um damit Touren zu fahren? Dann würde ich z.B. Conti Mountain King hinten, und vorne den Trail King nehmen.Da ist das Verhältnis von Rollwiderstand und Grip sehr gut.
Wenns nicht sonderlich ruppig wird, geht auch noch X-King hinten und Trail King vorne. Das rollt dann richtig gut und gibt noch einigermaßen Grip.

Falls Du damit wirklich Enduro fährst, also auch mal steinige und sprunglastige Trails runterballerst, kannst Dir auch über gut dämpfende und stabile Karkassen Gedanken machen. Z.B. Magic Mary vorne und Hans Dampf hinten, beide mit SG Karkasse. Das rollt dann aber natürlich nicht mehr so gut wie die Conti Kombos.
 
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Du suchst also Reifen für Dein Endurohardteil, um damit Touren zu fahren? Dann würde ich z.B. Conti Trail King hinten, und vorne den Mountain King nehmen.Da ist das Verhältnis von Rollwiderstand und Grip sehr gut.
Wenns nicht sonderlich ruppig wird, geht auch noch X-King hinten und Trail King vorne. Das rollt dann richtig gut und gibt noch einigermaßen Grip.

Falls Du damit wirklich Enduro fährst, also auch mal steinige und sprunglastige Trails runterballerst, kannst Dir auch über gut dämpfende und stabile Karkassen Gedanken machen. Z.B. Magic Mary vorne und Hans Dampf hinten, beide mit SG Karkasse. Das rollt dann aber natürlich nicht mehr so gut wie die Conti Kombos.

Wieso Trailking hinten und MountainKing vorne? Hätte das jetzt andersrum empfohlen. Mk vorne und hinten ginge auch, wenn man nicht zu extrem unterwegs ist. Für Touren alles eher Racesport Ausführung oder?
 
Du suchst also Reifen für Dein Endurohardteil, um damit Touren zu fahren? Dann würde ich z.B. Conti Trail King hinten, und vorne den Mountain King nehmen.Da ist das Verhältnis von Rollwiderstand und Grip sehr gut.
Wenns nicht sonderlich ruppig wird, geht auch noch X-King hinten und Trail King vorne. Das rollt dann richtig gut und gibt noch einigermaßen Grip.

An einem Hardtail die dünnen Conti-Pellen ist halt schon einigermaßen masochistisch. Null "Eigendämpfung" und wenn man es doch mal laufen lassen will hohe Durchschlagsgefahr, wenn man nicht mit >>2 Bar unterwegs sein will. Wenn es einem nicht auf den massiven Grip der dickeren Conti-Reifen mit Black Chili Gummi ankommt (was ja bei der Reifenempfehlung nicht der Fall sein kann) würde ich am Hardtail lieber irgendwas mit netter Karkasse von Maxxis verbauen. Auf Dauer fahren sich guten Maxxis Karkassen einfach so viel angenehmer am Hardtail als die Conti Holzkarkassen. Zu Gunsten des Rollwiderstands könnte man einen einigermaßen grippigen Vorderreifen (Highroller z.B.) mit einem Semislick (Minion SS z.B.) am Hinterrad kombinieren. In Gelände, in dem der genannte Crosser-Reifen gegenüber Mountainbikes keine Nachteile bietet, dürfet man trotz Semislick am Hinterrad damit der absolute King sein.
 
An einem Hardtail die dünnen Conti-Pellen ist halt schon einigermaßen masochistisch. Null "Eigendämpfung" und wenn man es doch mal laufen lassen will hohe Durchschlagsgefahr, wenn man nicht mit >>2 Bar unterwegs sein will. Wenn es einem nicht auf den massiven Grip der dickeren Conti-Reifen mit Black Chili Gummi ankommt (was ja bei der Reifenempfehlung nicht der Fall sein kann) würde ich am Hardtail lieber irgendwas mit netter Karkasse von Maxxis verbauen. Auf Dauer fahren sich gute Maxxis Karkassen einfach so viel angenehmer am Hardtail als die Conti Holzkarkassen. Zu Gunsten des Rollwiderstands könnte man einen einigermaßen grippigen Vorderreifen (Highroller z.B.) mit einem Semislick (Minion SS z.B.) am Hinterrad kombinieren. In Gelände, in dem der genannte Crosser-Reifen gegenüber Mountainbikes keine Nachteile bietet, dürfet man trotz Semislick am Hinterrad damit der absolute King sein.

Naja, die Frage bezieht sich auf 2-4h Waldautobahnfahren. Da sind die Contis richtig gut. Ich hatte ja auch ein Enduro-Setup mit gut dämpfender Karkasse vorgeschlagen.
 
Naja, die Frage bezieht sich auf 2-4h Waldautobahnfahren. Da sind die Contis richtig gut. Ich hatte ja auch ein Enduro-Setup mit gut dämpfender Karkasse vorgeschlagen.

Mag sein, dass ich Gänseblümchen wachsen höre, aber ich finde gerade auf Waldautobahnen die Conti Holzkarkassen ziemlich nervig. Ich hab mir diesen Winter widerwillig ein altes 2.3er Barönchen am HT ans Hinterrad geschnallt, um das mal endlich runter zu schrubben. Schon der erste Uphill auf Forstpiste hat's mir verleidet. Wenn man nichts anderes zu tun hat, als sich immerfort über das nervige Gehubbel und Gespringe zu ärgern, das andere Reifen einfach komplett wegbügeln würden... wenn man mit einem Trail beschäftigt ist, ist man ja wenigstens abgelenkt :D
 
Mag sein, dass ich Gänseblümchen wachsen höre, aber ich finde gerade auf Waldautobahnen die Conti Holzkarkassen ziemlich nervig. Ich hab mir diesen Winter widerwillig ein altes 2.3er Barönchen am HT ans Hinterrad geschnallt, um das mal endlich runter zu schrubben. Schon der erste Uphill auf Forstpiste hat's mir verleidet. Wenn man nichts anderes zu tun hat, als sich immerfort über das nervige Gehubbel und Gespringe zu ärgern, das andere Reifen einfach komplett wegbügeln würden... wenn man mit einem Trail beschäftigt ist, ist man ja wenigstens abgelenkt :D

Ich bezeichne die Conti Karkassen lieber als präzise :D.
Zumindest empfinde ich das direkte Fahrgefühl eines Baron Projekt 2,4 nicht als störend, nur als anders.
 
Ich bezeichne die Conti Karkassen lieber als präzise :D.
Zumindest empfinde ich das direkte Fahrgefühl eines Baron Projekt 2,4 nicht als störend, nur als anders.

So ist das mit subjektiven Eindrücken: der eine findet es direkt, der andere gruselig :)
Baron Projekt kenn ich nicht aber Kaiser Projekt Falt, der dürfte dieselbe Karkasse haben. Die finde ich auch besser als die alten Karkassen von den dünnen Contis a la Barönchen 2.3, MK, TK (immer noch weit entfernt von toll, aber immerhin so ,dass ich sie am HT hinten fahren mag ohne mich ständig aufzuregen ;)).
 
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Teile dann deine Erfahrungen mit uns.

Gesendet von meinem D6603 mit Tapatalk

Ich glaube, dass ich hier in Essen (+ Hoppenbruch und ab und an Winterbrerg) sehr gemäßigte Ansprüche an Reifen habe. Deshalb bin ich auch mit den IBEX FRC gut klargekommen. Die Teile sind halt nur mühsam zu treten; gerade in der Ebene, wenn man Speed braucht, ist das scheiße.
 
Ich glaube, dass ich hier in Essen (+ Hoppenbruch und ab und an Winterbrerg) sehr gemäßigte Ansprüche an Reifen habe. Deshalb bin ich auch mit den IBEX FRC gut klargekommen. Die Teile sind halt nur mühsam zu treten; gerade in der Ebene, wenn man Speed braucht, ist das scheiße.

What? Ich kenn nur den FRC 120, aber der rollt echt super. Widerstand auf Asphalt ist so 23 rum. Der normale FRC ist nur 20g gramm schwerer (grobere karkasse) aber gleiches Gummi, also schließ ich mal draus, dass er ähnlich gut rollt. Zumindest besser als der HR2. Also in Sachen Trockengrip gepaart mit wenig Rollwiderstand wirst du wenig Reifen finden, die besser sind als der Ibex (Nassgrip net so gut und Durchschlagsschutz auch net so gut).

An einem Hardtail die dünnen Conti-Pellen ist halt schon einigermaßen masochistisch. Null "Eigendämpfung" und wenn man es doch mal laufen lassen will hohe Durchschlagsgefahr, wenn man nicht mit >>2 Bar unterwegs sein will. Wenn es einem nicht auf den massiven Grip der dickeren Conti-Reifen mit Black Chili Gummi ankommt (was ja bei der Reifenempfehlung nicht der Fall sein kann) würde ich am Hardtail lieber irgendwas mit netter Karkasse von Maxxis verbauen. Auf Dauer fahren sich guten Maxxis Karkassen einfach so viel angenehmer am Hardtail als die Conti Holzkarkassen. Zu Gunsten des Rollwiderstands könnte man einen einigermaßen grippigen Vorderreifen (Highroller z.B.) mit einem Semislick (Minion SS z.B.) am Hinterrad kombinieren. In Gelände, in dem der genannte Crosser-Reifen gegenüber Mountainbikes keine Nachteile bietet, dürfet man trotz Semislick am Hinterrad damit der absolute King sein.

? welche Ausführung der Reifen meisnt du denn genau? Sport oder Performance?

Sonst, wenn der Einsatzzweck Waldautobahn ist (war mir nicht ganz klar), braucht man eigtl überhaupt keine Reifen... :lol:
@LeaLoewin was wär denn der Einsatzzweck genau? Trails? auch im Winter?
 
Naja, die Frage bezieht sich auf 2-4h Waldautobahnfahren. Da sind die Contis richtig gut. Ich hatte ja auch ein Enduro-Setup mit gut dämpfender Karkasse vorgeschlagen.
Sonst, wenn der Einsatzzweck Waldautobahn ist (war mir nicht ganz klar), braucht man eigtl überhaupt keine Reifen... :lol:
@LeaLoewin was wär denn der Einsatzzweck genau? Trails? auch im Winter?

Jungs ihr habt da was falsch versstanden :rolleyes:
Ich baue nen Enduro-Hardtail, weil ich bei der Art Trails die ich damit fahre eigentlich jede sekunde damit rechne dass mir an meinem Cross-Rad die Gabel wegbricht oder die Speichen um die Ohren fliegen.

Einsatzgebiet sind aber aktuell ausschließlich Hometrails... also 12km Asphalt zum Wald und zurück, dann im Wald 20km Trails und Forstautobahn hoch.
zwischen Fester Erde, Laub auf losem Mutterboden und mittelfester Kies-Nadel-Erdmix und Matsch haben wir alles ... Wurzeln Ja, Steine eher nein
Matsch hab ich bei uns bisher noch jedesmal gefunden... wenn ich die 50m pro Tour nicht in der Suppe laufen muss wäre klasse und jetzt im Winter sind teils sogar die Wege 2-3cm Tiefer Matsch.

ganz abtrocknen tut es bei uns fast nie, weswegen nen Semislik hinten wohl nichts wird (hab zuoft das gefühl das ich die vorderradbremse kaum einsetzen kann, weil mir dann die Spur vorne wegläuft im Weichen Boden/Matsch... also hinten bremsen vorn steuern)

Meine einzige Frage im Prinzip ist, ob ihr für Hausrunde und max. 100HM abfahrt trotzdem nen richtig agressiven Reifen vorn nehmen würdet, wegen des ~60-70% weichen Bodens. oder auf grund von 12km anfahrt, halb durch die Stadt eher was gemäßigtes probieren würdet.

Wieso Trailking hinten und MountainKing vorne? Hätte das jetzt andersrum empfohlen. Mk vorne und hinten ginge auch, wenn man nicht zu extrem unterwegs ist. Für Touren alles eher Racesport Ausführung oder?
die beiden Reifen sind mir eh noch nicht ganz so klar geworden...
Der TK scheint agressiver vom Profil, aber die Stollen sollen wohl halbwegs flach sein.
Der MK aber ein halbwegs dichtes, zahm aussehendes Profil, dafür höhere Stollen.
Macht unterm strich wohl halbwegs ähnliche Leistungsfähigkeit und der TK evtl. besser in weichem Boden, der MK auf Schotter und Hartem?
Aber sie zu mixen macht glaub wenig Sinn... wenn der MK hinten Bremst, ist es im zweifel so hart das der TK vorn weniger Seitenführung aufbaut als der MK, wenn man den TK hinten hin macht schwimmt einem der MK vorn im Matsch weg weil er sich schlechter selbstreinigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab ja auch das glück ca 8km aufm radweg zu schönen stellen zufahren, zurück auch wieder und auch teilweise zwischendurch auch al den ein oder anderen km asphalt treten darf, teilweise sogar die gesamten uphills.
hab mir trotzdem vorne einne baron drauf gemacht (hinten mk2)
auf den asphaltstrecken fahr ich zwar den selben schnitt wie vorher, jedoch merke ich klar das es schwerer geht. nehm ich als trainingseffekt hin (inwischen bin ich vom tempo/strecke wieder auf dem selben niveau wie mit den alten reifen) und freu mich im gelände u.a. darüber das es deutlich weniger rutscht. mehr stört mich das die reifen auch in den abfahrten langsamer rollen, darf jetzt öfter reintreten als früher
 
Aufgrund deines hohen Anteiles an weichem Boden wäre beim beim Maxxis Shorty für vorne in Maxxterra und einem z.B. Forekaster hinten. Rollt gut. Grippt gut. Gewicht vernünftig.
 
Jungs ihr habt da was falsch versstanden :rolleyes:
Ich baue nen Enduro-Hardtail, weil ich bei der Art Trails die ich damit fahre eigentlich jede sekunde damit rechne dass mir an meinem Cross-Rad die Gabel wegbricht oder die Speichen um die Ohren fliegen.

Einsatzgebiet sind aber aktuell ausschließlich Hometrails... also 12km Asphalt zum Wald und zurück, dann im Wald 20km Trails und Forstautobahn hoch.
zwischen Fester Erde, Laub auf losem Mutterboden und mittelfester Kies-Nadel-Erdmix und Matsch haben wir alles ... Wurzeln Ja, Steine eher nein
Matsch hab ich bei uns bisher noch jedesmal gefunden... wenn ich die 50m pro Tour nicht in der Suppe laufen muss wäre klasse und jetzt im Winter sind teils sogar die Wege 2-3cm Tiefer Matsch.

ganz abtrocknen tut es bei uns fast nie, weswegen nen Semislik hinten wohl nichts wird (hab zuoft das gefühl das ich die vorderradbremse kaum einsetzen kann, weil mir dann die Spur vorne wegläuft im Weichen Boden/Matsch... also hinten bremsen vorn steuern)

Meine einzige Frage im Prinzip ist, ob ihr für Hausrunde und max. 100HM abfahrt trotzdem nen richtig agressiven Reifen vorn nehmen würdet, wegen des ~60-70% weichen Bodens. oder auf grund von 12km anfahrt, halb durch die Stadt eher was gemäßigtes probieren würdet.


die beiden Reifen sind mir eh noch nicht ganz so klar geworden...
Der TK scheint agressiver vom Profil, aber die Stollen sollen wohl halbwegs flach sein.
Der MK aber ein halbwegs dichtes, zahm aussehendes Profil, dafür höhere Stollen.
Macht unterm strich wohl halbwegs ähnliche Leistungsfähigkeit und der TK evtl. besser in weichem Boden, der MK auf Schotter und Hartem?
Aber sie zu mixen macht glaub wenig Sinn... wenn der MK hinten Bremst, ist es im zweifel so hart das der TK vorn weniger Seitenführung aufbaut als der MK, wenn man den TK hinten hin macht schwimmt einem der MK vorn im Matsch weg weil er sich schlechter selbstreinigt.

Ich würde nicht auf den Asphalt achten und voll aufrüsten, damit du bei der langen Anfahrt wenigstens nicht bei der Abfahrt zurückstecken musst. Aber is ne persönliche Entscheidung (muss 15km zum hometrail durch die Stadt mit Baron Projekt vorne).
Als HR würde ich n Conti MK Protection/Racesport, Maxxis DHR II Exo Dual oder Ibex FRC120 oder sonst was gut rollendes.
Am VR und wenn du viel im Winter unterwegs bist, musst du praktisch Continental Blackchilicompound nehmen, weil der Rest (Maxxis und co) in weichem Gummi hart wird/weniger grippt. Also Baron Projekt oder weniger heftig MK Protection. Trailking is eher was fürs trockene geht aber auch noch. Wenn du nicht so viel im Winter unterwegs bist geht auch noch Highroller 2, shorty von Maxxis in 3C maxxterra oder MagicMary Trailstar von Schwalbe.
 
Jungs ihr habt da was falsch versstanden :rolleyes:
Ich baue nen Enduro-Hardtail, weil ich bei der Art Trails die ich damit fahre eigentlich jede sekunde damit rechne dass mir an meinem Cross-Rad die Gabel wegbricht oder die Speichen um die Ohren fliegen.

Einsatzgebiet sind aber aktuell ausschließlich Hometrails... also 12km Asphalt zum Wald und zurück, dann im Wald 20km Trails und Forstautobahn hoch.
zwischen Fester Erde, Laub auf losem Mutterboden und mittelfester Kies-Nadel-Erdmix und Matsch haben wir alles ... Wurzeln Ja, Steine eher nein
Matsch hab ich bei uns bisher noch jedesmal gefunden... wenn ich die 50m pro Tour nicht in der Suppe laufen muss wäre klasse und jetzt im Winter sind teils sogar die Wege 2-3cm Tiefer Matsch.

ganz abtrocknen tut es bei uns fast nie, weswegen nen Semislik hinten wohl nichts wird (hab zuoft das gefühl das ich die vorderradbremse kaum einsetzen kann, weil mir dann die Spur vorne wegläuft im Weichen Boden/Matsch... also hinten bremsen vorn steuern)

Meine einzige Frage im Prinzip ist, ob ihr für Hausrunde und max. 100HM abfahrt trotzdem nen richtig agressiven Reifen vorn nehmen würdet, wegen des ~60-70% weichen Bodens. oder auf grund von 12km anfahrt, halb durch die Stadt eher was gemäßigtes probieren würdet.


die beiden Reifen sind mir eh noch nicht ganz so klar geworden...
Der TK scheint agressiver vom Profil, aber die Stollen sollen wohl halbwegs flach sein.
Der MK aber ein halbwegs dichtes, zahm aussehendes Profil, dafür höhere Stollen.
Macht unterm strich wohl halbwegs ähnliche Leistungsfähigkeit und der TK evtl. besser in weichem Boden, der MK auf Schotter und Hartem?
Aber sie zu mixen macht glaub wenig Sinn... wenn der MK hinten Bremst, ist es im zweifel so hart das der TK vorn weniger Seitenführung aufbaut als der MK, wenn man den TK hinten hin macht schwimmt einem der MK vorn im Matsch weg weil er sich schlechter selbstreinigt.

wenn du mit deinem alten Crosser und mit V - Brakes sturzfrei durch den Wald kommst,
dann sollten für dich auch die Nobby's reichen,
vo. 2.35er TS und hinten 2.35 in PS, kannst hinten auch nen 2.25er nehmen, aber der hat natürlich weniger Volumen, was ja beim HT nicht umbedingt von Vorteil ist....

ist natürlich auch alles ne Budget Frage :)
 
Jungs ihr habt da was falsch versstanden :rolleyes:
Ich baue nen Enduro-Hardtail, weil ich bei der Art Trails die ich damit fahre eigentlich jede sekunde damit rechne dass mir an meinem Cross-Rad die Gabel wegbricht oder die Speichen um die Ohren fliegen.

Einsatzgebiet sind aber aktuell ausschließlich Hometrails... also 12km Asphalt zum Wald und zurück, dann im Wald 20km Trails und Forstautobahn hoch.
zwischen Fester Erde, Laub auf losem Mutterboden und mittelfester Kies-Nadel-Erdmix und Matsch haben wir alles ... Wurzeln Ja, Steine eher nein
Matsch hab ich bei uns bisher noch jedesmal gefunden... wenn ich die 50m pro Tour nicht in der Suppe laufen muss wäre klasse und jetzt im Winter sind teils sogar die Wege 2-3cm Tiefer Matsch.

ganz abtrocknen tut es bei uns fast nie, weswegen nen Semislik hinten wohl nichts wird (hab zuoft das gefühl das ich die vorderradbremse kaum einsetzen kann, weil mir dann die Spur vorne wegläuft im Weichen Boden/Matsch... also hinten bremsen vorn steuern)

Meine einzige Frage im Prinzip ist, ob ihr für Hausrunde und max. 100HM abfahrt trotzdem nen richtig agressiven Reifen vorn nehmen würdet, wegen des ~60-70% weichen Bodens. oder auf grund von 12km anfahrt, halb durch die Stadt eher was gemäßigtes probieren würdet.


die beiden Reifen sind mir eh noch nicht ganz so klar geworden...
Der TK scheint agressiver vom Profil, aber die Stollen sollen wohl halbwegs flach sein.
Der MK aber ein halbwegs dichtes, zahm aussehendes Profil, dafür höhere Stollen.
Macht unterm strich wohl halbwegs ähnliche Leistungsfähigkeit und der TK evtl. besser in weichem Boden, der MK auf Schotter und Hartem?
Aber sie zu mixen macht glaub wenig Sinn... wenn der MK hinten Bremst, ist es im zweifel so hart das der TK vorn weniger Seitenführung aufbaut als der MK, wenn man den TK hinten hin macht schwimmt einem der MK vorn im Matsch weg weil er sich schlechter selbstreinigt.
Vorne HR2 3C in 2,4" und hinten Ardent 2,4"? Wäre mein Vorschlag für weichen Boden. Läuft aber bestimmt schlechter als deine jetzigen Reifen...
 
Oder den Klassiker, HR2 vorne und DHR2 hinten. Wenn keine Sprünge und Steine dabei sein, reicht auch die geschmeidige EXO Karkasse.

edit: yeeehaaa war schneller...
 
der Crosser ist 1Jahr und 2500km "alt" und hat wie gesagt klebrige Reifen und Scheibenbremsen (180/160) damit geht, mehr als die meisten einem anfangs zugestehen wollen solange es nicht zu steil wird und die Geometrie sagt dass alles über Schrittgeschwindigkeit zum Überschlag an der nächsten Wurzel oder Kompression führt.

Shorty halt ich auch für übertrieben, das ist ja im prinzip ein reiner Matschreifen und mir würden spontan nur 2 Trails einfallen wo man sein Plus an Grip wirklich mal nutzen könnte.

Preis kommt so drauf an... wenn es auf probieren hinausläuft, möglichst günstig gebraucht aus dem Bikemarkt, wenns was wird wo ich zuversichtlich bin auf das Richtige Pferd zu setzen geb ich auch die 40€ pro Reifen aus im Zweifel.
 
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